GeFiS e.V.

29.11.
2022

Protestnote gegen die Verlängerung der EU -Sanktionen gegenüber Venezuela

Protestnote gegen die Verlängerung der EU -Sanktionen gegenüber Venezuela

 

 

Mit großem Unverständnis haben die Mitglieder der Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS e.V.) die einseitigen Zwangsmaßnahmen, die von der EU vorsätzlich rechtswidrig gegenüber Venezuela angewandt werden und für ein weiteres Jahr verlängert wurden, zur Kenntnis genommen.

Wir vom GeFiS protestieren gegenüber der EU, gegen diese einseitigen Zwangsmaßnahmen gegenüber Venezuela, die um ein weiteres Jahr in Kraft bleiben. Diese EU-Sanktionen verletzten nicht nur massiv die Menschenrechte, sondern stellen auch einen eklatanten Bruch des Völkerrechts dar. 

Mit dieser erneuten Verlängerung der völkerrechtswidrigen Sanktionen gegenüber dem venezolanischen Volk nimmt die EU wissentlich den Tod und das Leid des venezolanischen Volkes billigend in Kauf, wie es der UN-Sonderbericht von Oktober 2021von der Sonderberichterstatterin der Vereinten Nationen (UN), Alena Douhan, in ihrem abschließenden 19-seitigen Bericht umfangreich belegt hat.

Auf dieser 48. Sitzung des UN-Menschenrechtsrates wurde durch die unabhängige Expertin eindrucksvoll belegbar dargelegt, dass diese völkerrechtswidrigen Sanktionen „verheerende“ Auswirkungen auf die Lebensbedingungen der gesamten Bevölkerung haben.

Mit diesen einseitigen Zwangsmaßnahmen der EU gegenüber Venezuela wird der Zugang zu Lebensmitteln, Medikamenten bis zur gesamten Grundversorgung der Bevölkerung auf eine Weise erschwert, die als dessen Folge, wie im UN-Sonderbericht dargelegt, viele Tausende Menschenleben bisher gekostet haben und großes Leid über die Bevölkerung gebracht haben.

Mit dem Wissen über das Ausmaß der völkerrechtswidrigen EU-Sanktionen auf das Leben des venezolanischen Volks betreibt die EU-Völkermord, ohne dass ein Schuss fällt.

 

Wir vom GeFiS e.V. verurteilen diese einseitigen EU-Sanktionen gegenüber Venezuela und fordern die EU-Mitgliedsstaaten auf, diese EU-Sanktionen sofort zu beenden. Gleichzeitig plädieren wir dafür, mit der rechtmäßig gewählten Regierung Venezuelas in einen Dialog der Versöhnung zu treten, die unter den völkerrechtlichen Rahmenbedingungen der gegenseitigen Achtung, Souveränität, Gleichberechtigung und Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten, geführt wird.

 

Die Mitglieder des GeFiS e.V. haben seit Jahren ständige freundschaftliche Kontakte zu Bürgern und gesellschaftlichen Organisationen Venezuelas. Mit unserer Solidaritätsarbeit im Rahmen unserer Aktion „Medizin für Venezuela“ haben wir mehrfach wichtige Medizin für die bedürftigen Menschen in Venezuela überbracht und sind über die Lage im Land mit den Auswirkungen der EU-Sanktionen hinreichend informiert.

Als parteiunabhängige Organisation werden wir auch weiterhin den Kampf gegen jegliche völkerrechtswidrige Sanktionen gegenüber Venezuela unterstützen und werden stets mit dem Volk Venezuelas freundschaftlich und solidarisch verbunden bleiben.

Nieder mit den Sanktionen gegen Venezuela - sofort  !!!

Solidarität mit Venezuela – jetzt erst recht!!!

 

Das Präsidium

 

 

Rostock. November 2022

 

Übersetzung in spanisch

Protesta contra la ampliación de las sanciones de la UE contra Venezuela

 

Con gran incomprensión, los miembros de la Sociedad para la Paz y la Solidaridad Internacional (GeFiS e.V.) han tomado nota de las medidas coercitivas unilaterales que la UE está aplicando deliberadamente de forma ilegal contra Venezuela y que han sido prorrogadas un año más.

Protestamos ante la UE por estas medidas coercitivas unilaterales contra Venezuela, que siguen vigentes un año más. Estas sanciones de la UE no sólo constituyen una violación masiva de los derechos humanos, sino también un incumplimiento flagrante del derecho internacional. 

Con esta nueva ampliación de las sanciones contra el pueblo venezolano, que son contrarias al derecho internacional, la UE está aceptando a sabiendas la muerte y el sufrimiento del pueblo venezolano, como ha demostrado ampliamente el Informe Especial de la ONU de octubre de 2021 de la Relatora Especial de las Naciones Unidas (ONU), Alena Douhan, en su informe final de 19 páginas.

En esta 48ª sesión del Consejo de Derechos Humanos de la ONU, la experto independiente demostró de manera impresionante que estas sanciones, contrarias al derecho internacional, tienen un impacto "devastador" en las condiciones de vida de toda la población.

Con estas medidas coercitivas unilaterales de la UE contra Venezuela, se dificulta el acceso a los alimentos, a las medicinas e incluso a todo el abastecimiento básico de la población de una forma que, como consecuencia, ha costado hasta ahora muchos miles de vidas y ha supuesto un gran sufrimiento para la población, tal y como se recoge en el informe especial de la ONU.

 

Conociendo el alcance de las sanciones de la UE sobre la vida del pueblo venezolano, violando el derecho internacional, la UE está cometiendo un genocidio sin disparar un tiro.

Nosotros, miembros del GeFiS e.V., condenamos estas sanciones unilaterales de la UE contra Venezuela y pedimos a los Estados miembros de la UE que pongan fin a estas sanciones de la UE inmediatamente. Al mismo tiempo, abogamos por un diálogo de reconciliación con el gobierno legítimamente elegido de Venezuela, realizado en el marco del derecho internacional de respeto mutuo, soberanía, igualdad y no injerencia en los asuntos internos.

Los miembros de GeFiS e.V. mantienen desde hace años constantes contactos amistosos con ciudadanos y organizaciones sociales de Venezuela. Con nuestra labor solidaria en el marco de nuestra campaña "Medicamentos para Venezuela", hemos entregado en repetidas ocasiones importantes medicamentos para las personas necesitadas de Venezuela y estamos suficientemente informados sobre la situación del país con los efectos de las sanciones de la UE.

Como organización no partidista, seguiremos apoyando la lucha contra cualquier sanción en contra de Venezuela que sea contraria al derecho internacional y permaneceremos siempre en amistad y solidaridad con el pueblo de Venezuela.

Abajo las sanciones contra Venezuela - ¡¡¡ya!!!

Solidaridad con Venezuela ¡¡¡ahora más que nunca!!!

La presidencia

 

 

Rostock, Noviembre 2022

 

 

27.11.
2022

Protestnote von GeFiS e.V. 

         gegen das
 

US-Embargo gegenüber Kuba

Aufhebung des US-Embargos gegenüber Kuba – jetzt sofort !!!

 

Protestnote von GeFiS e.V. gegen das

US-Embargo gegenüber Kuba

 

 

Die USA verhängten das Embargo 1960 nach der von Fidel Castro angeführten kubanischen Revolution und der Verstaatlichung des Eigentums von US-Bürgern und -Unternehmen. Seitdem wurden nicht nur unzählige Attentatsversuche auf den Präsidenten Kubas, Fidel Castro, verübt, sondern auch zahlreiche militärische Invasionen und Sabotageakte auf die Volkswirtschaft Kubas initiiert. Alle diese verbrecherischen Maßnahmen der USA waren und sind ein Verstoß gegen international geltendes Recht. Völkerrecht und Menschenrecht wurden und werden mit Füssen getreten.

 

Unter den US-Präsidenten Trump und Biden wurden sogar in Zeiten der Coronapandemie und der internationalen Wirtschaftskrise die Zwangsmaßnahmen gegenüber Kuba noch weiter verschärft.

 

Seit nunmehr 62 Jahren kämpft das kubanische Volk im wahrsten Sinne des Wortes „heldenhaft“ gegen dieses völkerrechtswidrige und damit verbrecherische US-Embargo.

Trotz des unermesslichen wirtschaftlichen Schadens, den die US-Sanktionen seit ihrer Durchsetzung angerichtet haben und der allein seit Bidens 14-monatiger Amtszeit etwa 6,35 Milliarden Dollar beträgt, hält Kuba an seinen sozial- und wirtschaftspolitischen Maßnahmen fest. Alle politischen Anstrengungen gelten dem Wohlergehen des kubanischen Volkes, dessen Verteidigung und systematischen Erweiterung. Diese seit der sozialistischen Revolution erzielten Errungenschaften sind einzigartig in Lateinamerika und zugleich Vorbild für die fortschrittlichen Kräfte des Kontinents.

 

Gestützt auf eine internationale solidarische Staatengemeinschaft konnte Kuba sich nicht nur den US-Sanktionen seit über 62 Jahren erwehren, sondern die Zerstörungen der zahlreichen klimabedingten Naturkatastrophen (Hurrikans) erfolgreich überwinden.

 

Trotz dieses feindlichen Umfeldes ist Kuba stets ein Garant des Friedens für ganz Lateinamerika. So hat es die entscheidende Initiative ergriffen, zwischen der Befreiungsarmee FARC in Kolumbien und der damaligen Regierung diplomatisch zu vermitteln. Kuba hat als ein immer noch schwaches Land des globalen Südens ein eigenes Anti-Corona-Serum entwickelt, seine Verbreitung ohne jede Bedingung freigegeben und solidarisch eigenes medizinisches Fachpersonal zur Verfügung gestellt, um weltweit den Kampf gegen die Pandemie und ihre dramatischen Folgen besonders für die Schwachen auf dieser Welt zu unterstützen. Hier zeigt sich ein wahres humanistisches Weltbild, das die Propagandisten von Boykott und Sanktionen gegen Kuba Lügen straft.

 

Es war daher überfällig und nur konsequent, dass die Generalversammlung der UNO in einem eindeutigen Votum von 185 : 2 das Embargo gegenüber Kuba aufs Schärfste verurteilt und dessen sofortige Aufhebung erneut gefordert hat.

 

Wir als „Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität“ (GefiS e.V.) fühlen uns mit allen fortschrittlichen Kräften Lateinamerikas solidarisch verbunden. Seit unserer Gründung am 24. Juli 2020 (Geburtstag Simòn Bolìvars) betreiben wir mit unserer Solidaritätsaktion „Medizin für  Venezuela“ praktische Solidarität.  Gleichzeitig arbeiten wir mit weiteren Organisationen, z.B. CubaSi und der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba sowie anderen nationalen Initiativen zur Solidarität mit den Völkern Lateinamerikas zusammen. Unsere Mitglieder waren im April 2022 auf Kuba und haben vor Ort verschiedene Solidaritätsprojekte besucht; im gleichen Monat waren sie außerdem in Venezuela, um Medikamente für Bedürftige vor Ort zu übergeben. Zur Zeit sind sie in Chile und Argentinien unterwegs, um tatkräftig die solidarische Verbundenheit zwischen unseren Völkern zu entwickeln.

 

Wir, die Mitglieder der Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität, weichen auch in Zukunft nicht von der Seite des friedliebenden kubanischen Volkes. Wir versprechen, in unserem Kampf gegen das völkerrechtswidrige Embargo der USA nicht nachzulassen.

 

Wirtschaftskrieg gegen Kuba beenden – Nieder mit den Sanktionen - sofort!!!“

 

Das Präsidium

 

Rostock, November 2022

 

übersetzt in spanisch

 

Levantar el embargo de Estados Unidos a Cuba, ¡ya!

 

Nota de protesta de GeFiS e.V. contra el embargo estadounidense a Cuba

 

Estados Unidos impuso el embargo en 1960 tras la revolución cubana liderada por Fidel Castro y la nacionalización de los bienes de ciudadanos y empresas estadounidenses. Desde entonces, no sólo se han producido innumerables intentos de asesinato contra el ex presidente de Cuba, Fidel Castro, sino que también se han iniciado numerosas invasiones militares y actos de sabotaje contra la economía nacional de Cuba. Todas estas acciones criminales de EE.UU. fueron y son una violación del derecho internacional. El derecho internacional y los derechos humanos han sido y son pisoteados.

 

Bajo los presidentes estadounidenses Trump y Biden, incluso en tiempos de la pandemia de Corona y la crisis económica internacional, se intensificaron aún más las medidas coercitivas contra Cuba.

 

Desde hace 62 años, el pueblo cubano lucha "heroicamente", en el sentido más estricto de la palabra, contra este embargo estadounidense, que es contrario al derecho internacional y, por tanto, criminal.

A pesar del inconmensurable daño económico causado por las sanciones estadounidenses desde su aplicación, que asciende a unos 6.350 millones de dólares sólo desde los 14 meses de mandato de Biden, Cuba mantiene sus políticas sociales y económicas. Todos los esfuerzos políticos se dirigen al bienestar del pueblo cubano, a su defensa y a su expansión sistemática. Estos logros desde la revolución socialista son únicos en América Latina y al mismo tiempo un modelo para las fuerzas progresistas del continente.

 

Apoyada por una comunidad internacional de Estados solidarios, Cuba no sólo ha podido resistir las sanciones de Estados Unidos durante más de 62 años, sino que también ha superado con éxito la destrucción causada por los numerosos desastres naturales relacionados con el clima (huracanes).

 

A pesar de este entorno hostil, Cuba siempre ha sido un garante de la paz para toda América Latina. Así, tomó la iniciativa decisiva de mediar diplomáticamente entre el ejército de liberación de las FARC en Colombia y el gobierno de turno. Cuba, como país aún débil del Sur global, ha desarrollado su propio suero anticorona, ha liberado su distribución sin ninguna condición y, solidariamente, ha aportado su propio personal médico para apoyar la lucha contra la pandemia y sus dramáticas consecuencias en todo el mundo, especialmente para los débiles de este mundo. Esto demuestra una verdadera visión humanista del mundo que da la razón a los propagandistas del boicot y las sanciones contra Cuba.

 

Por lo tanto, era necesario y coherente que la Asamblea General de las Naciones Unidas, en una votación inequívoca de 185:2, condenara el embargo contra Cuba en los términos más enérgicos y pidiera una vez más su levantamiento inmediato..

 

Nosotros, como "Sociedad para la Paz y la Solidaridad Internacional" (GefiS e.V.), nos sentimos conectados en solidaridad con todas las fuerzas progresistas de América Latina. Desde nuestra fundaciòn el 24 de julio de 2020 (natalicio de Simón Bolívar), practicamos la solidaridad pràctica con nuestra acciòn solidaria "Medicina para Venezuela". Al mismo tiempo, colaboramos con otras organizaciones, como CubaSi y la Sociedad de Amistad FRG-Cuba, así como con otras iniciativas nacionales de solidaridad con los pueblos de América Latina. Nuestros miembros estuvieron en Cuba en abril de 2022 y visitaron varios proyectos solidarios in situ; en el mismo mes, también estuvieron en Venezuela para entregar medicamentos para los necesitados locales. Actualmente están viajando a Chile y Argentina para desarrollar activamente la solidaridad entre nuestros pueblos.

 

Nosotros, los miembros de la Sociedad para la Paz y la Solidaridad Internacional, no abandonaremos en el futuro el lado del pueblo cubano amante de la paz. Prometemos no cejar en nuestra lucha contra el embargo estadounidense, que es contrario al derecho internacional..

 

Acabar con la guerra económica contra Cuba - ¡Abajo las sanciones, ya!"

 

La presidencia

 

Rostock, en el mes de noviembre de 2022

 

 

19.11.
2022

Zusammenarbeit mit weiteren Organisationen

Vertreter des GeFiS nahmen als Gast an der Landeskonferenz der Kpf- Mecklenburg -Vorpommern teil. Seit Bestehen des GeFiS e.V. werden regelmäßige Gespräche miteinander geführt und Mitglieder der Kpf. beteiligen sich auch an der Spendenaktion „Medizin für Venezuela“.

Aktionstag für den Frieden

Auf Initiative des Rostocker Friedensbündnis, siehe Ankündigung:

Laage, 18.11.: Stoppt das Töten in der Ukraine – Aufrüstung ist nicht die Lösung!

Am Freitag, 18. November, sind wir von 10 bis 12 Uhr auf dem Markt in Laage. Unweit des Standorts der Eurofighter fordern wir Verhandlungslösungen zur Beendigung des Ukrainekriegs und protestieren gegen das Aufrüstungsprogramm der Bundeswehr. Wir unterstützen den Aktionstag unter dem Motto „Stoppt das Töten in der Ukraine – Aufrüstung ist nicht die Lösung!“:   

https://stoppt-das-toeten.dfg-vk.de/#/

 

haben Vertreter von ISOR, GeFiS und Die Linke diesen Aufruf unterstützt.

 

 

Quelle: Bilder v.GeFiS und Teilnehmer.

05.11.
2022

Veranstaltung des GeFiS e.V. in Königs Wusterhausen

Am 05.11.2022 hielt der Präsident der Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS) e.V. bei der Regionalgruppe des RotFuchs Fördervereins e.V. in Königs Wusterhausen (Bundesland Brandenburg) einen Vortrag zu der Thematik „ Schwindet die Vorherrschaft der USA gegenüber Lateinamerika?“

Mit einer Power Point Präsentation wurde zunächst ein historischer Überblick über die politische Ausrichtung der USA seit ihrer Gründung den anwesenden Gästen gegeben, um dann auch auf den Monroe-Doktrin der USA zu verweisen, die seitdem die Außenpolitik charakterisieren. 

Mit einer chronologischen Darbietung wurde ein Überblick über die verschiedenen nationalen Aufstände, Revolutionen und Wahlerfolge der fortschrittlichen Kräfte in den einzelnen Ländern Lateinamerikas zur Erlangung der nationalen Souveränität ebenso aufgezeigt, wie deren Niederschlagung, die sehr oft mit  direkter oder verdeckter Unterstützung der USA erfolgte und oftmals in Militärdiktaturen endeten (z. B. Uruguay, Brasilien, Chile 1973 usw.)

In der anschließenden Diskussion waren sich alle Anwesenden darin einig, dass bei der Beantwortung der Frage, die Beurteilung der gesamten geopolitischen Situation von entscheidender Bedeutung ist. Mit dem Wahlergebnis in Brasilien, hat die USA einen weiteren Bündnispartner verloren.

Im Ergebnis des Vortrages und der Diskussion waren sich die Gäste darin einig, dass entsprechend der derzeitigen Lage in Lateinamerika die USA an Einfluss verloren hat. Ebenso ist man sich der Tatsache bewusst, dass aufgrund des bisherigen Agierens der USA, diese es immer wieder versuchen wird, den verlorenen Einfluss mit allen Mitteln zurückzubekommen.

Neben den zahlreichen übermittelten Fakten (mit Quellenangaben) waren die Gäste sehr dankbar über die authentische Berichterstattung, die auf der Grundlage von Besuchen in den verschiedenen Ländern Lateinamerikas begründet liegen. Sie empfanden es als einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung.

GeFiS e.V. 06.11.2022

 

Veranstaltung über Chile

Talide e.V.

 SEMINARIO PERMANENTE LATINOAMERICANO (SPL)

Veranstalter

 Talide e.V.

 in Zusammenarbeit mit Arbeit und Leben DGB / VHS und der Rosa-Luxemburg-Stiftung MV

 Paloma de Primavera (Frühlingstaube) ©Atelier Violeta Parra (Rostock) "Neue sozialökologi "Neue sozialökologgische Bewegungen  –Chile nach dem nach dem nach dem Verfassungsreferendum"

  Referenten: Viviana Delgado (Parlamentsabgeordnete) Alejandra Salinas (Stadträtin Comuna de Maipú) Elisa Gustinianovich (ehem. Mitglied d. Verfassungskonvents)

 Dienstag, 25. Oktober 2022 um 18:30 Uhr

 Peter Weiss Haus, Doberaner-Str. 21

 Möckelsaal 

Der Eintritt ist frei!

 Die Veranstaltung findet in Spanisch mit deutscher Übersetzung statt. 

Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie unter (0381)2003028 oder via talide@gmx.de Bei Mitschnitten oder Aufzeichnungen informieren Sie bitte den Veranstalter! Es gelten die tagesaktuellen Hygienevorschriften.

In einem sehr interessanten Seminar hatte zunächst der Vorsitzende von Talide e.V. Dr. Gustavo Abarzùa die Gäste aus Chile vorgestellt.

Es folgten die einzelnen Vorträge der Gäste aus Chile, die jeweils mit einer Power Point Präsentation anschaulich begleitet wurde. 

Nach einer kurzen Pause, die mit landestypischer Musik untermauert wurde, folgte eine sehr anregende Diskussion.

Zum Abschluss der Veranstaltung wurden jene Musikvideos u.a. von Viktor Jara und weitere gezeigt, die seit den Protesten von 2019 in Chile zur Tradition wurden.

 

Dank der guten Zusammenarbeit zwischen GeFiS e.V. und Talide e.V. konnte sich der GeFiS mit Infomaterial bei der Veranstaltung präsentieren.

 

Quelle: GeFiS-Bericht/Bilder

 

18
Okt.
2022

Vortrag von GeFiS e.V.

Unsere GeFiS-Mitglieder in Berlin, die zugleich auch aktiv in der Organisation CubaSi sind, haben einen umfassenden Überblick über die aktuelle Lage in Lateinamerika den ca. 60 anwesenden Gästen vermittelt. Im zweiten Teil des Vortrages wurden die Ergebnisse der vierwöchigen Reise nach Kuba vom April 2022 dargelegt.  Im dritten und letzten Teil, wurde von einem Gast, spontan noch ein spezieller Bericht über Kolumbien vorgetragen.

Es folgte im Anschluss an den Vorträge eine sehr interessanten Diskussion.

 

Hinweis: Die Vortragsreihe mit stetiger Aktualisierung wurde in den  Orten Niesky, Görlitz und Weißwasser ( Zeitraum bis 22.10.2022 fortgesetzt)

Wir vom GeFiS e.V. unterstützen verschiedene Aktivitäten lt. Satzung, die zum Erhalt des Friedens auf der Welt beitragen!!!

Heute ist UN-Tag zur Abschaffung von Atomwaffen! +

Liebe Freundinnen und Freunde,

heute ist der UN-Tag zur vollständigen Abschaffung von Atomwaffen! Doch seit vielen Jahren geht es bei der Abrüstung von Atomwaffen nicht mehr voran. Im Gegenteil: Die nuklearen Arsenale werden aufgerüstet. Im Zuge des Ukraine-Krieges stehen Drohungen mit dem Einsatz von Atomwaffen wieder auf der Tagesordnung. Es ist brandgefährlich diese Drohungen, wie sie erst kürzlich von Russlands Präsidenten Putin erhoben wurden, als Bluff abzutun. Dazu ist die Lage zu gefährlich! Der Forderung unserer Trägerkreisorganisation IPPNW, in verbindlichen Erklärungen auf den Ersteinsatz von Atomwaffen zu verzichten, können wir uns als Kampagne nur anschließen. Dies wäre ein erster wichtiger Schritt!


Fortschritte beim Atomwaffenverbotsvertrag

Der deutlich wichtigere Schritt hingegen wäre es, dem Atomwaffenverbotsvertrag (AVV) beizutreten. In der vergangenen Woche haben dies eine Reihe von Staaten erfreulicherweise getan! Zu den neuen Unterzeichner-Staaten gehören Barbados, Burkina Faso, Äquatorialguinea, Haiti und Sierra Leone. Die DR Kongo sowie die Dominikanische Republik haben den Vertrag ratifiziert. Damit haben den AVV aktuell 91 Staaten unterzeichnet und 68 Staaten ratifiziert!

 

Quelle: Friedenskooperative v.26.09.2022

24.09.
2022

Mahnwache in Berlin

Liebe Anwesende,

 

die tonangebenden Medien in unserem Land – ich spreche bewusst nicht von "unseren" Medien – behaupten von sich, objektiv und wahrheitsgetreu zu sein. Dabei vertreten sie jedoch einseitig ausschließlich die Meinung der herrschenden Eliten, heucheln und bedienen sich doppelter Moral und legen doppelte Maßstäbe an. Das wird z.B. an der Berichterstattung über die laufende UN-Vollversammlung deutlich. Während die Stimmungsmache von Biden, Scholz und Baerbock gegen Russland ausführlich gewürdigt wird, verschweigt man andere wichtige, aber unerwünschte Stimmen, wie die Rede des neuen kolumbianischen Präsidenten Gustavo Petro vor der UNO-Vollversammlung.

Er forderte von den Ländern des Nordens, d.h. von der sogenannten "Ersten" Welt, einen Paradigmenwechsel bei der Bekämpfung des Klimawandels sowie in der Drogenpolitik.

Als Hauptursache für diese Probleme erklärte er den kapitalistischen Konsumismus und dessen Unfähigkeit, den Menschen Glück zu bringen. Wörtlich erklärte er: "Denken Sie weniger an Profit und mehr an Liebe. Denken Sie an eine rationale Machtausübung."

Das Gerede von der Rettung des Regenwaldes bezeichnete er als "heuchlerisch", denn trotz der Zerstörung der lateinamerikanischen Wälder verlange der globale Norden von Lateinamerika noch mehr Kohle und noch mehr Erdöl, um die andere Sucht zu befriedigen: die nach Konsum, Macht und Geld.

Die Sucht nach Geld und nach Besitz habe noch ein anderes Gesicht: die Drogensucht bei den Verlierern des Wettbewerbs, bei den Verlierern des künstlichen Wettlaufs, in den die Menschheit gezwungen wurde.

Schuld habe diese Gesellschaft, die zum grenzenlosen Konsum erzogen wurde, zur törichten Verwechslung von Konsum und Glück, was es aber ermöglicht, die Taschen der Reichen mit Geld zu füllen.

Zur Reduzierung des Drogenkonsums brauche es keine Kriege, sondern die Konstruktion einer besseren Gesellschaft, einer Gesellschaft mit mehr Solidarität, mehr menschlicher Wärme, wo die Intensität des Lebens vor Süchten und neuen Formen der Sklaverei bewahrt.

An die Mächtigen der sogenannten "Ersten" Welt richtete er die eindringlichen Worte:

"Wenn Sie sehen, dass die Menschen verhungern und verdursten und zu Millionen in den Norden wandern, dorthin, wo es Wasser gibt, sperren Sie sie ein, bauen Mauern, setzen Maschinengewehre ein, erschießen sie. Sie vertreiben sie als wären es keine Menschen; Sie reproduzieren die fünffache Mentalität derer, die die Gaskammern und die Konzentrationslager geschaffen haben; Sie reproduzieren auf weltweiter Ebene das Jahr 1933. Der große Sieg des Angriffs gegen die Vernunft."

Dass solche Worte den hier Herrschenden mehr als missfallen ist klar, und deshalb werden sie totgeschwiegen. Das ist die Rolle der ach so unabhängigen, objektiven Medien hierzulande. So wird die öffentliche Meinung manipuliert, die zur veröffentlichten Meinung verkommt. Das ist Gehirnwäsche in Reinkultur.

Petro führte weiter aus, an die Mächtigen des Westens gewandt: "Sehen sie nicht, dass die Lösung für den großen Exodus, der Ihre Länder überfällt, darin besteht, die Flüsse wieder mit Wasser und die Felder mit Nährstoffen zu füllen? Die Klimakatastrophe überschwemmt uns mit Viren, aber Sie machen Geschäfte mit Medikamenten und verwandeln Impfstoffe in Handelsware."

Das ist die Erfahrung, die die Lateinamerikaner während der Corona-Pandemie gemacht haben. Während China, Russland und Kuba Impfstoffe anboten und lieferten, präsentierte der "wertegeleitete" Westen lediglich schöne Worte und gute Ratschläge, wollte aber ansonsten nur die Profite der internationalen Pharmakonzerne retten und steigern.

Gustavo Petro hielt dem Westen den Spiegel vors Gesicht: "Sie schlagen vor, dass der Markt uns retten soll vor dem, was er selbst geschaffen hat. Der Frankenstein der Menschheit besteht darin, Markt und Gewinnsucht ohne Lenkung walten zu lassen und auf Verstand und Vernunft zu verzichten. Die Vernunft des Menschen macht einen Kniefall vor der Gier."

Und er führte weiter aus: "Welchen Sinn haben Kriege, wenn es darum geht, die menschliche Spezies zu retten? Welchen Sinn haben NATO und Imperien, wenn das, was kommt, das Ende der Intelligenz ist? Die Klimakatastrophe wird Hunderte von Millionen von Menschen töten, und - hören Sie gut zu -, sie wird nicht vom Planeten produziert, sondern vom Kapital. Die Ursache der Klimakatastrophe ist das Kapital. Die Logik einer Zusammenarbeit, die darauf abzielt, immer mehr zu konsumieren, immer mehr zu produzieren und einige immer mehr zu bereichern, das ist das, was die Klimakatastrophe erzeugt."

Klar, solche Worte passen nicht ins Konzept der hierzulande Mächtigen, die sich laut Annalena Baerbock sowieso nicht darum kümmern, was ihre Wähler denken. Solche Worte passen nicht in das angestrebte Mainstreamverhalten. Also weg mit ihnen, weg mit der journalistischen Sorgfaltspflicht und Objektivität. Ich frage mich, wie das die Journalisten mit ihrem Berufsethos und ihrer Moral verantworten können. Diese scheinen aber keine Rolle mehr zu spielen in dieser "werteorientierten" Gesellschaft, die sich selbstherrlich als Demokratie darzustellen versucht. Das Verhalten der Medienverantwortlichen ist widerlich.

Aus eigener Anschauung und Erfahrung klagt Petro: "Hier, in diesem Amazonaswald, ereignet sich ein Versagen der Menschheit. Hinter den Feuersbrünsten, die ihn verbrennen, hinter seiner Vergiftung steht ein ganzheitliches, zivilisatorisches Versagen der Menschheit. Hinter der Sucht nach Kokain und Drogen, hinter der Sucht nach Öl und Kohle verbirgt sich die eigentliche Sucht dieser Phase der Menschheitsgeschichte: die Sucht nach irrationaler Macht, nach Profit und Geld. Dies ist die riesige tödliche Maschinerie, die die Menschheit auslöschen kann."

Solche Worte sind hierzulande unerwünscht. Also werden sie verschwiegen.

Aber Petro klagte nicht nur an, sondern machte auch Vorschläge zur Rettung der Menschheit: "Wenn Sie schon nicht in der Lage sind, den Fonds für die Wiederbelebung der Wälder zu finanzieren, wenn Ihnen das Geld für Waffen wichtiger ist als für das Leben, dann reduzieren Sie wenigstens die Auslandsschulden, um unsere eigenen Haushaltsspielräume freizumachen, damit wir selbst die Aufgabe erfüllen können, die Menschheit und das Leben auf dem Planeten zu retten. Wenn Sie es nicht wollen, dann können wir es tun."

Im Gegensatz zur Kriegstreiberei hierzulande und den Forderungen nach mehr schweren Waffen für die Ukraine rief Petro in seiner Rede vor der UNO die Ukraine und Russland auf, Frieden zu schließen. "Nur in Frieden können wir das Leben auf unserem Planeten retten. Es gibt keinen vollständigen Frieden ohne soziale, wirtschaftliche und ökologische Gerechtigkeit.

Wir befinden uns auch im Krieg mit unserem Planeten. Ohne Frieden mit dem Planeten wird es keinen Frieden zwischen den Nationen geben. Ohne soziale Gerechtigkeit gibt es keinen sozialen Frieden."

Alldem habe ich nichts hinzuzufügen, außer

deshalb weg mit der US-Blockade gegen Kuba, Beendigung des Wirtschaftskrieges gegen Kuba. 

Weg mit den Sanktionen gegen Venezuela und Nicaragua.

Solidarität mit den fortschrittlichen Kräften in Ecuador, Chile, Kolumbien, Peru und anderen lateinamerikanischen Ländern.

Weg mit den Sanktionen, die der deutschen Bevölkerung schaden.

Frieden und Sicherheit mit Russland und China!

Venceremos – der Sieg wird unser sein.

10.09.
2022

Mahnwache in Berlin

Gemeinsam mit verschiedenen Organisationen haben unter aktiver Teilnahme Mitglieder des GeFiS e.V. auch an diesem Sonnabendnachmittag vor dem Brandenburger Tor in Berlin, unmittelbar im Sichtbereich der USA-Botschaft, gegen das völkerrechtswidige Embargo der USA und seiner Verbündeten gegenüber Kuba, Venezuela und Nicaragua in Form einer Mahnwache protestiert. 

 

Den Redebeitrag kann man über folgenden Link verfolgen.

 

https://youtu.be/OV-Tcq2hiNU

 

Quelle: Archiv-Bilder des GeFiS e.V. v. 10.09.2022

Info vom Institut Simòn Bolìvar (ISB) aus Venezuela


 

 

 

 

 

Instituto Simón Bolívar

@ISB_VE

 

#ISBCumple2Años Agradecemos la carta enviada por la Asociación para la Paz y la Solidaridad Internacional (GeFiS, por sus siglas en alemán), por nuestro aniversario. Sigamos construyendo un mundo cada vez más solidario y lleno de esperanza para los pueblos.

Aus dem Spanischen übersetzt von

#ISBCumple2Años Wir freuen uns über den Brief des Vereins für Frieden und Internationale Solidarität (GeFiS) zu unserem Jubiläum. Lassen Sie uns weiterhin eine Welt aufbauen, die immer solidarischerer und voller Hoffnung für die Völker ist.

 

Quelle: twitter 06.09.2022

06.09.
2022

Grußbotschaft für das
Institut Simon Bolivar (ISB)

                                    Grußbotschaft

                                  zum

2. Jahrestag der Gründung des Instituts Simòn Bolìvar (ISB)

 

 

Sehr geehrter Präsident Carlos Ron, Institut Simòn Bolìvar Venezuela,

 

aus Anlass des 2. Jahrestages der Gründung des Institut Simòn Bolìvar (ISB), möchten wir, die Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS) e.V., unsere herzlichen Glückwünsche allen Mitgliedern des ISB übermitteln. Unsere beiden Organisationen sind nur wenige Tage voneinander getrennt gegründet worden, GeFiS am 24.07.2020 und ISB am 06.09.2020.

Trotz der großen Entfernung zwischen uns von über 8400 km vereint uns der gemeinsame antiimperialistische Kampf, der konsequente Einsatz für den Frieden sowie das bedingungslose Eintreten für die Gleichberechtigung und Solidarität unter den Völkern.

 

Der ISB hat sich in einer Zeit gegründet, in der die Angriffe des USA-Imperialismus auf das souveräne Land Venezuela mit zahlreichen Putschversuchen, Sabotageakten und erneuter Verschärfung der bereits bestehenden Embargo-Maßnahmen, eine neue Stufe der Eskalation erreicht hat.

Die Gründung des ISB beruht auf den humanistischen Idealen Simon Bolivars, des Befreiers Lateinamerikas von der Kolonialmacht Spanien. Diese Ideale sind unter anderem:

 

  • Selbstbestimmung und Souveränität der Völker
  • Frieden
  • Freundschaft
  • Gleichberechtigung
  • Schutz der indigenen Minderheiten

 

Auch wir in der Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität tragen diese Ideale nicht nur bereits im Namen unserer Organisation, sondern sind mit dem erklärten Bezug auf die Ideale unseres deutschen Landmanns Alexander von Humboldt, der sich klar gegen Sklavenhaltergesellschaft und Unterdrückung aussprach, inhaltlich eng mit der Zielsetzung des ISB verbunden.

Der ISB hat in der kurzen Zeit seines Bestehens bereits viele Erfolge erzielt und nicht nur national Anerkennung für seine Leistungen erhalten, sondern sich auch international einen festen Namen in der Völkergemeinschaft im Kampf für den Frieden und internationale Solidarität erworben.

Wir als GeFiS konnten diese solidarische Zusammenarbeit selbst mehrmals bei unseren Aufenthalten im Dezember 2020, Juli 2021 und November 2021 persönlich erleben und möchten uns auf diesem Weg nochmals für die organisatorische und logistische hervorragende Betreuung auch im Rahmen unserer Solidaritätsaktion „Medizin für Venezuela“ herzlichst bedanken. Wir, die Mitglieder des GeFiS wünschen dem ISB weiterhin viel Kraft und Erfolg bei der Umsetzung seiner gesteckten Ziele.

Als parteilose und konfessionslose unabhängige Organisation werden wir stets eng mit dem Volk Venezuelas solidarisch im Kampf für seine staatliche Souveränität, im Kampf für den Frieden, für Freundschaft, soziale Gleichberechtigung und zum Schutz der indigenen Minderheiten verbunden sein.

In diesen letzten 2 Jahren ist eine freundschaftlich-solidarische Zusammenarbeit zwischen dem ISB und dem GeFiS gewachsen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir auf diesem guten soliden Fundament, unser künftiges gemeinsames politisches Wirken weiter vertiefen.

 

Mit solidarischen Grüßen

eure Freunde in der Gesellschaft für Frieden und internationalen Solidarität!

 

Gemeinsam Kämpfen – Gemeinsam Siegen

 

 

Das Präsidium

 

 

Rostock & Caracas, 06. September 2022

 

Übersetzung in Spanisch

 

Palabras de saludo

en ocasión del

segundo aniversario de la fundaciòn del Instituto Simón

Bolívar (ISB)

 

Muy distinguido Presidente Carlos Ron,

Instituto Simón Bolívar, República Bolivariana de Venezuela,

 

por motivo del segundo aniversario de la fundación del Instituto Simón Bolívar (ISB), la Sociedad por la Paz y la Solidaridad Internacional (Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS) e.V.) quisiera transmitir las mejores felicitaciones a todos los miembros de tan distinguido instituto. Nuestras organizaciones han sido fundadas casi al mismo tiempo: el GeFiS el 24.07.2020 y el ISB el 06.09.2020.

A pesar de la gran distancia de 8400 km que nos separa, nos une la mutua lucha antiimperialista, la misión consecuente de trabajar por la paz así como el compromiso incondicional con la igualdad y la solidaridad entre los pueblos.

 

El ISB se fundó en un momento en el que los ataques del

imperialismo estadounidense al país soberano de la República Bolivariana de Venezuela, con numerosos intentos de golpe de Estado, actos de sabotaje y un nuevo endurecimiento de las medidas de embargo ya existentes, han alcanzado un nuevo nivel de escalada.

La fundación del ISB se basa en los ideales humanistas de Simón Bolívar, el libertador de América Latina de la potencia colonial española. Estos ideales son entre otros - Autodeterminación y soberanía de los pueblos

- Paz

- Amistad

- Igualdad

- Protección de las minorías indígenas

La Sociedad para la Paz y la Solidaridad Internacional, no sólo lleva estos ideales en el nombre de nuestra organización, sino que con la referencia declarada a los ideales de nuestro terrateniente alemán Alexander von Humboldt, que se pronunció claramente contra la sociedad esclavista y la opresión, estamos estrechamente vinculados en su contenido al objetivo del ISB.

En el poco tiempo de su existencia, el ISB ya ha conseguido muchos logros y no sólo ha recibido el reconocimiento nacional, sino que también se ha ganado el reconocimiento de la comunidad internacional en la lucha por la paz y la solidaridad internacional.

Nosotros pudimos experimentar personalmente esta cooperación solidaria en varias ocasiones durante nuestras estancias en iciembre de 2020, julio de 2021 y noviembre de 2021. Queremos aprovechar la ocasión para agradecerles una vez más el excelente apoyo organizativo y logístico, también en el marco de nuestra campaña solidaria "Medicina para Venezuela". Los miembros de la GeFiS le desea al ISB que siga teniendo fuerza y éxito en la consecución de sus objetivos.

Como organización independiente, apartidista y aconfesional, iempre estaremos estrechamente unidos en solidaridad con el pueblo de Venezuela en la lucha por su soberanía estatal, en la lucha por la paz, por la amistad, la igualdad social y por la protección de las minorías indígenas.

En estos dos últimos años ha crecido una cooperación amistosa y solidaria entre la ISB y la GeFiS. Estaríamos muy agradecidos si pudiéramos seguir profundizando en el futuro el trabajo político conjunto sobre esta sólida base.

 

Con saludos solidarios,

Sus amigos de la Sociedad para la Paz y la Solidaridad Internacional!

Luchar juntos - Ganar juntos

El presidio

Rostock & Caracas, 06. de septiembre 2022

18
JUN
2019

Interview mit CubaSi

Die Organisation "Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität" (GeFiS) e.V. arbeitet lt. Satzung mit allen fortschrittlichen Organisationen zusammen, die wie der GeFiS sich solidarisch mit den Ländern Lateinamerika verbunden fühlen. So wurde auch kurz nach Gründung des GeFiS 2020 die Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft CubaSi in der Linkspartei aufgenommen.

30.08.
2022

Die aktuell Lage in Venezuela

Mit der Thematik " Die aktuelle Lage in Venezuela unter den Bedingungen einer zutiefst inhumanen Sanktionspolitik und antidemokratischen Konfrontation der westlichen "Wertegemeinschaft" unter Führung der USA und mit Unterstützung der Bundesrepublik gegen das Volk von Venezuela", hatte die Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität e.V. den Präsidenten der Partnerorganisation COSI aus Venezuela Dr. Carolus Wimmer herzlichst begrüßt. Dr. Carolus Wimmer ist in Rostock kein Unbekannter, da er in den Jahren 2018 und 2019 durch seine Vorträge die interessierten Bürger der Hansestadt Rostock stets begeistert hatte. So war es auch kein Wunder, dass trotz kurzfristiger Information über den Tag der Veranstaltung die Räumlichkeit fast vollständig belegt war. Der Veranstalter hatte in Abstimmung mit dem Gast nach einer sehr kurzen Einleitung sofort die Fragestunde eröffnet, um möglichst viele Fragen der Gäste zu beantworten. Das große Interesse an Informationen aus Venezuela wurde nicht nur an den vielschichtigen Fragen deutlich sondern auch an der Tatsache, dass nach der Veranstaltung mit dem Gast vor dem Gebäude weiter diskutiert wurde.

 

Der Veranstalter GeFiS e.V. bedankt sich herzlichst an dieser Stelle, bei den Unterstützern für diese Veranstaltung sowie den Teilnehmern, die für unsere Solidaritätsaktion "Medizin für Venezuela" gespendet haben.

Quelle: Bilder- Archiv GeFiS e.V. 30.08.2022

 

Presseankündigung

Der "reporter Bad Doberan" hat netterweise unsere Veranstaltungsankündigung übernommen und zeitnah veröffentlicht. Das ist ein gutes Beispiel, wie man die Zusammenarbeit pflegen kann.

Vielen Dank den Redakteuren des "reporter"

30.
August
2022

Einladung zur gemeinsamen Veranstaltung des GeFiS und COSI

Herzliche Einladung zur Veranstaltung der „Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität“ (GeFiS) e.V. und des „Comitee` für internationale Solidarität und Frieden“ (COSI) Venezuela

 Datum:  30.August 2022 

 Beginn:  17.00 Uhr   

 Ort:  Mehrgenerationenhaus (MGH)  Evershagen

  18106 Rostock, Maxim-Gorki-Str. 52             

 

                                     Thema:

 Die aktuelle Lage in Venezuela

unter den Bedingungen einer zutiefst inhumanen Sanktionspolitik und antidemokratischen Konfrontation der westlichen „Wertegemeinschaft“ unter Führung der USA und mit Unterstützung der Bundesrepublik gegen das Volk von Venezuela.                       

Als Referenten begrüßen wir mit großer Freude direkt aus Venezuela kommend                                                         

Herrn Dr. Carolus Wimmer                                                                                                                                       

(intern. Sekretär der KP Venezuela; venezolanischer Abgeordneter des lateinamerikanischen Parlaments „Parlatino“,  Präsident des COSI, Präsident der Freundschaftsgesellschaft Venezuela-Vietnam)

Der Veranstalter bittet statt eines Eintritts, um eine Spende für das Solidaritätsprojekt „Medizin für Venezuela“

Info-Stand am 27.8.-28.8.2022 in Berlin

uz-Pressefest 2022 in Berlin

Die Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS) e.V. nahm erstmalig am uz Pressefest mit einem Informationstisch teil.

30.Juli
2022

Mahnwache vor dem Brandenburger Tor in Berlin

Liebe Anwesende,

 

seit Jahren prangern wir hier und andernorts die Blockade an, die die USA gegen Kuba verhängt haben. Blockade ist leicht daher gesagt, aber man kann sich nicht richtig vorstellen, was das bedeutet. Sie bleibt irgendwie abstrakt. Aber nun können wir selbst einen kleinen Hauch davon verspüren, was das bedeutet. Jetzt spüren wir im eigenen Land, was allein ein selbst auferlegtes Teilembargo für Auswirkungen hat. Kaum kann Russland wegen der Sanktionen, die die EU und damit auch Deutschland gegen Russland verhängt haben, die gewohnte Gasmenge nicht mehr liefern, schon droht eine Wirtschaftskrise und wir alle leiden unter explodierenden Preisen. Russland ist ja bereit zu liefern – entgegen dem, was die sogenannten Qualitätsmedien melden , aber der für den Gastransport nötige Turbinenverdichter darf nach einer Reparatur in Kanada aufgrund der Sanktionen nicht an Russland ausgeliefert werden. Ein Schuss ins eigene Knie. Die zu erwartende Gasknappheit bzw. -verteuerung löst hierzulande Hektik und Panik aus. Und das bei einem selbst auferlegten Embargo. Vielleicht können sich manche jetzt vorstellen, was eine totale Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade für Auswirkungen auf ein so kleines Land wie Kuba hat. Bundeskanzler Scholz spricht von "sozialem Sprengstoff". Was er für unser Land befürchtet und verhindern will, ist genau das, was die USA in Kuba herbeiführen wollen. Zur Begründung der Blockade Kubas sagte nämlich der damalige stellvertretende Außenminister Lester D. Mallory: „Kuba müssen Geld und Lieferung verweigert werden, damit die Reallöhne sinken mit dem Ziel, Hunger, Verzweiflung und den Sturz der Regierung hervorzurufen." So der Plan der USA. Aufgrund des freiwilligen Gas- und Ölembargos und der dadurch auch ausgelösten Inflation erleben  auch wir hier eine Senkung der Reallöhne, als nur einen kleinen Vorgeschmack auf das, was Kuba seit mehr als 60 Jahren erleiden muss. Was Scholz hier an sozialem Sprengstoff verhindern will, trägt er mit, wenn es um Kuba geht, wo absichtlich sozialer Sprengstoff angehäuft werden soll, indem sich die BRD selbst an den völkerrechtswidrigen extraterritorialen Auswirkungen der USA-Sanktionen gegen Kuba beteiligt. Aber Kuba leistet seit 60 Jahren erfolgreich Widerstand. Es verdient unsere volle Unterstützung, damit der durch die Sanktionen angestrebte "soziale Sprengstoff" entschärft wird, so wie es Scholz für unser Land anstrebt.

Bundeskanzler Scholz hat den Amtseid geschworen, seine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes zu widmen, seinen Nutzen zu mehren und Schaden von ihm zu wenden. Er hat aber nicht geschworen – obwohl man den Eindruck hat, er habe es getan -, korrupte Oligarchenregime und Staaten zu unterstützen, die nationale Minderheiten unterdrücken. Offensichtlich ist er meineidig geworden, denn er unterstützt ein korruptes Oligarchensystem und einen Staat, der nationale Minderheiten unterdrückt, mit Waffenlieferungen und Sanktionen, die dem deutschen Volk mehr schaden als dem eigentlichen Adressaten. Er wendet also keinen Schaden vom deutschen Volk ab, sondern unterwirft sich zum Schaden des deutschen Volkes völlig der USA-Politik.

Was sollen wir von solchen wortbrüchigen Politikern halten? Annalena Baerbock will Russland ruinieren, es sieht aber eher danach aus, dass durch die Sanktionen eher Deutschland als Russland ruiniert wird. Laut unseren "Qualitätsmedien" kam es in Bali beim G20-Treffen angeblich zu einem Eklat, weil der russische Außenminister Lawrow nach seiner Rede das Treffen verließ, ohne sich Baerbocks Rede anzuhören. Das sei ein Zeichen von Feigheit und dafür, dass Russland nicht gesprächsbereit sei. Diese Art von Berichterstattung ist pure üble Meinungsmanipulierung. Lawrow konnte sehr wohl auf Baerbocks Gekläff verzichten, weiß er doch, dass die Entscheidungen in Washington getroffen werden und Baerbock lediglich die Stimme ihres Herrn ist. Außerdem führte Lawrow durchaus Gespräche in Bali, aber solche, die den hiesigen Machthabern nicht in den Kram passen. Er traf sich u. a. mit den Außenministern Chinas und Argentiniens. Dabei wurde Kurs darauf genommen, Argentinien in die Gemeinschaft der BRICS-Staaten aufzunehmen. Gleiches gilt für Indonesien. Damit reift eine Staatengemeinschaft heran, die 42 Prozent der Weltbevölkerung und 24 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung repräsentiert. Eine besondere Bedeutung kommt dabei der »Neuen Entwicklungsbank« der BRICS-Staaten zu, da diese »eine Schlüsselrolle bei der internationalen Finanzkooperation sowie der Unterstützung von Agenden aus dem globalen Süden« spielt. Diese Staaten wollen die Vorherrschaft der ehemaligen weißen Kolonialmächte, die nur 12% der Weltbevölkerung repräsentieren, nicht mehr hinnehmen. Solch eine Konstellation missfällt natürlich den westlichen Industrieländern, weshalb die Medien, die sich selbst als unabhängig und frei bezeichnen, dem Volk solche Wahrheiten verschweigen und ihm eine zwar gewünschte, aber nicht vorhandene Geschlossenheit der internationalen Gemeinschaft vorgaukeln.

Aber zurück zu Analena Baerbock: Noch im Wahlkampf setzte sie sich für die sofortige Freilassung von Julian Assange ein. Jetzt, wo sie als Außenministerin ein gewichtiges Wort dazu sagen könnte, schweigt sie und will nicht an ihre damalige Forderung erinnert werden und unterwirft sich widerspruchslos der Politik der USA. Was ist das für eine prinzipienlose Politikerin? Was können wir noch derartiges von ihr erwarten? Diese Politiker schwätzen von Demokratie und Freiheit, tun aber nichts für ein rechtsstaatliches Verfahren und für die Pressefreiheit, wenn es um die Ausschaltung eines Mannes geht, der Kriegsverbrechen der USA an die Öffentlichkeit gebracht hat. Aber sich über angebliche Kriegsverbrechen Russlands erregen. Das ist doppelte Moral und Scheinheiligkeit par excellence. Wir werden wie unmündige Bürger behandelt und die Demokratie – die Volksherrschaft – bleibt dabei auf der Strecke. Da kann ich nur Egon Bahr zitieren, der vor Heidelberger Gymnasiasten 2013 sagte: "In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie und Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt."

Das alles zeigt, wie weit sich die bürgerliche Demokratie vom Volk entfernt hat. Die Abgeordneten sind nur ihrem Gewissen verpflichtet, aber nicht den Wählern, um deren Stimmen sie vor den Wahlen buhlen. Nach den Wahlen ist es laut dem Sozialdemokraten Müntefering unfair, Abgeordnete an ihre vor den Wahlen gemachten Versprechungen zu erinnern. Anders ist das in Kuba, wo die Demokratie fest im Volk verwurzelt ist. In Kuba sind die Abgeordnete ihren Wählern gegenüber rechenschaftspflichtig, was auch praktiziert wird, wie es jeder bezeugen kann, der schon mal in Kuba war und sich dafür interessierte und nicht nur für Strand, Rum und Sonne.

In Kuba wurde in einer breiten Diskussion z.B. über eine neue Verfassung diskutiert, die dann in einer Volksabstimmung mit überwältigender Mehrheit angenommen wurde. Hierzulande gab es nie eine Volksabstimmung über das Grundgesetz; auch 1990 wurde bewusst, wissentlich und absichtlich die Gelegenheit ausgelassen, eine Volksabstimmung über eine gesamtdeutsche Verfassung durchzuführen, obwohl das Grundgesetz eine solche Regelung vorsah. Stattdessen werden mit reaktionären Mehrheiten Rüstungsvorgaben in das Grundgesetz eingefügt. 100 Milliarden Euro sollten nicht in eine beispiellose Aufrüstung, sondern in Bildung, Gesundheit und eine bessere soziale Gerechtigkeit investiert werden.

Solche volksverbundenen Demokratien wie in Kuba, wo gegenwärtig in der Bevölkerung über ein neues Familiengesetz diskutiert wird, was hierzulande undenkbar wäre, solche Demokratien müssen erhalten und unterstützt werden, gerade jetzt, wo am kommenden Montag die kubanischen Konterrevolutionäre wieder Stimmung machen wollen gegen die sozialistische Gesellschaft in Kuba. Sie werden wieder lautstark Demokratie und Freiheit skandieren, wobei ich wieder an Bahrs Worte über Demokratie und Interessen von Staaten denken muss.

Und wie wahr Bahrs Ausspruch ist – egal was uns Politiker und Medien weismachen wollen -, können wir derzeit ganz deutlich in Lateinamerika erleben. Wie sehr haben die USA Maduro verleumdet, ihn als Diktator bezeichnet, ihn als rechtmäßigen Präsidenten nicht anerkannt, dafür den korrupten Politgauner Guaidó. Aber jetzt ist das vergessen, weil man wegen des Verzichts auf russisches Erdöl das venezolanische Erdöl wieder für sich nutzen möchte. Und mit einem Mal spricht man mit dem verfemten und verhassten Staatsmann Maduro. Jetzt ist er wohlgelitten, weil man sein Erdöl braucht. In Abwandlung des bekannten Brecht-Zitats kann mit Fug und Recht über die westliche Politik gesagt werden: Erst kommt das Erdöl, dann kommt die Moral. Lassen wir uns von dem westlichen Getöse um Demokratie und Menschenrechte nicht in die Defensive drängen, egal was uns die Politiker und Medien erzählen.

Deshalb gilt weiterhin

Hände weg von Venezuela!

Beendigung der Blockade Kubas!

Solidarität mit den fortschrittlichen Kräften in Ecuador, Chile, Kolumbien, Nicaragua, Peru und anderen lateinamerikanischen Ländern.

Frieden und Sicherheit mit Russland und China!

Venceremos – der Sieg wird unser sein.

 

Quelle: Gerhard Mertschenk Mitglied GeFiS e.V./ Bilder Archiv GeFiS e.V.

23.Juli
2022

Viva el 26 de Julio! Viva Cuba!

Nach zwei pandemiebedingt ruhigen Jahren stieg am 23. Juli 2022 endlich wieder die "Fiesta de Solidaridad". Tausende Besucher*innen feierten mit Gastgeber Cuba sí den kubanischen Nationalfeiertag am 26. Juli und verwandelten die Berlin-Lichtenberger Parkaue in ein kleines Kuba.

Auf dem Festgelände präsentierten an rund 40 Ständen Solidaritätsverbände und Initiativen ihre Arbeit und Projekte in Kuba, Lateinamerika und weltweit für Frieden, soziale Gerechtigkeit, Völkerverständigung und gegen Diskriminierung, Ausbeutung und Unterdrückung. 

Für die musikalische Reise nach Kuba und Südamerika sorgte die Formation "Havanna Soul mit Pina López" mit ihrem jazzig-afrokubanisch-brasilianischen Sound um Bandleader und Jazz-Tausendsassa Rolf Zielke.

Bestens eingegroovt und in Hüftschwung gebracht, ging die Fiesta a lo cubano weiter - die Erben der Altmeister aus dem Buena Vista Social Club, "El Son del Nene", verwandelten die Parkaue in eine brodelnde Salsa-Tanzfläche.

Nachdenklichere Töne schlug der schottische Liedermacher Calum Baird an, der mit seinen sozialkritischen Texten bereits am Festival des politischen Liedes in Berlin teilnahm und zum zweiten Mal auf unserer Fiesta zu Gast war. Musikalisch unterstützt wurde er spontan von Liedermacher-Kollege Tobias Thiele, Gewinner des Förderpreises 2017 der Liederbestenliste und Nachwuchspreisträger 2018 des „Walther-von-der-Vogelweide-Preises“ für Liedermacher.

Neben der Musik steht die Fiesta auch immer im Zeichen der Kubanischen Revolution und der Linksprozesse in Lateinamerika.

Die Gesprächsrunden auf der Bühne drehten sich um aktuelle Entwicklungen in Kuba und um Kubas Kampf gegen die Corina-Pandemie mit der Entwicklung von fünf Impfstoffen. Rigoberto Zarza, Leiter der Abteilung Europa im Kubanischen Institut für Völkerfreundschaft (ICAP), informierte über die Auswirkungen der verschärften US-Blockade gegen sein Land und was dies für das tägliche Leben der Kubanerinnen und Kubaner bedeutet. Angelika Becker, Vorsitzende des Netzwerks Cuba, appellierte an die in Solidarität mit Kuba verbundenen Anwesenden, der medialen Verleumdung gegen Kuba mit Informationen aus erster Hand entgegenzutreten.

Herzlich begrüßt wurde Dr. Francisco Durán, Chef-Epidemiologe Kubas, der in Kuba weithin durch seine tägliche Informationssendung bekannt wurde, in der er über den Stand der Pandemie, über Vorbeugung und Eindämmung informierte. Anschaulich erläuterte er, wie durch das abgestimmte Vorgehen der Staatsführung und der Behörden, regelmäßige Information der Bevölkerung und die große Solidarität untereinander nicht nur die Pandemie in die Schranken gewiesen wurde, sondern dank der überwältigenden Impfbereitschaft der Bevölkerung das Land auch für künftige Wellen der Krankheit gewapnet ist. Die kubanischen Impfstoffe werden u.a. auch nach Vietnam, Nicaragua, Venezuela und in den Iran exportiert, weitere Länder sollen folgen.

Hochpolitisch wurde es noch einmal zum Schluss mit den kolumbianischen Friedensaktivist*innen und Musiker*innen von „Brigada RPF“. Die Mitglieder der Band sind engagiert in der Bewegung des "Pacto Histórico", der vor kurzem mit Gustavo Petro die Präsidentschaftswahlen in Kolumbien gewann. Sie berichteten über die derzeitige Lage, die Hoffnungen auf neue Impulse im Friedensprozess und auf einen gesellschaftlichen Wandel im Kampf gegen Armut, Ausbeutung und Ungleichheit. Danach heizten sie mit ihrer energetischen Mischung aus Ska, Punk und Latinometal der Menge ordentlich ein.

Allen Helfer*innen und Unterstützer*innen, die zum Gelingen der Fiesta beigetragen haben, sagen wir ein herzliches Muchas gracias!

Mehr Impressionen? Hier geht´s zur Bildergalerie der Fiesta!

Quelle: CubaSi-Pressefest; Bericht vom 25.07.2022

 

PS. Als solidarischer Bündnispartner für die Unterstützung der fortschrittlichen Kräfte Lateinamerikas-hier Kuba, besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem GeFiS.

So waren GeFiS-Mitglieder mit in der CubaSi-Delegation die im April-Mai 2022 auf Cuba weilten(Bild 1)

Bilder-Quelle CubaSi

19.Juli 2022

Empfang in der Botschaft Nicaragua zum Nationalfeiertag

Das Präsidium GeFiS e.V. hatte im Vorfeld des Nationalfeiertags Nicaraguas eine Grußbotschaft an die Botschafterin Nicaraguas Tatjana Gracia versendet und darin die Erfolge seit der sandinistischen Revolution gewürdigt. Mitglieder des GeFiS und weitere Freunde Nicaraguas und Lateinamerika nahmen an den Feierlichkeiten teil. Die Botschafterin Tatjana Gracia bedankte sich in Ihrer  Rede für die internationale Solidarität, die das Nicaraguanische Volk seit ihrer Revolution erreicht hatte. Mitglieder des GeFiS sowie Freunde Lateinamerikas beginnen gemeinsam mit der Botschafterin den Nationalfeiertag Nicaraguas.

 

Quelle: Bildmaterial Archiv GeFiS e.V.

Bild1 Botschafterin Tatjana Gracia

09.
Juli
2022

Mahnwache vor dem Brandenburger Tor in Berlin

Liebe Anwesende,

 

seit Jahren prangern wir hier und andernorts die Blockade an, die die USA gegen Kuba verhängt haben. Blockade ist leicht daher gesagt, aber man kann sich nicht richtig vorstellen, was das bedeutet. Sie bleibt irgendwie abstrakt. Aber nun können wir selbst einen kleinen Hauch davon verspüren, was das bedeutet. Jetzt spüren wir im eigenen Land, was allein ein selbst auferlegtes Teilembargo für Auswirkungen hat. Kaum kann Russland wegen der Sanktionen, die die EU und damit auch Deutschland gegen Russland verhängt haben, die gewohnte Gasmenge nicht mehr liefern, schon droht eine Wirtschaftskrise und wir alle leiden unter explodierenden Preisen. Russland ist ja bereit zu liefern – entgegen dem, was die sogenannten Qualitätsmedien melden , aber der für den Gastransport nötige Turbinenverdichter darf nach einer Reparatur in Kanada aufgrund der Sanktionen nicht an Russland ausgeliefert werden. Ein Schuss ins eigene Knie. Die zu erwartende Gasknappheit bzw. -verteuerung löst hierzulande Hektik und Panik aus. Und das bei einem selbst auferlegten Embargo. Vielleicht können sich manche jetzt vorstellen, was eine totale Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade für Auswirkungen auf ein so kleines Land wie Kuba hat. Bundeskanzler Scholz spricht von "sozialem Sprengstoff". Was er für unser Land befürchtet und verhindern will, ist genau das, was die USA in Kuba herbeiführen wollen. Zur Begründung der Blockade Kubas sagte nämlich der damalige stellvertretende Außenminister Lester D. Mallory: „Kuba müssen Geld und Lieferung verweigert werden, damit die Reallöhne sinken mit dem Ziel, Hunger, Verzweiflung und den Sturz der Regierung hervorzurufen." So der Plan der USA. Aufgrund des freiwilligen Gas- und Ölembargos und der dadurch auch ausgelösten Inflation erleben  auch wir hier eine Senkung der Reallöhne, als nur einen kleinen Vorgeschmack auf das, was Kuba seit mehr als 60 Jahren erleiden muss. Was Scholz hier an sozialem Sprengstoff verhindern will, trägt er mit, wenn es um Kuba geht, wo absichtlich sozialer Sprengstoff angehäuft werden soll, indem sich die BRD selbst an den völkerrechtswidrigen extraterritorialen Auswirkungen der USA-Sanktionen gegen Kuba beteiligt. Aber Kuba leistet seit 60 Jahren erfolgreich Widerstand. Es verdient unsere volle Unterstützung, damit der durch die Sanktionen angestrebte "soziale Sprengstoff" entschärft wird, so wie es Scholz für unser Land anstrebt.

Bundeskanzler Scholz hat den Amtseid geschworen, seine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes zu widmen, seinen Nutzen zu mehren und Schaden von ihm zu wenden. Er hat aber nicht geschworen – obwohl man den Eindruck hat, er habe es getan -, korrupte Oligarchenregime und Staaten zu unterstützen, die nationale Minderheiten unterdrücken. Offensichtlich ist er meineidig geworden, denn er unterstützt ein korruptes Oligarchensystem und einen Staat, der nationale Minderheiten unterdrückt, mit Waffenlieferungen und Sanktionen, die dem deutschen Volk mehr schaden als dem eigentlichen Adressaten. Er wendet also keinen Schaden vom deutschen Volk ab, sondern unterwirft sich zum Schaden des deutschen Volkes völlig der USA-Politik.

Was sollen wir von solchen wortbrüchigen Politikern halten? Annalena Baerbock will Russland ruinieren, es sieht aber eher danach aus, dass durch die Sanktionen eher Deutschland als Russland ruiniert wird. Laut unseren "Qualitätsmedien" kam es in Bali beim G20-Treffen angeblich zu einem Eklat, weil der russische Außenminister Lawrow nach seiner Rede das Treffen verließ, ohne sich Baerbocks Rede anzuhören. Das sei ein Zeichen von Feigheit und dafür, dass Russland nicht gesprächsbereit sei. Diese Art von Berichterstattung ist pure üble Meinungsmanipulierung. Lawrow konnte sehr wohl auf Baerbocks Gekläff verzichten, weiß er doch, dass die Entscheidungen in Washington getroffen werden und Baerbock lediglich die Stimme ihres Herrn ist. Außerdem führte Lawrow durchaus Gespräche in Bali, aber solche, die den hiesigen Machthabern nicht in den Kram passen. Er traf sich u. a. mit den Außenministern Chinas und Argentiniens. Dabei wurde Kurs darauf genommen, Argentinien in die Gemeinschaft der BRICS-Staaten aufzunehmen. Gleiches gilt für Indonesien. Damit reift eine Staatengemeinschaft heran, die 42 Prozent der Weltbevölkerung und 24 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung repräsentiert. Eine besondere Bedeutung kommt dabei der »Neuen Entwicklungsbank« der BRICS-Staaten zu, da diese »eine Schlüsselrolle bei der internationalen Finanzkooperation sowie der Unterstützung von Agenden aus dem globalen Süden« spielt. Diese Staaten wollen die Vorherrschaft der ehemaligen weißen Kolonialmächte, die nur 12% der Weltbevölkerung repräsentieren, nicht mehr hinnehmen. Solch eine Konstellation missfällt natürlich den westlichen Industrieländern, weshalb die Medien, die sich selbst als unabhängig und frei bezeichnen, dem Volk solche Wahrheiten verschweigen und ihm eine zwar gewünschte, aber nicht vorhandene Geschlossenheit der internationalen Gemeinschaft vorgaukeln.

Aber zurück zu Analena Baerbock: Noch im Wahlkampf setzte sie sich für die sofortige Freilassung von Julian Assange ein. Jetzt, wo sie als Außenministerin ein gewichtiges Wort dazu sagen könnte, schweigt sie und will nicht an ihre damalige Forderung erinnert werden und unterwirft sich widerspruchslos der Politik der USA. Was ist das für eine prinzipienlose Politikerin? Was können wir noch derartiges von ihr erwarten? Diese Politiker schwätzen von Demokratie und Freiheit, tun aber nichts für ein rechtsstaatliches Verfahren und für die Pressefreiheit, wenn es um die Ausschaltung eines Mannes geht, der Kriegsverbrechen der USA an die Öffentlichkeit gebracht hat. Aber sich über angebliche Kriegsverbrechen Russlands erregen. Das ist doppelte Moral und Scheinheiligkeit par excellence. Wir werden wie unmündige Bürger behandelt und die Demokratie – die Volksherrschaft – bleibt dabei auf der Strecke. Da kann ich nur Egon Bahr zitieren, der vor Heidelberger Gymnasiasten 2013 sagte: "In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie und Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt."

Das alles zeigt, wie weit sich die bürgerliche Demokratie vom Volk entfernt hat. Die Abgeordneten sind nur ihrem Gewissen verpflichtet, aber nicht den Wählern, um deren Stimmen sie vor den Wahlen buhlen. Nach den Wahlen ist es laut dem Sozialdemokraten Müntefering unfair, Abgeordnete an ihre vor den Wahlen gemachten Versprechungen zu erinnern. Anders ist das in Kuba, wo die Demokratie fest im Volk verwurzelt ist. In Kuba sind die Abgeordnete ihren Wählern gegenüber rechenschaftspflichtig, was auch praktiziert wird, wie es jeder bezeugen kann, der schon mal in Kuba war und sich dafür interessierte und nicht nur für Strand, Rum und Sonne.

In Kuba wurde in einer breiten Diskussion z.B. über eine neue Verfassung diskutiert, die dann in einer Volksabstimmung mit überwältigender Mehrheit angenommen wurde. Hierzulande gab es nie eine Volksabstimmung über das Grundgesetz; auch 1990 wurde bewusst, wissentlich und absichtlich die Gelegenheit ausgelassen, eine Volksabstimmung über eine gesamtdeutsche Verfassung durchzuführen, obwohl das Grundgesetz eine solche Regelung vorsah. Stattdessen werden mit reaktionären Mehrheiten Rüstungsvorgaben in das Grundgesetz eingefügt. 100 Milliarden Euro sollten nicht in eine beispiellose Aufrüstung, sondern in Bildung, Gesundheit und eine bessere soziale Gerechtigkeit investiert werden.

Solche volksverbundenen Demokratien wie in Kuba, wo gegenwärtig in der Bevölkerung über ein neues Familiengesetz diskutiert wird, was hierzulande undenkbar wäre, solche Demokratien müssen erhalten und unterstützt werden, gerade jetzt, wo am kommenden Montag die kubanischen Konterrevolutionäre wieder Stimmung machen wollen gegen die sozialistische Gesellschaft in Kuba. Sie werden wieder lautstark Demokratie und Freiheit skandieren, wobei ich wieder an Bahrs Worte über Demokratie und Interessen von Staaten denken muss.

Und wie wahr Bahrs Ausspruch ist – egal was uns Politiker und Medien weismachen wollen -, können wir derzeit ganz deutlich in Lateinamerika erleben. Wie sehr haben die USA Maduro verleumdet, ihn als Diktator bezeichnet, ihn als rechtmäßigen Präsidenten nicht anerkannt, dafür den korrupten Politgauner Guaidó. Aber jetzt ist das vergessen, weil man wegen des Verzichts auf russisches Erdöl das venezolanische Erdöl wieder für sich nutzen möchte. Und mit einem Mal spricht man mit dem verfemten und verhassten Staatsmann Maduro. Jetzt ist er wohlgelitten, weil man sein Erdöl braucht. In Abwandlung des bekannten Brecht-Zitats kann mit Fug und Recht über die westliche Politik gesagt werden: Erst kommt das Erdöl, dann kommt die Moral. Lassen wir uns von dem westlichen Getöse um Demokratie und Menschenrechte nicht in die Defensive drängen, egal was uns die Politiker und Medien erzählen.

Deshalb gilt weiterhin

Hände weg von Venezuela!

Beendigung der Blockade Kubas!

Solidarität mit den fortschrittlichen Kräften in Ecuador, Chile, Kolumbien, Nicaragua, Peru und anderen lateinamerikanischen Ländern.

Frieden und Sicherheit mit Russland und China!

Venceremos – der Sieg wird unser sein.

Grußbotschaft zum Nationalfeiertag Nicaragua

                     Grußbotschaft

                             zur

Nicaraguanischen Revolution am 19. Juli 1979

 

Sehr geehrte Botschafterin Tatiana D. Garcìa Silva,

 

aus Anlass des historischen Ereignisses der Nicaraguanischen Revolution vom 19. Juli 1979 möchte wir, die Mitglieder der „Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität“ (GeFiS) e.V.,

unsere herzlichsten Glückwünsche übermitteln.

Vor nunmehr 43 Jahren hat die Sandinistische Befreiungsfront FSLN in einem langen und aufopferungsvollen Kampf das Volk Nicaraguas von der Somoza-Diktatur befreit.

Seit dieser Zeit hat die Sandinistische Regierung große Anstrengungen unternommen, um das Volk von Nicaragua aus der Armut zu führen und ihm ein Leben in Würde zu ermöglichen. In diesem langwierigen, kräftezehrenden Prozess der Befreiung und Selbstbehauptung der nationalen Souveränität musste sich die Sandinistische Regierung gegen unzählige feige und hinterhältige Angriffe der USA zur Wehr setzen. Selbst das völkerrechtswidrige Embargo der USA und ihrer Verbündeten konnte nicht verhindern, dass großartige Erfolge errungen wurden.

Zu diesen Erfolgen zählt die Schaffung der kostenlosen medizinischen Versorgung, die Beseitigung des Analphabetismus und der freie Zugang zu allen Bildungseinrichtungen.

Des Weiteren wurde ein umfangreiches Wohnungsbauprogramm beschlossen und erfolgreich auf den Weg gebracht.

Diese Politik hat in Nicaragua die Lebensqualität der Bevölkerung entschieden und dauerhaft verbessert, dem Volk wurde eine konkrete Perspektive für die Überwindung  einer Jahrhunderte währenden Armut eröffnet.

Außenpolitisch ist Nicaragua durch seine konkrete Friedenspolitik mittels der zentralamerikanischen Integration (SICA) ein wichtiger Partner und Stabilitätsfaktor für die Region Lateinamerika, was sich insbesondere auch in der praktizierten Solidaritätspolitik zeigt.

Als Mitglied der Bolivarischen Allianz (Alba) und von Petrocaribe arbeitet Nicaragua unermüdlich für die regionale Integration durch friedliche Zusammenarbeit und komplementären Handel. Seit 2007 und in einer ungünstigen Weltwirtschaft, die beherrscht ist von einer erneuten Krise des westlichen Monopolkapitalismus, überholte Nicaraguas Wirtschaftswachstum das aller seiner Nachbarn, indem es seine Gesellschaft und Wirtschaft durch sozialistisch inspirierte politische Maßnahmen transformierte und so den notwendigen offenen Dialog innerhalb des Landes, die gesellschaftliche Solidarität und die nationale Einheit beförderte.

Insbesondere in den existenziell bedrohlichen Zeiten der Embargopolitik durch USA und EU wie auch unter den erschwerten Bedingungen der Corona-Pandemie hat Nicaragua bewiesen, wie eine an den Interessen des Volkes orientierte Wirtschaftspolitik die kontinuierliche Fortführung der sozialpolitischen Erfolge möglich macht.

Trotz großer Erfolge der Sandinistischen Regierung geht der Kampf gegen die Armut weiter, bleibt dieser Kampf auch in Zukunft die vordringliche Aufgabe.

Die „Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS)“ aus Deutschland versichert dem Volk von Nicaragua ihre unverbrüchliche Solidarität im Kampf für den Erhalt seiner staatlichen Unabhängigkeit und bei allen Maßnahmen, die zum Erhalt des Friedens in der Region beitragen.

Die Sandinistische Regierung kann mit Stolz auf die erzielten Errungenschaften  zum Wohle ihrer Menschen blicken. Wir von GeFiS wünschen für den weiteren Aufbau des Landes zum Wohle seiner Bevölkerung auch künftig viel Erfolg!

Gemeinsam Kämpfen – Gemeinsam Siegen

 

Das Präsidium

 

Rostock & Managua , 19. Juli 2022

                                                                                    in spanisch

Palabras de saludo

en ocasión de conmemorarse la

Revolución Nicaragüense del 19 de julio de 1979

 

Estimada Embajadora Tatiana D. García Silva,

 

Con motivo del acontecimiento histórico de la Revolución Nicaragüense del 19 de julio de 1979, nosotros, los miembros de la "Sociedad para la Paz y la Solidaridad Internacional" (GeFiS) e.V.,

queremos expresarle nuestras más sinceras felicitaciones.

Hace 43 años, el Frente Sandinista de Liberación (FSLN) liberó al pueblo de Nicaragua de la dictadura somocista en una larga y abnegada lucha.

Desde entonces, el gobierno sandinista ha hecho grandes esfuerzos para sacar al pueblo de Nicaragua de la pobreza y darle una vida digna. En este largo y agotador proceso de liberación y autoafirmación de la soberanía nacional, el gobierno sandinista tuvo que defenderse de innumerables ataques cobardes y furtivos de los EEUU. Ni siquiera el embargo de Estados Unidos y sus aliados, contrario al derecho internacional, pudo impedir que se consiguieran grandes éxitos.

Entre estos logros se encuentran la creación de la asistencia médica gratuita, la eliminación del analfabetismo y el acceso gratuito a todas las instituciones educativas. Además, se adoptó y puso en marcha con éxito un amplio programa de vivienda.

Además, se decidió y puso en marcha con éxito un amplio programa de construcción de viviendas.

Esta política ha mejorado de forma decisiva y permanente la calidad de vida de la población en Nicaragua y se ha dado al pueblo una perspectiva concreta para superar los siglos de pobreza. 

En materia de política exterior, Nicaragua es un importante socio y factor de estabilidad para la región latinoamericana a través de su política concreta de paz por medio de la Integración Centroamericana (SICA), que también se manifiesta especialmente en la política de solidaridad practicada.

Como miembro de la Alianza Bolivariana (Alba) y de Petrocaribe, Nicaragua trabaja incansablemente por la integración regional mediante la cooperación pacífica y el comercio complementario. Desde 2007 y dentro de una economía mundial desfavorable dominada por una renovada crisis del capitalismo monopolista occidental, el crecimiento económico de Nicaragua ha superado al de todos sus vecinos, transformando su sociedad y su economía mediante políticas de inspiración socialista, promoviendo el necesario diálogo abierto dentro del país, la solidaridad social y la unidad nacional.

Especialmente en los tiempos existencialmente amenazantes de la política de embargo por parte de los EE.UU. y la UE, así como en las difíciles condiciones de la pandemia del Corona, Nicaragua ha demostrado cómo una política económica orientada a los intereses del pueblo hace posible la continuación continua de los éxitos sociopolíticos.

A pesar de los grandes éxitos del gobierno sandinista, la lucha contra la pobreza continúa y seguirá siendo la tarea más urgente en el futuro.

La "Sociedad para la Paz y la Solidaridad Internacional (GeFiS)" de Alemania asegura al pueblo de Nicaragua su inquebrantable solidaridad en la lucha por la preservación de su independencia estatal y en todas las medidas que contribuyan a la preservación de la paz en la región.

El gobierno sandinista puede mirar atrás con orgullo por los logros alcanzados en beneficio de su pueblo. La GeFiS les desea que sigan teniendo éxito en la construcción del país en beneficio de su pueblo.

 

Luchar juntos - Ganar juntos

El Presidio

 

Rostock & Managua , 19 de julio de2022

                                                                                     Quelle: Archiv GeFiS e.V. Juli 2022

 

Grußbotschaft zum Nationalfeiertag Venezuela

                                  Grußbotschaft

                                            zum

Nationalfeiertag der Unabhängigkeit Venezuelas am 05. Juli 1811

 

Sehr geehrte Exzellenz Botschafter S.E., Herr Ramòn Orlando Maniglia Ferreira

C/O

Sehr geehrter Präsident Carlos Ron, Institut Simòn Bolìvar Venezuela,

 

 

aus Anlass des historischen Nationalfeiertages der Unabhängigkeit Venezuelas am 05. Juli 2022 möchten wir, die Mitglieder der „Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität“ (GeFiS) e.V., unsere herzlichsten Glückwünsche übermitteln.

Seit nunmehr 221 Jahren nach der Befreiung von der spanischen Kolonialmacht durch Kommandant Simòn Bolìvar begeht das Volk von Venezuela mit großem Stolz das Jubiläum seiner Befreiung.

 

Mit der Bolivarischen Revolution von 1999 unter Führung von Hugo Chavez konnte das Vermächtnis des Befreiers von der Kolonialmacht Spanien, Simòn Bolìvar, nach einem jahrhundertelangen aufopferungsvollen Kampf zum Erfolg geführt werden.

Im Rahmen dieser bolivarischen Revolution wurde den Versuchen des USA-Neokolonialismus, das Schicksal des Volkes von Venezuela gegen das eigene Interesse zu dominieren, ein Ende gesetzt und seine staatliche Souveränität wiederhergestellt.

Seit dem Sieg der Bolivarischen Revolution 1999 ist Venezuela durch zahlreiche Putschversuche des USA-Imperialismus und durch das anhaltende völkerrechtswidrigen Embargo der USA und seiner Verbündeten unablässig  Angriffen auf seine staatliche Souveränität ausgesetzt.

Mit großem Stolz konnte das venezolanische Volk unter Führung seiner rechtmäßig gewählten Regierung alle imperialistischen Angriffe auf ihr Land abwehren. Das ist nicht zuletzt der Verdienst des hohen Bewusstseins der Bevölkerung Venezuelas und seiner Bereitschaft, für Freiheit, Unabhängigkeit und Frieden zu kämpfen.

Dieses hohe Bewusstsein gründet auf die zahlreichen sozialpolitischen Maßnahmen der bolivarischen Regierungen seit 1999. So wurden große Erfolge im Bildungswesen erzielt, wo jeder Venezolaner von Kindesbeinen  an für sein ganzes Leben Zugang zu einer kostenlosen Bildung hat. Ebenso ermöglichte die kostenfreie medizinische Versorgung einen entscheidenden Fortschritt bei der Gesunderhaltung der Bevölkerung. Mit der Einführung des Wohnungsbauprogramms konnten bisher über 3,4 Millionen Wohnungen in Stadt und Land für die Bevölkerung bereitgestellt werden.

Die Bolivarische Regierung hat trotz des seit Jahrzehnten andauernden USA -Embargos an der Umsetzung ihrer sozialpolitischen Maßnahmen festgehalten und somit einen großen Erfolg im Kampf gegen die Armut errungen.

Neben den innenpolitischen Erfolgen hat Venezuela durch seine Mitgliedschaft in der Bolivarischen Allianz (Alba) und seiner friedenspolitisch orientierten Außenpolitik nicht nur in Lateinamerika, sondern weltweit hohes Ansehen erzielt und gilt als wichtiger Akteur im Kampf für den Frieden in Lateinamerika. Gerade an der Nahtstelle zu Kolumbien, wo die USA über 20 Militärstützpunkte unterhalten und diese immer wieder für Sabotageakte gegen Venezuela nutzen, ist der Schutz der Souveränität Venezuelas sowie die praktizierte Friedenspolitik Venezuelas der Garant für den Erhalt des Friedens in der Region.

Die Folgen der Weltwirtschaftskrise seit 2007 und insbesondere die anhaltende Embargopolitik der USA und ihrer Verbündeten sowie die zusätzlichen Probleme durch die Corona-Pandemie seit 2020 stellen Venezuela vor größte Herausforderungen.

Wir von der Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS) wissen um diese enormen gesellschaftlichen Herausforderungen, mit denen die Bolivarische Regierung konfrontiert ist und stehen solidarisch an der Seite des Volkes von Venezuela in seinem Kampf gegen das völkerrechtswidrige Embargo und für den sozialen Fortschritt im eigenen Lande. Mit unserer Solidaritätsaktion „Medizin für Venezuela“ wollen wir nicht nur in Deutschland die Bevölkerung über dieses menschenverachtende Embargo aufklären und um Spenden bitten, sondern auch die Bundesregierung auffordern, diese USA-Embargopolitik nicht weiter zu unterstützen.

Gleichzeitig wollen wir mit unserer Solidaritätsaktion die umfangreichen Bemühungen der Bolivarischen Regierung für die medizinische Versorgung ihrer Bevölkerung unterstützen. Zusätzlich verfolgen wir das Ziel, europaweit weitere Solidaritätsaktionen für das Volk Venezuelas anzuregen und zu initiieren.

 

Am heutigen Nationalfeiertag kann die Bolivarische Regierung gemeinsam mit ihrem Volk stolz auf die erzielten Errungenschaften blicken und diese zu Recht feiern.

 

Wir vom GeFiS aus Deutschland stehen fest an der Seite des Volkes von Venezuela im Kampf für den Erhalt seiner staatlichen Unabhängigkeit und aller Maßnahmen, die zum Erhalt des Friedens in der Region beitragen. Unserer  solidarischen Unterstützung kann sich das venezolanische Volk im Kampf für Frieden, Souveränität und sozialen Fortschritt sicher sein.

 

Die Mitglieder des GeFiS wünschen für den weiteren Aufbau des Landes zum Wohle seiner Bevölkerung weiterhin viel Erfolg!

 

Gemeinsam Kämpfen – Gemeinsam Siegen

 

Das Präsidium

 

Rostock & Caracas , 05. Juli 2022

 

                                                                                    in spanisch

Día Nacional de la Independencia de Venezuela

05 de julio de 1811

 

Estimado Embajador Ramòn Orlando Maniglia Ferreira

 

Estimado Presidente Carlos Ron, Instituto Simòn Bolìvar Venezuela,

 

Con motivo del histórico Día Nacional de la Independencia de Venezuela, el 05 de julio de 2022, nosotros, los miembros de la "Sociedad para la Paz y la Solidaridad Internacional" (GeFiS) e.V., quisiéramos remitir nuestras más sinceras felicitaciones.

 

Desde hace 221 años, cuando el Comandante Simón Bolívar liberó a Venezuela del poder colonial español, el pueblo venezolano celebra con gran orgullo el aniversario de su liberación.

 

Con la Revoluciòn Bolivariana, liderada por Hugo Chàvez en el año 1999, el legado de Simòn Bolìvar, el libertador de la España colonial, se hizo realidad tras siglos de abnegada lucha.

En el marco de esta Revolución Bolivariana se puso fin a los intentos del neocolonialismo estadounidense de dominar el destino del pueblo de Venezuela en contra de sus propios intereses y se restauró su soberanía estatal.

Desde la victoria de la Revolución Bolivariana en 1999, Venezuela ha sido objeto de incesantes ataques a su soberanía estatal a través de numerosos intentos de golpe de Estado por parte del imperialismo estadounidense y del continuo embargo por parte de Estados Unidos y sus aliados en violación del derecho internacional.

Con gran orgullo, el pueblo venezolano, bajo la dirección de su gobierno legítimamente elegido, ha sido capaz de repeler todos los ataques imperialistas contra su país. No es menor el mérito de la alta conciencia del pueblo venezolano y su voluntad de luchar por la libertad, la independencia y la paz.

 

Este alto nivel de concienciación se basa en las numerosas medidas sociopolíticas adoptadas por los gobiernos bolivarianos desde 1999. Por ejemplo, se han conseguido grandes éxitos en el sistema educativo, donde todo venezolano tiene acceso a una educación gratuita desde la infancia y para toda la vida. Asimismo, la asistencia médica gratuita ha permitido un avance decisivo en el mantenimiento de la salud de la población. Con la puesta en marcha del programa de vivienda, se han proporcionado más de 3,4 millones de viviendas a la población de las zonas urbanas y rurales.

 

El gobierno bolivariano ha seguido aplicando sus medidas de política social a pesar del embargo estadounidense, que ha durado décadas, y ha conseguido así un gran éxito en la lucha contra la pobreza.

Además de sus éxitos políticos internos, la pertenencia de Venezuela a la Alianza Bolivariana (Alba) y su política exterior orientada a la paz le han valido una gran reputación no sólo en América Latina, sino en todo el mundo, y se la considera un actor importante en la lucha por la paz en América Latina. Especialmente en la interfase con Colombia, donde los EE.UU. mantienen más de 20 bases militares, utilizandolos repetidamente para actos de sabotaje contra Venezuela, la protección de la soberanía venezolana así como la política de paz practicada por Venezuela es la garantía para la preservación de la paz en la región.

Las consecuencias de la crisis económica mundial desde 2007 y, en particular, la actual política de embargo de EE.UU. y sus aliados, así como los problemas adicionales causados por la pandemia del Corona desde 2020, plantean a Venezuela grandes retos.

 

Nosotros, como Sociedad para la Paz y la Solidaridad Internacional (GeFiS), estamos conscientes de estos enormes retos sociales a los que se enfrenta el gobierno bolivariano y nos solidarizamos con el pueblo de Venezuela en su lucha contra el embargo, contrario al derecho internacional, y por el progreso social en su propio país. Con nuestra acción de solidaridad "Medicina para Venezuela", no sólo queremos informar a la población en Alemania sobre este embargo inhumano y pedir donaciones, sino también pedir al gobierno alemán que deje de apoyar esta política de embargo de Estados Unidos.

Al mismo tiempo, queremos utilizar nuestra acción solidaria para apoyar los amplios esfuerzos del gobierno bolivariano para proporcionar atención médica a su pueblo. Además, perseguimos el objetivo de estimular e iniciar más acciones de solidaridad para el pueblo de Venezuela en toda Europa.

 

En el Día Nacional de hoy, el gobierno bolivariano, junto con su pueblo, puede mirar con orgullo los logros alcanzados y celebrarlos con razón.

 

La GeFiS de Alemania esta firmemente al lado del pueblo de Venezuela en la lucha por la preservación de su independencia estatal y de todas las medidas que contribuyan a la preservación de la paz en la región. El pueblo venezolano puede estar seguro de nuestra solidaridad y apoyo en su lucha por la paz, la soberanía y el progreso social.

 

Los miembros de la GeFiS desean que continúe el éxito del desarrollo del país en beneficio de su población.

 

Luchar juntos - Ganar juntos

 

El presidio

 

Rostock & Caracas , 05 de julio de 2022

                                                                                    Quelle: Archiv GeFiS e.V. Juli 2022

Aufruf für den Frieden
Wir zahlen nicht für eure Kriege!

Wir – Friedensbewegte in der BRD aus der ganzen Welt – rufen dazu auf, das angekündigte Aufrüstungspaket von 100 Milliarden Euro im Grundgesetz gemeinsam zu stoppen und für die Umwidmung der Mittel zum Ausbau des Sozialstaats zu kämpfen. Die Aufrüstungspolitik ist grundfalsch, hochgefährlich und zynisch, weil sie bedeutet, die gesellschaftliche Krise mit Militarismus zu beantworten statt mit sozialem Fortschritt zur Mehrung des Allgemeinwohls. Rüstungs- und Kriegspolitik stehen immer im Gegensatz zur solidarischen Kultivierung der Gesellschaft. Deswegen engagieren wir uns stattdessen für massive öffentliche Investitionen und dauerhafte Ausgabenerhöhungen für Soziales, Gesundheit, Bildung, Kultur und Klima – zur zivilen, demokratischen und sozialen Wohlentwicklung weltweit.

Die Waffen nieder!
Den Krieg in der Ukraine wird diese Aufrüstung weder stoppen noch verkürzen. Vielmehr hat das neue globale Wettrüsten der vergangenen Jahre die verschärfte Konfrontation der großen Machtblöcke mit verursacht und eskaliert sie weiter. Auch geht es bei dem Aufrüstungspaket nicht um Landesverteidigung, sondern um national eigenständige Kriegsbefähigung. Die auf der Einkaufsliste stehenden F35-Tarnkappenbomber und Drohnensysteme sind aggressives Angriffskriegsgerät und sollen zudem die atomare Teilhabe verstetigen. Dagegen ist der einzige Weg zum Frieden: Abrüstung, Deeskalation, internationale Diplomatie und soziale Gerechtigkeit weltweit!

Nie wieder Krieg!
Aufrüstung gehört nicht ins Grundgesetz. Im Gegenteil: Als Konsequenz aus zwei imperialistischen Weltkriegen, die von deutschem Boden ausgingen, sowie als Schlussfolgerungen aus der Befreiung vom deutschen Faschismus, flossen ins Grundgesetz das Gebot zum Frieden, zu Gewaltverzicht, Völkerverständigung, Asylrecht und Sozialstaat ein: „Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten sind verfassungswidrig“ (Art. 26). Ein bis heute und für heute gültiges Entwicklungsprogramm, damit nie wieder Krieg von Deutschland ausgehe!

Gemeinsame Entwicklung statt Aufrüstung
Mehr Waffen schaffen keinen Frieden und Sicherheit gibt es nur gemeinsam, nicht gegeneinander! Das Potential für zivile, demokratische und soziale Wohlentwicklung für alle ist vorhanden. Eine gerechte Ressourcenverteilung würde die Hungerkrisen insbesondere im globalen Süden beenden; der Umstieg auf erneuerbare Energien für eine nachhaltige Klimapolitik ist technologisch möglich; eine umfassende Gesundheitsversorgung kann für alle gewährleistet und solidarische Entfaltung durch vernünftige Arbeit, soziale Sicherheit und demokratisch-offene Bildung und Kultur für Alle geschaffen werden. All dies erfordert globale Kooperation, demokratische Aushandlung und kluge Investitionen für die gemeinsame Lösung von Problemen.

Gemeinsam sagen wir NEIN zur Aufrüstung und JA zur Zukunft!
Das Aufrüstungspaket ist gegen die Interessen der Mehrheit der Bevölkerung weltweit gerichtet. Es geht einher mit gesteigert unsozialer und autoritärer Politik, mit Nationalismus und Chauvinismus. Die ohnehin enorme Ungleichheit wächst weiter. Profiteure sind einzig die Chefetagen von Banken und Rüstungskonzernen. Statt dieser destruktiven Hinterzimmerpolitik braucht es eine tatsächlich demokratische, zivile und soziale Zeitenwende – hervorzubringen von uns Allen in Gewerkschaften, Schüler:innen- und Studierendenvertretungen, Friedens-, Antifa-, Umwelt- und sozialen Bewegungen, in Kirche und Kultur-, Bildungs-, Sozialeinrichtungen sowie in Parteien. Allein mit je 20 Milliarden in die öffentliche Energie- und Verkehrsinfrastruktur, in die Sanierung von Schulen und Hochschulen, in den personellen Ausbau des Gesundheitswesens, in sanktionsfreie soziale Mindestsicherungen und in die Förderung von Museen, Theatern, Kinos und Bücherhallen würde ein notwendiger Schritt zur Lösung der vordringlichsten Probleme der Mehrheit getan. Wir rufen daher auf, eine solche Kehrtwende gemeinsam durchzusetzen!

Kommt zur bundesweiten Demonstration
am Samstag, den 02.07.2022,
in Berlin!

NEIN zur Aufrüstung – JA zur zivilen, solidarischen Entwicklung!

 

„ WAS FÜR EINE WELT KÖNNTEN WIR BAUEN; WENN WIR DIE KRÄFTE; DIE EIN KRIEG ENTFESSELT; FÜR DEN AUFBAU EINSETZEN.“

Albert Einstein 1933

 

 

Liste der unterstützenden Organisationen

#derAppell

Aktion Freiheit statt Angst

Antikriegsbündnis Aachen

Bremer Friedensforum

Bundesausschuss Friedensratschlag (BAF)

Bündnis für Aufklärung und Emanzipation (Uni Hamburg)

Cuba Si Hamburg

Der Rote Platz

Deutsche Friedensgesellschaft- Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen – Flensburg

Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen – Regionalgruppe Lübeck-Ostholstein

Deutsche Kommunistische Partei (DKP)

Deutsche Kommunistische Partei Bremen-Nord

Deutsche Kommunistische Partei Schleswig-Holstein

Die LINKE Gütersloh

Die LINKE Hamburg-Mitte

Die LINKE Niedersachsen

Die LINKE.SDS

Drohnen-Kampagne

Flüchtlingsrat Hamburg

Freundschaftsgesellschaft BRD – Kuba e.V., Hamburg

Friedensbündnis Lüneburg

Friedensbüro Hannover e.V.

Friedensforum Neumünster

Friedensinitiative Bielefeld-Ostwestfalen-Lippe

Friedenskoordination Berlin

Friedensnetzwerk Kreis Pinneberg

Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS) e.V.

Initiative Nordbremer Bürger gegen den Krieg

International Coordination of Revolutionary Parties and Organisations (ICOR)

International Solidarisch – Schluss mit Austerität

IPPNW

ISOR Sozialverein e.V.

Kieler Friedensforum

Kölner Friedensforum

Linksjugend [’solid] Hamburg

Linksjugend [’solid] Hessen

Mendener Friedensinitiative „Nicht in unserem Namen!“

Orga-Team der Unabhängigen Grünen Linken (UGL)

Parents for Future – AG Frieden für’s Klima

Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken

Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ)

Stopp Air Base Ramstein

Volksinitiative gegen Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen

VVN-BdA – Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten e.V. Lübeck/Krs. Hzgt.Lauenburg

VVN-BdA – Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten e.V. Schleswig-Holstein

ZAA – Zusammenarbeitsausschuss der Friedensbewegung Schleswig-Holstein

 

Einzelunterstützer:innen

Helga und Konrad Tempel, Initiator:innen der ersten Ostermärsche

Andrej Hunko, Mitglied des Bundestags für Die LINKE

Werner Ruf, Bundesausschuss Friedensratschlag

Joachim Guilliard, Bundesausschuss Friedensratschlag

Isabelle Casel, DIE LINKE Bundesarbeitsgemeinschaft Frieden und Internationale Politik, Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, Women in International Security

Marianne Linke, VVN-BdA – Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten Stralsund, Sozialministerin a.D., Die LINKE Mecklenburg-Vorpommern

Krsitian Glaser, Liste LINKS, Die LINKE Hamburg

Dr. Norman Paech, Völkerrechtler, ehem. Mitglied des Bundestages für Die LINKE

Dr. Peter Porsch, Sachsen

Irmgard Pehle, Sprecherin Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner*innen, Regionalgruppe Ostwestfalen-Lippe

Dr. Christof Ostheimer, LbzV ver.di Nord

Ekkehard Lentz, Bremer Friedensforum

Nils-Holger Schomann, Filmemacher, Lübeck

Lore und Bernd Meimberg, Sirksfelde Hzgt. Lauenburg

Nikki Müller, Friedrichstadt, Schleswig Holstein

Andreas Buderus, Mediator/Fachkraft für zivile Konfliktbearbeitung

Lühr Koch, Oberhausen

Dr. med. Matthias Gabriel, Facharzt für Innere Medizin, Psychotherapie, Dipl. Psych., Troisdorf

Dr. med. Susanne Gabriel, Fachärztin für Innere Medizin, Psychotherapie, Psychoanalyse, Troisdorf

Gerd-Rolf Rosenberger, Initiative Nordbremer Bürger gegen den Krieg

Anne Rieger, Co-Sprecherin Bundesausschuss Friedensratschlag, ehem. Bevollmächtige IGM

Norbert Zirnsak, Bevollmächtigter, IG Metall Würzburg

Jürgen Grässlin, Freiburg

Wolfgang Gehrcke, Der Rote Platz

Christiane Reymann, Der Rote Platz

Martin Singe, pax christi Bonn

Tim Engels, Rechtsanwalt, Düsseldorf

Monika Riemer, Friedens-Initiative Hamburg-Eidelstedt

Wenn ihr als Organisation oder Einzelperson den Aufruf und die Demo ebenfalls unterstützen möchtet, schreibt uns eine Email an kontakt[at]zivilezeitenwende.de und sende gerne auch das Logo eurer Organisation oder Initiative gleich mit.

 

Quelle: zivile zeitenwende Juni 2022

 

 

 

 

Info zur Einladung in der Botschaft von Kuba in Deutschland

Aus Anlass des 50. Jahrestages des Besuches vom Staatspräsidenten Kubas Fidel Castro in der DDR, nahmen Zeitzeugen am herzlichen Empfang in der kubanischen Botschaft teil. Fidel Castro besuchte vor 50 Jahren neben Berlin auch den Bezirk Rostock, wo er sich u.a. die Landwirtschaftliche-Produktion- Genossenschaft (LPG) in Dummerstorf, nahe Rostock angeschaut hatte. Selber konnte ich damals Fidel Castro vor Ort bewundern. 

Vereinsmitglieder des GeFiS, die vor 50 Jahren in Berlin Fidel Castro hautnah erlebten, nahmen jetzt zu Ehren des Jahrestages am Empfang in der Botschaft teil und tauschten sich mit zahlreichen Teilnehmern aus. Es kam auch zu weiteren herzlichen Gesprächen von Vereinsmitgliedern des GeFiS mit den Botschaftsvertretern weiterer lateinamerikanischer Länder.

 

Quelle : GeFiS-Material v. 13.06.2022

04.
Juni
2022

Mahnwache in Berlin vor dem Brandenburger Tor

Am 04. Juni 2022 unterstützten unsere GeFiS-Mitglieder die wöchentliche Mahnwache in Berlin vor dem Brandenburger Tor.

In der  Vereinten Front für Lateinamerika, haben sich verschiedene bundesweite Organisationen  im Kampf gegen das völkerrechtswidrige USA Embargo gegen Kuba, Venezuela und Nicaragua formiert, um solidarisch für die Aufhebung des Embargos zu kämpfen.

Redebeitrag vom GeFiS-Mitglied Gerhard Mertschenk

https://youtu.be/vbQZGS7A9Ok

weitere Live-Eindrücke können hier angeschaut werden

https://www.youtube.com/antikriegTV/videos

https://youtu.be/DBiQ6uRvA6o


#HaendewegvonVenezuela
Frente Unido América Latina - Vereinigte Front für Lateinamerika
Seit Anfang 2019 fast jeden Samstag.

 

 https://deref-web.de/mail/client/wqxhOKttzwI/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Fcoopberlin.us1.list-manage.com%2Ftrack%2Fclick%3Fu%3D28b094e4509f3982e4cf50327%26id%3Db5ef2419f4%26e%3D4b135b2bba

 

Quelle: Bilder Archivmaterial des GeFiS e.V.

 

 

 

Solidaritätsaktion Übergabe der Medizin in Venezuela

Im Rahmen der Solidaritätsaktion "Medizin für Venezuela" hat der Partnerverein COSI in Venezuela, die vom GeFiS gespendeten Medikamente in Venezuela übergeben

   

Gemeinsame Presse – Erklärung

der „Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität“ (GeFiS)

und des 

„Comitè de Solidaridad Internacional y Lucha por la Paz“ (COSI)

 

 

Mit Gründung der Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS) e.V. im Juli 2020, wurde zeitgleich die Solidaritätsaktion „Medizin für Venezuela“ gestartet Gemeinsam mit unserem Freunden des Comitè de Solidaridad Internacional y Lucha por la Paz (COSI) und dem internationalen Institut Simòn Bolìvar in Venezuela konnten wir im Juli 2021 eine erste größere Solidaritätsaktion mit Medizin für die Bevölkerung Venezuelas durchführen.

Diese Aktion war für viele kranke Menschen in Venezuela sehr erfolgreich und ein wichtiges Zeichen der tätigen Solidarität  für die Menschen in Venezuela selbst, zugleich aber auch ein Beispiel konkreter internationaler Solidarität weltweit.

Wir haben damit nicht nur ein Zeichen des Widerstands gegen das völkerrechtswidrige Embargo gesetzt, sondern auch die Menschen in Deutschland für dieses wichtige Thema sensibilisiert.

Wir beweisen mit diesen Aktionen, dass die internationale Solidarität funktioniert und dass wir trotz schwieriger Umstände in der Lage sind, gemeinsam die feindseligen Attacken gegen das venezolanische Volk erfolgreich zu überwinden.

Dieser Erfolg ist nur möglich durch die solidarische und vertrauensvolle  Zusammenarbeit unter allen beteiligten Partnern wie COSI, ISB, Botschaft und GeFiS.

Trotz einiger organisatorischer Veränderungen bei der Durchführung unserer Solidaritätsaktion seit Oktober 2021 gelang es uns, die Solidaritätsaktion „Medizin für Venezuela“ erfolgreich fortzusetzen. So konnten wir von den eingeworbenen Spendengeldern erneut Medikamente im November 2021 mit nach Venezuela nehmen. Wir nutzten hierfür eine Reise nach Venezuela im Rahmen der Wahlbeobachtertätigkeit. Die COSI-Mitglieder konnten dann zu einem etwas späteren Zeitpunkt, gemeinsam mit den Ärzten vor Ort in der Gemeinde Río Chico ca. 70 Patienten mit den diesmal gespendeten Medikamenten behandeln. Damit erhielten die behandelten Patienten konkrete Hilfe. Völkerverständigung und internationale Solidarität wurden so ganz praktisch und eindrucksvoll unter Beweis gestaltet.

Wir vom GefiS und COSI sehen hierin eine von vielen Möglichkeiten, unsere Zusammenarbeit auf den unterschiedlichen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens zu entwickeln und lebendig werden zu lassen.

Kämpfen wir weiterhin gemeinsam dafür, dass unsere freundschaftliche Zusammenarbeit zum Wohle des Volkes von Venezuela international ein großes Echo erfährt und unserem Beispiel noch viele andere Organisationen weltweit folgen.  Zwingen wir die USA und ihre Verbündeten  das völkerrechtswidrige Embargo gegenüber Venezuela, Kuba und Nicaragua zu beenden.

Gemeinsam siegen wir nur durch gemeinsamen Kampf!

 

 

   Mai 2022                                                 

 

Quelle: Bild + Text Archivmaterial des COSI & GeFiS

 

PS: Die Mitglieder des COSI in Venezuela, wie der behandelnde Arzt und Krankenschwester, sprechen den GeFiS-Mitgliedern und allen Spendern in Deutschland, im Namen der Patienten ihren aufrichtigen und herzlichsten Dank für die humanistische Unterstützung aus !!!

Historisches Gedenken 

Am 25. April 1945 trafen sowjetische und US-amerikanische Armeeeinheiten auf der zerstörten Elbbrücke bei Torgau zusammen und besiegelten symbolisch das nahe Ende des Zweiten Weltkrieges und die Zerschlagung des Faschismus.

Auch unsere Mitglieder der Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS) e.V. unterstützten durch ihre Teilnahme, nehmen weiteren Teilnehmern aus unterschiedlichen Organisationen, dieses historische Gedenken für die Befreiung vom Faschismus.

Gerade in der aktuellen Situation mit dem Krieg in der Ukraine, wird mit diesem historischen Gedenken die Bedeutung des gemeinsamen Kampfes für den Frieden durch alle Teilnehmer in den Vordergrund gesetzt. Die Teilnehmer sind sich darin einig, dass nicht mit einer Aufrüstung von Waffen, der Frieden wieder hergestellt und gesichert werden kann sondern das Gegenteil, die Abrüstung und die Auflösung sämtlicher militärischer Organisationen den Frieden wieder herstellt und sichert.

 

Quelle: GeFiS-Archiv , https://youtu.be/4hEgHSRafVw

Frohe Ostern

Gedanken zum Ostermarsch 2022 :

 

 Meinst du, die Völker wollen Krieg! 

Meinst Du, die Menschen wollen Krieg?                                                       Für Waffen gibt’s heut keinen Sieg.                                                                 Wer aber stellt die neusten her?                                                                   Und  schickt diese übers Meer.                                                                Solang am Krieg wer profitiert wird Krieg probiert.                                  Das Kapital will seinen Sieg.                                                                   Meinst du, die Menschen wollen Krieg?                                                Meinst du, die Völker wollen Krieg?                                                             Ich frage dich, für welchen Sieg, der alle unterm Stiefel hält.                    Es hungert die gesamte Welt.                                                                      Und unsrer Hoffnungen schönste geht...                                                    Der Frieden noch in Waffen steht.                                                                 Ein großer Frieden heißt der Sieg...                                                          Meinst du, die Völker wollen Krieg?

Beteiligung von GeFiS-Mitgliedern an den verschiedenen bundesweit stattfindenden Friedensaktivitäten
zu Ostern
Teil 1 in Rostock
 

Rostocker Osterkundgebung 2022: Was bedeutet dieser Krieg für den Frieden?

Erstellt am 13. April 2022 - 12:27

Was für eine Frage. Krieg ist kein Frieden ... Schon sind wir mittendrin in dem Problem. Es stimmt nicht, was die offizielle deutsche Politik sagt: dass wir „gerade einen Krieg erleben, wie wir ihn seit 75 Jahren in Europa nicht erlebt haben“. In den letzten Jahrzehnten gab es ständig Krieg und Kriegsdrohungen: durch das stetige Vorrücken der NATO nach Osten, durch den NATO-Krieg gegen Jugoslawien und nicht zuletzt durch 20 Jahre bundesdeutsche Kriegsbeteiligung in Afghanistan. Sie gehören zur Vorgeschichte des jetzigen Krieges zwischen Russland und der Ukraine.

Dieser Krieg kommt uns näher als andere Kriege. Nichteuropäische Kriegsflüchtlinge werden nach Möglichkeit abgewehrt. Viele afghanische Helfer der Bundeswehr wurden den Taliban überlassen. Aber ukrainische Kriegsflüchtlinge nimmt man auf und gewährt ihnen vom ersten Tag an viele Vergünstigungen. Das ist gut und richtig. Aber alle Kriegsflüchtlinge verdienen das, was die Ukrainer bekommen. Warum wird mit zweierlei Maß gemessen?

2015, als die Krise im Osten der Ukraine noch die Zeitungsspalten füllte, schrieben wir in unserem Aufruf zum Ostermarsch: „Innere Probleme der Ukraine müssen herhalten, um eine neue internationale Blockkonfrontation zu begründen.“ Das ist auch heute der Fall. Aber diesmal wird der Kampf um ein Land zu einem Kampf um die Freiheit in Europa verklärt. Das heißt zum Beispiel: Die Ukraine sowie Moldau und Georgien sollen in die EU. Der Ukraine wird sogar ein beschleunigtes Aufnahmeverfahren versprochen. Ob diese Länder wirtschaftlich und politisch stabil genug sind, interessiert wenig. Der sogenannte Westen wird auf diese Weise mehr Figuren auf dem Schachbrett haben. Finnland überlegt, der NATO beizutreten. Deutschland unterstützt das.

Niemand bemüht sich ernsthaft um die Beendigung des Krieges. Mit jedem Tag mehr zeigt er seine Brutalität. Statt Verhandlungen gibt es Waffenlieferungen an die Ukraine. Sanktionen gibt es für Russland. In der Regel treffen sie die Falschen. Wegen der fortgesetzten Kämpfe drohen Exportausfälle in der Landwirtschaft. In wenig zahlungskräftigen Ländern wird das zu Hungersnöten führen. Wenn das „wertebasierte Außenpolitik“ ist - was für Werte sind das?

In Deutschland werden Tabus über Bord geworfen. 100 Milliarden für die Aufrüstung werden auf einmal einfach so zur Verfügung stehen. Marine und Luftwaffe freuen sich schon. Neue US-Kampfbomber für den Atomwaffeneinsatz werden gekauft. Rüstungsindustrie und Verteidigungsministerium gelten als heiße Kandidatenfür die Übernahme der MV-Werften. Und natürlich sind auch die Waffensysteme aus MV schon vor Ort: Eurofighter "patrouillieren" über Polen, eine Korvette "verstärkt die Nordflanke" der NATO in der Ostsee, Panzer rollen in Litauen ...

Auch die Köpfe werden auf Linie gebracht. Russland verbietet das Wort „Krieg“, zensiert kritische Medien und unterdrückt Protestierende. Die Ukraine verbietet die größte Oppositionspartei, entfernt Denkmäler und tilgt Namen russischer Dichter von Straßen und Plätzen. Deutschland nötigt Kunstschaffende zu Bekenntnissen gegen Russland und wacht über die Verwendung von Symbolen. Während Beziehungen zu Wissenschaftlern in Russland gekappt werden, erhalten ukrainische Wissenschaftler ein Unterstützungsprogramm.

Die politische Kultur ist an einem Tiefpunkt angekommen. Nationalistische Kräfte in der Ukraine setzen Russland mit der Sowjetunion gleich und verschweigen, dass auch die Ukraine eine Sowjetrepublik war. Putin-Hitler-Vergleiche werden gezogen. „Slawa Ukrajini (Ruhm der Ukraine)“, eine Losung mit nationalistischem Hintergrund, erklang auch schon von Rednertribünen auf Demonstrationen in Deutschland. Das Treptower Ehrenmal für die sowjetischen Befreier vom Faschismus wurde geschändet. Es gibt Anwürfe gegen Politiker der Linken, auch im Landtag von MV. Ein weiterer Rechtsruck in der Politik ist zu befürchten.   

Was bedeutet dieser Krieg also für den Frieden? Für die, die den Krieg wollen, ist er eine willkommene Gelegenheit, Frieden auf lange Zeit unmöglich zu machen. Sie arbeiten daran, die Beziehungen zwischen den Staaten und auch zwischen den Menschen auf Jahrzehnte hinaus zu vergiften. Einer Umfrage vom 6. April zufolge glauben 64 Prozent der Menschen in der Ukraine, dass es niemals mehr freundschaftliche Beziehungen zwischen Ukrainern und Russen geben wird. Viele Ressourcen werden in die Kriegspolitik fließen. Wirtschaft, Gesundheitswesen und Bildung werden stattdessen weiter mit Personalmangel kämpfen müssen. Die Inflation nimmt schon jetzt drastisch zu.  

Die Leidtragenden dieses Krieges heute sind die Zivilbevölkerung in der Ukraine und in Russland. Die Leidtragenden von morgen werden wir alle sein - wenn wir uns nicht wehren!

Wir fordern:

*Waffen und Truppen aus Mecklenburg-Vorpommern aus den Grenzgebieten zu Russland und der Ukraine abziehen!

*Nicht Waffen liefern und Sanktionen verhängen, sondern verhandeln!

*In Politik und Medien nicht einseitig Partei nehmen!

*Kriegsflüchtlinge wertschätzend aufnehmen, egal, woher sie kommen!

*Kontakte zu Russland in den Bereichen Kunst und Wissenschaft aufrechterhalten!

Wir appellieren außerdem an alle Menschen, die berufliche und private Kontakte zu Menschen in Russland haben: Pflegen Sie diese Kontakte! Lassen Sie sie auch jetzt nicht abreißen!

Wir treffen uns zur Kundgebung am Ostersonnabend 2022, 16. April, 10.00 Uhr, Markt Reutershagen, auf der öffentlichen Gehweg- und Grünfläche vor dem Brunnen.

Wir weisen darauf hin, dass am selben Tag um 11.00 Uhr an der Stele in der nahegelegenen Ernst-Thälmann-Straße, Ecke Rudolf-Breitscheid-Straße, eine Gedenkkundgebung für Ernst Thälmann stattfindet. 

Gegen den Krieg! Für den Frieden!

 

Quelle: Rostocker Friedensbündnis Aufruf zum Ostermarsch 2022

17.
April
2022

Beteiligung von GeFiS-Mitgliedern an den verschiedenen bundesweit stattfindenden Friedensaktivitäten zu Ostern Teil 2 in Rostock 

 Etwa 100 Teilnehmern folgten den Aufruf des Rostocker Friedensbündnisses  zur traditionellen Friedenskundgebung in Rostock. Der GeFiS hatte den Aufruf mit seiner aktiven Teilnahme mehrerer Mitglieder  mit unterstützt.

 

Quelle: Aufruf vom Rostocker Friedensbündnis, Bilder von GeFiS-Mitgliedern

17.
April
2022

Friedensaktivitäten von GeFiS-Mitgliedern zu Ostern Teil 3 in Münster

Im Rahmen eines breiten Bündnisses beteiligten sich GeFiS-Mitglieder an der Friedensveranstaltung in Münster, die mit Redebeiträge von verschiedenen Bündnispartner z.B. Stellv. DGB Bezirksleiter u.a. auf dem Schloßplatz in Münster begann und dann mit einem Fahrrad-Friedenskorso durch Münster seinen Fortgang

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Quelle: Bild und Ton GeFiS-Archiv 17.04.2022

17.
April
2022

Friedensaktivitäten von GeFiS-Mitgliedern zu Ostern Teil 4 in Berlin

Von der Solidaritätsgruppe Cuba Sí bin ich gebeten worden, hier einige Worte zu sagen. Ich werde aber keine offizielle Erklärung von Cuba Sí zu jetzigen Situation hier verlesen, und auch nicht im Namen der Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität, in der ich auch mitwirke. Ich möchte lediglich einige von mir angestellte Überlegungen in der Hoffnung zur Sprache bringen, dass sie zum Nachdenken anregen.

Ich bin besorgt und erschrocken angesichts der Situation, in der wir uns befinden. Mir machen vor allem die zu beobachtende doppelte Moral und die Massenhysterie zu schaffen. Dadurch sind für mich viele Fragen aufgeworfen worden, und sicherlich nicht nur bei mir, sondern auch bei vielen von euch. Bei der Beantwortung war mir mein Engagement für Lateinamerika sehr hilfreich, weil ich dadurch auf grundsätzliche Aussagen einiger Politiker stieß, die mich die jetzige Situation hier besser verstehen ließen. Drei davon möchte ich hier erwähnen.

So lautete eine Grundthese von Benito Juárez, des ersten indigenen Präsidenten Mexikos: "Die Respektierung des Rechts des anderen bedeutet Frieden." Ich frage mich also: Wer respektierte hier nicht das Recht des anderen? Hat nicht jeder Staat ein Recht auf Sicherheit für seine Bürger? Warum wurde nicht auf Vorschläge eingegangen, ein gesamteuropäisches Sicherheitssystem zu schaffen? Wo ist das europäische Haus mit Wohnungen für alle Länder geblieben, von dem nach dem Ende des Kalten Krieges 1990/91 die Rede war? Warum wurde nur ein Militärblock aufgelöst, während sich der andere entgegen von Zusagen weiter ausdehnte? Warum existiert der andere Militärblock weiter, obwohl dessen Grund, die angebliche Verteidigung gegen das andere gesellschaftliche System, nicht mehr vorhanden war? Wenn es nicht mehr gegen ein System ging und geht, worum geht es dann? Wer profitiert von der Aufrüstung gegen einen nicht mehr existierenden Gegner? Was steckt dahinter? Bis vor Kurzem hieß es noch im Sinne von Bismarck, der Frieden in Europa kann nur mit, aber nicht gegen Russland gesichert werden. In Abkehr von dieser These erklärt nunmehr Rolf Mütze-nich, Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion: "Auf absehbare Zeit wird es jedoch Sicherheit nur gegen und nicht länger mit Russland geben können." Ist das Ausdruck der Unterordnung unter die geostrategische Politik der USA, die sich auf eine Auseinandersetzung mit China vorbereiten und zunächst erstmal die Schwächung Russlands durch den Ukrainekrieg anstreben und sich dabei u.a. Deutschlands bedienen, obwohl das nicht unbedingt im deutschen Interesse liegt? Ist das die Aufgabe einer eigenen Sicherheits- und Entspannungspolitik im nationalen Interesse?

Durch meine Beschäftigung mit Lateinamerika stieß ich naturgemäß auch auf die Beziehungen zwischen den USA und Lateinamerika und auf Äußerungen des ehemaligen Präsidenten Obama, seines damaligen Vizepräsidenten und jetzigen US-Präsidenten Biden und anderer einflussreicher US-Politiker sowohl von der Demokratischen wie auch von der Republikanischen Partei. Sie alle waren sich in einem Punkt einig und vertraten ihn in aller Öffentlichkeit z.B. vor den Absolventen der West Point Militärakademie und der Luftwaffenakademie in Colorado Springs: "Die USA sind die einzige unentbehrliche Nation in der Welt". Diese Aussage muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Alle anderen Nationen sind also entbehrlich? Warum erfolgt da kein öffentlicher Aufschrei? Ist das nicht Nationalismus und Chauvinismus in höchster Vollendung? Warum wird darüber nicht offen und ausführlich diskutiert? Wer hat ein Interesse daran, dass das nicht geschieht und warum? Ähnelt das nicht dem Anspruch eines Herrenvolkes, dessen Auswirkungen wir aus unserer eigenen Anschauung und Geschichte kennen? Ich kenne keinen russischen oder chinesischen Politiker, der eine solche rassistische Überheblichkeit gegenüber anderen Nationen zum Ausdruck gebracht hätte. Da denke ich doch wieder an Benito Juárez.

A propos Rassismus: Meine Vorfahren väterlicherseits waren Sorben. Unter dem deutschen Faschismus war es den Sorben verboten, Sorbisch zu sprechen und ihre Kultur zu pflegen. Ebenso gab es im faschistischen Spanien das Verbot für die Katalanen Katalanisch zu sprechen und ihre Kultur zu pflegen. Ein gleiches Verbot galt für die Basken, und die galizische Sprache wurde in Galizien stark unterdrückt. Hatten und haben diese nationalen Minderheiten nicht ein Recht auf ihre Sprache und Kultur, die sie jetzt in einem Autonomiestatus genießen? Nichts anderes wollte die russischsprachige Minderheit in der Ukraine, als nach dem Maidan-Putsch extrem nationalistische und faschistische Strömungen die Regierung in Kiew übernahmen und den Gebrauch der russischen Sprache verboten. Hat die russische Minderheit nicht dasselbe Recht auf Pflege ihrer Sprache und Kultur wie die Sorben in Deutschland und die Basken und Katalanen und Galizier mit ihrem Autonomiestatus in Spanien? Warum wird dieses Thema nicht in den Leitmedien angesprochen? Zeugt das nicht von doppelter Moral und doppelten Standards, die angelegt werden? Statt Autonomie gab es Krieg. Ja, es ist Krieg in der Ukraine, aber nicht erst seit dem 24. Februar, sondern schon seit 2014, seitdem die sich autonom deklarierten Gebiete bombardiert worden sind mit tausenden zivilen Opfern. Die Minsker Abkommen sollten dem ein Ende setzen. Warum wurden sie nicht umgesetzt? Warum drängten die Garantiemächte Deutschland und Frankreich die Ukraine nicht, das Minsker Abkommen einzuhalten, die Bombardierung zu beenden und Gespräche mit der russischsprachigen Minderheit aufzunehmen?

Warum belügen uns Politiker wie Steinmeier und Annalena Baerbock, der jetzige Krieg sei der erste Krieg in Europa nach 1945, wo doch gerade ihre Parteien, als sie an der Regierung waren, den Krieg gegen Jugoslawien bzw. Serbien vom Zaune brachen? Warum damals nicht der Aufschrei in den Medien wie heutzutage? Warum nicht die aufgepeitschte Stimmung wie heute beim Angriffskrieg der USA gegen Irak aufgrund der falschen Behauptung, dort seien Massenvernichtungswaffen? Warum nicht dieser Aufschrei und die Stimmungsmache beim Krieg der USA in Afghanistan?

Und das führt mich zu einem anderen Zitat, und zwar von Egon Bahr, der im Dezember 2013 in Heidelberg im Gespräch mit Gymnasiasten sagte: "In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie und Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt."

Egal, was uns die Politiker und Medien vorsetzen, Krieg darf nicht geführt werden zur Durchsetzung von politischen und wirtschaftlichen Interessen. Der Ausgleich sollte vielmehr erreicht werden durch die Respektierung berechtigter Interessen aller beteiligten Seiten. Dafür sollte eine Friedensbewegung sich einsetzen und mit dieser Forderung viele um sich scharen, um stark und mächtig zu werden.      

 

https://deref-web.de/mail/client/y6D-Ez8VuQk/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Fcuba-si.org%2F2493%2Fdie-respektierung-des-rechts-des-anderen-bede                        

Vielen Dank

Quelle: Rede GeFiS-Mitglied Gerhard Mertschenk; Bilder GeFiS-Archiv

 

Kampf für den Frieden !!!

Brief aus Berlin
An die russischen Veteranen,
an die Bevölkerung und die Regierung der Russischen Föderation.

Bezugnehmend auf den Brief der Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges an die deutsche Bevölkerung wollen wir hiermit unsere große Besorgnis um die Zukunft der russisch-deutschen Beziehungen zum Ausdruck bringen. Wir danken den Veteranen von ganzem Herzen für ihre aufrüttelnden Worte.

Wir sind erschrocken und empört über die jähe Russlandfeindlichkeit in Politik, Medien und Teilen der Gesellschaft. Die deutsche Politik verfügte und verfügt nicht über die Kraft und Souveränität, Russland gegenüber aufrichtige und belastbare Beziehungen zu entfalten. Nun ist Deutschland sogar wieder! Kriegspartei gegenüber Russland, wie wir schmerzlich erkennen. Das darf nicht so bleiben, das lehnen wir zutiefst ab!

Zugleich wünschen wir uns, dass die historisch gewachsenen, vielfältigen und freundschaftlichen Beziehungen zwischen unseren Menschen und Institutionen nicht verloren gehen. Als Bürgerinnen und Bürger dieses Landes, von denen sich viele seit Jahren für Frieden und Zusammenarbeit mit Russland, mit den friedlichen Ländern der Welt einsetzen, stehen wir einmütig an Ihrer Seite. Wir wollen alle unsere Kräfte einsetzen, um die scheinbar grenzenlos anschwellenden Entstellungen der Realität, zurückzuweisen, Entstellungen auch der Geschichte, die sich sowohl gegen Russland richten, als auch das innerste Gefüge unserer Gesellschaft angreifen.

Wir bitten, unser Schreiben als Zeichen unseres Protests gegen den aggressiven Umgang mit Ihrem Land anzunehmen und dieses an den Veteranenverband und die Bevölkerung Russlands weiterzuleiten. Vielen Dank.

Berlin, 4. April 2022

Zur Unterstützung des Briefes an die Bevölkerung und die Regierung der Russischen Föderation
Namen, Wohnort und ggf. Organisationen/Tätigkeit senden an info@hbuecker.net oder das Webformular ausfüllen.

 

Unterschriften

Heinrich Bücker, Coop Anti-War Café Berlin
Ingrid Koschmieder, Friedensaktivistin, Freidenkermitglied, Berlin
Laura v. Wimmersperg, Berlin
Wolfram Elsner,  Hochschullehrer, Bremen
Telma Savietto, Schauspielerin, Berlin
Christine Knabe, Pflegepädagogin, Examinierte Krankenschwester, Berlin
Joachim Bonatz, OKV e.V., Vizepräsident, Stv. Vorsitzender ISOR e.V., Berlin
Gisbert Heilemann, Polizeioberrat a.D., Zühlsdorf      
Gerald Böhm, ISOR e.V., Leipzig
Andreas Maluga, 1. Vorsitzender DDR-Kabinett-Bochum e.V.
Isabelle Casel, Die Linke, DFG-VK, PeaceLab Europe, WIIS, Bergisch Gladbach
Susanne Heilemann, Lehrer, Zühlsdorf
Claudia Karas, AG Palästina, Mitglied des Deutschen Freidenkerverbandes, Frankfurt          
Ulrich Thorwirth, Kremmen
Gunter Emmaus, Vorsitzender ISOR e.V. TIG Neubrandenburg
Gina Pietsch, Sängerin, Berlin
Lothar Schlüter, ISOR e.V. / TIG-Vorsitzender Berlin-Weissensee
Liane Kilinc, Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe e.V., Betriebswirtin & Pflegerin, Wandlitz
Ana Barbara von Keitz, Berliner Arbeitskreis Uran-Munition
Joachim Gruber, Physiker, Ankershagen                
Maria Anna Steenken, Informatikerin, Ankershagen
Helge Schmidt-Heß, Neubrandenburg
Herta Schmidl, Fürth
Gerhard Matthes, Verband z. Pflege d. Traditionen d. NVA und d. Grenztruppen d. DDR, Strausberg
Christiane Anders, Rotfuchs e.V., Galenbeck
Klaus Helms, Mitglied der Gewerkschaft Industrial Workers of the World (IWW),  Schwerin/Meckl.
Roswitha Clüver, Steuerberaterin i. R., Wulkenzin
Karl-Heinz Bethke, Pingelshagen
Wolfgang Kunze, Schwerin
Arno Reinhold, "RotFuchs" RG Schwerin
Harri Gruenberg, Berlin
Mauro Valderama, KP Peru, Frente Unido América Latina Berlin
Bärbel Brede, Bildende Künstlerin, Teltow
Maren Cronsnest, Anti-NATO-Gruppe Berlin, Brandenburg, Frente Unido América Latina
Helmut Kohlmann, Rentner/Agraring., Hagenow
Bernd Gnant, ISOR e.V., Kühlungsborn
Cilly Silbermann, Vorstand Freundeskreis "Ernst Thälmann e.V., Ziegenhals - Berlin", Leipzig/Berlin/Hamburg 
Wilfried Schubert, Güstrow         
Gregor Putensen, Hochschullehrer i. R., Greifswald
Margarete Wittig-Steinhäuser, Schauspielerin. SiDat! Projekttheater, Berlin
Peter Wittig, Regisseur. SiDat! Projekttheater, Berlin
Hans-Jürgen Jahre, Leipzig           
Klaus-D. Höppner, Neubrandenburg
Hans-Peter Schömmel, Europäische Linke-DIE LINKE-KPF, Cottbus
Armin Hoffmann, Rostock  
Dr. Dieter Luhn, Vorsitzender des Arbeitskreises Geschichte der Jugendhochschule "Wilhelm Pieck" Berlin
Monika Schömmel, DIE LINKE Brandenburg, Cottbus
Bodo Quart, Berlin      
Irene Wagner, Berlin
Heinz Hässelbarth, Leipzig
Ralf Nehry, Partei Die Linke, Rostock
Dr. Werner Haltinner, Arbeitskreis Geschichte der Jugendhochschule "Wilhelm Pieck", Berlin
Friederike Krahl, Artistin, Berlin
Peter Krips, VVN-BdA, Antifaschist, Perleberg
Gerhard Mertschenk, Gesellschaft für Frieden u. internationale Solidarität e.V. (GeFiS), Berlin
Thomas Koepcke, Bürokaufmann, Rostock
Siegfried Alisch, Nuthtal
Carsten Hanke, Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität e.V., Rostock      
Harry Hahne, Lehrer im VRS, Neubrandenburg
Steffen Baudi, Wachmann, Unterwellenborn OT Kamsdorf
Gabriele Hahne, Neubrandenburg
Brigitte Queck, Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg, Potsdam
Torsten Müller, Schwerin
Valmore Suárez, Frente Unido América Latina Berlin
Horst Muschke, Penzlin
Hans Bauer, GRH Vorsitzender, Berlin
Renate Raunitschka, Berlin
Horst Braun, Dipl.Wirtschaftler/ ISOR, Neubrandenburg
Herbert Schreivogel, Schwerin
Jürgen Weidner, Plauen
Joachim Kutschmann, Dipl.-Ing., Hptm.d.NVA a.D. Rentner, Berlin
Anja Mewes, Vorsitzende Friedensglockengesellschaft Berlin e.V.
Raimon Brete, Chemnitz
Wilfried Furian, VVN-BdA, Rotfuchs, Ver.di, Rostock
Wolfgang Wrazidlo, Dresden
Heinz und Karin Schmidt, Schwerin
Hans-Jürgen Metzner, ISOR, TIG Leipzig, Markkleeberg
Dietlinde Wellner, Berlin - Marzahn
Heinz Materna, Veteranen der NVA, Burg bei Magdeburg
Fred Buttkewitz, Dirigent, Ulan - Ude, Russland     
Ingo Brehmer, Major a.D., Mitglied der DKP und ISOR Mitglied, Berlin
Tatjana Mahlow, Berlin
Petra Krüger, Biederitz
Bruno Mahlow, Berlin
Janna Bogusch, Lehrerin, Berlin
Dieter Ammer, Chemnitz
Dr. Inge Pardon, Gastdozentin in St.Petersburg, Berlin
Sabine Albrecht, Hüttenberg
Ingrid Zander, Grünheide
Regina Silbermann, Sprecherin LAG Deutsch-Russische Freundschaft Sachsen
Blanca Merz, Mitglied der Linksfraktion Hamburg/Altona
Reinhardt Silbermann, Gedenkstätte Ernst Thälmann Hamburg
Toni Brinkmann, Mitglied im Deutschen Freidenkerverband, Bremen
Jürgen Günther, Berlin
Cornelia Praetorius, Berlin
Frank Wecker, Rentner / Journalist, Leegebruch
Mirko Pflug, Quedlinburg
Hans-Günter Schleife, Präsidium OKV, Fredersdorf
Andreas Franz, Rentner, DKP, Sperenberg
Karin Pflug und Burkhard Pflug, Die Linke, KPF, Quedlinburg/Harz
Barbara Böhm, Leipzig   

 



Die Botschaft der Veteranen und Kriegskinder des Großen Vaterländischen Krieges an das deutsche Volk und die deutsche Regierung
beginnt mit den folgenden Sätzen:
"Wir, die letzten Veteranen und alle aus den Völkern Russlands, die diesen großen und schrecklichen Krieg überlebt haben, stehen heute an der Schwelle zum Tod. Unsere Zeit wird knapp. Den größten Teil unseres Lebens hofften wir, dass es in Frieden zu Ende geht – ohne den alles zerstörenden Hass."

Hier zum Brief der russischen Veteranen: LINK

Botschaft der Veteranen und Kriegskinder
des Großen Vaterländischen Krieges
an das deutsche Volk und die deutsche Regierung

TRAGÖDIE IN DER UKRAINE

Von den Veteranen und Kriegskindern des Großen Vaterländischen Krieges an das deutsche Volk und die deutsche Regierung.

DER TEXT DES SCHREIBENS

Wir, die letzten Kriegszeugen, die Vertreter aller Völker Russlands, die diesen großen und schrecklichen Krieg überlebt haben, stehen heute am Ende unseres Lebensweges! Unsere Zeit läuft bereits ab. Den größten Teil unseres Lebens hofften wir, dass unser Leben in Frieden zu Ende geht, ohne den alles zerstörenden Hass!

Lange, über Jahrzehnte hinweg nach dem Zweiten Weltkrieg, bemühten wir uns unseren gerechten Zorn zu überwinden! Wir bemühten uns den Drang nach Vergeltung für die zahllosen seelischen und körperlichen Wunden, die wir immer noch in unseren Körpern und Herzen tragen, zu überwinden! Und die meisten von uns haben verziehen!

Das geschah nicht zuletzt dank der Tatsache, dass Deutschland seit vielen Jahren seine Reue, seine Einsicht für das, was verbrochen wurde, unter Beweis stellte! Und wir haben nicht nur uns selbst überwunden, sondern auch den Schrei des Blutes unserer barbarisch ausgerotteten Verwandten! Von wem wurden sie ausgerottet? Von den Deutschen, von den Nazis! Wir haben verziehen… nach den Geboten des menschlichen Zusammenlebens!

Und dann, im Jahr 2014, als der Krieg in der Ukraine begann, blickten wir hoffnungsvoll nach Deutschland und auf die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel. Wir konnten uns nicht vorstellen, dass die Deutschen nach all dem, was sie in der Ukraine angerichtet hatten, nach Babi Jar, nach den Bergen von verstümmelten Leichen, auch heute noch voller Begierde auf die ukrainischen Felder blicken würden, die Europa auch heute ernähren können!

Oder dass die Deutschen, die auch die ihnen einst so sehr verheißene Krim schon einmal in Blut tränkten, auch heute noch ein Interesse daran pflegen, die Krim zu einem amerikanischen und allgemeiner zu einem NATO-Stützpunkt zu machen – ideal für eine Aggression gegen Russland! Das wäre eindeutig auf einen zukünftigen Krieg ausgerichtet. Denn nur ignorante Bürger verstehen den Sinn und Zweck des Maidan-Putsches nicht, bei dem sich Russland auf die einzig mögliche Weise verhielt!

Aber die Deutschen sind nicht dumm! Wir, Russen, eure „Blutsbrüder“, kennen eure Psychologie. Nicht umsonst wurde unser Blut von euch in Strömen „berechnend“ vergossen! Wir erinnern uns an die „systematischen“ Methoden der „Bevölkerungsreduzierung“ unserer Völker! Bis heute finden wir in verschiedenen Ecken unserer einst geeinten Heimat, auf der die Stiefel des deutschen Faschismus marschierten, versteckte Massengräber unserer friedlichen Zivilbevölkerung: im Bezirk von Nowgorod, im Kuban-Gebiet und im Bezirk von Rostow sowie in Karelien.

In Weißrussland wurden 2021 in Brest auf dem Gelände des jüdischen Ghettos Hunderte von Überresten von Zivilisten gefunden. In dem für seine Tragödie bekannten Konzentrationslager Trostinez, nahe Minsk, lüftete man das Geheimnis zehntausender weiterer gefolterter und ermordeter Menschen! Wir sprechen hier von Zehntausenden neu entdeckter Opfer des Nationalsozialismus! Dieses Blut schreit immer noch nach Vergeltung, während seit Jahrzehnten das Andenken an das barbarisch vernichtete russische Volk und die Denkmäler der russischen Befreier­Soldaten ungestraft geschändet werden, während im Baltikum sowie in der Ukraine vor den Augen der gesamten „zivilisierten“ Welt neue Nazis marschieren!

Im Jahr 2014 waren wir aufrichtig davon überzeugt, dass bei diesen neuen Nazi-Demarchen die Deutschen unsere Verbündeten sein werden bei der Verhinderung dieser Niederträchtigkeit! Wir hofften, dass die Deutschen, geleitet vom elementaren Gewissen, sich nicht an dem eindeutig faschistischen und staatsfeindlichen Putsch in der Ukraine beteiligen würden! Denn die nachfolgende Katastrophe der heutigen Ukraine wurde von den direkten Nachkommen derjenigen begangen, die als besonderer Abschaum in der Hitler-Armee galten! Und das wird auch noch so offen und unverblümt gemacht!

Die Amerikaner und Kanadier haben diese teuflische Erbe, Nazis, lediglich bei sich versteckt und aufbewahrt und dann deren Nachkommen aufgezogen. Aber der Geburtsort dieses Übels ist Deutschland, Hitlers Deutschland! Und wir konnten nicht glauben, dass es Deutschland war, das diesen Unmenschen wieder einmal den Weg weisen würde! Aber wir haben uns geirrt! Deutschland hat diesen faschistischen Abschaum wieder einmal den Einlass in die Welt gewährt! Die Unterstützung seitens des heutigen Deutschlands der Bandera-Anhänger, der Nachfolger der SS-Division „Galizien“, der Milizen der UPA und OUN und anderer Gesindel, welche die heutige ukrainische Regierung repräsentiert, ist für uns einfach undenkbar!

Aber Deutschland hat es bereits getan und tut es weiterhin!

Sie nehmen wieder einmal die slawische Welt ins Visier, und dieser Abschaum stammt von dem Blut des deutschen Nationalsozialismus ab! Und wieder ist das Ziel – Russland! Nur noch heimtückischer: indem ihr unsere allerengsten Brüder, die Ukrainer, gegen uns aufhetzt! Ihr wisst es genauso gut wie wir! In dem damaligen Großen Krieg wurde doch ein und dasselbe Volk ermordet! Ja, wir sind ein Volk! Steinmeier hat ja die Wahrheit darüber geschrieben und es auch oft genug gesagt. Derselbe Steinmeier, der direkt involviert war am Maidan Putsch von 2014 – dem Putsch, der in seinem Kern faschistisch gewesen war! Für die Amerikaner mag das nicht so klar sein, für Euch aber sollte es doch mehr als eindeutig sein!

Und es sind eben eure Bastarde, die endlich ihre Fackelzüge durch Kiew veranstalten konnten! Der lebendige Schatten von NS-Deutschland steckt hinter all dem. Es wurde nur eine gewisse Zeit lang durch eine verschlagene Diplomatie verdeckt – „Helme statt Waffen“! Nun „fielen die Masken“! Die derzeitige Belieferung der Ukraine mit deutschen Waffen ist logisch, es liegt in der Logik Ihrer Politik der letzten Jahrzehnte. Heute ist Ihre Politik bereits eindeutig pro-faschistisch! Sie haben diesen Schritt getan: deutsche Waffen werden wieder Russen töten, weiterhin töten.

In den Jahren des Konflikts im Donbass haben Eure professionellen Mörder bereits Russen umgebracht oder zumindest belehrt angeleitet, „wie man sie richtig tötet“! Nur geschieht dies jetzt noch niederträchtiger – ihr bringt es euren Blutsbrüdern bei! Die Geschehnisse im Donbass lasten auf eurem Gewissen! Deutschland trägt die Verantwortung für die Tausende, die im Donbass ihr Leben verloren haben! Die Rolle der Amerikaner bei alldem, was geschieht, ist uns egal: deren Gott ist Geld!

Wir, die Veteranen des damaligen Krieges, dessen Kriegskinder, wir sind über die Rolle der Deutschen empört! Denn Ihr wisst es ja ganz genau, aus wem die ukrainischen „nationalen Bataillone“ sich zusammensetzen und Ihr hättet diesen neuen Faschismus verhindern, stoppen können! Aber das habt Ihr nicht getan! Und auf diese Weise seid Ihr wieder verantwortlich vor der Geschichte!

Und Ihr seid eindeutig bei der Vorbereitung der Ukraine auf einen Krieg mit Russland beteiligt!

Es ist unmöglich, dass ihr den Zweck all dessen nicht versteht, was geschehen ist: Vom verfassungswidrigen Staatsstreich in Kiew angefangen, bis hin zum Blutvergießen im Donbass!

In Wirklichkeit handelt es sich aber um die Vorbereitung des Dritten Weltkriegs! Und wieder seid Ihr es, die Deutschen… Deutschland! Von der hohen deutschen Tribüne in Berlin hören wir heute: „Russland wird einen hohen Preis zahlen“!!! Dies ist eine Rede des Bundeskanzlers von Deutschland! Unglaublich! Wir haben den Preis bereits bezahlt – 27 Millionen unserer Menschen! Genügt Euch das nicht?! Über welchen Preis redet Ihr denn jetzt noch?

Es gibt keine Familie in Russland, der Ukraine und Weißrussland, in dem “dieser Preis“ nicht gezahlt worden war! Und es gibt keine Familie in Deutschland, die an dieser furchtbaren blutigen Barbarei nicht beteiligt gewesen war! Schrecklich!

Und bereits heute sind über 13 Tausend Russen im Donbass durch die Hände der neuen Nazis gefallen! Die öffentliche Verhöhnung des Völkermordes an den Russen im Donbass durch den deutschen Bundeskanzler ist an sich selbst schon ein Verbrechen! Wie sehr können doch die Geschichtsunterrichte vernachlässigt und entweiht werden! Das war die schrecklichste Seite im Buch der Weltgeschichte! Wollt Ihr eine noch schrecklichere schreiben? Dieser erneute „Drang nach Osten“ kann doch dazu führen, dass es keinen zweiten Nürnberger Prozess gegen Euch mehr geben wird, die Menschheit wird einfach nicht mehr existieren! Uns alle wird es nicht mehr geben!

Aber ein anderes besonderes Urteil gegen Euch ist unausweichlich, das Urteil der höchsten Gerechtigkeit! Es ist unausweichlich gegen alle Aggressoren, aber insbesondere, was Euch betrifft! Das umfassende Weltgericht wird stattfinden! Und wir, die letzten Veteranen des damaligen schrecklichen Krieges, verlassen jetzt diese Welt als Zeugen! Als Zeugen der ANKLAGE!

Und auch heute wird der Sieg unser sein, aber diejenigen, die gestern gestorben sind, oder diejenigen von uns, die heute sterben werden, tragen bereits in das Universum das Zeugnis von der Rolle des deutschen Volkes in der Geschichte der Menschheit – einer blutgetränkten Geschichte! Deutsche Waffen sind wieder in den Händen von Nazi-Schlägern!

Haltet ein!

 

ÜBERNOMMEN VON DER WEBSEITE DER RUSSISCHEN FÖDERATION IN BERLIN
https://russische-botschaft.ru/de

Kommentare:
Brief aus Berlin
An die russischen Veteranen,
an die Bevölkerung und die Regierung der Russischen Föderation.

und zur Liste der Unterzeichner des Aufrufs (vom 5. März 2022) LINK

 

Isabelle Casel, Bergisch Gladbach, DIE LINKE, DFG-VK, PeacelabEurope, WIIS
Vielen Dank für diese Initiative – unterstütze ich gerne

Dr. Joachim Gruber; Physiker im Ruhestand, Ankershagen
Maria Anna Steenken, Informatikerin, Ankershagen
Mit großer Dankbarkeit für Ihre Initiative unterschreiben wir diesen Brief und verteilen ihn weiter.

Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe e.V.
мост мира

Helge Schmidt-Heß, Neubrandenburg, Rentner
Hiermit unterstütze ich den Brief an die Veteranen des 2. Weltkriegs.

Christiane Anders, Galenbeck, Rotfuchs e.V.
Volle Zustimmung und Unterstützung.
Medienimperium und deutsche Geschichtsvergessenheit sind unerträglich.

Roswitha Clüver, Wulkenzin, Steuerberaterin i. R.
Für Frieden und Volkerfreundschaft !

Arno Reinhold, Schwerin, Rentner ("RotFuchs" RG Schwerin)
Auch ich bin empört über die russischfeindlichen Haltungen unserer Regierung. Frieden und Fortschritt können in Europa nur im Bündnis mit Russland gesichert werden. Die Vasallentreue zu den USA ist unser Unglück.

Torsten Müller, Schwerin, Rentner
Wohl und Wehe der deutschen Bevölkerung entscheidet sich im Verhältnis zwischen Deutschland und Russland

Brigitte Queck, Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg
Als"Mütter gegen den Krieg Berlin Brandenburg" unterstützen wir durch wöchentliche Mahnwachen gegen US/NATO-Interventionskriege in aller Welt seit unserem Bestehen nach den NATO-Bombardements des souveränen Staates Jugoslawien im Jahre 1999 die Politik Russlands unter Führung seines Präsidenten Wladimir Putin im Zusammengehen mit seinem strategischen Partner China

Carsten Hanke, Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität e.V.
Unsere Solidarität richtet sich für den Frieden, Gleichberechtigung, der Souveränität eines jeden Staates, für Völkerverständigung und Menschenrechte und gegen Faschismus und Krieg, gegen Ausbeutung und Unterdrückung. Wir wünschen uns eine Freundschaft unter allen Völkern

Siegfried Alisch, Nuthtal, Rentner
Mein Herz schlägt für Russland. Ich hoffe, das es am Ende die russische Krim, die Republiken Donezk, Lugansk u.a. und mit dem Rest eine neutrale Ukraine gibt, die den Frieden mit Russland in der Verfassung verankert.

Andreas Maluga, 1. Vorsitzender DDR-Kabinett-Bochum e.V.
Ich schäme mich für die tägliche Hetze durch die Bundesregierung und in den Medien. Frieden und Freundschaft mit der Russischen Föderation!


Bodo Quart, Berlin
Ich bin 1938 geboren und habe die Schrecken des von den Deutschen angezettelten 2. Weltkrieges erlebt.
Unvergessen sind für mich die Heldentaten der Roten Armee und der Menschen der UdSSR bei der Zerschlagung des Faschismus. Mit Hilfe der Sowjetunion wurde in unserem deutschen Staat, der DDR, antifaschistisch und demokratisch ein neues Land aufgebaut, in dem Frieden oberste Priorität hatte. 44 Jahre habe ich in Frieden und in Freundschaft mit anderen Völkern leben dürfen und sogar an der höchsten Bildungseinrichtung der KPdSU studieren dürfen.
Teure sowjetische Veteranen: Seien Sie versichert: Ihre Ideen, Ihre Politik und Ihre Erwartungen an die deutsche Politik stimmen mit unseren überein und die werden wir vertreten, auch gegen die Politik unserer gegenwärtigen Regierenden. Wir stehen Seite an Seite.

Hans-Jürgen Jahre, Leipzig
Ich wünsche der militärischen Operation mit den gesteckten Zielen viel Erfolg und damit ein baldiges Ende der Angriffe des Westens gegen Russland und gegen die beiden Ukrainischen Volksrepubliken.

Gerhard Matthes. Strausberg, Verband zur Pflege der Traditionen der NVA und der Grenztruppen der DDR
Ich wünsche unseren Waffenbrüdern Erfolg bei der Erfüllung der für die Sonderoperation gestellten Aufgaben und Ziele.

Klaus-D. Höppner, Neubrandenburg, Friedliebender Rentner
Keinerlei Unterstützung für Nazis in der Ukraine           

Bärbel Brede, Teltow, Bildende Künstlerin
Frieden mit Russland. Keine Waffenlieferungen an die Ukraine!

Helmut Kohlmann, Hagenow, Rentner/Agraring.
Ich fühle mich ohnmächtig. Loyale Politiker werden erpresst und Kriegstreiber dürfen sich als Botschafter unwidersprochen aufführen.

Bernd Gnant, Kühlungsborn, ISOR e. V.
Ich bin und bleibe den Menschen in Russland freundschaftlich verbunden und auf ewig dankbar für die Zerschlagung des deutschen Faschismus im Großen Vaterländischen Krieg.

Cilly Silbermann, Leipzig/Berlin/Hamburg
Vorstand freundeskreis "Ernst Thälmann e.V., Ziegenhals - Berlin"
Für ein friedliches, gleichberechtigtes und freundschaftliches Zusammenleben der Völker dieser Erde!
Kampf dem Faschismus, weltweit!
Für freundschaftiche Beziehungen zu den Völkern der Russischen Föderation! Die Sowjetunion gab uns ein Beispiel des friedlichen Zusammenlebens vieler Völker.

Wilfried Schubert, Güstrow
Meine volle Zustimmung und Unterstützung.

Gregor Putensen, Greifswald, Hochschullehrer i. R.
Deutschland befindet sich mit seinem von etablierter Politk und den Medien voller Hass geschürten Verhalten gegenüber Russland in einem Stadium des Präfaschismus. Bei aller Verurteilung des Überfalls der russischen Staatsführung auf ein vom Westen zum ukrainisches Anti-Russland hochgepäppelten Nachbarland, darf das historische Opfer der 27 Millionen Kriegstoten der UdSSR im Kampf gegen den deutschen Faschismus nie vergessen werden.

Jürgen Weidner, Plauen
Krieg ist kein Mittel um Probleme zu lösen. Hass auf Russland genauso  wenig.

Joachim Kutschmann, Berlin, Dipl.-Ing., Hptm.d.NVA a.D. Rentner
Nieder mit dem Faschismus in der Ukraine!

ich möchte gerne für unseren Verein unterschreiben.
Anja Mewes, Vors. Friedensglockengesellschaft Berlin e.V.

Raimon Brete, Chemnitz   
Dank an die Veteranen und in herzlicher Verbundenheit. Für diplomatische und achtungsvolle Beziehungen zu den Bürgern der Russischen Föderation.

Fred Buttkewitz, Dirigent, Ulan - Ude, Russland      
Ich unterstütze den Brief an die Bevölkerung und Regierung der Russischen Förderation.

Ingo Brehmer, Major a.D., Mitglied der DKP und ISOR Mitglied, Berlin
Als Mitglied der DKP und ISOR Mitglied seit der Gründung unserer Solidargemeinschaft unterstütze voll und ganz den Brief an die ruhmreichen Veteranen des des großen Vaterländischen Krieges!

Horst Braun, Neubrandenburg, Dipl.Wirtschaftler/ ISOR
Meine volle Unterstützung!

Bruno Mahlow, Berlin
Sehr wichtige und richtige Initiative. Es gilt, das Gewissen der Deutschen aufzurütteln.


Mirko Pflug, Quedlinburg
Es ist eine Schande für Deutschland, dass sich so viele Menschen wieder einmal gedankenlos von einigen wenigen manipulieren und verführen lassen. Ich hätte nie geglaubt, selbst einmal solche Zeiten zu erleben. Vorher waren die historischen Fakten bekannt und auch welche Schuld Deutschland auf sich geladen hat. Jetzt sehen zu müssen, wie leicht sich die Menschen in einen rasenden Mob verwandeln lassen, ist wahrlich erschreckend! Das schlimmste daran ist, dass die deutsche Regierung dabei mit Eifer vorneweg marschiert und sich so des Straftatbestandes der Volksverhetzung schuldig gemacht hat! Ich hoffe, dass irgendwann die Wahrheit wieder an Macht gewinnt und dass sich diese Menschen dann zu rechtfertigen haben werden, vorzugsweise vor einem ordentlichen Gericht! Ich schäme mich zutiefst für Europa, für das Land, in dem ich geboren und aufgewachsen bin und ganz besonders für die gewählten Vertreter unseres Volkes! Von Amerika als dem Drahtzieher hinter alledem habe ich dagegen nichts besseres erwartet, denn zu welchen Schandtaten dieses Land und dessen Führer fähig sind, haben uns die letzten Jahrzehnte deutlich gezeigt!

Cornelia Praetorius, Berlin
Danke. Das ist ein guter Brief, der wahrscheinlich auch gut aufgenommen werden wird. Bin sehr froh, dass er geschrieben wurde.

Jürgen Günther, Berlin, Rentner
Ich halte es für eine historische Verpflichtung für alle Deutschen, sich bei diesen, von der NATO inszenierten Konflikt, herauszuhalten. Deutsche Waffen und deutsche Soldaten haben in beiden Ländern, Russland und der Ukraine schon genug Schäden angerichtet.

Reinhardt Silbermann, Hamburg, Gedenkstätte Ernst Thälmann Hamburg
Veteranen der unsterblichen Roten Armee ! Seid versichert der unverbrüchlichen Freundschaft und Liebe für die Völker Russlands im Geiste Ernst Thälmanns ! Im Kampf gegen den Todfeind der Menschheit, dem Faschismus, stehen wir für immer an eurer Seite !

Blanca Merz, Mitglied der Linksfraktion Hamburg/Altona
Ich bin gegen jeder Art von Ungerechtigkeit und Kriege sind ungerecht, grausam, zerstörerisch, die Eliten und ihre Kinder, die diese kriege entfachten nehmen nicht teil an diese Massaker, sie haben ihre Sklaven dafür.

Karin Pflug und Burkhard Pflug, Die Linke, KPF, Quedlinburg/Harz
Wir verneigen uns vor den Veteranen des "Großen Vaterländischen Krieges", als die Befreier vom Faschismus. Wir stehen ewig in Euerer Schuld und versprechen deshalb, dass wir den Kampf gegen diese Verbrecher nicht aufgeben werden!

 

ENDE

Hier Kommentare zur neuen Erklärung zum Krieg in der Ukraine
und zur Liste der Unterzeichner des Aufrufs (vom 5. März 2022)
berlin-gegen-krieg.de/ex/kein-krieg-gegen-russland

Bodo Quart, Berlin
Danke für diese klaren Friedensworte, denen ich ohne Abstriche zustimme.
Laßt uns mit klarer humanistischer Haltung den Frieden bewahren.
Dein Bodo Quart 83 Jahre.

Achin Schuster. Hamburg. Sozialpädagoge
Für gleichberechtigte Verhandlungen auf Augenhöhe jetzt

CC.gambeex, Berlin, cook filmmaker
No war x ever stop making money with our Blood

Tichauer Robert, Cranberry Township, USA
Meine volle Unterstützung!

Lothar Häupl, Dresden, Vorsitzender WIBP e.V.
Vielleicht gab es noch 2015, als wir auch mit solidaritätsgütern im Donbass waren, noch eine Chance für Minsk 2.
Die antinatzistisch-antifaschistische Politik Russlands ist heute mehr denn je weltweit zu unterstützen.
Ohne Wenn und Aber!!

Philip Janssen, Berlin
Bei den Medien sind jetzt Kasernenhof-Töne wie 1914, ja wie 1944, wieder zu hören: statt "tatenlos
zuzusehen", sollten wir "den Arsch hochkriegen" (und kämpfen). Darauf gibt es nur eine Antwort:
DAMIT WIRD JETZT SCHLUSS GEMACHT! HALLO! DU DA! AUFGEWACHT!

Diane Nahas, Port Washington, USA
The killing and destruction has to stop.
Please resort to civilized negotiations to prevent further damage not only to Ukraine, but to Russia and the wider world

Gordana Jovanovic, Belgrade, Serbia, university professor, retired
Thank you for your initiative so much needed. To my knowledge this is the only initiative which addresses the core issues in the present dramatic situation, instead of taking the one prescribed side.
I fully support your statement. I would like just to add for future struggles - NATO must be abolished as there will be no peace in the world as long as NATO exists.

Živadin Jovanović, Belgrade Serbia
Yes, I support the Berlin Statement on the war in Ukraine.

Prof.Dr. Horst Bischoff
Ich untgerstütze diesen Aufruf und danke den Initiatoren. Ich werden meinen Beitrag leisten, den Aufruf weiter in menem Umfeld zu verbreiten.

Uta Mader, Bernau b. Berlin, Linke Friedensbewegung
Sehr gut! Jetzt werden Provokationen und Kriegslist von der NATO-Seite folgen, sie müssen, wie die Medienlügen,  aufgedeckt werden.
Ernsthafte Verhandlungen, endlich auch  von Seite des Westens, sollte der nächste Schritt sein.

Klaus Helms, Schwerin/Meckl., Rentner, Mitglied der Industrial Workers of the World (IWW)
EX ORIENTE LUX - EX ORIENTE PAX

Vivian Weinstein, Retired Nurse (R.N.), Denver, Colorado, USA
Where was the outrage when Kyiv bombed it's own civilians in many cities in the Donbass. Where were the international aid organizations when the Right Sector and  heavily armed Azov Battalion attacked schools, homes and hospitals in Donbass, when they burned to death 46 workers in Odessa.? Where was everyone when the people in Donbass had no food, heat, water and electricity? When over 10 000 civilians died there?   They were unarmed but picked up guns for protection against tanks and heavy equipment from Kyiv. For 8 years they fought off well known nazi groups. Then when Russia came to protect them after 8 years Putin is a monster and attacked 'unprovoked!' Time for Kyiv to stop asking for more planes and arms from the west and negotiate peace and neutrality.

Jesus Rodriguez-Espinoza, Editor Orinoco Tribune, Caracas, Venezuela
Complete support to you statement compas. Please be safe and organize your people to denounce the nazi censorship imposed by the EU on all EU citizens.

Dieter Becker, Bernau OT Schönow
Krieg ist keine Lösung on Problemen. Nur durch offene und ehrliche Verhandlungen können Probleme dauerhaft geregelt werden.

Lothar Schlüter, ISOR e.V. / TIG-Vorsitzender, Berlin-Weissensee
Ich unterstütze vorbehaltlos diese Erklärung.

Gunter Emmaus, Vorsitzender ISOR e.V. TIG Neubrandenburg
Ich stimme dem Aufruf in vollem Umfang zu.

Frank Daniel Dorrel, Publisher of ADDICTED To WAR, Culver City USA
The United States is ADDICTED To WAR: www.addictedtowar.com  -
NO MORE WARS

Rainer Menschik, Berlin, Rentner
Frieden schaffen ohne Waffen!

Brigitte Queck, Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg, Potsdam
Russland hat mit seiner militärischen Spezialoperation Hundertausenden Menschen das Leben gerettet, so Asarow, Ministerpräsident unter Janukowitsch. Dieser Einschätzung schliessen sich die "Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg" an und fordern wie die amerikanische Friedensbewegung "NATO-Hände weg von Russland!"

Rainer Menschik, Berlin, Rentner
Frieden schaffen ohne Waffen!
Waffen sind Instrumente zum Töten.
Nur die Rüstungsindustrie verdient daran, wie immer.

Joachim Gruber, Ankershagen, Physiker
Ich bin erleichtert, hiermit einer Bewegung beitreten zu können, die Russlands "It's a matter of life and death" Rechnung trägt.

Karl Herbst, Wertingen
Gute Sache! Mal nicht so ne antirussische Kerzenanzündenfriedensaktion.

Regina Silbermann, Sprecherin LAG Deutsch-Russische Freundschaft Sachsen
ch werde den Aufruf an alle Mitglieder der LAG Deutsch-Russische Freundschaft weiter leiten und an einen großen Mailverteiler

Oskar Lehmann, Hoyerswerda; Rentner
Das Treiben der EU, allem voran die BRD und der NATO muss ein Ende gesetzt werden. Die tägliche Hetze gegen Russland erinnert an die Zeit von 1933. Frieden für alle ✊

Mechthild Mansel, Dresden
Deutschland soll neutral bleiben, seiner Geschichte schuldig!

Mirko Pflug, Quedlinburg
Ich fordere ein Ende von Zensur und Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit, ein Ende der Befeuerung von Hass und Hetze, ein Ende der Untergrabung von Demokratie und Anstand, ein Ende von Lüge und Betrug am eigenen Volk - vor allem aber ein Ende der beschämenden Anbiederung an die USA, die es zum Beispiel jetzt erst geschafft haben, Lynchjustiz als Hassverbrechen einzustufen - im Jahr 2022 - und die immer wieder ungebeten und ungefragt in alle Länder einfallen, die ihnen in irgendeiner Weise im Weg stehen. Beenden wir diese Abhängigkeit von den USA und sagen "Nein!" zu den Weltherrschaftsansprüchen und der Cowboy-Mentalität, mit der sie danach streben. Lassen sie uns endlich ein neues Selbstbewusstsein für Europa entwickeln und in Frieden und Partnerschaft mit ALLEN Ländern zusammenarbeiten - auf dass wir nicht länger den Blick abwenden müssen, wenn wir in den Spiegel sehen! Und beenden wir in diesem Sinne endlich die Unterstützung eines Regimes in der Ukraine, welches durch einen blutigen Putsch gegen die rechtmäßig und demokratisch gewählte Regierung an die Macht gekommen ist - sowie den in der Folge verübten Genozid am Volk in der Ostukraine! Wir dürfen nicht immer mit zweierlei Maß messen, je nachdem, ob uns die Regierung in einem Land passt oder nicht. Deutschland ist nicht der Richter für die Welt - und eine solche Wertung steht vor allem uns Deutschen nicht zu! Wenn wir Werte einfordern wollen - dann müssen wir auch selbst danach streben und handeln - und sie nicht mit Füßen treten!

Klaus Curth, Bad Belzig
NATO auflösen - allseitig abrüsten - Frieden allen Völkern

Regina Trutzl, Designerin, Sonneberg
Mich empört die zielstrebig betriebene Provokation Russlands zugunsten des Ausbaus der Rüstung in unfaßbaren Ausmaßen zugunsten der Sanierung der amerikanischen Wirtschaft. Mich empört die Aushebelung der deutschen Demokratie durch Sanktionen, welche Deutschland selbst schwersten Schaden zufügen, den Industriestandort demontieren, den Bildungs- und Sozialstaat aushebeln. Mich empört die unaufhörliche und massive Kriegspropaganda. Sie flößt mir äußersten Abscheu ein. Ich wünsche mir, unserem Land, Russland und der Ukraine, allen Menschen und Kindern dieser Erde Frieden, Wohlstand, beste Bildungschancen und beste medizinische Versorgung, sichere Teilhabe an allem Guten. Mich empört die Hofierung des faschistischen ukrainischen Regimes durch unsere Politik und Medien. Ich entschuldige mich beim russischen Volk für alles, was in großer Undankbarkeit durch die politischen Führungen Deutschlands angetan wurde. Keine einzige der Sanktionen, Verhöhnungen, Herabsetzungen, geschahen in meinem Namen und mit meiner Zustimmung. Ich wünsche mir Friedensgespräche, friedliches Einvernehmen zwischen der Ukraine und Russland wie auch mit Deutschland. Die unerhörte und menschenverachtende, nun wieder in Deutschland übliche Hetzpropaganda, hätte ich mir nach der Wende niemals vorstellen können. Es bewies sich, auch diese Demokratie besitzt enge ideologische Grenzen. Krieg ist nach wie vor die angestrebte Option. Dafür werden schon wieder bzw. immer noch, gern Menschenleben geopfert. Frieden mit Russland, Frieden mit der Ukraine! Frieden überall in dieser Welt.

Lothar Ziegler, Dornhan-Fürnsal; Rentner
Raus aus der NATO und in ein europäisch Verteidigungsstrategie

Horst Dieter Jatzlauk, Cottbus, Freier Sachverständiger
Europa und die gesamten Welt sind an einem Punkt angekommen, an dem es darauf ankommt sensibel und respektvoll aber auch konsequent im Sinne einer friedliebenden Menschheitsfamilie zu denken und zu handeln. Ein falscher Schritt oder ein falscher Knopfdruck können uns als Menschheit einer globalen, friedlichen Gesellschaft berauben. Der Planet Erde wird es überleben aber nicht seine einzige, denkende Spezie Mensch.

Matthias Zöltsch, Heimsheim, Augenoptiker
Das sinnlose Zerstören und Töten aufgrund psychischer Frustration Wladimir Putins nach jahrzehntelangem An-der-Nase-herumgeführt-werden-durch NATO und USA muß aufhören !

Peter Theil, Panketal
Die NATO soll sich aus dem Konflikt heraushalten.

Roland und Roswitha Winkler, Aue
Wer Frieden wirklich will muss wissen wie und wer Kriege macht, wer die Kriegstreiber sind in der Spirale Kapital- Krise- Krieg, wer die größten Interessen  an Krieg hat und wer nicht seit dem 24. Febr. 22 militant, aggressiv nach Osten sterbt, wer das Feindbild Russe nicht seit heute lebt- Ursachen, Wurzeln Hintergründe der Kriege kennen.
Moral, Menschenrechte haben nie Krige verhindert oder erklärt.

Armin Bernhard, Mitglied "Deutsch-Russische Friedenstage e.V.".
Ich unterstütze Ihre Erklärung!

Marie-Luise Schmidt-Hage, St.Jory-de-Chalais
Bitte hört endlich auf Krieg in der Ukraine zu führen! 

Jürgen Gramm, Rochlitz, Sicherheitsingenieur in Rente
Verlogener geht es nicht. Im Donbass werden von der ukrainischen Armee seit 8 Jahren mindestens 14000 Menschen durch fortlaufenden Beschuss getötet und große Teile laufen mit blau gelben Fahnen herum und hinter der Nato her. Ich frage mich ob die 8 Jahre nicht auf der Welt waren. Die USA organisieren ständige Natoaufmärsche an den Grenzen Russlands. Der 2+4 Vertrage wird bei Seite geschoben, in der Ukraine regieren Faschisten und in München redet Herr Selenski von einer ukrainischen Atommacht und bereitet von der Nato ausgerüstet den Sturm auf den Donbass und die Krim vor. Wo war denn diese von westlichen Massenmedien instrumentalisierte Friedensbewegung hinsichtlich der von den USA und ihren Vasallen vom Zaun gebrochenen Kriege im Nahen Osten und in Nordafrika? Wie wäre es denn weitergegangen, wenn Russland diese Pläne der Nato nicht durchkreuzt hätte???

Ingo Brehmer, Berlin
Ich unterstütze Ihren Appell, " Berliner Erklärung zum Krieg in der Ukraine " .
Die eigentlichen drahtziehenden  Hinterorganisationen für diese militärischen Aktionen sind in den  USA, der NATO und der Eu zu identifizieren.
Sie haben mit Ihrer aktiven Unterstützung der faschistischen Putschregierung, in der Ukraine, im Jahre 2014, die mit Unterszützung der USA, erst möglich wurde, alles getan , um eine Russlandfeindliche zwischen Russland und der Ukraine zu organisieren und  völkerrechtswiedrig praktisch die Ukraine zu einem Stützpunkt der
der NATO hochgerüstet haben. Die Folgen dieser aggressiven Haltung gegen Russland stehen jetzt auf   "Tagesordnung " , die diese Drahtzzeiher  eigentlich zu verantworten haben, statt dessen klassifizieren diese aggressiven Kräfte widerrechtlich Russland  " als Aggressor ".
Wieviel  Völkerrechtlichliches Gift spritzt denn hier wer, gegen wen tatsächlich vorsätzlich ?
Das ukrainische Volk wird durch die faschistische Regierung in der Ukraine so politisch manipuliert, dass es schwer ist für das Volk zu erkennen, welche Kräfte es sind, die das Volk skrupellos zu " Bauernopfer " der faschstischen Politik macht.
Das ist meine Meinung zur Situation in dieser tragischen Lage.

Knut Voigt.Berlin, Rentner
Das europäische Haus ist beschädigt, kann aber gemeinsam mit Russland und der Ukraine wieder aufgebaut werden. Putin und der Bundestag sollten an seine Rede 2001 erinnert werden.

Dr.med. Joachim Elz-Fianda, Nördlingen, DFG-VK/IPPNW/Ärztlicher Psychotherapeut
Was wird auch auf die Bevölkerung Deutschlands zukommen angesichts von Inflation einerseits und Lohndumping durch Immigration andereseits?

Matthias Küchler, Berlin, Arzt
Wir brauchen eine europäische Sicherheitsarchitektur mit Berücksichtigung russischer Sicherheitsinteressen

Siegbert Grießer, Sangerhausen, Hausmann
Endlich eine differenzierte Sicht auf diesen furchtbaren Krieg.

Peter Rath-Sangkhakorn, Bergkamen, Pädagogische Arbeitsstelle (pad)
Jeder Krieg und jeder militärische Konflikt ist zunächst ein wirtschaftlicher, politischer, sozialer und psychischer Konflikt, bevor er militärisch wird. Krieg ist also Ausdruck einer gescheiterten vor- und außermilitärischen Konfliktlösung - also gesellschaftliches Zivilversagen.
Da im modernen totalen Krieg nicht mehr zwischen einer militärischen und zivilen Front unterschieden werden kann, bedeutet er immer Massenmord an der Zivilbevölkerung. Wir hatten im I. Weltkrieg unter 100 Toten 14 Zivilisten,  im 2. Weltkrieg waren es 44, im Korea-Krieg 86 und im Vietnam-Krieg weit über 90!

Brigitte Duhra, Drachhausen
Nie wieder Krieg! ... überall! ... Abrüstung sofort! ... überall!

Dorothea Feuerbach, Erfurt, Diplomökonom / Rentnerin
Gegen den Stellvertreterkrieg im Auftrag der USA und der Nato in Europa!!!

Georg Ehmke, Oberstleutnant a.D., Werder
Die USA und die NATO Staaten hätten den Krieg verhindern können. Die USA haben ihre Ziele alle erreicht. Deutschland sollte sich von den USA endlich abkoppeln.

Pirouz Pirouz, Emeritus Professor, Shaker Heights, U.S.A.
No war against Russia.

Brunhilde Schwikal, Eisenhüttenstadt, Rentnerin
Wer Frieden will , braucht keine Waffen!
Schluss mit dem Krieg in der Ukraine und überall auf der Welt!
Respekt vor dem Leben , ist das was die Menschheit braucht..

Armin Becher, Freudenberg
Es wird Zeit, das die NATO aus dem ehemaligen Ostenblock geht.

Rita Abert, Berlin
Keine Waffen an die Ukraine, kein Nato Beitritt für faschistische Regime !

Catharina Winkelmann, Rostock, Rentnerin
Den oben 4 genannten politischen Hintergrund Forderungen stimmen ich vollinhaltlich zu.

Holger Zeinert, Major a.D., Sunnemo, Schweden
Frieden mit Russland und der Ukraine

Ingo Brehmer, Berlin
Ich unterstütze Ihren Appell, " Berliner Erklärung zum Krieg in der Ukraine " .
Die eigentlichen drahtziehenden  Hinterorganisationen für diese militärischen Aktionen sind in den  USA, der NATO und der Eu zu identifizieren. Sie haben mit Ihrer aktiven Unterstützung der faschistischen Putschregierung, in der Ukraine, im Jahre 2014, die mit Unterszützung der USA, erst möglich wurde, alles getan , um eine Russlandfeindliche zwischen Russland und der Ukraine zu organisieren und  völkerrechtswiedrig prakttisch die Ukraine zu einem Stützpunkt der der NATO hochgerüstet haben. Die Folgen dieser aggressiven Haltung gegen Russland stehen jetzt auf   "Tagesordnung " , die diese Drahtzzeiher  eigentlich zu verantworten haben, statt dessen klassifizieren diese aggressiven Kräfte
widerrechtlich Russland  " als Aggressor ".
Wieviel  Völkerrechtlichliches Gift spritzt denn hier wer, gegen wen tatsächlich vorsätzlich ? Das ukrainische Volk wird durch die faschistische Regierung in der Ukraine so politisch manipuliert, dass es schwer ist für das Volk zu erkennen, welche Kräfte es sind, die das Volk skrupellos zu " Bauernopfer " der faschstischen Politik macht.
Das ist meine Meinung zur Situation in dieser tragischen Lage.
mit solidarischen Grüssen
Ingo Brehmer

Phil Wilayto, Coordinator, Odessa Solidarity Campaign, Richmond, Virginia USA
Thank you to the authors of this important statement, which comes as the Western media has closed ranks to support the official U.S. and NATO political line on the crisis in Ukraine. Our greatest and most immediate task right now is to try and break through this pro-war propaganda and point the finger squarely at those really responsible for the crisis: the United States government and its global military, NATO. Thank you all for this effort.

Volker Wirth, Mitglied des Freidenkerverbandes, Berlin
23 Jahre nach dem Jugoslawienkrieg der NATO u. 19 Jahre nach dem Irakkrieg der USA geht es wieder um die Vorherrschaft der USA vom Nordpol bis in die Golfregion, doch nach Afghanistan, dass ihnen nach 20 Jahren verloren ging, muss ihnen wieder ein Dämpfer verpasst werden - es gab keinen anderen Weg mehr nach der frechen Kündigung des Minsker Abkommens durch die Selenski-Regierung, mit Rückendeckung durch die USA und Britannien und leider auch Deutschland und Frankreich, diese heuchlerischen "Vermittler", denen 8 Jahre das Schicksal der Russen des Donbass schnurzegal war ...
Dieser Krieg ist auch ein Krieg gegen die russischen Oligarchen mit "Westkontakten" aller Art, Kollaborateure, die sich bis zuletzt gegen Konsequenzen aus dem Verhalten des Kiewer Regimes aussprachen, während die KPRF und die Partei "Gerechtes Russland" von Putin nun endlich, angesichts der Angriffsvorbereitungen der ukrainischen Armee, die Anerkennung der Volksrepubliken und militärischen Beistand für sie durch den Präsidenten forderten. Einige werden nun ihr Auslandsvermögen, ihre Villen in Westeuropa und ihre Jachten los - prima: Nun weiß man wenigstens, was Eigentumsgarantien im US-Herrschaftsbereich wert sind (denn zwischen dem vereinigten Westen, dem sich auch alle angeblich "neutralen" Länder Europas angeschlossen haben, und Russland besteht kein Kriegszustand!) "Legal - illegal - scheißegal..." Der Krieg bringt das System zum Tanzen. Das kann nicht schlecht sein - auch wenn mir alle leid tun, die Leben und Gesundheit in diesem
(im Grunde) Anti-USA-Krieg verlieren, weil sie es nicht geschafft haben, sich aus dem unnötigen, unsinnigen, aber im Pentagon durchkalkulierten Blutvergießen davon zu machen. Die Verblendung durch den finsteren Bandera-Nationalismus muss weichen! "Die Waffen nieder!" heißt "Die Hände hoch!" "Frieden auf Erden allen Menschen, die guten Willens sind" und sich nicht zu Knechten des räuberischen und mörderischen US-Imperialismus machen lassen!

Tamara Bock, Schwandorf
Schluss mit Krieg

Barbara Dipl. Paed. Klingel, Rentnerin, Allersberg
Krieg ist das schlechteste Mittel zwischen Voelkern, das hat noch nie Frieden gebracht.

Agneta Norberg, Chair Swedish Peace Council, Hägersten, Sweden
No war on Russia. Dissolve Nato!

Ariel Ky, Peace Activist, Patzcuaro, Mexico
This statement accurately reflects my understanding of the conflict in Ukraine. In addition, I would like to call for the dissolution of NATO, which has acted as a rogue military alliance exacerbating conflicts beyond its member countries, augmenting profits for war industries, and causing endless suffering, misery, destruction and war. It has proven itself an aggressive force, not defensive, and it acts as the greatest threat to peace in the world today.

 

Hier zunächst Kommentare zum Appell und zur Liste der Unterzeichner des Aufrufs
Kein Krieg gegen den Donbass und gegen Russland!
Schluss mit der Dämonisierung Russlands! (vom 25. Januar)
berlin-gegen-krieg.de/ex/kein-krieg-gegen-russland

Kommentare:

Roger Waters, New York, Musician/activist:
Free Assange and lock up the whole of the rest of the western media for spreading this deadly garbage about Ukraine. And her majesty should enoble Rear Admiral Kai-Achim Shoenbach for speaking the truth and for resigning. Good man.

Befreien Sie Assange und sperren den gesamten Rest der westlichen Medien weg, weil sie diesen tödlichen Müll über die Ukraine verbreitet haben. Und Ihre Majestät sollte Konteradmiral Kai-Achim Schuhnbach dafür adeln, dass er die Wahrheit sagt und zurücktritt. Guter Mann.

Heinrich Bücker, Coop Anti-War Cafe Berlin:
Stellungnahme zum Ukraine-Russland Konflikt (27.2.2022):
LINK

 

A Letter from Berlin To The People of Russia
We Oppose the Defender 2020 NATO
War Rehearsals on Russia's Border
As citizens of the world, we all support this Letter,
written by Laura v. Wimmersperg in Berlin

Auf Initiative der Berliner Friedenskoordination (FRIKO) und Laura v. Wimmersperg entstand im März 2020
dieser Brief an die Bevölkerung Russlands, der an die Botschaft der Russischen Förderation überreicht wurde.
Hintergund waren die intensiven Vorbereitungen auf militärische Großmanöver im Baltikum und an der russischen Grenze.
http://www.frikoberlin.de/offener-brief-an-die-russlaendische-bevoelkerung/

In den USA wurde von World Beyond War ein Aufruf initiert, der den Brief aus Berlin ausdrücklich unterstützte. Link
7000 Menschen aus den USA, Kanada und anderen Ländern unterzeichneten den Brief aus Berlin und schrieben Kommentare. http://www.berlin-gegen-krieg.de/ex/letter.from.berlin.to.the.people.of.russia

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Klaus Hartmann,  Offenbach am Mainm stellv. Bundesvorsitzender Deutscher Freidenker-Verband
Bitte unterschreibt auch den Aufruf:
NATO raus aus Deutschland!RAUS AUS DEUTSCHLAND!
Deutschland raus aus der NATO!
Freundschaft mit Russland und China!
https://neinzurnato.de/bitte-unterschreiben/

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Sebald Daum, Mansfeld, Rentner
Mit einander reden ist besser als schießen, aber das muss auf Augenhöhe und ergebnisorientiert im Interesse eines Friedens geschehen.

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Ginga Eichler, Berlin, Rentnerin
Sowohl das Nachkriegsdeutschland, die  ehemaligen beiden deutschen Staaten bis 1990 als auch und vor allem das Deutschland des Jahres 2022ff verdanken den Völkern der Sowjetunion und damit vor allem auch dem russischen Volk den Sieg über das barbarische Hitlerregime und die - wie auch immer geartete - deutsche Einheit nach dem Fall der Mauer. Ohne die Zustimmung der damaligen Regierung der SU gäbe es die  heutige BRD gar nicht!
Ich wünsche mir, dass das heutige Deutschland sich weder von der EU und erst recht nicht von den USA in einen SEHR gefährlichen Konfrontationskurs mit dem russischen Volk und seiner demokratisch gewählten derzeitigen Regierung hineinziehen lässt, der dann wieder weit weg von den USA auf unser aller Kosten in Europa gehen wird.
M.E. geht es der jetzigen Regierung der USA vor allem um die Sicherung von Absatzmärkten und NICHT vorrangig um ein Europa in Frieden!
ICH erwarte und verlange von der SPD und den Grünen eine Außenpolitik in UNSEREM Interesse und nicht im Interesse angeblicher Schutzmächte!

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Frank Goldsmith, Brooklyn, University professor retired
The United Nations must stand firm for international peace and reject the US, British and other countries war provocations.

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Erika Zeun, Sehmatal-Cranzahl, Rentnerin
Wir haben als Deutsche eine Verpflichtung gegenüber den sowjetischen Völkern. Die Hetze auf Russland ist unerträglich. Sie können es Putin nicht verzeihen, dass er dieses Land wieder stark gemacht hat. Man wollte es ausrauben und zerstören, wie man es 1941 beabsichtigte. Sie lernen nicht aus, ein Krieg gegen Russland ist nicht zu gewinnen. Wahrer Patriotismus und Heimatliebe sind dem Westen fremd. Für ihn haben Machtausübung und Gier Priorität. Schändlich!

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Nina Stein, Waterbury, CT, USA, Retired College Teacher
I think this statement says it all.

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Peter Teschner, Spremberg, Rentner
Ich bin in großer Sorge. Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts. Wann wird dieser Gedanke endlich die Politiker beherrschen, die wir gewählt haben?

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Kathleen Tepper, Norwalk, CT, Retired
Somalia, Afghanistan, Iraq and now Ukraine, the arms manufacturers are getting ready to buy more super yachts while reducing millions to misery and starvation.  A few voices before all these conflicts resisted and warned of the consequences. They were ignored and the horror they predicted came to pass.  The devastation and ruin created by the  warmongers is shameful, cruel and avaricious. This conflict must be resolved with the Minsk II treaty and diplomacy.  Stop the forever wars!!

Somalia, Afghanistan, Irak und jetzt die Ukraine, die Waffenhersteller bereiten sich darauf vor, mehr Superyachten zu kaufen, während sie Millionen in Elend und Hunger stürzen. Vor all diesen Konflikten haben einige Stimmen Widerstand geleistet und vor den Folgen gewarnt. Sie wurden ignoriert und der Schrecken, den sie vorhersagten, trat ein. Die von den Kriegshetzern angerichtete Verwüstung und Zerstörung ist beschämend, grausam und habgierig. Dieser Konflikt muss mit dem Minsk-II-Vertrag und Diplomatie gelöst werden. Stoppt die ewigen Kriege!!

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Peter John Kakos, Florence
No good reason exists to include Ukraine into NATO, since the West would always stand by them if attacked. With reasonable Russian demands met, peace would ensue.

Es gibt keinen guten Grund, die Ukraine in die NATO aufzunehmen, da der Westen ihnen bei einem Angriff immer zur Seite stehen würde. Wenn vernünftige russische Forderungen erfüllt würden, würde Frieden eintreten.

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Andrea Hartung, Bad Belzig
um Gottes Willen kein Krieg!!!

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Manfred Schmidt, Strausberg
Nie wieder Krieg!

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Michael Schneider, Berlin, Rentner
Wir brauchen derzeitig alle progressive  Kräfte, um den Kriegstreibern in den Arm zu fallen.

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Manfred Jonischkies, Schwerin, Rentner
Niemals Fortsetzung der Politik mit militärischen Mitteln

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Waltraud Eisenträger-Tomcuk, Bad Sooden-Allendorf, Legasthenie-Therapeutin
Es muss endlich Schluss sein mit der Kriegstreiberei!

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André Thieme, Berlin
Nie wieder Krieg!
Für Frieden und Solidarität!
Raus aus der NATO!

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Dietrich Loeff, Cottbus
Russland ist kapitalistischer Staat, wie alle EU-Mitglieder, die USA und andere. Es setzt daher seine Interessen auch nicht nur mit legalen Mitteln durch. An Aggressivität wird es allerdings von den USA, den NATO-Mitliedern und anderen kapitalistischen Staaten weit, weit  über-troffen! Die Propaganda gegen Russland trägt die typischen Merkmale von Kriegshetze, wie sie schon der Engländer Ponsonby vor ca. 100 Jahren beschrieben hat.

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Lars Hirsekorn, Gifhorn, Arbeiter
Die Regierung der Ukraine akzeptiert ausschließlich eine militärische Lösung der Donbass-Frage. Wer an diese Regierung Waffen liefert lößt ohne wenn und aber einen Krieg aus.

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Manfred Wild und Monika Wild, Berlin, Rentner
Hände weg von Russland!

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Griseldis Brete, Chemnitz
Nie wieder Krieg! USA und NATO haben im Krisengebiet nichts zu suchen. Wir wollen keinen neue Konfliktherd in Europa. Wir wollen Frieden mit dem russischen Volk und brauchen Taten und diplomatische Lösungen. Leere Versprechen seitens der USA und NATO gab es schon genug.

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Lothar Zahn, Ludwigsfelde
Keine deutschen Waffen an die russische Grenzen!

Thank you. Please add my name to this Statement
Peace Mairead

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Gerd Brucks, Torgau, Lkw-Fahrer
Wir erinnern an den Schwur an der Elbe vom 25.4.1945!!!

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Horst Nörenberg, Potsdam, Rentner
Es ist eine schlimme Politik. Die Regierenden haben jeden Bezug zur Realität verloren.
Sie sollten von Bismarck lernen!!!

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Sonja und Frithjof Newiak, Cottbus
ehemalige Studenten in Charkiw/Charkow Ukraine und erschüttert überden Konflikt, empört überdessen Befeuerung durch die Bundesrepublik

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Johann Holzheu, Heidenheim, Rentner
Die Nato ist wortbrüchig. Keine Einkreisung Russlands, Rückzug aus den baltischen Ländern.

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Reinhardt Koblischke, Aschersleben, Pensionär
mit außerordentlicher Besorgnis verfolge ich die friedensgefährdenden Äußerungen und Handlungen der politischen/militärischen Führungspersönlichkeiten der NATO- Staaten, vor allem der USA und der Bundesrepuplik Deuschland. Es muss alles getan werden, um diese Wahnsinnigen an der Entfesselung eines Weltbrandes zu hindern.

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Gleichzeitig bin ich erschrocken über die massenhafte Gleichgültigkeit, nicht nur innerhalb der deutschen Bevölkerung. Dafür gibt es zwar verschiedene Gründe, aber trotz der Hirnwäsche der Demagogen muss doch noch so viel "Schmalz" da sein, um die Realität zu erkennen. Kriegstreiber sind nicht die Russen oder Chinesen, es sind die USA und deren Vasallen.
Reinhardt Koblischke

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Horst Ferkau, Berlin, Rentner
US-Geheimdienste warnen vor einen Überfall der Russen auf die Ukraine, dass sind die Selben die Chemiewaffen im Irak gesehen hatten und Osama bin Laden in Afghanistan.

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Heiko Elies, Jüterbog, Verkaufsleiter
Hande weg von Russland!

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Gerhard Leutert, Potsdam, Rentner
Ich musste die Schrecken des 2. Weltkrieges,     mit Tod des Vaters und verlorener Heimat in Schlesien als Kind erleben. Das sollte allen Menschen erspart bleiben! Will Deutschland ein 3. Mal gegen Russland ziehen und für immer audgelöscht werden???

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Rolf Gawrich, Remagen, Rentner
...und kein Krieg gegen die Ukraine

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Egbert Schimmelpfennig, Berlin, Musiker
Frieden, Freundschaft, Solidarität
Für ein gemeinsames Haus Europa

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Renate Müller, Ludwigsfelde, Rentnerin
Keine Hetze gegen Russland und Donbass! Keine Waffen für die Ukraine! NATO weg von den Grenzen Russlands.

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Meinst du, die Russen wollen Krieg? Befrag die Stille, die da schwieg im weiten Feld, im Pappelhain, befrag die Birken an dem Rain. Dort, wo er liegt in seinem Grab, den russischen Soldaten frag!
Sein Sohn dir drauf die Antwort gibt:
Meinst du, die Russen wollen Krieg?

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Gar Smith, Berkeley, California USA
Director: Environmentalists Against War
NATO's continued existence — and expansion — constitutes a threat to global peace and stability. We need diplomatics exchanges, not world-ending nuclear exchanges.

Der Fortbestand – und die Erweiterung – der NATO stellt eine Bedrohung für Frieden und Stabilität weltweit dar. Wir brauchen einen diplomatischen Austausch, keinen nuklearen Austausch, der die Welt vernichtet.

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Cynthia McKinney
thanks!

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Gordana Jovanovic, Belgrade, Serbia, University Professor
Thank you very much for this urgently needed initiative

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Linda Davis, Needham, retired
At all costs -- war must be avoided!

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Laura Kaye, Northfield, MA USA             
We call for an immediate de-escalation of the US-EU-NATO crisis before it is too late. The threat to world peace on Russia’s western border must be addressed by the United Nations and subjected to the provisions of the UN Charter and other elements of international law.

We appeal to the German government to stand by their refusal to not provide arms to Ukraine. We appeal to Germany to finally advocate at the Minsk negotiations that the intra-Ukrainian conflict parties start negotiations with each other.

Wir fordern eine sofortige Deeskalation der US-EU-NATO-Krise, bevor es zu spät ist. Die Bedrohung des Weltfriedens an Russlands Westgrenze muss von den Vereinten Nationen angegangen und den Bestimmungen der UN-Charta und anderen Elementen des Völkerrechts unterworfen werden.


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Dr. Joachim H. Spangenberg, Cologne, Germany, Senior Scientist
It is worthwhile to note that French experts conclude from the US information that no invasion is probable, and if so, it would not be possible within 3 weeks (reported in The Guardian).
So the question is who provokes whom? The US and like minded countries, sending in troops, in numbers that do not alter the current balance, but provoke and pave the way for future escalation?
Johnson and Biden suffer from domestic weakness - is war their way to rally the people behind them?

Es ist erwähnenswert, dass französische Experten aus den US-Informationen schließen, dass keine Invasion wahrscheinlich ist, und wenn ja, wäre sie nicht innerhalb von 3 Wochen möglich (Bericht in The Guardian).
Die Frage ist also, wer provoziert wen? Die USA und gleichgesinnte Länder, die Truppen entsenden, in Zahlen, die das derzeitige Gleichgewicht nicht verändern, aber provozieren und den Weg für eine zukünftige Eskalation ebnen?
Johnson und Biden leiden unter innenpolitischer Schwäche – ist Krieg ihr Weg, die Menschen hinter sich zu scharen?

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Peter Krips, Perleberg, Fotograf
Ich bin Shoa-Überlebender und Antifaschist

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Patricia Greene, Greenfield, MA, USA, Writer
No to war in Ukraine. Let Russia and Ukraine sit down together to work this out.

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Irmtraud Schubert, Berlin, Rentnerin
Bin noch vor dem 2. Weltkrieg geboren und weiß, was Krieg bedeutet, Frieden in Europa gibt es nur zusammen mit Russland, wann wird das endlich begriffen???

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John Raby, New London, NH USA - retired history teacher
There's another point to be made. While Russia has an expansionist history and has groaned under brutal regimes, it has also been the target of invasions and occupations in every century from the 800s to the 1900s. Most of those invasions have come from the west. Is it any wonder, then, that Russians are wary when they look in that direction?

Es gibt noch einen weiteren Punkt. Während Russland eine expansionistische Geschichte hat und unter brutalen Regimes gestöhnt hat, war es auch das Ziel von Invasionen und Besetzungen in jedem Jahrhundert von 800 bis 1900. Die meisten dieser Invasionen kamen aus dem Westen. Ist es da verwunderlich, dass die Russen vorsichtig sind, wenn sie in diese Richtung schauen?

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Jesus Rodriguez-Espinoza, Caracas, Venezuela
Editor at OrinocoTribune.com
We support the initiative!
Un abrazo from Caracas

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Uta Jüttner, Berlin, pens. Lehrerin
Nie wieder einen Krieg mit deutscher Beteiligung gegen N I E M A N D E N!

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Ute Schütz, Hoppegarten, Lehrerin
Macht endlich Schluss mit der Hetze gegen Russland. Der Westen nimmt Russland in den Zangengriff und verstößt somit gegen mündliche Absprachen.

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Dr. Edward Horgan, Limerick Ireland, Peace Activist
Veterans Global Peace Network www.vgpn.org supports this NO WAR AGAINST RUSSIA appeal !!

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Elke Ickert, Potsdam, Rentnerin
Ich unterstütze aus vollem Herzen und voller Überzeugung diesen Appel, da ich zu den Menschen gehöre, die den Wortbruch des Westens beim 2 plus 4- Vertrag mit allen mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten öffentlich machen will. Russland ist kein Kriegstreiber und die russische Regierung sichert ihr Land und ihre Bürger vor einem Angriff der NATO.

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Wolfgang Weigelt
Danke für den Appell. Ich gehöre zum Verband der ehemaligen Fallschirmjäger der NVA.

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Kristine Karch, Co-chair intern. No to war - no to NATO network

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Frank Daniel Dorrel, Culver City
Publisher of ADDICTED To WAR
NO MORE U.S.WARS Anywhere.
The Unites States is ADDICTED To WAR.

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Diane Nahas, USA
I sent the petition to everyone I know including anti-krieg arguments that we both know very well.

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David Hartsough, World Beyond War, Peacemaker, San Francisco, CA USA
A war with Russia would be immoral, illegal and suicidal. The US would NEVER allow Russia to have troops and military bases on our borders.

Ein Krieg mit Russland wäre unmoralisch, illegal und selbstmörderisch. Die USA würden Russland NIEMALS erlauben, Truppen und Militärstützpunkte an unseren Grenzen zu haben.

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Lisa Savage, Solon, USA, Maine Natural Guard
Respecting international law and bringing parties to the table will make everyone safer.

Die Achtung des Völkerrechts und das Einbeziehen von Parteien an einen Tisch werden alle sicherer machen.

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Daniel Gilman, Seattle, USA
No War! Negotiate.

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Rev. Susan Warren, Asheville, USA
No war against Russia.  WE MUST ALL AGREE THAT WAR IS NO LONGER AN OPTION.  WAR WILL KILL THE CLIMATE WHICH WILL KILL US ALL.  WE MUST GO BACK TO GOOD FAITH NEOGTIATIONS NOW!!!!

Kein Krieg gegen Russland. WIR MÜSSEN ALLE EINVERSTANDEN SEIN, DASS KRIEG KEINE OPTION MEHR IST. KRIEG WIRD DAS KLIMA TÖTEN, DAS UNS ALLE TÖTEN WIRD. WIR MÜSSEN JETZT ZURÜCK ZU VERHANDLUNGEN IN GUTEM GLAUBEN GEHEN!!!!

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Wolfgang Schröder, Bernau
Nie wieder Krieg, nicht gegen Russland oder irgend ein anderes Land. Fallt den Kriegstreibern in den Arm.

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Peter Menzel, Rostock, Kapitän Kaufmann im Einzelhandel
Schluss mit der Dämonisierung Russlands!

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Andrée Mergen, Berlin, Rentnerin
Ich selbst habe keinen Krieg erlebt, bin Ende 1945 geboren. Meine Eltern haben aktiv gegen den Faschismus gekämpft und viele überlebende Widerstandskämpfer  haben geschworen: Nie wieder Krieg. Gerade Deutschland steht auch noch nach  76 1/2 Jahren nach Beendigung des 2. Weltkrieges in hoher Schuld gegenüber den Völkern der Sowjetunion.

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Oskar Lehmann, Hoyerswerda
Was heisst hier angeblich! Die Presse in europa unterstütz leider voll die US Kriegshetze!
Natürlich gibt es eine Erklärung der US, dass die NATO nicht nach Osten in die damaligen Oststaaten ausgeweitet wird!
Das wird abgestritten! Des weiteren haben die USA noch immer in Deutschland umfangreich TRUPPEN stationier und auch Überschall-Atomraketen.
Des weiteren sitze USA Militär, und auch deutsches und englisches Militär in Lettlandstaaten.
Die Ukraine war ein Teil der Sowjetunion!
Und das es den Russen klar zuviel wird, wenn die USA ihre militärische Präsenz dorthin ausdehnt ist ja logisch!
Die Amis haben auch den Putsch in der Ukraine versteckt miitärisch untertützt!
Die Amis haben zu Hause fast einen Bürgerkrieg und versuche, wie schon öfters durch Konflikte mit dem Ausland abzulenken!

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Gerald Böhm, ISOR Leipzig
Ich erkläre meine volle und uneigeschränkte Zustimmung zu dem Apell "Kein Krieg gegen den Donbass und gegen Russland! Schluss mit der Dämonisierung Russlands!"

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Bernd Gnant, Kühlungsborn
Mit solidarischen Grüßen - Danke für diesen Aufruf.
Ich unterstütze ihn mit ganzem Herzen und mit dem Verstand.
„Meinst Du, die Russen wollen Krieg?“ Darüber sollten sich alle Menschen gründlich Gedanken machen!

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Initiative Black and White e.V
habe unterschrieben und nehme es auf den BLOG der IFFW, danke

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Birgitta Gündler, Dresden, Taxi Fahrer
Frieden heißt Entwicklung.
Das anglo-amerikanische  Empire muß durch eine Strategie für Infrastruktur und Entwicklung ersetzt werden.
Stoppt die Geopolitik, zwei Weltkriege waren genug.

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Bernd-Dieter Zick, Chemnitz, Rentner
Die Hetze gegen Russland und die Falschmeldungen über Land und Leute muss aufhören. Die Republiken Donezk und Lugansk sind anzuerkennen. Ohne den Putsch von 2014 hätten sie keinen Grund gehabt, sich loszusagen.

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Klaus Rüchel, Berlin, Rentner
übrigens, zwar kein Vertragsbruch, aber dennoch Wortbruch beim Viermächteabkommen über die Wiedervereinigung

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Jürgen Weidner, Plauen, Rentner
Keine Kriege mehr, Abrüstung sofort.

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Aribert Schilling, Berlin, Rentner
Es wäre der dritte Versuch - aber nicht aller guten Dinge. Es würde der Anfang vom Ende, das keiner in Europa überlebt. Herzlichen Glückwunsch USA!

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Gerhard Matthes, Strausberg, Rentner
Schluß mit den Provokationen gegen Russland und gegen den Frieden.
Schluß mit den Sanktionen.
Schluß mit den Lügen über russische Angriffsvorbereitungen gegen die Ukraine.
Gleiche Sicherheit für alle.

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Renate Müller, Ludwigsfelde, Rentnerin
Keine Hetze gegen Russland und Donbass! Keine Waffen für die Ukraine! NATO weg von den Grenzen Russlands.

Meinst du, die Russen wollen Krieg? Befrag die Stille, die da schwieg im weiten Feld, im Pappelhain, befrag die Birken an dem Rain. Dort, wo er liegt in seinem Grab, den russischen Soldaten frag!
Sein Sohn dir drauf die Antwort gibt:
Meinst du, die Russen wollen Krieg?

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Andreas Maluga, Vorsitzender DDR-Kabinett-Bochum e.V.
Frieden und Freundschaft mit Russland statt Hetze und Drohungen!

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Karin Weitze, Cottbus, Rentnerin
Ich unterstütze den Appell aus vollem Herzen !

Klaus Linder, Berlin
Unterzeichnung für den Landesvorstand des Berliner Freidenker-Verbandes

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Susanne Steinhardt, Königs Wusterhausen, Rentner
Kein Krieg gegen den Donbass und Russland
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Olga Eichler-Oertel, Berlin, Rentnerin
NEIN dem Krieg

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Anna-Maria De Witte, Gent, Belgium, retired teacher
I fully agree that this is a hidden attempt to make up for loss of economic predominance by the US.
Let us unite for peace: Eorope and the world against short-sighted neoliberalism

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Anti Imperialist Commitee, journalist, Marseille, France
full support of this appeal

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Sylvia Graul, Cottbus, Rentnerin
Der Krieg muss endlich aufhören. Es sollte Frieden geschlossen werden.

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Gudrun Hibsch, Cottbus, Rentnerin
Ich gehöre zu der Generation, die den 2. Weltkrieg erlebt hat. Nie wieder Krieg!
Damals haben all diejenigen, die im Luftschutzkeller die Köpfe eingezogen haben und draußen dann die Trümmer sahen: Wir wollen lieber trocken Brot essen, aber nie mehr einen Krieg erleben müssen. Alle wissen eigentlich, einen 3. Weltkrieg bei diesen Waffen wird niemand überleben. Wollen das die Völker in Europa?

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Hans -Jürgen Buley, Werneuchen, Rentner/Trafobauer
In der DDR aufgewachsen und zum  Frieden erzogen.

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Dorothea Feuerbach, Erfurt, Diplomökonom / Rentnerin
Die täglich inszenierte Russlandhetze in den Medien ist Ausdruck von Dummheit und Arroganz der Beteiligten. Wie schon immer in der Geschichte strebt die USA einen Stellvertreterkrieg an und unsere Medien betei-ligen sich als ihre Handlanger. Zur Dummheit gehört auch die Geschichtslüge im Interesse des Profits.

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Boris Eichler, Stahnsdorf, Kaufmann
Frieden schaffen ohne Waffen!!!

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Annegret Eckert, Berlin, Rentnerin
Ich bin dem Land freundschaftlich verbunden. Die Russen wollen Frieden.

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Wolfgang Kulas, Hildburghausen
Frieden mit Russland und China und allen anderen nach Unabhängigkeit strebenden Staaten wie Völkern vom US- und EU-Imperium
RAUS AUS DER NATO – kein neues EU-Kriegsbündnis!

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Harald Radtke, Neubrandenburg, Unternehmer
Es reicht jetzt! Haben die in der NATO zusammen agierenden Größen vergessen, wer wann und mit welchen Zielen ganze Drehbücher in den letzten Jahrzehnten geschrieben und Kriege begonnen hat? Ursachen und Wirkung werden den Menschen geschickt falsch verkauft.

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Renate Bridenthal, New York, Professorin Geschichte/Rentnerin
Dieses Unternehmen ist sehr wichtig!

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Rainer Böhme, Sebnitz, Buchautor
Verhandlungen zu gegenseitiger Sicherheit sowie zu Vertrauen und folgend Abrüstungsverhandlungen sind entscheidend für den Frieden in dieser Region und anderswo.

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Sabine Müller, Grafenau
Ich bin Fassungslos - Deutschland verdrängt Teile der Geschichte, bedroht mit der Nato Russland.....

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Klaus Trende, Berlin, Schriftsteller
Kein Pardon für neue Kriegstreiber in der Nato oder Waffenlieferanten im eigenen Land!

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Lisa Wendland, Lübbenau, Pflegefachkraft
Ich Bitte für Frieden auf der ganzen Welt

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Karl Ernst Ehwald, Frankfurt (Oder), Physiker
Gute Verhältnisse zu Russland sind für Europa ein Gebot der Vernunft. Wir müssen uns von der unglücklichen Abhängigkeit von den US Interessen lösen.

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Ditte Liebing, Berlin, Rentnerin
Das ist notwendig und wichtig, diesen Appell zu unterstüzen!

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Peter Adler, Eggersdorf, Rentner
Ein Problem ist, daß gegenwärtige. vorallem westliche Politiker, Kriege nur aus der Ferne erleben und nicht in der Lage sind, über den "Tellerrand" zu blicken. Den Rest besorgen die meisten Massenmedien.
Wenn man dagegen auch als älterer Mensch was tuen kann, dann ist das Aufklärung. Dazu braucht man aber stichhaltige Argumente, nicht basierend auf Vermutungen oder Halbwahrheiten.
Wer liefert uns derartige?

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Klaus Lemmnitz, Berlin, Friedensaktivist und Antifaschist
Nie wieder Krieg !
Nie wieder Faschismus !

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Jürgen Ziegler, Tonndorf, Dipl.-Ing.
Diesen Aufruf unterstütze ich im vollen Umfang!

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Rainer Schwenke, Greifswald
Die kleineren Länder im westlichen Europa warten darauf, dass Deutschland deutlicher gegen das Kriegsgeheul auftritt. Courage!  

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Bernd Blumenthal, Waren (Müritz), Rentner
Russland gehört zu Europa, Frieden ist nur mit Russland machbar. Das Kriegsgetöse muss aufhören.

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Joachim Dillinger, Berlin, Berufsschulleher
Danke für die Initiative

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Dieter Brendahl, Cottbus, Rentner
Besser als nur diesen Appell zu unterzeichnen ist. von unserer Regierung zu fordern, der Regierung Russlands Wirtschaftskooperation anzubieten. Nordstream II könnte gemeinsam für grünen Wasserstoff umgerüstet werden,  der in angrenzenden schwach bevölkerten Weiten mit Windkraft- und Photovoltaik gewonnen werden kann.

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Klaus Curth, Bad Belzig
Schluß mit Aufrüstung, Kriegshetze und Erpressungsversuche gegen Russland, China u.a.     Nur Frieden und Völkerfreundschaft rettet die Menschheit oder es gibt ein atomares weltweites Inferno für die Menschheit!

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Peter Willroth, Bautzen, Dipl.-Ing.(FH) Keramik / Rentner
meine frühesten Erinnerungen sind das Ende des 2. WK. Ich bin in der Grundhaltung:"NIE WIEDER KRIEG" erwachsen ge- worden und immer geblieben, meine Enkelkinder sollen leben können.

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Christiane Willroth, Bautzen, Keramingenieur / Rentner
ich habe schon einmal mit meinen Geschwistern und Eltern die Heimat verloren. Das soll niemals wieder Menschen passieren.

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Uta Pauly, Hinrichshagen, Rentnerin
Diese Hetze und omnipräsente Propaganda ist nicht zu ertragen. Alte Feindbilder werden aufgebaut. Russland fordert nur ein, was 1990 mündlich zugesichert worden ist. Ich bin entsetzt, was sich hier abspielt. Hoffentlich verliert niemand die Nerven.

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Gerhard Nennstiel, Berlin, Rentner/Projektentwickler/ Vereinsvorsitzender
Endlich Schluss mit der Hysterie gegen Russland
Offene Nennung der kriegslüsternen Ukrainer in Kiew

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Vivian Weinstein, Denver, Retired R.N.
@ Nuclear powers in a face off is insanity!

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Ekkehard Lentz, Sprecher Bremer Friedensforum
Von der Bundesregierung ist eine Rückbesinnung auf die Eckpfeiler der Friedenspolitik von Willy Brandt und Egon Bahr erforderlich. Sicherheit für Deutschland und die EU ist nur möglich gemeinsam mit Russland. Das erfordert Gleichberechtigung, wie in der Charta der Vereinten Nationen, in der Schlussakte von Helsinki, in der Charta von Paris und in der NATO-Russland-Grundakte völkerrechtlich festgeschrieben. Forderungen aus Politik und Medien nach Waffenlieferungen an die Ukraine sind kontraproduktiv. Wann haben mehr Waffen jemals zu Frieden geführt? Es gibt außerdem keine Defensiv- oder Verteidigungswaffen, jede Waffe kann immer auch als Unterstützung für einen Angriff genutzt werden. www.bremerfriedensforum.de

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Christian Rosenow, Chemnitz, Promoter
Naturschutz und Tierschutz Wangen ihr schon an !! Das sinlosse töten bringt nichts!!Es steht schon in der Bibel geschrieben; "Du sollst nicht töten" Mann kann es auch in Frieden und auf schlauer Art lösen

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Brunhilde Schwikal, Eisenhüttenstadt, Rentnerin
Die Menschen sollen und wollen in Frieden leben. Keine Waffenlieferungen an die Ukraine und andere Länder.

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Bernd Buchholz, Rentner
Ingredible hysteria

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Rita Abert, Rentnerin, Berlin
Es ist unerträglich, dass wieder Soldaten in einen Krieg gegen Russland ziehen sollen. Haben die Verantwortlichen der Völkerauf dieser  Welt aus zwei Weltkriegen nichts gelernt?

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Karla Böhm, Berlin
kein Krieg gegen Donbass und Russland!!!!

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Dieter Rosenkranz, Bischofswerda, Altersrentner
Hände weg von Russland und dem Donbass, Frieden für alle.

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Helmut Jerke, Hainichen, Rentner
Ich bin gegen jeden militärischen Einsatz der NATO in der Ukraine und gegen jede Waffenlieferung in die Ukraine.
Ausserdem sollen die Ukrainer aufgefordert werden, jedwede Kriegshysterie einzustellen und sich am Verhandlungstisch kooperativ und konstruktiv zu zeigen. Diese ständigen, provukanten Waffenstillstandsbrechungen der Ukrainer sollen sofort beendet werden.

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Susanne Lost, Berlin, Rentnerin
Ich bin von der Kriegstreiberei internationaler Medien und Regierungen gegen Russland zutiefst besorgt, hoffe aber noch auf die Besonnenheit und den Erfolg internationaler Verhandlungsführer. Es kann doch nicht so schwer sein zu verstehen, dass ein Land, das von Nato-Streitkräften umstellt ist und ständige Provokationen erfahren muss, sich wehrhaft zeigt. Noch ist es nicht zu spät, weiter zu verhandeln. Darauf hoffe ich und das verlange ich von meiner Regierung.

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Reinhard Peter, Magdeburg, Rentner
Als Vierjähriger musste ich das Kriegsende in Königsberg (Ostpreussen) erleben. Vater und Großvater verloren. Anschließend haben in Kaliningrad Russen und Deutsche gehungert. Hände weg von Russland. Ich will, dass meine familiären Nachfahren in Frieden leben.

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Gerhard Emil Fuchs-Kittowski, Wandlitz, Selbstständig
Es ist Richtig, dass ein "Volk", hier die Ukraine, seinen Weg selbst bestimmen dürfen darf. Aber das heißt nicht, das die Ukraine auch in jede Orgabisation (hier die NATO) in die sie rein wollen, aufgenommen werden muss! Es ist Richtig, dass die gegensätzlichen Auffassungen um die Ukraine zu einer Kriegsgefahr führen; aber wenn ich bereits weiss das die Aufnahme dieser Ukraine in diese NATO zu einer hohen wahrscheinlichkeit auch zu einem Kriege führt - dann verbietet sich doch von vorn herein jede Idee darüber das Pulverfass in die NATO aufzunehmen. Aber es ist auch Richtig, dass wenn diese NATO diese Gefahren nicht erkennt, dass wir umgekehrt unsere Lahren daraus ziehend, schleunigst dann aus dieser NATO austreten sollten. Und es wäre dann auch Richtig, wenn wir als eines der Führungsmächte innerhalb der EU auch andere EU-Staaten, allen voran Frankreich, die Hand reichend, ebenfalls zum Austritt aus dieser NATO bewegen würden!
(by the way, historisch angemerkt: 1. die Ukraine existierte es als wirklich eigendtändiger souveräner Staat nur 3 Jahre: zwischen 1683-1686, bis sie in den Verbund zu Russland aus Angst vor den Polen wieder zurück wollten. 2. Die Übertragung der Krim als ehemals russisches Territorium, auf das Verwaltungsgebilde innerhalb der Union der Sozialistischen Sovijet Republiken (UdSSR) der "Ukraine" wäre und ist ebenso völkerrechlich unhaltbar, wie die Behauptung der Anschluß 2007 würde gegen das Völkerrecht verstoßen. Die einzige Konsequenz wäre: die Krim den Türken zurückzugeben, denn von den Türken haben es sich die Ruissen im russisch-türkischem Krieg unter Katherina der Großen, erobert. Das wäre dann doch Richtiger?!

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Hans-Dieter Clauß, Uckerfelde, Rentner
Es hat ein neuer Kalter Krieg begonnen. Ein Heißer darf nicht herbeigeredet werden

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Bernd Kraus, Berlin, Altersrentner 
"Defender 2020" wegen Corona nicht möglich,
jetzt wird durch die Hintertür eine Alternative zur Truppenverlegung in Richtung Russland geschaffen.
Polen gibt bereitwillig sein Land auf, denn es ist der möglichste Kriegsschauplatz ! Aber was macht man nicht alles um durch wenig Arbeit viel (Dollar) Geld zu bekommen, man verrät das ganze Volk. (siehe auch angeblich gegen Irak gerichtete Rakenstartrampen der USA und die "Geheimen" CIA-
Gefängnisse !!). Jetzige Regierung macht das Volk mundtot. Wer sich provoziert fühlt hat das Recht die Gefahr beim Namen zu nennen, so wie z.Zt. Russland. Wer hat sich zur Kubakrise bedroht gefühlt?? >> die USA !!
Die(USA) darf dagegen sein, aber andere Staaten haben das Gebahren der USA zu dulden.
Zitat aus 2020:
An dem Manöver „Defender 2020“ sind bis zu 37.000 Soldaten beteiligt. Knapp 19.000 Soldaten aus den USA beteiligen sich, es sollen nie mehr als 13.000 von ihnen zeitgleich in Deutschland sein. Es werden 19 Nationen beteiligt sein. Das Manöver zieht sich über sieben Länder.
Nur es fehlen die bereits stationierten Truppen auf dem Aufmarschgebiet !
Und aus der Übung mit rel. wenigen Truppenteile kann man größere "Vorhaben" daraus ableiten !!
Viele Grüße B.K.

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Steffen Bartko, Bautzen
Nie wieder Krieg!!!

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Peter Bunke, Dresden, Rentner
Kein Krieg, alles ist  diplomatisch lösbar.
Amerika solte Russland ernst nehmen und nicht mehr in alten Zeiten denken.

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Terumi Terao, Yashio, Japan
No war brings about peace! The war kills innocent people of both sides along with soldiers, wastes resouces, destroys everything without creating nothing. We should absolutely avoid any war by negotiating patiently, patiently, and patiently.

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Dr. Leo Semashko; State Councilor St. Petersburg, RANH Professor; Philosopher, Sociologist, Russia
We, GGHA, sincerely thanks you and people of Berlin from the entire Russian people and the Donbass population for your strong and honest antimilitarist solidarity with us in your protest appeal, signed by about 1000 Germans, against the NATO aggression in the Donbass and against Russia!

I translated your appeal of anti-war solidarity into Russian and published it on the pages of our peacemaking project "Global Peace Strategy: Shift the Arms Race into a Peace Race".

It is your powerful contribution to this fundamental peacemaking project of our century, provided, for the first time in history, the innovative strategic scientific resource "Spherons Global Peace MegaScience" (SGPM), created in GGHA for 17 years. This shift was really launched by a peaceful initiative of the Russia security guarantees, rejected by 90% militarist NATO, continuing to pump the military resources to Ukraine and stimulate the Ukrainian Nazis to the military attack on the Donbass, which Russia will not leave without adequate rebuff, protecting the Russian-speaking Donbass.

It is 8 years old turned into the Ukrainian Nazis in modern Holocaust / Auschwitz (over 14 thousand civilians were killed there) only for the fact that its population wants to speak on its native, Russian, in which the Ukrainian pro-Nazi government, fed by NATO and the West, sees a crime.

Your appeal, which we will be widely distributed, is assonant by many positions to our project, so we ask you to translate it into German to extend in Germany and other countries with this language. Is it possible for you?

Your strong appeal is a powerful solidarity and valuable humanistic support for the rights and freedoms of the Donbass Russian-speaking population, which are trapped by the Ukrainian authoritarian regime and the support of which, as you really emphasized, turned out to be, for the most part, inaccessible collective West. We highly appreciate your true vision of the situation in Ukraine and in the Donbass contrary to the total false zombie and manipulation of the West public consciousness. Your truth will continue in the history of humanism and courageous peacemaking.

With sincere gratitude and best peaceful wishes in the Europe center,
Dr. Leo Semashko:

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Faruque Malik, Lahore, Pakistan
War against Russia will, as ever, be suicidal for any country.
Why war ? Which country has Russia invaded ? Is Russia at war with any country ?  
The answers to all these is NO.
If the U.S. and its puppets want to go to war against Russia, they will speed up their approaching demise. Rather they will meet their doomed end.

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Bodo Schütze, Ludwigsfelde
Gefährliche kapitalistische Propaganda, friedensgefährdung auf Basis von  Fälschungen und Spekulationen Volksverhetzung wie zu Hitlers zeiten

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Gisela Gärtner, Magdeburg, Chefsekretärin im Ruhestand
Schluss mit der Antirussenhetze. Schluss mit dem Vordiktieren der Europapolitik durch die USA. Weg mit der NATO.

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Angelika Dörre, Neubrandenburg, Freiberufliche Dozentin
Kriege sind nie eine Lösung. Und als freiberufliche Privatlehrerin erlebe ich immer wieder, wie sehr die Menschen daran glauben, dass nur Russland der Übeltäter ist. Auf einer website erschien sogar ein Kommentar, Russland hätte den Zweiten Weltkrieg ausgelöst. Ich versuche zu erklären, dass immer beide Seiten ihren Anteil an einem Konflikt haben. Wir dürfen nicht zulassen, dass wieder Hass gegennur eine Seite geschürt wird.

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Peter Eichhorn, Magdeburg, Pensionär
Die Westmächte, einschließlich Deutschlands haben aus den Kriegen gegen Russland und auch aus Afghanistan nichts gelernt stürzen aber die Völker ins Verderben

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Helmut Holfert, Berlin, Rentner
Volle Unterstützung, denn ein weiter so wäre katastrophal für Europa. Die USA und die NATO braucht ein deutliches Stopp-Zeichen, damit sie endgültig der Diplomatie vor Kriegshysterie und Waffenanwendung die Priorität setzen.

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Anja Weinhold, Deutschland
Die Linke, LAG deutsch-russische Freundschaft

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Angela Hampel, Dresden, Malerin
Hände weg von Russland!

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Peter Greiser, Potsdam, Dipl. - Ing
Die westliche Kriegstreiberei ist sehr gefährlich. Selbst Selenski sieht, in der letzten Pressekonferenz geäußert, keine Gefahr.

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Werner Gerlach, Berlin, Rentner
Stimme dem Appell vollinhaltlich zu.

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Werner Nottrott, Teterow, Rentner
Raus aus der NATO!
Ami go home!
Frieden ist Lösung!

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Karl-Wilhelm Soenke, Chemnitz, Rentner
Eine Zukunft gibt es nur mit Frieden !

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Volker Mieth, Auerbach, Rentner
Die Kriegshetze gegen Rußland ist unerträglich. Wir müssen die Menschen aufrütteln, damit sie den Lügenparolen der Kriegstreiber(Regierung, EU, NATO und USA) energischen Widerstand leisten.

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Hans Rentmeister, Königs Wusterhausen, Rentner
Die größte und umfassendste Menschrechtsverletzung ist ein Krieg!
Die größte und umfassendste Umweltverschmutzung ist ein Krieg!

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Jochen Scholz, Berlin, Oberstleutnant a. D.
Deutschland und Fankreich sind ihren Verpflichtungen als Garantiemächte des Minsk-2-Abkommens seit 2015 nicht nachgekommen, für die Durchsetzung der dort verabredeten Verfassungsreform

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Renate Jahn, Berlin, Rentnerin          
Es geht um die Bedrohung des Weltfriedens
Die ganze Weltbevölkerung müsste auf der Strasse sein, ich wundere mich über die
"Gelassenheit" der Menschen.
Das Wort "Krieg" hat offensichtlich die Schrecken verloren. Es ist absurd, Russland als Aggressor darzustellen

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Tlaxcala Übersetzernetzwerk, Ganze Welt
ÜbersetzerInnen für sprachliche Vielfalt
tlaxcala-int.blogspot.com

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Catharina Winkelmann, Rostock, Rentner
Meinst du, die Russen wollen Krieg?

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Regina Trutzl, Sonneberg, Diplomdesigner (FH)
Es stimmt mich fassungslos, wie skrupellos "demokratische" Staaten mit Menschenleben für Gewinne umgehen. Es handelt sich um die Gewinne der Rüstungsindustrie, um die drastische Beschneidung der Wirtschaftsmacht Deutschlands. Die 27 Millionen Toten der Sowjetunion spielen in den moralischen Erwägungen der deutschen Regierung sowieso keine Rolle- schon wieder richtet sich die deutsche Politik gegen diese Völker. Wer sich in moralischer Verantwortung sieht, wird sich der einstigen deutschen Nachkriegsdoktrin "von deutschem Boden soll nie wieder Krieg ausgehen" verpflichtet fühlen.

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Ingo Böhm, Zapel, Dipl.-Ing.-Päd.
Kein Krieg gegen den Donbass und gegen Russland! Schluss mit der Dämonisierung Russlands!

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Helmut Semmelmann, Berlin, Rentner
Schluss mit  der Hetze gegen Russland in den deutschen Medien!!!
Totalausfall des Geschichtsbewusstseins.

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Christian Röse, Rentner, Neustrelitz
Keinen Krieg mit Russland, Hände weck von den Waffen.

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Gerhard Burkel, Kolkwitz, Rentner
Es ist für mich unerträglich, mit welcher Aggressivität die USA in der Welt auftreten, und insbesondre gegen Russland.

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Cornelia Ernst, Bremen, Rentnerin
Nur Gespräche auf Augenhöhe und eine bedingungslose Anerkennung der berechtigten Sicherheitsinteressen aller Seiten führen zum friedlichen Miteinander. Wir müssen alle Kräfte vereinen zur Verhinderung einer Klimakatastrophe.

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Wolfgang Diertich, Strasburg (Um.), Rentner
Was notwendig ist, ist das Schaffen einer Sicherheitsstruktur gemeinsam mit Russland.

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Waltraud Tegge. Neustrelitz, Ökonomin/Rentnerin
Wir leben in einer kriegsgefährlichen Zeit, den die Menschheit, oder ein großer Teil, vielleicht nicht überleben wird.
Nur im Frieden können wir alle auf diesen Planeten leben.

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Lutz Burmeister, Willst, Rentner
Habe den zweiten Weltkrieg als Kind miterlebt. Die Russen haben uns nichts getan die Bomben kamen von anderen Ländern wie England und Amerika.

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Jürgen Kunze, Radebeul, Rentner
Dieser Appell ist eine wichtige Sache und spricht mir aus dem Herzen! Danke.

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Karin Burmeister, Wildau, Rentner
Russland hat im zweiten Weltkrieg so sehr unter Deutschland gelitten. Warum reicht man ihm nicht die Hände???

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Andreas Maetzold, Berlin, Rentner
Wenn's im Inneren eng wird, geht nicht's über ein bewährtes Feindbild! Dieses Agieren ist das absolut Letzte, was diese Welt braucht.

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Torsten Herbst, Eggersdorf
Nie wieder Krieg!!!

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Dr. Henning Schleiff, Rostock, Rentner
Danke und großen Respeckt für diese Initiative. Verbreiten wir die Wahrheit über die Aktivitäten der USA und der NATO.
Der Pateivorstand der Linkspartei sollte sich dieser Initiative anschließen!

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Heiko Elies, Jüterbog, Verkaufsleiter
Hände weg von Russland!

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Maria Wendt, Leipzig, Rentnerin
Die USA und der gesamte westliche Kulturkreis streben eine militärische Auseinandersetzung gegen Russland an. Ich verurteile diese Bestrebungen und die militärische Umklammerung durch die NATO.

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Peter Fröhlich, Güstrow
Ich habe genug von diesen Kriegstreibern, besonders von den Transatlanikern sowohl auf den Seiten der CDU (z.Bsp. Friedrich Merz "Blackrock",verschiedene Poliker der Grünen (Siehe abgegeordnete im EU-Parlament) und einige SPD Politiker.

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Roswitha Thomas, Bernau, Rentnerin
Dieser Appell spricht mir aus dem Herzen. Deshalb findet er meine volle Unterstützung.

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Sabine Borngesser, Berlin, Sozialpädagogin
Frieden schaffen ohne Waffen.

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Lothar Ratai, Feldberger Seenlandschaft, Rentner
Die Erfahrungen zweier Weltkriege müssen uns eine Warnung sein.

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Karin Baum, Radebeul, Kulturaktivistin
Krieg ist keine Lösung! Deshalb: Frieden schaffen ohne Waffen!

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Holger Raths, Rostock - Lichtenhagen, Rentner, ehem. Personalreferent DSR Senator  und FSN
Obwohl die Menschen lesen, schreiben, hören und sehen können haben sie aus der Geschichte nichts gelernt.

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Geertje Eilenberger, Leipzig, Rentnerin
Mit welcher Unverfrorenenheit die USA und die westlichen Länder bewusst ihre Bevölkerungbelüen und die Tatsachen verdrehen ist unfassbar.

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Rainer Schwenke, Greifswald
Die kleineren Länder im westlichen Europa warten darauf, dass Deutschland deutlicher gegen das Kriegsgeheul auftritt. Courage!

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Gisela Welk, Rostock, Schulleiterin a.D.
Keiner außer der Rüstungsindustrie und den ewig Gestrigen braucht Krieg.

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Jeannette Lange, Sontra, Tierärztin
Wir wollen eine Politik, mit dem Ziel der Friedenssicherung auf ausschließlich diplomatischem Weg. Wir wollen eine dauerhafte Lösung- Abschreckung wirkt, wenn überhaupt, immer nur eine begrenzte Zeit. Entscheidungen für steigende Rüstungsausgaben oder die mutwillige Zerstörung von Werten (in einem bewusst provozierten Krieg) kann nur das Ziel der Stützung eines nicht nachhaltigen Finanzsystems haben.  Dieses darf nicht länger Vorrang vor dem Anspruch der Bürger auf einer stabile Friedenssicherung haben.

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Helmut Wendt, Leipzig, Rentner
Stopp der Aggression gegen Russland. Gegen die Ostausweitung der NATO an den Grenzen Russlands. Hände weg von Russland.

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Philip Janssen, Berlin, Germany
Ukraine itself should REFRAIN DEFINITELY from its plans to prohibit the Russian language!

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Ingrid Szczerbati, Weißwasser
Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht,ich kann nicht mehr die Augen schließen und meine heißen Tränen fließen. (Heinrich Heine)


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Dr.med. Joachim Elz-Fianda, Nördlingen, Ärztlicher Psychotherapeut
Am wichtigsten ist mir die Zusammenarbeit aller Friedensbewegten. Deshalb auch mitmachen bei den Aktionen in Büchel und Ramstein!

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Paul Arndt, Eggesin, Rentner
Deutsche Medien sollten endlich die Kriegstreiberei unterlassen.

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Uta Hohlfeld, Bad Belzig
Kein Krieg gegen Donbass, Russland, China u.v.a.!  Frieden und Kooperation braucht die Menschheit - keinen atomaren Untergang!!!

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Georg Ehmke, Werder, Rentner
Frieden ist das Gebot der Stunde. Nato raus aus Europa und Dtschl. raus aus der Nato.

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Frank Hellmich, Rochlitz Sachsen, Physiotherapeut
Nato auflösen!! Frieden mit Russland und China! USA bleibt der ewige Kriegstreiber!!!

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Sonja Riedel, Seelitz
Die westliche Welt hat aus der Geschichte nichts gelernt. Es geht immer noch um die Neuaufteilung der Welt und um die Aneignung von Ressourcen mit aggressiven Mitteln.

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Robert Antelmann, Berlin
Frieden und Frieden erhalten!

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Heinz Mauelshagen, Marienrachdorf, Distinguished Engineer
Kabale demaskieren, Zusammenhalt stärken!

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Dipl.-Ing. Christine Meier, Landeshauptstadt Magdeburg
Keinen Krieg, nirgendwo!

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Jürgen Gramm, Rochlitz, Rentner
Die westlichen Medien venebeln die Fakten und wollen über die Nato einen Weltenbrand im Interesse der USA gegen Russland in Europa auslösen, so wie es die US amerikanischen Denkfabriken schon längere Zeit vorausgesagt haben. Wir sind als deutsche ein willfähiger Erfüllungsgehilfe und nur noch ein Lakai der USA und kein Souveräner Staat mehr. Wir haben aus der Geschichte nichts gelernt und werden dafür zahlen müssen.

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Engel, Adelia, Rostock, Rentnerin
Ich finde es unerträglich, wie Russland zum Aggressor gemacht wird!!! Warum werden die Augen geschlossen auf die Agressionspolitik der USA?!


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Peter Meiser, Lebach, Diplom Des. Rentner
NIE WIEDER KRIEG, NIE WIEDER FASCHISMUS ist das Gebot der Stunde.

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Hannelore Heymann, Lichtenberg Erzg., Rentner Ingenieur
Zurückstecken und mehr Russland entgegenkommen.

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Siegbert Grießer, Sangerhausen
Nie wieder Krieg! Hört endlich auf Russland Kriegstreiberei zu unterstellen! Der Ami lügt wieder, um Zwietracht in Europa zu sähen um ihre untergehende Macht mit aller Gewalt zu erhalten.

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Detlef Vanin, Berlin - Mitte
Um wieviel stärker und sicherer wäre Europa mit Russland an seiner Seite statt den USA!

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Irene Himbert, Saarlouis, Rentner
Frieden ist das höchste Gut.

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Hans-jürgen Gruhne, Burg, Pensionär/ Hotelier
Die Kriegshetze ist unerträglich, Röttgen und Co muß Einhalt geboten werden, sie bieten Mitteleuropa als Kriegsschauplatz für eine US-amerikanische Weltherrschaft an.

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Valentin Kreuz, Cottbus, Rentner
Wir brauchen jetzt eine öffentlichkeitswirksame, dauerhafte Kampagne gegen die Kriegsvorbereitung in Deutschland.

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Jürgen Kruse, Nottuln, Dipl.-Päd.
Europäische Friedenspolitik -ohne Einmischung der USA- ist dringend notwendig. Wir brauchen europaweite Zusammenarbeit in Sachen Artenschutz und Klimaschutz!

 

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Rosemarie Thiele Dr., Jena, jetzt Rentner
Schluss mit der Feindpropaganda gegen Russland!

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Sören Geist, Bergen
Zitat: "Die Bürger werden eines Tages nicht nur die Worte und Taten der Politiker zu bereuen haben,
sondern auch das furchtbare Schweigen der Mehrheit!" Bertolt Brecht
Schluss mit der Feindbildpropaganda gegen Russland, Abrüsten und eigene Ansprüche überdenken, Aufeinander zugehen und
gemeinsam Lösungen für Situationen finden.
Statt primitivem Drohen sollte ein wertschätzendes und wohlwollendes Denken und Verhalten bevorzugt werden.
Die Waffen nieder!

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Maresa Jung, Neubeuern, Fotografin
Jeder Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit

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Dietrmar Piossek, Finsterwalde, Rentner
Russland wird seit Jahren von NATO Truppen eingekreist. Kein Krieg gegen Rußland u. China.

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Christina Vonbrunn, Kulmbach, Friseurin
Kein Krieg gegen Russland , keine Waffenlieferungen an die Ukraine.

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Jenny Newiak, Drensteinfurt, Reitlehrerin
Wir brauchen Frieden auf der ganzen Welt.
Mit dem Klimawandel und den Folgen als Thema, sind wir eigentlich alle komplett ausgelastet und müssen weltweit alle dringend zusammenarbeiten, um das zu lösen.
Abrüstung in Sprache und Waffenarsenalen, Beendigung aller Militärmanöver, ob im Training oder im echten Konflikt, würde helfen beide Probleme anzupacken.

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Monika Naumann, Berlin
Ein Krieg gegen Russland, in welcher Art auch immer, muss unbedingt verhindert werden.
Schluss mit der Dämonisierung Russlands. Verhandlungen sind die einzig akzeptable Alternative.

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Renate Angerhausen-Epha, Chemnitz
Ich wünsche mir für meine kriegsgeilen Mitmenschen Emotionale Intelligenz und für die Politiker einen eigenen Gerichtshof.

 

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Bernhard Heymann, Lichtenberg, Erzgeb., Rentner, Zimmermann
NATO abschaffen!
Dafür Friedensarmee unter Dach der UNO, die für Menschenrechte und Frieden zwischen den Staaten sorgt.

 

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Horst Jehmlich, Dresden, Rentner
Das ist die wahre Lage,hoffentlich begreift das die Masse der Menschen,denn die Lage ist sehr ernst !

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Klaus Röber, Rostock
Alles für die Unterstützung vertrauensbildenter Maßnahmen, Deeskalation durch fairen Interessenausgleich auf dem Verhandlungsweg.

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Bernhard Pachale, Berlin, Rentner
Wir wollen keinen Krieg und keine fremden Truppen in Deutschland die gegen andere Staaten agieren.

We don't want any war and no foreign troops in Germany acting against other states.

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Ingo Brehmer, Rentner, Berlin- Lchtenberg
Sicherung des Weltfriedens hat oberstes Primat. Dem verbrecherischen Kriegskurs der USA und der NATO muss entschieden entgegen getreten werden.

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Raissa Kaben, Berlin
Militär raus aus dem Donbass! Söldner raus aus den Donbass-Regionalverwaltungen! Alle Landstriche komplett entwaffnen und von Minen befreien! Autonomie für die Donbass-Republiken!

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Gray Southon, Tauranga, New Zealand
Russia is not innocent, but NATO has shamelessly provoked an escalation of the conflict which is very likely to have catastrophic effects. The only ones to win will be the military commanders and the weapons supplierers.

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Wolf Dr.med. Müller, Hiddenhausen, Arzt
Die USA haben ein desaströses Handelsdefizit.
Es soll klimaschädliches Frackinggas in die BRD geliefert werden. Da stört Nordstream 2, also russisches Gas. Die USA puschen, GB will von der schlechte Wirtschaftslage ablenken. Frankreich braucht Uran für die Flotte und Atombomben.

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Andrea Soh, Viernheim
Alle Lebewesen wollen in Frieden leben.Krieg bedeutet Macht ,Gier  Armut und Leid.

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Hans-Otto Grude, Halle, Rentner
Lehre aus der Geschichte: Frieden mit Russland!

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Doris und Martin Schülke, Strausberg, Rentner
Mit der Kriegs- und Hassrhetorik muss Schluss sein. Es beginnt mit den ersten Meldungen am Morgen und endet mit den Spätnachrichten am Abend - unerträglich.
Die Hetze gegen die olympischen Winterspiele in China passt dazu und ist beschämend.

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Therese Krüger, Berlin
Bitte kein Krieg gegen Russland oder sonstwen!

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Georg Daniels, Berlin
Deutschland raus aus der Nato!
"Der Hauptfeind steht im eigenen Land"
                                 (Karl Liebknecht)

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Dennis Small, Reefton, Aotearoa/New Zealand. retired
The Biden Administration is acting in an outrageously provocative fashion.  Biden led a blatant subversion of a democratically elected government in the Ukraine in 2014.  Now as President, he is deliberately risking nuclear war in Cuban Missile Crisis mode.  We need peaceful mediation and the rollback of an aggressive nuclear NATO, which is obviously intended for a future first strike attempt on Russia!

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Horst Dieter Jatzlauk, Cottbus, Bauingenieur
Frieden ist das Mittel der Wahl. Krieg ist keine Option, es sei denn um den Frieden zu verteidigen.

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Bettina Voigt-Ramlow, Berlin, Rentnerin
Ein drittes mal wird das deutsche Volk nicht überleben. Auch meine Enkel sollen leben.


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Kerstin Voigt, Unternehmerin, Schwerin
Als Landesvorsitzende der Osteuropa-Freundschaftsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern e. V. unterstütze ich den Appell in vollem Umfang.


Ich habe 5 Jahre lang in der Sowjetunion studiert. In all den Jahren habe ich nur Menschen kennengelernt, die schon bei der ersten Begegnung die Bedeutung von Frieden hervorgehoben haben.

Kein Land der Welt hat jemals einen solch hohen Blutzoll in einem Krieg gezahlt. Auf den Lippen der Russen war stets der Spruch: NICHTS IST VERGESSEN! NIEMAND IST VERGESSEN! als Mahnung vor neuem Unglück.

Ein Krieg mit Russland wäre die größte Katastrophe der Gegenwart, denn er kann der Menschheit die Zukunft kosten.

Respekt voreinander und Reden auf Augenhöhe ist eine gegenseitige Sache. Man muss sich die Frage stellen, wieso der Westen - allen voran die NATO - sich so vehement weigert, Russland Sicherheitsgarantien zu geben.

Auf die Beachtung der Prinzipien der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten eines Landes und des Selbstbestimmungsrechts der Völker pochen die USA nur, wenn es ihnen in den Kram passt. Welches Land der Welt mischt sich seit Jahrzehnten munter in die inneren Angelegenheiten anderer Länder ein?

Das immer wieder wiederholte Muster der US-Auslandsaktivitäten - ob offen oder durch Geheimdienste - hat schon in vielen Ländern zur Destabilisierung geführt. Man denke an Chile, man denke an den Nahen Osten.
Von Albert Einstein sind folgende Worte überliefert: „Die Definition von Wahnsinn: Das Gleiche immer und immer wieder tun und ein anderes Ergebnis erwarten.“

Tun wie alles dafür, dass der Wahnsinn nicht nach seinem Wahn die Welt versucht zu gestalten.

As state chairwoman of the Eastern European Friendship Society Mecklenburg-West Pomerania e. V. I fully support the appeal.

 

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Regina Küpfer, Cottbus, Bau- ing.
Die WELT braucht FRIEDEN... keine Zerstörung unser Aller Lebensgrundlage.

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Hubert u.Veronika Klinsch, Finsterwalde, Rentner/Altenpflegerin
Kein Krieg gegen Rußland und den Donbass.

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Dr. Roger Kotila, San Francisco, USA, Psychologist, Peace activist
We must outlaw war itself by establishing a "new UN" under the Constitution for the Federation of Earth (aka Earth Constitution).

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Jürgen Kuhlmann, Dabel, Schriftsteller
A propos NATO-Strohmann, pardon, Putin-Opfer Navalny – der durfte nach seiner Genesung vom garantiert russischen Giftgasmord in Dresden (BRD) auf Staatskosten einen Anti-Putin-Hetzfilm drehen … dieser Strohkopf, pardon, Kreml-Kritiker, entfacht in den hohlen Hirnen angeblich grüner Politiker ein Strohfeuer, welches dieselben zu feurigen Reden wider russisches Erdgas entflammt (da mischt der sicher Nervengas mit mang, um die freiheitlich-demokratische Abendlandsordnung zu vergiften! Außerdem ist das FRACKING-Gas unserer amerikanischen Freunde viel grüner ...)
Ob Annalena sich mit solch antirussischen Attacken gar zur Kanzlerinnen-Nachfolge profilieren will? »Regierungsfähig« wird man mit solcher Denke allemal ... die gleichgeschaltete Bundespressemedienmeute druckt´s, der Wähler schluckt´s … „Der Versuch der Natur,  ein denkendes Wesen hervorzubringen, ist gescheitert.“  MAX BORN  ⸺ Natürlich meint Max Born nicht mich oder Dich, mein lieber Leser.  Anwesende sind sowieso immer ausgeschlossen.  Er meint die, die die Nachricht, daß die polnische Regierung ihren transatlantischen NATO-Bündnispartner gebeten hat, an ihrer Grenze zu Rußland ständig atomar bestückte Militärstützpunkte zu errichten, nicht alarmierte.  Die treu und brav glauben, daß die Bischöfin Margot Käßmann ihr Amt verlor infolge einer polizeilichen Verkehrskontrolle und nicht etwa wegen ihrer Ablehnung von Bundeswehr-Auslandseinsätzen – weil  es  so  in  der  Zeitung  stand.  Die kein Entsetzen packte angesichts der Begeisterung unserer «familienfreundlichen Flintenweiber» über die Führungsrolle ihrer Bundes - WEHRMACHT als «Speerspitze der NATO». Die einem «nuklearen Schlagabtausch» gelassen entgegen-   und  zur  Tagesordnung   über-gehen … (Herbst 2021; Auszug aus "Das Recht des Stärkeren")

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Jürgen Schlicksupp, Bad Mergentheim, Berufskraftfahrer m. a. A.
Von Russlands Boden ging noch nie ein Krieg aus. Seit der Gründung drr usa vor 240 Jahren führte dieses Land jedoch 239 Kriege. Wer ist hier nun der Aggressor?? Etwa Putin, der Sicherheit für sein Land will?! Es wird Zeit, daß Amis und NATO mal gehörig der Arsch versohlt wird!!


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Juergen Hartmann, Bad Sulza OT Wickerstedt, Rentner
Die USA und der Westen müssen aufhören, über den Mainstream und bestimmte, mglw. korrumpierte Politiker , einen Krieg herzuschreiben. Und das Einzingeln der Russichen Föderation aus allen Richtungen muss beendet werden. Diese Art der Politik ist vorbei.

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Herbert Schönherr, Ehrenfriedersdorf, Rentner
Wir sollten uns immer erinnern, was das russische Volk für die Befreiung Deutschlands vom Faschismus geleistet hat. Auch eine deutsche Einheit wäre nicht möglich gewesen ohne die Zusage Moskaus.

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Detlef Vanin, Berlin - Mitte
Um wieviel stärker und sicherer wäre Europa mit Russland an seiner Seite statt den USA!

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Hans-Jürgen Berenz, Herrnhut, Journalist
Von Deutschland darf kein Krieg gegen Russland ausgehen. Nach 2 Weltkriegen soll von Deutschland Frieden ausgehen.

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Klaus Richter, Seelow, Rentner
Keinen Krieg! Stoppt die Hysterie!

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Hans-Werner Kirschmann, Bremen, Künstler
Endlich Schluß mit dem 2 Blöcke-Denken. EU-Mitglieder raus aus der Nato.

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Elfi Padovan, München, Kunsterzieherin i.R.
Krieg bringt unendliches Leid und idiotische Umweltzerstörung !

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Carmen Gonzalez, Paris
Non aux massacres humaines !!!

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Herbert Münchow, Leipzig, Rentner
Und morgen war Krieg... Das darf nicht sein. Das muss unter allen Umständen verhindert werden. Schluß mit der Hetze gegen Rußland und den Donbass. Schluß mit der Hetze gegen die VR China. Frieden ist das Gebot der Stunde! Für die Bundesrepublik hat die Kinderhymne von Brecht zu gelten. Der Außenministerin, der Kriegsministerin, der Regierung insgesamt ist sie offensichtlich unbekannt.

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Ingo Böhm, Zapel, Rentner/Dipl.Ing.Päd.
Die größte Gefahr für den Kapitalismus besteht in der Aktionseinheit der Benachteiligten..!!
Was hat uns die ungezügelte Meinungsfreiheit des Abendlandes gebracht..?? Jeder gegen jeden..!!! Toll..!!!

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Lars Gramm, Langenleuba-Niederhain, Notfallsanitäter
30 Jahre nach der Auflösung des Warschauer  Vertrages rückte die Nato Stück für Stück an die russische Grenze und trieb die Einkesselung Russlands massiv voran. Durch die mittlerweile zum Dauerzustand werdenden aggressiven Militarmanöver vor den Toren Russlands steht Europa immer näher an einem Krieg der eine Katastrophe für die ganze Menschheit bedeuten würde. Die Expantionspolitik der Nato die nur dem Ziel dient Rohstoffquellen und Absatzmärkte zuschaffen muss aufhören!!!!!!!

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Dietrich Holland, Berlin, Rentner
Ein Skandal, was  die deutsche Außenpolitik unter Kanzler Scholz sich gegenüber Russland leistet. Vor allen die deutsche Außenministerin Baerbock lässt das Fass überlaufen. Keine Ahnung diese Dame!!! Aber sie handelt ja auch nur im Namen der "Allmächtigen Götter", die das sagen hier haben und die Richtung der Politik des Imperialismus bestimmen. Für diese Herrschaften ist die Dame genau das Richtige in ihren Absichten.

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Friedrich Scherrer, Bremen, Pastor i.R.
Sicherheit für beide Seiten ist ein Muss.

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Susann Vetters, Montesquiou, Schlosserin
 Mit einer Obersten Diplomatin, die offensichtlich noch nicht ein
mal die Kontrolle über ihre Gesichtszüge hat, ist die Lage zwar verflixt vertrackt, aber wir sind viele und es werden auch noch mehr. Da hilft der abgegriffene Trick mit der Froschperspektive und auch die ständigen Diffamierungen des russischen Staatsoberhauptes, eines Transatlantischen Medienapparillos nicht weiter (ätsch); Menschen wollen Frieden, Liebe, Freude und keinen Krieg oder Gemetzel.
Für Völkerfrieden und Freundschaft unter allen Nationen. 

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Dr.Vlad Twerskoi, Denver, Zahnarzt
Open letter to Obama 2014!!!
Dear Mr. Obama,
https://cutt.ly/NOGF0IZ

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Rainer Menschik, Berlin, Rentner
Frieden schaffen ohne Waffen!
Keine NATO-Osterweiterung!
Gegen Überstzungsfehler und Falschfotos der Geheimdienste.

 

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Constanze Wolter, Berlin, Rentnerin
Keine Soldaten der USA in Europa,keine Waffen in die Ukraine, Vereinbarungen von vor 20 Jahren einhalten und umsetzen.

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Helmut Ortgies, Groß Zimmern
Ich finde es mittlerweile unerträglich wie Regierung zusammen mit den Medien einen Krieg quasi herbeireden.

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Sabine Knödler, Groß-Zimmern, Rentnerin
Danke für diese Initiative.
Ich empfinde es als unerträglich und beschämend, wie Politik und Medien in Deutschland heute wieder Hetze und Kriegstreiberei gegen Russland betreiben.

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Susanna Schnibbe, Berlin, Künstlerin
Rußland ist nicht unsere Feind! Bitte hören sie auf Russland zu provozieren!! und lassen sie uns freidliche Wege finden und das Geld was hier fürs Militär ausgegeben wird für sinnvolle Dinge, wie soziale Projekte, nutzen.

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Rolf-Achim Georg, Berlin, Dipl.-Ing. Architekt
Keine weitere Osterweiterung der NATO!

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Albert Firchau, Halle
Ich bin erschüttert, daß Deutschland nichts aus der Geschichte gelernt hat und die gefährliche Propaganda,  Rußland bereite einen krieg gegen die Ukraine vor, anheizt.

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Uta Dr. Mader, Bernau, Sozialmedizinerin i.R. und Freidenkermitglied
Danke für den gelungenen Appell und viel Erfolg. Gut so, wir müssen lauter werden.
U.M.

 

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Kai Oestreich, Berlin, Rettungsassistent
Ein Krieg würde uns den angepeilten Zielen nicht näher bringen, sondern Europa in die nächste Krise stürzen.
Kein Krieg in den letzten 50 Jahren hat etwas positves gebracht.
Bitte denkt nach!

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A. Lynette, Clearlake CA, Retired
STOP A L L Wars

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Peter Arndt, Berlin, Rentner
Wir im Osten haben gelernt "Nie wieder Krieg". Um so unverständlicher ist das Säbelrasseln der sogenannten freien Welt. Großen Respekt zolle ich Frau Wagenknecht, die mit ihrem fundierten Wissen den Apologeten des Großkapitals die Stirn bietet. Hätten wir mehr solche Menschen wie sie, wäre die Welt eine eine bessere.

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Brigitte Butzke, 17033, Lehrerin/Rentnerin
Ich unterstütze den Appell, weil ohne Frieden die Menschheit nicht überleben wird. Wehret den Anfängen!

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Jürgen Balitzki, Berlin
Aggressor ist der Westen!

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Klaus Kohlisch, Berlin
Frieden ist mit am wichtigsten, schade das einige Entscheider dies nicht begreifen.

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Peter Eichhorn, Magdeburg, Pensionär
Diesen Apell muss ich unbedingt unterstützen.

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Ruth Knapp, Berlin, Lektorin
Respektieren Sie das Sicherheitsbedürfnis Russlands und wirken Sie auf eine friedliche Lösung hin.

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Jürgen Balitzki, Berlin
Frieden in Europa nur MIT Russland!

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Klaus Hoffmann, Dresden, Rentner
Stehe voll dahinter.

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Peter Wieczorek, Berlin
Deutsche Politiker, die wieder gen Russland marschieren wollen, sollten im Geschichtsbuch nachlesen, was ihnen im Ergebnis blühen wird.

Die Kriegshetze ist unerträglich. Wer die USA zu Freunden hat braucht keine Feinde. BRD hat Rüstungsausgaben bis aif 10 Milliarden wie Russland und die USA das 13fache von Russland. Wer sind den hier die Kriegstreiber?

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Frank Metzner geb.Dominke, Berlin, Personal, Akquise
Ich war mal so dumm und habe mich 1977 mit 19 Jahren freiwillig für einen Kriegseinsatz gegen China auf der Seite Vietman`s gemeldet. Ich hatte Glück und der Krieg fiel aus.

Unabhängig davon, dass sich die Nato entgegen ihrer mehrfachen Zusagen den Grenzen der Russländische Föderation unerträglich nähert, verachte ich jegliche Kriegshandlungund jegliche Provokation um eine solche auszulösen.


Mir spricht aus der Seele:
Reinhard Mey & Freunde
Nein, meine Söhne geb' ich nicht

......Ihr braucht nicht lange Listen auszubreiten
Um zu sehen, dass ich auch zwei Söhne hab'!
Ich lieb' die beiden, das will ich euch sagen
Mehr als mein Leben, als mein Augenlicht
Und die, die werden keine Waffen tragen!
Nein, meine Söhne geb' ich nicht
Nein, meine Söhne geb' ich nicht!

Ich habe sie die Achtung vor dem Leben
Vor jeder Kreatur als höchsten Wert
Ich habe sie Erbarmen und Vergeben
Und wo immer es ging, lieben gelehrt!
Nun werdet ihr sie nicht mit Hass verderben
Keine Ziele und keine Ehre, keine Pflicht
Sind's wert, dafür zu töten und zu sterben
Nein, meine Söhne geb' ich nicht
Nein, meine Söhne geb' ich nicht!

Ganz sicher nicht für euch hat ihre Mutter
Sie unter Schmerzen auf die Welt gebracht
Nicht für euch und nicht als Kanonenfutter
Nicht für euch hab' ich manche Fiebernacht
Verzweifelt an dem kleinen Bett gestanden
Und kühlt' ein kleines glühendes Gesicht
Bis wir in der Erschöpfung Ruhe fanden
Nein, meine Söhne geb' ich nicht
Nein, meine Söhne geb' ich nicht!

Sie werden nicht in Reih' und Glied marschieren
Nicht durchhalten, nicht kämpfen bis zuletzt
Auf einem gottverlass'nen Feld erfrieren
Während ihr euch in weiche Kissen setzt!
Die Kinder schützen vor allen Gefahren
Ist doch meine verdammte Vaterpflicht
Und das heißt auch, sie vor euch zu bewahren!
Nein, meine Söhne geb' ich nicht
Nein, meine Söhne geb' ich nicht
Nein, meine Söhne geb' ich nicht!

Ich werde sie den Ungehorsam lehren
Den Widerstand und die Unbeugsamkeit
Gegen jeden Befehl aufzubegehren
Und nicht zu buckeln vor der Obrigkeit!
Ich werd' sie lehr'n, den eig'nen Weg zu gehen
Vor keinem Popanz, keinem Weltgericht
Vor keinem als sich selber g'radzustehen!
Nein, meine Söhne geb' ich nicht
Nein, meine Söhne geb' ich nicht!

Der Rest vom Text passt nicht mehr hier rein, schaut im Netz nach!

Ich habe zwei Söhne. 36 Jahre und 32 Jahre alt, zwei Töchter und drei Enkeltöchter.

NEIN, MEINE KINDER GEB ICH NICHT UND KRIEGT IHR NICHT!

Ich war mal so dumm und habe mich 1977 mit 19 Jahren freiwillig für einen Kriegseinsatz gegen China auf der Seite Vietman`s gemeldet. Ich hatte Glück und der Krieg fiel aus.

Unabhängig davon, dass sich die Nato entgegen ihrer mehrfachen Zusagen den Grenzen der Russländische Föderation unerträglich nähert, verachte ich jegliche Kriegshandlungund jegliche Provokation um eine solche auszulösen.

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Reinhold Lang, Wandlitz
Krieg gegen Russland bedeuted das Ende von Mitteleuropa - auch von Deutschland - das streben offenbar die irren Strategen im Pentagon an! Der 2. Weltkrieg forderte 60 Millionen Tote,  der jetzt anstehende 3. macht unseren Planeten unbewohnbar!

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Kristine Balitzki, Berlin
Frieden in Europa nur MIT Russland!

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Anne Schulze-Allen, Dortmund
Ein Krieg freut nur die Rüstungsindustrie, andere Gewinner gibt es nicht!

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Andreas Kemter, Schönbeck, Rentner
Wie sich der Westen aufführt ist widerlich und beweist, dass seine "Werte" hohle Begriffe zur Verdummung und Manipulation der Massen sind.

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Holger Schuler, Berlin
Für die Anerkennung russ. Sicherheitsinteressen u. eine friedliche Annäherung.

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Klaus Spermann, Berlin, Kunsthandel
Niemand braucht Krieg - Alle brauchen Dialog.

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Burckhard Lüder, Bernau bei Berlin, Lehrer
Die derzeitigen mitltärischen Aufmärsche unter US-Führung gegen Russland, die geplante NATO-Osterweiterung entlang der russischen Grenze und die parallel dazu in den führenden Medien verbreiteten Falsch- und Halbwahrheiten erfüllen mich wie viele andere Menschnen mit Sorge vor einer neuen Kriegsvorbereitung. Das verschlingt gewaltige, auch finanzielle Mittel und kann zu noch katastrophaleren Folgen führen als der von Deutschland angezettelte 2. WK. Deshalb unterstütze ich diesen Appell.

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HP Michael Wünsche, Ahrensfelde, Ortsteil Blumberg, Rentner
Als Absolvent der Militaermedizin an der Militärakademie S. M. Kirow in der Sowjetunion ist es mir ein dringendes Bedürfnis diesen Aufruf zu unterstützen. Frieden für Russland und deren Bürger ist ein dringendes Anliegen.

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Hanna Voss de Marin, Stuhr, soz-päd
Krieg löst kein Problem, aber Reden...

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Sabine Zimmerhäkel, Leipzig
Eine diplomatische Lösung des Konfliktes liegt in unser aller Interesse, sie kann nur gelingen, wenn die Sicherheitsinteressen Russlands beachtet werden. Die einseitige Berichterstattung in den meisten Medien ist nicht zielführend.

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Bernd Köhler, Berlin
Frieden mit Russland und allen Ländern, nie wieder Krieg.

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Friedhelm Benecke, Rüdersdorf, Rentner
Das ist ein gutes Zeichen! Ein Zeichen dafür das es in Deutschland noch Menschen gibt die sich nicht vor den amerikanischen Karren spannen lassen. Wo bleibt der Aufschrei wenn immer mehr Waffen und Soldaten der Amerikaner in Europa in Stellung gebracht werden. Zu Recht fordert Russland - rückt uns nicht noch mehr auf den Pelz. Man kann das Geschrei und die Hetze in den gleichgeschalteten deutschen Medien, allen voran die ARD nicht mehr hören. Als Kriegskind fühle ich mich oft genug an die Kriegstreiberei der Hitler Banditen erinnert. Ich hoffe man kann mit diesem Aufruf ein Zeichen setzen- für Frieden, Gleichberechtigung und Völkerfreundschaft.

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Dr. Hans-Jürgen Joseph, Berlin, Rentner/Jurist
Damit die NATO niemals sagen kann:
Seit 5:45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen.

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Wolfgang Petzold, Königs Wusterhausen, Pensionär
Die Medien werden aufgefordert, mit der Irreführung und Verdummung der Menschen in Bezug auf die Interessen- Politik der USA aufzuhören.

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Petra Gehrke, Berlin, Rentnerin
Ich möchte Frieden für uns, unsere Kinder und Enkel. Die beiden Weltkriege brauchten auch einen Vorwand, um vom Zaun brechen zu können. Lasst uns nicht übereinander hetzen, sondern miteinander reden.

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Roland Gehrke, Berlin, Rentner
Lieber Vladimir Putin behalte die Nerven, lass Dich nicht provozieren. Nie wieder Krieg.

 

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Christel Göpel, Dresden, Ärztin
Nie wieder Krieg mit Russland!

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Jens Göpel, Dresden, Dentist
Living with Russia is much better than going to war with the United States.

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Christel Wöhler, Pinneberg, Rentnerin
Frieden in Europa!
USA und Nato raus aus Europa!

Peace in Europe!

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Bernd Engst, Berlin, Rentner
Es ist äußerst notwendig, gegen die Kriegshetze gegen Russland aufzutreten. Hier zündeln verantwortungslose Politiker an einem Pulverfass, dass das Ende der Menschheit zur Folge haben kann. Ich fordere die Partei Die Linke auf, ihre Mitglieder zu mobilisieren und diesen Appell zu unterstützen.Aquiles Rösner, Hiddenhausen
Egal, was unsere korrupten Eliten veranstalten - ob sie es beim Säbelrasseln belassen oder einen Krieg anzetteln -, wir MÜSSEN Lösungen finden für die Zeit nach dem Zusammenbruch, der eigentlich bereits voll im Gange ist, trotz aller Vertuschungenversuche. Sonst bleibt der Traum von "EINE ANDERE WELT IST MÖGLICH", ein Traum.

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Aquiles Rösner, Hiddenhausen
Egal, was unsere korrupten Eliten veranstalten - ob sie es beim Säbelrasseln belassen oder einen Krieg anzetteln -, wir MÜSSEN Lösungen finden für die Zeit nach dem Zusammenbruch, der eigentlich bereits voll im Gange ist, trotz aller Vertuschungenversuche. Sonst bleibt der Traum von "EINE ANDERE WELT IST MÖGLICH", ein Traum.


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Leonore Schröder, Castrop-Rauxel, Friedenskreis
Problem Nr. 1: Die USA mit ihrem geisteskranken, gewaltgetränkten Wahn der Weltbeherrschung.
Problem 2: Die Völker Europas, die blindlings folgen.
Problem 3: Die in hündischer Gefolgschaft winselnden, kriechenden, unmündigen deutschen Befehlsempfänger ohne Herz und Hirn, geschichtsunkundig, aber voller Oberklassendünkel.

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Rainer Schwenke, Greifswald
Die kleineren Länder im westlichen Europa warten darauf, dass Deutschland deutlicher gegen das Kriegsgeheul auftritt. Courage!

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Ralf Nachtmann, Berlin, Publizist
Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts. (Willy Brandt)

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Udo Wagner, Erfurt
Die Umstände der weltweiten Pandemie sind günstig zum Anzetteln eines Krieges mit Russland.

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Karin Rother, Berlin, Rentnerin
Danke den Organisatoren! Ich werde teilnehmen.

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Holger Zeinert, Sunnemo
Nie wieder Krieg. Ein dritter Weltbrand wird keine Sieger haben.

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Sergej Horovitz, Berlin
Kein Krieg! NATO raus aus Ukraine!

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Holger und Karin Köpke, Flugkapitän / Lehrerin, Neuhardenberg
Kein Krieg - niemals!

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Kerstin Früchtel, Krankenschwester, Wismar
Nie wieder sollen Menschen zu Schaden kommen. Ich bin für das Leben und nicht für dessen Vernichtung, weil eine wenige den Hals nicht voll bekommen.

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Jutta Guschtschin, Eberswalde, Rentner
Es wird Zeit sich Verleumdungen zu widersetzen.

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Rita Schicl, Prenzlau
Endlich regt sich Widerstand.

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Beate Voigt, Rentnerin, Rudolstadt
Schuss mit den Verleumdungen und den Sanktionen gegen Russland.

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Brigitte Müller, Berlin, Rentnerin
Danke, dass Ihr da seid!

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Ursula Petzsch, Berlin Marzahn, Rentnerin
Die Kriegspropaganda des Westens ist ungeheuerlich.

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Jutta Guschtschin, Eberswalde, Rentner
Es wird Zeit sich Verleumdungen zu widersetzen.

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Jörg Kannenberg, Kyritz, Arzt
Schluss mit Kriegstreiberei, Waffenverkauf etc. Beachtung internationaler Verträge insbesondere UNO-Charta.

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Dietmar Schmidt, Berlin, Diplom-Geograph, Heilpraktiker, Einzelfallhelfer
Keine deutschen Soldaten in Osteuropa !!!

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Jürgen Roloff, Dresden
Es sollte auch die einseitige westlich orientierte "Berichterstattung " aufhören.

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Dieter Winderlich, Papenburg, ISOR
Russland will nicht noch einmal 1941 erleben.

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Jürgen Ruhland, Pöcking
Neutralität zu bewahren mag zwar ökonomische Nachteile bringen, aber man wäscht seine Hände in Unschuld und fördert eigene geostrategische Souveräntität.

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Wolfgang Hey, Hannover
Abrüsten statt aufrüsten.
Am 27. 2. 2022 hat die Sozialdemokratie zum zweiten Mal für Kriegskredite gestimmt. 1914 endete diese Entscheidung in einer Katastrophe.

 

15.03.
2022

Treffen mit dem Botschaftsrat Venezuelas in Berlin

Am 15. März 2022 fand ein erstes längeres, sehr konstruktives Gespräch mit dem Botschaftsrat der bolivarischen Republik Venezuelas Martin Saatdjian und den Vertreter der Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS) Carsten Hanke (Präsident) in Berlin statt.

Quelle: GeFiS-Archiv ; Bild v. l. Botschaftsrat Martin Saatdjian und Carsten Hanke (GeFiS)

14.
03.
2022

Empfang in der Botschaft Nicaragua

Am 14.03.2022  kam es auf Einladung der Botschafterin Nicaraguas Exzellenz Frau Tatiana Gracia, mit den Vertretern der Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS) Carsten Hanke (Präsident) und weiteren Mitgliedern, Gudrun Mertschenk und Gerhard Mertschenk zu einem umfangreichen Gedankenaustausch. 

Quelle: GeFiS-Archiv, Bild v. re. Gerhard Mertschenk, Botschafterin Tatiana Gracia, Gudrun Mertschenk, Carsten Hanke

12.
02.
2022

Für Frieden, internationale Solidarität und Menschenrechte

 

JA, WIR SIND KUBANER

 

Ja, wir sind Kubaner, wir stehen Schlange, uns fehlt es an materiellen Dingen, wir laufen nicht mit vollen Einkaufswagen durch die Supermärkte, und wir verbringen auch nicht ein paar Minuten damit, zu entscheiden, welcher der beste Käse oder die beste Butter ist.

 

Ja, wir sind Kubaner, und wir drängen uns oft an der Bushaltestelle und warten darauf, dass uns jemand hin- oder zurückbringt.

 

Ja, wir sind Kubaner, und zu unseren Plänen für dieses Jahr gehört es nicht, ein Auto zu kaufen oder unsere Möbel gegen modernere auszutauschen.

 

Ja, wir sind Kubaner und wir möchten billiges Bier, Fleisch zu niedrigen Preisen, Freizeitreisen, Kleidung und Komfort, erschwingliche Wohnungen und viele andere Dinge haben, die Sie sich vorstellen können.

 

Ja, es wäre wunderschön, wenn wir, die wir doch Ärzte haben, die uns kostenlos heilen; die wir doch Schulen haben, die allen offen stehen; die wir doch Straßen haben ohne Kinder, die Autoscheiben putzen (um zum Familienhaushalt beizutragen); wo Jugendliche ohne das Risiko aufwachsen, sich letztendlich einer kriminellen Bande an(zu)schließen (zu müssen), und wo es glücklicherweise keine Gummigeschosse und keine Verschwundenen gibt (wie z.B. in Kolumbien); (es wäre also wunderschön, wenn wir) auch die Mangelerscheinungen beheben könnten, mit denen wir jeden Tag zu tun haben.

 

Deshalb rücken sie uns auf die Pelle, deshalb nerven sie uns, deshalb schmähen sie uns.

 

Sie wissen, dass dies möglich ist, und diese Gewissheit ist beängstigend.

 

Wie würden sie der großen Mehrheit der Bevölkerung unseres Planeten, die zwar materielle Dinge besitzt, aber kein Leben hat, erklären, dass eine kleine Insel, die bis zur Ausblutung einer Blockade ausgesetzt ist, ihnen zeigen kann, dass Wohlstand und Würde, Vernunft und Menschlichkeit ein möglicher Traum sind, aber eben nicht im Kapitalismus.

 

Ihre schrecklichen Berechnungen haben ihnen aufgezeigt, dass Kuba ohne Blockade sehr viel erreichen könnte, zu viel für den Geschmack derer, die immer noch darauf warten, dass die reife Frucht ein für alle Mal in ihren Schoß fällt.

 

Quelle: (Veröffentlicht vom Genossen Adolfo Gónzalez Rodríguez).

12.02.2022 Berlin-Brandenburger Tor (GeFiS e.V. Archiv – Bilder)

 

Übersetzung in spanisch

SÍ, SOMOS CUBANOS

 

Sí, somos cubanos, hacemos colas, nos faltan cosas materiales, no nos paseamos por los supermercados con el carrito abarrotado, ni tardamos algunos minutos decidiendo cuál es el mejor queso o la mejor mantequilla.

 

Sí, somos cubanos y muchas veces nos apiñamos en torno a la parada de la guagua, en espera de algo que nos lleve de ida o de regreso.

 

Sí, somos cubanos y no tenemos dentro de los planes del año comprar un automóvil o cambiar los muebles por otros más modernos.

 

Sí, somos cubanos y nos gustaría la cerveza barata, la carne a bajos precios, los viajes de recreo, la ropa y el confort, la vivienda accesible y otro montón de cosas que ustedes imaginan.

Sería fenomenal, que teniendo doctores que nos curan de gratis, escuelas para todos, avenidas sin niños que limpian los cristales, jóvenes sin el riesgo de entrar a una pandilla o la feliz ausencia de las balas de goma y los desaparecidos, tuviéramos también resueltas las carencias que surgen a diario.

Por eso es que nos cercan, nos agobian, nos niegan.

Saben que eso es posible y la certeza espanta.

Cómo le explicarían, a las grandes mayorías que pueblan el planeta, esos que tienen cosas, pero les falta vida, que una isla pequeña bloqueada hasta el cansancio, les puede demostrar que ser próspero y digno; racional y humano, es un sueño posible y no precisamente en el capitalismo.

Sus cálculos terribles les tienen demostrado, que Cuba sin bloqueo, podría llegar muy lejos, demasiado lejos para el gusto de quienes siguen esperando a que la fruta madura caiga, de una vez por todas. 

 

(Veröffentlicht vom Genossen Adolfo Gónzalez Rodríguez).

 

Aufruf :
Nie wieder Krieg: Diplomatie statt Eskalation

Ein Appell von IPPNW und IALANA

Diplomatie statt Kriegsvorbereitung

Den aufgeheizten Konflikt um die Ukraine friedlich lösen!


In dem aktuell gefährlichen Konflikt zwischen der NATO und Russland fordern wir die Bundesregierung auf, aktiv dazu beizutragen, die Eskalation zu stoppen und eine friedliche Lösung zu suchen. Dabei sollen alle bestehenden wechselseitigen völkerrechtlichen Verpflichtungen genutzt werden, um gegenseitige Sicherheit zu erreichen. Dauerhafte Sicherheit kann nicht gegeneinander, sondern nur miteinander erreicht werden.

Obwohl die Truppenkonzentration bedrohlich wirkt, will Russland erklärtermaßen keinen Krieg, sondern einen Vertrag, der seine Sicherheit gewährleistet und hat dazu zwei detaillierte Entwürfe vorgelegt, die in der Öffentlichkeit allerdings weitgehend unbekannt sind. Einige der Vorschläge enthalten weitgehende Maximalforderungen und Verhandlungsmasse für ein neues europäisches Sicherheitskonzept. Andere Vorschläge in den Vertragsentwürfen für gegenseitige Sicherheitsgarantien zwischen Russland und der NATO sowie zwischen Russland und den USA  sind einigungsfähig, z.B. zur Einrichtung von Telefon-Hotlines, für eine wechselseitige Unterrichtung über militärische Übungen und Manöver und die jeweiligen Militärdoktrinen (Art. 2, Vertragsentwurf NATO-Russland) oder der Vorschlag eines Verbotes einer Stationierung von landgestützten Mittel- und Kurzstreckenraketen in Gebieten, die es ermöglichen, das Gebiet der anderen Vertragsparteien zu erreichen (Art. 5).  Weitere zielen auf die Beendigung der nuklearen Teilhabe und den Abzug der US-Atomwaffen aus Europa (Art. 7 des Vertrags mit den USA). Im Artikel 1 heißt es: „Die Vertragsparteien lassen sich in ihren Beziehungen von den Grundsätzen der Zusammenarbeit, der gleichen und unteilbaren Sicherheit leiten. Sie werden ihre Sicherheit (….) nicht auf Kosten der Sicherheit der anderen Vertragsparteien stärken.“

Die Bundesregierung hat eine besondere rechtliche Verpflichtung gegenüber Russland: Am 9. November 1990 haben Kohl und Gorbatschow einen „Vertrag über gute Nachbarschaft, Partnerschaft und Zusammenarbeit“ geschlossen, der unverändert noch gilt. Art. 7 lautet: „Falls eine Situation entsteht, die nach Meinung einer Seite eine Bedrohung für den Frieden oder eine Verletzung des Friedens darstellt oder gefährliche internationale Verwicklungen hervorrufen kann, so werden beide Seiten unverzüglich miteinander Verbindung aufnehmen und bemüht sein, ihre Positionen abzustimmen und Einverständnis über Maßnahmen zu erzielen, die geeignet sind, die Lage zu verbessern oder zu bewältigen.“ Wir fordern die Bundesregierung auf, ihre Gespräche im Sinne dieser Verpflichtungen zu intensivieren.

Wichtige einzuhaltende völkerrechtliche Verpflichtungen für die Lösung des aktuellen Konflikts ergeben sich insbesondere aus den Grundsätzen der UN-Charta zur friedlichen Streitbeilegung (Art. 2 Ziff. 3) und zum Gewaltverbot (Art. 2 Ziff. 4). Sie folgen auch aus der NATO-Russland-Grundakte vom 27. Mai 1997. Demnach unterliegt die dauerhafte Stationierung von substanziellen Kampftruppen in den neuen Nato-Ländern in der Mitte und im Osten Europas völkervertraglichen Beschränkungen. Die jetzt praktizierte lückenlose Rotation von NATO-Truppen an der NATO-Ostgrenze unterläuft Verpflichtungen des Abkommens. Forderungen der neuen NATO-Länder, die NATO solle sich darüber hinwegsetzen, muss widersprochen werden. Zu Recht erinnert Russland an die Formulierung im Schlussbericht des OSZE-Gipfels von 1999 in Istanbul, wonach jeder Teilnehmerstaat bei Änderungen seiner Sicherheitsstrukturen die Rechte aller anderen Staaten achten und seine Sicherheit nicht auf Kosten der Sicherheit anderer Staaten festigen wird. Diese Zusage haben die NATO-Staaten beim OSZE-Gipfel im Dezember 2010 in Astana bekräftigt.

Wir appellieren an die Bundesregierung, die anstehenden Verhandlungen mit Respekt und unter Anerkennung der gegenseitigen Sicherheitsinteressen und unter Beachtung der bestehenden Sicherheitssysteme zu führen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Russland seit 1990 zunehmend seine Sicherheit an der Westgrenze durch die NATO bedroht sieht. Der Verzicht auf die Osterweiterung der NATO ist zwar nicht völkerrechtlich bindend vereinbart worden, war aber wiederholt Gegenstand von Gesprächen und Verhandlungen mit Vertretern der russischen Regierung.

Wir fordern die Bundesregierung auf, im folgenden Rahmen zu verhandeln:

  • verschärfte Bemühungen, das Waffenstillstandsabkommen Minsk II durchzusetzen und die Parteien davon abzuhalten, die territorialen Streitigkeiten hinsichtlich der Krim und des Donbass militärisch zu beenden.
  • Aktivierung aller noch bestehenden Gesprächskanäle zwischen Russland und NATO, um eine friedliche Lösung zu finden, die sowohl westliche als auch russische Sicherheitsbedenken anerkennt.
  • Stopp aller Maßnahmen, die gegenwärtig eine militärische Auseinandersetzung befördern. Dazu gehören der Stopp von Waffenlieferungen an die Ukraine, die Beendigung aller Truppenkonzentrationen beidseits der ukrainischen Ostgrenze, die Einrichtung eines Sicherheitsbereichs beiderseits der ukrainischen Ostgrenze, in dem alle Truppenbewegungen ab Divisionsstärke (= 5.000) der Gegenseite vorab gemeldet werden sowie die Unterlassung von Manövern in diesem Sicherheitsbereich.
  • rote Telefone insbesondere im Atomwaffenbereich; keine Stationierung von Kurz- und Mittelstreckenraketen in Europa sowie ein beidseitiger Verzicht auf den Ersteinsatz von Atomwaffen.
  • Verhandlungen im Rahmen der OSZE über den russischen Vertragsentwurf mit dem Ziel einer europäischen Sicherheitsstruktur und einer Neubestimmung des Verhältnisses Russland-NATO im Geist der früheren Abkommen über gegenseitige Sicherheit.
  • Förderung aller Formen des kulturellen Austauschs und persönlicher Kontakte zwischen den Völkern von Russland und Deutschland, die in ihrer großen Mehrheit jeden Krieg in Europa ablehnen, sondern friedlich miteinander leben wollen.

Herausgeber:
Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzt*innen in soziale Verantwortung (IPPNW)
Deutsche Sektion der International Association of Lawyers against Nuclear Arms (IALANA)

Erstunterzeichner*innen:
Franz Alt, Journalist, Gerhard Baisch, Rechtsanwalt, Vorstandsmitglied IALANA; Dr. Bernd Asbrock, Richter i.R.; Dr. Till Bastian, Publizist; Prof. Dr. Helga Baumgarten, Politikwissenschaftlerin; Ralf Becker, Koordinator Initiative "Sicherheit neu denken";  Peter Brandt, Historiker und Publizist; Reiner Braun, International Peace Bureau; Dr. med. Angelika Claußen, IPPNW-Vorsitzende; Daniela Dahn, Schrifststellerin, Prof. Dr. Wolfgang Däubler; Ina Darmstädter, Vorstand Friedensfestival Berlin e.V.; Prof. Dr. Jost Eschenburg, pax christi, Bistum Augsburg; Annegret Falter, IALANA Beiratsmitglied; Ulrich Frey, Mitglied im Vorstand der Martin-Niemöller-Stiftung e.V.; Dr. Heiner Fechner, Vorstände der IALANA, VDJ und EJDM; Prof. Dr. i. R. Albert Fuchs, Dr. Rolf Gössner, Jurist und Publizist; Dr. Peter Gerlinghof, Initiative Erinnern und Gedenken Sangerhausen; Prof. Dr. Ulrich Gottstein, IPPNW-Ehrenvorstandsmitglied; Ulrike Guérot, Prof. Europapolitik; Bernd Hahnfeld, IALANA, Gert Heidenreich, Schriftsteller und ehem. PEN-Vorsitzender West, Gisela Heidenreich, Buchautorin, Prof. Dr. i.R. Helwart Hierdeis, Erziehungswissenschaftler; Uwe-Karsten Heye, Journalist, Diplomat und Autor, Otto Jäckel, Rechtsanwalt, Vorsitzender der IALANA e.V.; Michael Karg, Propst i.R., Vorsitzender der Martin-Niemöller-Stiftung e.V., Joachim Kerth-Zelter, Rechtsanwalt, Bundesvorsitzender der  Vereinigung Demokratischer Jurristinnen und Juristen; Gerold König, Pax christi Bundesvorsitzender; Karl-Wilhelm Lange, Regierungspräsident i.R.; Prof. Mohssen Massarrat, wiss. Beirat der IPPNW; Michael Müller, Bundesvorsitzender der Naturfreunde Deutschlands und Parl. Staatssekretär a.D.; Prof. Dr. Götz Neuneck, deutscher Pugwash Beauftragter der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler; Prof. Dr. Norman Paech, Völkerrechtler; Florian D. Pfaff, Major a.D., Sprecher des Arbeitskreises "Darmstädter Signal"; Matthias Platzeck, Vorsitzender des Deutsch-Russischen Forums; Dr. med. Lars Pohlmeier, IPPNW-Vorsitzender, Rüdiger Postier, Richter am Bundesverwaltungsgericht a.D.; Konrad Raiser, Theologe, ehem. Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen; Rainer Rehak, stellv. Vorsitzender der Informatiker*innen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e.V. (FifF), Clemens Ronnefeldt, Referent für Friedensfragen beim deutschen Zweig des internationalen Versöhnungsbundes; Pamela Rosenberg, ehem. Intendantin der Berliner Philharmoniker, Prof. Dr. Jürgen Scheffran, Physiker und Geograph; Thomas Schmidt, Co-Generalsekretär EJDM Europäische Vereinigung von Juristinnen und Juristen für Demokratie und Menschenrechte in der Welt e.V.; Prof. em. Dr. Dr.h.c. Dieter Senghaas, Friedens-, Konflikt- und Entwicklungsforscher; Amela Skiljan, stellvertretende Vorsitzende IALANA, Prof. Dr. i.R. Gert Sommer, Prof. für Klinische Psychologie und Konfliktforschung, Dr.h.c. Graf Sponeck, Beigeordneter UNO Generalsekretär a.D.; Tommy Spree, Leiter des Anti-Kriegs-Museums Berlin; Prof. Johano Strasser, Politologe und Schriftsteller, ehem. Präsident des PEN-Zentrums Deutschland; Antje Vollmer, Bundestagsvizepräsidentin a.D., Peter Vonnahme, Richter am Bayer. Verwaltungsgerichtshof i.R., Mitglied von IALANA; Prof. Dr. Herbert Wulf, Burkhard Zimmermann „Initiative Neue Entspannungspolitik jetzt!", Andreas Zumach, Journalist

Dr. Saskia Sell, - 14.02.2022
 

Carsten Hanke, - 14.02.2022
 

Dr. Reinhard Josef Voß, - 14.02.2022
 

Herbert Bohr, - 14.02.2022
 

Anneliese Lück, - 14.02.2022
 

Rolf - Rüdiger Noack, - 14.02.2022
 

Bernd Wannemacher, - 14.02.2022
 

Bernadette Reinery-Hausmann, - 14.02.2022
 

Carola Pahl, - 14.02.2022
 

Gabi Maerzke, - 14.02.2022

Bislang haben 1080 Personen unterzeichnet (1080 davon hier online)

Hier alle 960 öffentlich sichtbaren Unterzeichner:
 

Online unterzeichnen

https://www.ippnw.de/aktiv-werden/kampagnen/appell-diplomatie-statt-krieg/ukraine-appell-online-unterzeichnen.html

05.
02.
2022

Für Frieden, Menschenrechte und internationale Solidarität

Liebe Anwesende,

vor Kurzem wurde an den 20. Jahrestag der Inbetriebnahme des Gefangenenlagers im USA-Militärstützpunkt Guantánamo auf Kuba erinnert. Dieses Gefangenenlager eignet sich hervorragend, das Verhältnis der USA zu Menschenrechten zu erläutern. Die Einhaltung von Menschenrechten wird von anderen Ländern immer dann eingefordert, wenn es den Interessen der USA nützt. Wenn jedoch Menschenrechte den eigenen Machtansprüchen entgegenstehen, dann wird sich skrupellos über sie hinweggesetzt und sie werden vollkommen missachtet. Und alle Verbündeten sehen darüber hinweg und die kapitalhörigen Medien versuchen sich in Rechtfertigungen. Das Gefangenenlager in Guantánamo ist noch immer in Betrieb, d.h. 20 Jahre anhaltende Verletzung von Menschenrechten durch die USA und offiziell angeordnete Anwendung von Foltermethoden wie das berüchtigte "water boarding". Warum werden die staatlichen US-Folterknechte in Guantánamo nicht auch vor Gericht gestellt, wie es jetzt mit einem syrischen Geheimdienstmann geschah? Da wird wieder die doppelte Moral sichtbar, die von den BRD-Politikern und den "Qualitätsmedien" praktiziert wird. Die USA maßen sich zudem auf der anderen Seite an, anderen Ländern die Verletzung von Menschenrechten vorzuwerfen. Sie betrachten sich als "God’s own country", Gottes eigenes Land, und glauben, Gott hätte ihnen das Gebot erteilt, ihre Werte in alle Welt zu tragen und durchzusetzen. Sie sollten aber mal in die Bibel schauen, Johannes Evangelium, Kapitel 8, Vers 7 lesen und sich mit der Parabel von der Ehebrecherin beschäftigen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie. Die USA dürften also andere Länder nur dann wegen Verletzung von Menschenrechten anklagen, wenn sie selber ohne Sünde wären. Aber so weit geht die Bibelgläubigkeit der USA nicht. Sie frönen nur der Absicherung ihrer Profitgier und ihres Machtanspruches.

Die Verletzung der Menschenrechte in den USA hat eine lange Tradition. Sie fängt schon an mit dem Vorgehen gegen die Ureinwohner, denen ihr Land weggenommen wurde, die ermordet, diskriminiert und in unwirtliche Reservate weggesperrt wurden, von denen noch heute etliche existieren. Was für ein Geschrei würden die USA und die ihr hörigen Medien erheben, wenn China so gegen die Uiguren vorgehen würden? China nimmt ihnen nicht das Land, ermordet sie nicht und sperrt sie nicht in unwirtliche Reservate ein. Und trotzdem werfen die USA China die Verletzung von Menschenrechten vor, anstatt den Indianern ihr Land zurückzugeben und sie für die erlittenen Unbilden zu entschädigen. Das ist typische Kolonialherrenmanier. Davon zeugt auch der seit 1976 in den USA inhaftierte indigene politische Gefangene Leonard Peltier. Im Juli 2021 wandte sich der damalige Anklagevertreter James Reynold, der im Prozess gegen Peltier mitverantwortlich für die Verurteilung des Aktivisten gewesen war, in einem Brief an Präsident Biden und forderte nun die Freilassung des politischen Gefangenen. Zudem entschuldigte er sich öffentlich für die Verurteilung und Inhaftierung Peltiers und räumte ein, dass es keinerlei Beweise gegen ihn gegeben habe, weshalb er nie habe verurteilt werden dürfen. Ein bezeichnendes Beispiel für die Achtung der Menschenrechte in den USA.

 

USA-Regierungen schlossen über 2000 Friedensverträge mit den Indianern ab, kein einziger davon wurde von den USA eingehalten, alle wurden skrupellos gebrochen. Soweit auch zur Vertragstreue der USA. Und das gilt auch für die Gegenwart. Man denke nur an die Kündigung des Atomvertrages mit dem Iran. Aber von den anderen verlangen sie Vertragstreue. Welch ein heuchlerisches und zynisches Spiel dieser Großmacht, die sich zum Weltpolizisten berufen fühlt und Ankläger, Richter und Bestrafer zugleich sein will. Auch gegenüber sogenannten Verbündeten verhalten sich die USA nicht besser, wie man an dem einseitigen und einsamen Beschluss sehen kann, sich aus Afghanistan zurückzuziehen und die willfährigen Verbündeten im Regen stehen zu lassen.

Wenn es um Menschenrechte geht, ist immer auch zu fragen, um welche Menschenrechte es sich handelt. Welche Menschenrechtskonventionen haben die USA ratifiziert?

In einer Deklaration hat sich 1970 die UN-Generalversammlung auf Folgendes geeinigt: "Alle Staaten genießen souveräne Gleichheit. Sie haben dieselben Rechte und Pflichten und sind gleichberechtigte Mitglieder der internationalen Gemeinschaft, ungeachtet aller Unterschiede wirtschaftlicher, gesellschaftlicher, politischer oder anderer Natur." Weiter heißt es: "Jeder Staat hat die Pflicht, die Rechtspersönlichkeit der anderen Staaten zu respektieren. Jeder Staat hat das Recht, seine politische, gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Ordnung frei zu wählen und zu entwickeln." Somit verstoßen die Sanktionen der USA gegen Kuba, Nicaragua, Venezuela und andere ihnen nicht genehme Länder prinzipiell gegen Völkerrecht und UN-Charta.

Wie steht es nun allgemein um die Menschenrechte und die USA? Als es 1945 innerhalb des Prozesses zur Gründung der Vereinten Nationen durch die alliierten Siegermächte um die Aufnahme der universellen Menschenrechte in die UN-Charta ging, gab es Widerstand seitens des Westens gegen die Kodifizierung der von der Sowjetunion geforderten ökonomischen und sozialen Rechte. Der Kompromiss bestand dann in der Ausarbeitung zweier gleichberechtigter Konventionen, eine bezüglich der zivilen und politischen Rechte, die andere bezüglich der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte, darunter das Recht auf Arbeit, auf angemessenen Lebensstandard, auf höchsten Standard für körperliche und geistige Gesundheit. Beide Konventionen sollten gleichrangig sein, nicht die eine Vorrang vor der anderen haben. Erst 1966 wurden dann die beiden Konventionen von der UN-Vollversammlung angenommen. Es dauerte nochmals zehn Jahre, bis die Konventionen in Kraft traten. Den kapitalistischen Ländern gefielen die festgeschriebenen wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte nicht. Ein Widerstand, der bis heute andauert und sich darin äußert, dass die USA bezeichnender Weise die Konvention über die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte bis heute nicht ratifiziert haben. Die USA widersetzten sich auch beharrlich dem Verbot der Rassendiskriminierung. Erst 1994 ratifizierten sie die Übereinkunft zur Beseitigung jeder Form der Rassendiskriminierung. Wie die Wirklichkeit aussieht, zeigen der Mord an Georg Floyd und andere rassistische Handlungen der US-Behörden in letzter Zeit.

Ebenso wenig haben die USA bis jetzt die Konvention zur Beseitigung jeder Diskriminierung der Frau ratifiziert, auch nicht die Kinderrechtskonvention.

Erst 1994 ratifizierten sie die Antifolterkonvention, was sie aber nicht daran hinderte und hindert, massiv und systematisch Foltermethoden im Strafgefangenenlager Guantánamo, im Irak (Abu Gharaib) anzuwenden.

Soweit die Haltung der USA zu den Menschenrechten. Verträge und Konventionen werden nur eingehalten, solange sie für sie von Nutzen sind. Wenn sie das nicht mehr sind, setzen sich die USA über das Völkerrecht hinweg und brechen es skrupellos, ohne dass eine internationale Ächtung erfolgt – auch kein anhaltender Aufschrei in den kapitalabhängigen, marktbeherrschenden Leitmedien.

Haben also die USA das moralische Recht, gegen andere Länder in einer Sache vorzugehen, in der sie selber Schuld auf sich laden? Sie haben nicht das moralische Recht, aber eben die wirtschaftliche und politische Macht, sich über Moral und Recht hinwegzusetzen und sie tun das skrupellos. Macht geht also vor Recht.

Egon Bahr schärfte den Heidelbergern Gymnasiasten am 19. Dezember 2013 ein: "In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie und Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt."

Aus all diesen Gründen bleiben wir dabei:

Hände weg von Venezuela!

Beendigung der Blockade Kubas!

Solidarität mit den fortschrittlichen Kräften in Ecuador, Chile und anderen lateinamerikanischen Ländern.

Frieden und Sicherheit mit Russland und China!

Venceremos – der Sieg wird unser sein.

 

Quelle: GeFiS e.V. Archiv (Redebeitrag Gerhard Mertschenk)

 

 

 

 

 

Unterstützung zum Erhalt des Friedens !!!

Ukraine-Krise:

  1.  Friedenspolitik statt Kriegshysterie

Die Krise um die Ukraine hat sich zur ernsten Bedrohung des Friedens in Europa zugespitzt. Eine einseitige Schuldzuweisung an Russland, wie sie von einigen westlichen Regierungen und in den großen Medien vorgenommen wird, ist nicht gerechtfertigt und nimmt zunehmend den Charakter von Kriegspropaganda an. Trotz der Militärmanöver in der Nähe zur Ukraine hat Russland kein Interesse an einem Krieg, der für alle Seiten katastrophale Folgen hätte. Es stehen ähnlich viele Soldaten auf der ukrainischen Seite und bedrohen die von pro-russischen Rebellen kontrollierten Gebiete in der Ostukraine. 

Auch ohne kriegerische Absicht besteht angesichts der angespannten Situation die Gefahr, dass eine Provokation zum Funken wird, der das Pulverfass explodieren lässt. Es ist ein legitimes Sicherheitsinteresse Moskaus, dass die Osterweiterung der NATO, die seit 1999 immer näher an die russischen Grenzen heranrückt, nicht auch noch auf die Ukraine ausgedehnt wird. Das würde die Vorwarnzeit für Moskau bei einem Angriff mit Atomraketen auf 5 Minuten verkürzen. Die aktuelle Krise ist Teil eines globalen und seit längerem bestehenden Konflikts, dessen Wurzeln im Anspruch der USA liegen, „dass Amerika wieder die Welt führt,“ wie es der US-Präsident formuliert. Die europäischen NATO-Partner schließen sich dem mit einigen Nuancierungen als Juniorpartner an. Dagegen lehnen andere, darunter Russland, eine westliche Dominanz ab und wollen als gleichberechtigte Partner in einer multipolaren Weltordnung respektiert werden. Es ist an der Zeit, dass das Prinzip der ungeteilten, gemeinsamen Sicherheit wieder akzeptiert wird, wie es bereits im Kalten Krieg anerkannt wurde. Im Atomzeitalter kann keine Seite ihre Sicherheit auf Kosten der anderen erhöhen. Sicherheit gibt es nur gemeinsam. Dauerhafter Frieden mit Russland erfordert daher eine gesamteuropäische Friedensordnung. Erste Schritte müssen eine Demilitarisierung entlang der russisch-ukrainischen Grenze und an den Grenzen zwischen Russland und der NATO sein, sowie die Umsetzung des Abkommens von Minsk II. Es sieht einen Waffenstillstand vor, Dialog der Konfliktparteien und einen Sonderstatus der Regionen Donezk und Luhansk innerhalb der Ukraine. Durch einstimmigen UN-Sicherheitsratsbeschluss hat Minsk II auch verbindlichen Völkerrechtsstatus. Die Umsetzung wird jedoch hauptsächlich von der Ukraine blockiert. Sanktionen werden an dem Konflikt nichts ändern. Sie schädigen sinnlos sowohl Russland als auch die anderen europäischen Länder. Kräfte, die mit aggressivem Nationalismus und Revanchismus die Spannungen anheizen, müssen auf allen Seiten zurückgedrängt werden. Propagandakrieg, Säbelrasseln, Sanktionen und Aufrüstung müssen aufhören. Stattdessen brauchen wir Deeskalation und Diplomatie. Dies umso mehr, als die globale Bedrohung durch Klima- und Umwelt Katastrophen nur durch internationale Kooperation abgewendet werden kann. Von der Bundesregierung fordern wir: • Konkrete Schritte zur Deeskalation, keine militärischen Lieferungen an Kiew, • Schluss mit Kriegsrhetorik, Konfrontationspolitik und Sanktionen gegen Russland; • Aktives Eintreten für die Umsetzung des völkerrechtlich verbindlichen Abkommens Minsk II; • Verhandlungen mit Russland auf der Grundlage eines klaren Bekenntnisses zu Entspannung und dem Prinzip der gemeinsamen Sicherheit; • Aktives Eintreten für Rüstungskontroll- und Abrüstungsverhandlungen.

Wenn Ihr den Aufruf unterstützen wollt, meldet Euch bitte direkt bei Ralf Krämer: ralfkrae@web.de

 

 

Für die unpersönliche Anrede und für den Fall, dass Ihr bereits auf anderem Wege kontaktiert wurdet, bitten wir um Nachsicht.

 

 

 

 An der Abfassung des Textes waren beteiligt: Reiner Braun, Hugo Braun, Claudia Haydt, Ralf Krämer, Willi van Ooyen, Christof Ostheimer, Peter Wahl

Hinweis:

 

Die Organisation GeFiS e.V. setzt sich lt. Vereinsnamen und Satzungszweck für den Erhalt und die Sicherung des Friedens ein und unterstützt entsprechend seiner Satzung jene bundesweit und internationalen Aktivitäten, die zur Verwirklichung der Satzungsziele beitragen.

Wir bitten darum, dass alle friedliebenden Menschen sich im Rahmen ihrer persönlichen Möglichkeiten,  für den Erhalt des Friedens einzusetzen. Diese Initiative bietet dazu eine von vielen Möglichkeiten. Mit eurer Unterschrift unterstützt Ihr diese Initiative. 

 

GeFiS e.V.

Quelle: Bild-Archiv GeFiS e.V. ; Text Aufruf von Ralf Krämer

 

 

 

 

 

 

Bitte Friedensinitiative unterstützen !!!

Am Wochenende findet die Bundesdelegiertenkonferenz von Bündnis 90 / Die Grünen statt. Das ist die womöglich letzte Chance, um die Anschaffung bewaffneter Drohnen für die Bundeswehr zu verhindern. Deshalb bitten wir dich: Beteilige dich an unserer Aktion „Kein grünes Licht für Kampfdrohnen!“ und schicke eine Mail an die kommenden Parteivorsitzenden der Grünen Omid Nouripour und Ricarda Lang sowie an Sara Nanni und Jürgen Trittin, als tonangebende Verteidigungs- und Außenpolitiker*innen.

Nur mit deiner Unterstützung können wir das Ruder noch einmal herumreißen!
 

 

[Link: https://www.lobbying4peace.de/kein-gruenes-licht-fuer-kampfdrohnen]


Darum ist es gerade jetzt so wichtig
Der Koalitionsvertrag der Ampelregierung hat Tür und Tor für die Anschaffung bewaffneter Drohnen geöffnet. Die Basis von SPD und Grünen sieht das jedoch ganz anders. Ein Initiativantrag gegen Kampfdrohnen konnte auf dem Parteitag der Sozialdemokrat*innen nur mit Verweis „auf weiteren grundsätzlichen Redebedarf“ verhindert werden. Sollte von der Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen nun auch die ursprüngliche Positionierung pro Kampfdrohne infrage gestellt werden, könnten sich die Mehrheitsverhältnisse innerhalb der Regierungskoalition noch einmal ändern.

Hinzu kommt, dass neue Medienberichte Anfang des Jahres erneut zeigten, wie verheerend bewaffnete Drohnen für die Zivilbevölkerung sind. Erst im vergangenen Jahr wurden in Afghanistan wieder Zivilist*innen durch US-Drohnen getötet.¹ Der Schaden an der Zivilbevölkerung ist aller bisherigen Erfahrung nach eher ein elementarer Bestandteil der Drohnenkriegsführung als eine bedauerliche Ausnahme. Dies zu ignorieren ist nicht hinnehmbar!


Ampel auf rot stellen für Killer-Drohnen!
Sollte die Bundesregierung in dieser Legislaturperiode Kampfdrohnen für die Bundeswehr anschaffen, wäre dies ein Schritt, der kaum mehr umkehrbar wäre. Deshalb möchten wir dich bitten, dir fünf Minuten Zeit zu nehmen, um dich an der Aktion zu beteiligen und eine Mail an Ricarda Lang, Sara Nanni, Omid Nouripour und Jürgen Trittin zu schreiben:

 

 

[Link: https://www.lobbying4peace.de/kein-gruenes-licht-fuer-kampfdrohnen]


Wir danken dir für dein Mitwirken!!

Mit freundlichen Grüßen

Philipp Ingenleuf und Marvin Mendyka
vom Team des Netzwerk Friedenskooperative

https://deref-web.de/mail/client/y7EsTwppbRA/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Fwww.lobbying4peace.de%2Fkein-gruenes-licht-fuer-kampfdrohnen

Nachlese der Lateinamerikakonferenz vom 23/24. Oktober 2021 in Frankfurt a.Main

Lateinamerika und Karibik im Fokus

Militarismus und Frieden in Lateinamerika und der Karibik

VON RAINA ZIMMERING

 

Krisen und Kriege

Die Konferenz „Militarismus und Frieden in Lateinamerika und der Karibik“ vom 23. und 24.10.2021 im Gewerkschaftshaus in Frankfurt a.M. wurde vom Netzwerk Kuba in Deutschland, der Friedens- und Zukunftswerkstatt Frankfurt und dem International Peace Bureau zusammen mit einer Reihe weiterer Organisationen organisiert.

In Lateinamerika und der Karibik setzen sich die weltweite Militarisierung, Aufrüstung, lokale Kriege und die damit verbundene Umweltzerstörung besonders krass in Armut, ausufernde Gewalt, dem Anstieg des organisierten Verbrechens, failed states, illegalem Waffenhandel und einer zunehmenden Militarisierung nach innen, aber auch nach außen, um. Die westlichen Staaten, insbesondere die USA, versuchen, in dem Kalten Krieg mit China und Russland den lateinamerikanischen Kontinent verstärkt in ihre Sicherheits- und Konfrontationsstrategie einzubeziehen. Ausdruck dessen ist die Erweiterung der Militärbasen, gemeinsame Militärmanöver, Stellvertreteraktionen gegen Venezuela, Nicaragua und Kuba, Wettrüsten und Rüstungsexporte und die Einbeziehung Kolumbiens und Brasiliens in die NATO-Partnerschaften. So wird die Region zunehmend zu einem Teil der weltweiten Militarisierung und des Militarismus.

Auf der anderen Seite gehen aus der Region bahnbrechende und beispielhafte Initiativen zur Sicherung des Friedens in Lateinamerika und der ganzen Welt hervor. Zu nennen sind dabei der Vertrag über eine Kernwaffenfreie Zone von Tlateloco/Mexiko, der das Testen, Stationieren, den Besitz sowie die Herstellung von Kernwaffen in Lateinamerika und der Karibik verbietet, die Proklamation einer „Zone des Friedens“ durch die Gemeinschaft lateinamerikanischer und karibischer Staaten (CELAC) und die Beteiligung lateinamerikanischer Staaten an Friedensmissionen der UNO. Außerdem zielen die sich auf dem ganzen Kontinent ausweitenden großen emanzipatorischen und Protestbewegungen auf ein gesellschaftliches Modell, das eine friedliche, umweltverträgliche, gendergerechte und sozial gerechte Organisation anstrebt. Dabei wird der Zusammenhang zwischen Frieden und Gerechtigkeit und zwischen Antikapitalismus und Frieden besonders deutlich. Nachdem schon das Ende der progressiven Regierungen in einer Reihe lateinamerikanischer Staaten nach der Rückkehr zu neoliberalen und neokonservativen Regierungen eingeläutet schien, findet nun eine Renaissance der progressiven linken Entwicklung statt, die besonders auch mit Regierungen wie der unter Luis Arce in Bolivien, von Pedro Castillo in Peru, von Alberto Fernández in Argentinien und Carlos Alvarado in Costa Rica an Kraft gewinnt und Frieden fördernde Potentiale frei setzt. Auch die Proteste gegen die ultrakonservative Regierung von Jair Bolsonaro in Brasilien, die Entlassung des ehemaligen linken Präsidenten Luiz Ignacio Lula da Silva aus dem Gefängnis und seine Teilnahme am Wahlkampf, der nationale Aufstand in Kolumbien und der von Linken dominierte verfassungsgebende Prozess in Chile lassen auf eine erneute progressive Wende in Lateinamerika, dem Anwachsen der den Frieden stabilisierenden Kräfte und die Zurückdrängung des Militarismus auf dem Kontinent hoffen.

Die Konferenz
Diese dialektische Entwicklung in Lateinamerika und der Karibik machte auch den Grundtenor der Konferenz aus. So widmete sich der erste Teil der Konferenz überwiegend den Charakteristika und Kontexten der Militarisierung des Kontinents, wobei sich der zweite Teil mit den Chancen der Frieden fördernden Alternativen beschäftigte.

In der Eröffnungsrede des renommierten Sozialwissenschaftlers, Journalisten und Aktivisten Leo Gabriel kamen die historischen Entwicklungen und Besonderheiten wie Kolonialismus, Befreiungskriege, neokoloniale Abhängigkeiten, der Einfluss der USA und der Widerstand dagegen zum Tragen und machten die heutige Militarisierung als auch Friedensinitiativen verständlich.

Der kubanische Rechtswissenschaftler Santiago Espinosa Bejerano vom Zentrum für Internationale Politikforschung berichtete über den Kampf der lateinamerikanischen Staaten gegen die hegemonialen und aggressiven Pläne der USA auf dem Kontinent. Er nahm gegen die völkerrechtswidrige Besetzung der Guantánamo-Bucht und die Wirtschaftsblockade der USA gegenüber Kuba und das dadurch entstandene Leid der kubanischen Bevölkerung Stellung.

In meinem Beitrag zeigte ich am Beispiel Mexikos die gesellschaftlichen Bedingungen, Motivationen und Widersprüche auf, die zu einer Militarisierung nach innen führen. Die neoliberale Entwicklung, die Zuweisung der Rolle Mexikos als Migrations- und Drogenpolizei der USA und die damit zusammenhängende intrinsische Verbindung zwischen Staat, Wirtschaft, Militär und dem organisierten Verbrechen sind eine Ursache für die wachsende Militarisierung. Diesem Phänomen versucht der gegenwärtige Präsident Lopez Obrador durch einen militärisch-zivilen Pakt zu begegnen, ohne zu beachten, dass damit die systemischen Ursachen der Gewalt nicht beseitigt werden können. Drogenhandel und das Morden steigen weiter an. Hinzu kommt, dass alternative soziale Räume und indigene Selbstverwaltungsprojekte im Rahmen der Militarisierung einer besonderen Bedrohung ausgesetzt sind. Deutsche Waffenexporteure wie Heckler&Koch verstärken die Konflikte und die Militarisierung in Mexiko und sind somit für das Leid der Bevölkerung ebenfalls verantwortlich.

Besonders aufschlussreich war der per Zoom zugeschaltete Beitrag der ehemaligen Bundestagsabgeordneten der „Linken“ Heike Hänsel, die darstellte, wie sich ihre Partei und die Linksfraktion im Europäischen Parlament mit dem Kampf gegen die Hegemonie der USA, der EU und der NATO in Lateinamerika und der Karibik auseinandersetzen.

Am Nachmittag wurden die im Plenum angesprochenen Themen in verschiedenen Arbeitsgruppen diskutiert und durch vertiefende Themen erweitert.

Am Abend war der Vortrag von Monica Valente, der Generalsekretärin des Sao Paulo Forums, die per Zoom zugeschaltet wurde und über die Militarisierung in Lateinamerika, die gegenwärtige politische Entwicklung auf dem Kontinent und die stattfindenden Kämpfe sprach, ein echter Höhepunkt der Konferenz.

Der Sonntag stand unter dem Thema der Handlungsorientierungen und Handlungsoptionen „Frieden und Befreiungen“. Julieta Daza sprach über das 2016 geschlossene Friedensabkommen zwischen der Guerilla FARC-EP und der Regierung in Kolumbien und dessen Rückschläge, veranlasst durch die weiter anwachsende soziale Ungleichheit im Land und die rechte kolumbianische Regierung, wobei sie auf den Zusammenhang zwischen Frieden und sozialer Gerechtigkeit verwies. Außerdem schlug sie den Bogen zur gegenwärtigen Protestwelle im Land und der allgemeinen Hoffnung, dass sich daraus eine Chance zur Verwirklichung des Friedens und der Errichtung einer neuen Gesellschaft in Kolumbien ergibt.

Der Generalkonsul Venezuelas Jimmy Chediak sprach über die vielfältigen Kriege der westlichen Staaten gegenüber seinem Land und die lebensnotwendige Wichtigkeit der weltweiten  Solidaritätsbewegung für das venezolanische Volk.

Die Bedeutung der internationalen Solidarität skizzierte auch die chilenische Ärztin Dr. Ruth Kries in ihrem Beitrag, in dem sie aus eigener Erfahrung über das Schicksal der von der Pinochet-Diktatur verfolgten Chileninnen und ihrer Unterstützung durch die internationale und deutsche Solidaritätsbewegung eindrucksvoll berichtete.

Der Abschlussbeitrag von Reiner Braun vom International Peace Bureau bot den Teilnehmer*innen eine gute Zusammenfassung und Analyse des Themas der Militarisierung und Frieden in Lateinamerika. Dabei nahm er besonders die Rolle der EU und der deutschen Regierung in den Blick und kritisierte vehement die Zusammenarbeit der NATO mit Kolumbien und Brasilien, bei der Deutschland eine besondere Rolle einnimmt. Er richtete einen eindringlichen Appell an die führenden Politiker*innen, alles zu tun, um den Frieden in Lateinamerika zu fördern und sich von Regierungen wie der von Bolsonaro eindeutig zu distanzieren.

Nach den Plenumsvorträgen wurde in zwei parallelen Arbeitsgruppen über konkrete Aktionen und Handlungsoptionen der Friedensbewegung diskutiert, um die Militarisierung in Lateinamerika zurückzudrängen und deren progressive Entwicklungen und Friedensinitiativen zu unterstützen. Außerdem wurden in den Arbeitsgruppen zwei Beschlussvorlagen diskutiert, die zum einen gegen die Militarisierung in Lateinamerika und zum anderen gegen die Sanktionspolitik gegen Kuba gerichtet sind. In einer dieser Vorlagen heißt es: „Wir werden unseren Widerstand gegen jede Form der Blockade- und Sanktionspolitik fortsetzen. Denn wir wissen: die Freiheit von Sanktionen und Subversionen und das Selbstbestimmungsrecht der Länder in Lateinamerika und der Karibik sind ein wichtiger Teil des weltweiten Ringens um Gerechtigkeit und Frieden.“ Die Teilnehmer*innen kamen zu dem Schluss, dass die Konferenz und die Aktionen zur Zurückdrängung des Militarismus in Lateinamerika und Unterstützung der Friedensaktionen in Zukunft weiter geführt und zu einem dauerhaften Projekt entwickelt werden sollten.

Den Abschluss der Konferenz bildete eine von der Schweizer Aktivistin und Journalistin Nadja Bellini moderierte Gesprächsrunde mit Kristine Karch, die über ECO Mujer und Aktionen gegen die NATO sprach, mit einem zugeschalteten Beitrag von Özlem Demirel von der Linksfraktion des Europäischen Parlaments, die vor allem über die antimilitaristische Aktivitäten der Linken im Europaparlament berichtete und mit Leo Gabriel, der die Solidaritätsarbeit in Österreich zur Unterstützung von lateinamerikanischen Ländern und sozialen Bewegungen hervorhob.

Weitere Infos, Programm und beide Resolutionen:
https://www.netzwerk-cuba.org/2021/10/konferenz-gegen-militarismus-und-f...

AUSGABE

1 / 2022

RUBRIK

Krisen und Kriege

THEMEN

Militarisierung

AUTORIN

Raina Zimmering

Univ.-Prof. Dr. habil. Raina Zimmering ist Historikerin, Politologin, Soziologin, Lateinamerikanistin und Senior Research Fellow am Institut für Internationale Politik (IIP).

 

Quelle: Netzwerk cuba org.1/2022

Bild: Archiv GeFiS als Teilnehmer und Mitorganisator/Unterstützer (GeFiS -Mitglied Gerhard Mertschenk)

 

01.01.
2022

Ein neuer Zeitabschnitt beginnt  am 01.01.2022 !

 

Gemeinsame Presse – Erklärung

der „Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität“ (GeFiS)

und des 

„Comitè de Solidaridad Internacional y Lucha por la Paz“ (COSI)

 

Mit Freude und Stolz geben wir bekannt, dass GeFiS und COSI ein gemeinsames Büro in Caracas, der Hauptstadt Venezuelas, eröffnen.

Ab dem 1. Januar 2022 sind beide Organisationen nun erreichbar

Adresse: 1050 Caracas, Venezuela,  

                   Torre Lipesa 2.Stock, Büro 24 Avenida                       Orinoco Bello Monte Passoquia  

                     El Recreo.

Telefon:       +58 212-9534297.

Mail:              cosigefis2021@gmail.com 

Öffnungszeiten: Mo - Fr  9:00 bis 16:30 Uhr

 

 

Mit diesem Schritt vertiefen wir die Zusammenarbeit zwischen beiden Organisationen bei der Umsetzung der gemeinsamen programmatischen Ziele: 

Förderung der internationalen Solidarität und des Kampfes für die Sicherung des Friedens!

Gleichzeitig schaffen wir mit unserem gemeinsamen Büro in Caracas, die organisatorische Voraussetzung für die aktive Arbeit im Rahmen der Völkerverständigung zwischen Deutschland und Venezuela sowie den Ländern Lateinamerikas.

Wir sorgen nach Kräften dafür, dass der Geist und die Tradition von Simón Bolívar und Alexander von Humboldt, denen wir uns verpflichtet fühlen, an der neuen Wirkungsstätte ihren lebendigen und sichtbaren  Ausdruck finden.

Das gemeinsame Büro ist ein Stützpunkt für unsere konkrete Solidaritätsarbeit, wie sie mit unserer Aktion „Medizin für Venezuela“ erfolgreich begonnen wurde. Es wird Ausgangspunkt für weitere Initiativen auf karitativem und kulturellem Gebiet, die nicht nur Not lindern, sondern auch am Beispiel Deutschlands und Venezuelas wirbt für die Notwendigkeit einer interkulturellen Humanität, die über Ländergrenzen, Rassenschranken und Glaubensrichtungen absichtsvoll und nachdrücklich hinausgeht.

Künftig werden wir sagen können: Treffen wir uns in Caracas, treffen wir uns bei und mit Freunden, treffen wir uns im Geist von Frieden und Solidarität. Wir wollen beweisen, dass die imperialistische Politik von militärischer Drohung und wirtschaftlichem Boykott überwunden werden kann, dass Frieden und Solidarität die elementaren Prinzipien des menschlichen Zusammenlebens auf der ganzen Welt sind.

 

 

              Dezember 2021                                       

 

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