Informationen zu aktuellen Ereignissen....
"PLANTADA DE ARBOLES EN BELLOTO CENTRO. En lo que fue la antigua pista
de aterrizaje de la Base Aeronaval de El Belloto, centro de tortura ,
asesinato y punto de despegue de los helicópteros que arrojaban cuerpos
al mar, vecinos de Quilpué plantaron 50 árboles nativos el 27 de abril
como parte de la conmemoración de #50añosdelGolpe. La iniciativa es
también una respuesta de la comunidad a cinco décadas de constante
destrucción del bosque nativo, tanto en Quilpué como en el país, y tuvo
buena acogida en los vecinos, contando además el apoyo logístico del
departamento de medio ambiente del municipio".
https://attachment-download.web.de/mailbox/primary/Mail/a7bd7d92-8b07-44b0-88f5-93f19ed762d6/1690184908805272375/Attachment/MF8y
übersetzt ins deutsche
"BAUMPFLANZUNG IN BELLOTO CENTRO. Auf der ehemaligen Landebahn des
Flugplatzes des Marineluftwaffenstützpunktes von El Belloto, einem Folterzentrum,
und Startplatz für die Hubschrauber, die die Leichen ins Meer warfen, pflanzten Anwohner von Quilpuero
Am 27. April pflanzten die Anwohner von Quilpué 50 einheimische Bäume zum Gedenken an die Ermordeten.
https://attachment-download.web.de/mailbox/primary/Mail/d9246227-6b37-4f0e-8890-d53e2b4889fa/1690276098502132087/Attachment/MF8y
im Rahmen des Gedenkens an #50yearsoftheCoup. Die Initiative ist
ist auch eine Antwort der Gemeinschaft auf fünf Jahrzehnte ständiger Zerstörung des einheimischen.
http://www.ecomemoria.cl/
Die Initiative ist auch eine Antwort der Gemeinschaft auf die fünf Jahrzehnte andauernde Zerstörung des einheimischen Waldes, sowohl in Quilpué als auch auf dem Land, und wurde von den Nachbarn gut aufgenommen, wobei die
Die Aktion wurde von den Nachbarn mit der logistischen Unterstützung der Umweltabteilung der Gemeinde gut aufgenommen.
der Umweltabteilung der Gemeinde".
https://attachment-download.web.de/mailbox/primary/Mail/a7bd7d92-8b07-44b0-88f5-93f19ed762d6/1690184908805272375/Attachment/MF8y
Quelle: Talide e.V. Rostock, 24.07.2023
Abschlusserklärung des V. Treffens des Europäischen Netzwerks der Solidarität mit der Bolivarischen Revolution
11. Juni 2023
Uncategorized

Die Bolivarische Revolution erlebt eine neue Etappe im kontinuierlichen Zyklus der Emanzipation und Unabhängigkeit, der durch die Befreiungstat von Simón Bolívar eingeleitet und von Kommandant Hugo Chávez und dem derzeitigen verfassungsmäßigen Präsidenten der Bolivarischen Republik Venezuela, Nicolás Maduro Moros, erweitert wurde.
Die Putschversuche der Vereinigten Staaten, den bolivarischen Volksprozess in Venezuela zu stürzen, wurden durch die zivil-militärische Einheit eines kämpfenden Volkes besiegt. Die Bolivarische Republik Venezuela war jedoch in ihrer Geschichte Gegenstand beispielloser Plünderungen, bei denen die westlichen Mächte und ihre Komplizen in der konterrevolutionären Opposition Waren und Vermögenswerte im Wert von mehr als 30 Milliarden Dollar gestohlen haben.
Zu dieser Plünderung kommen bis heute die 930 einseitigen Zwangsmaßnahmen hinzu, die die Bevölkerung trotz der Bemühungen der bolivarischen Regierung, ihren Auswirkungen entgegenzuwirken, jeden Tag treffen. Die Forderung ist, dass die Vereinigten Staaten, die Europäische Union, das Vereinigte Königreich, die Schweizerische Eidgenossenschaft und Kanada das Völkerrecht und die sofortige und bedingungslose Aufhebung der illegalen einseitigen wirtschaftlichen Zwangsmaßnahmen, die das venezolanische Volk dramatisch treffen, respektieren.
Die venezolanischen Männer und Frauen sind ein Beispiel für Würde, Widerstand und antiimperialistischen Kampf. Durch ihre Aktionen haben sie einen neuen Weg für den Aufbau einer multipolaren und plurizentrischen Welt gezeichnet. Inmitten der Stürme, die das dekadente Imperium der USA entfesselt hat, hat die Bolivarische Revolution beim Aufbau einer echten partizipatorischen und protagonistischen Demokratie weiter Geschichte geschrieben.
In diesem Sinne prangern wir die Komplizenschaft der Führer der Europäischen Union mit den USA an, die nicht die Positionen ihrer Völker vertreten, und wir rufen die europäischen sozialen und politischen Organisationen und Kräfte auf, sich den Kämpfen Venezuelas anzuschließen. Wir rufen die europäischen sozialen und politischen Organisationen und Kräfte auf, sich den Kämpfen in Venezuela anzuschließen, insbesondere in den Bereichen Ökologie, indigene Völker, Gewerkschaften, Geschlechterrechte, Wohnungsbau und Verteidigung der Souveränität der Völker und Nationen. Wir rufen die Europäische Union und alle Regierungen des europäischen Raums auf, einen konstruktiven Dialog mit der bolivarischen Regierung Venezuelas zu führen.
Wir, die 34 Organisationen aus mehr als 12 Ländern, die sich zum 5. Treffen des Europäischen Netzwerks der Solidarität mit der Bolivarischen Revolution versammelt haben, bekräftigen unsere Verpflichtung, uns mit den Akteuren dieses emanzipatorischen und avantgardistischen Projekts zu solidarisieren, die Bolivarische Revolution bedingungslos zu unterstützen und zur Unterstützung ihrer Souveränität und des Selbstbestimmungsrechts aufzurufen.
Im Jahr 2023 wird das Europäische NETZWERK 5 Jahre alt sein. 5 Jahre im Dienste der Transparenz und der Solidarität mit dem bolivarischen Prozess. Anlässlich dieses 5. Treffens haben wir beschlossen, unsere Bewegung zu vertiefen, indem wir ihr die notwendigen Grundlagen geben, um effizienter handeln zu können. Diese organisatorische Stärkung wird die treibende Kraft für die nächsten Kampagnen sein.
Das Europäische NETZWERK wird sich in den kommenden Monaten insbesondere auf die folgenden Aufgaben konzentrieren:
Anprangerung der Blockade und der Aggressionen gegen die Bolivarische Republik Venezuela und ihrer schlimmen Folgen für die Wahrnehmung der Menschenrechte des venezolanischen Volkes.
Die servile Unterordnung der europäischen Regierungen unter die Einmischungspolitik der Vereinigten Staaten anzuprangern, die den Völkern der Welt, einschließlich der Völker Europas, Schaden zufügt.
Die Wahrheit über Venezuela zu verbreiten und das wahre Venezuela zu zeigen.
Begleiten Sie den venezolanischen Wahlprozess bei seiner Verbreitung in Europa.
Weiterhin die Entführung und illegale Inhaftierung des in den USA inhaftierten Diplomaten Alex Saab anprangern.
Weitere Vertiefung unserer internen Organisation und Durchführung neuer Kampagnen, Aktionen und Projekte der Solidarität mit der Bolivarischen Revolution in Venezuela.
Weiterhin für einen multipolaren und plurizentrischen regionalen und internationalen Integrationsprozess einzutreten.
Wir bekräftigen unsere bedingungslose Unterstützung für den verfassungsmäßig gewählten Präsidenten der Bolivarischen Republik Venezuela, Nicolás Maduro Moros.
Wir, die europäischen Organisationen, die das Europäische Netzwerk der Solidarität mit der Bolivarischen Revolution bilden, bekräftigen mehr denn je, als loyale Verteidiger der Souveränität des venezolanischen Volkes und seines revolutionären Projekts.
#Loyal immer, Verräter nie
#Es lebe die Bolivarische Revolution! Es lebe das venezolanische Volk!
Paris, 11. Juni 2023
Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität e.V.
Sociedad por la Paz y Solidaridad internacional
&
Comitè de Solidaridad Internacional y Lucha por la Paz - Venezuela
Komitee für internationale Solidarität und Frieden
Comunicado de prensa conjunto
de la "Sociedad para la Paz y la Solidaridad Internacional" (GeFiS)
y del
„Comitè de Solidaridad Internacional y Lucha por la Paz“ (COSI)
El pueblo venezolano asocia el 19 de abril de 1810 con el inicio de la revolución y la larga y sacrificada lucha hacia la autodeterminación, que culminó el 5 de julio de 1811 con la firma de la Declaración de Independencia.
Desde el descubrimiento de América Latina, las naciones extranjeras, en primer lugar España y más tarde Estados Unidos, siempre han intentado oprimir al pueblo venezolano.
Incluso después de la Revolución Bolivariana del año 1998 bajo el liderazgo de Hugo Chavèz, el pueblo venezolano estuvo y sigue estando expuesto a diversos ataques neocoloniales. El embargo impuesto por EE.UU. y la UE en violación del derecho internacional ha causado innumerables muertes y sigue causando un sufrimiento inconmensurable a diario.
La política de embargo, que dura ya más de 10 años, con sus drásticas consecuencias para la población, desencadenó una catástrofe humanitaria nunca antes vivida como consecuencia de la pandemia de Corona y la falta de suministros médicos debido a las sanciones.
En esta época difícil, en julio de 2020 se fundó la organización "Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS) e.V.". Al mismo tiempo, se inició la cooperación con el Comité para la Solidaridad Internacional y la Paz (COSI) y se firmó un documento estratégico conjunto en Caracas en diciembre de 2020.
Este documento estratégico conjunto se caracteriza por nuestro empeño en luchar, en el marco de la solidaridad internacional, contra el embargo, contrario al derecho internacional y bajo el cual el pueblo venezolano está sufriendo en todos los ámbitos de la vida social.
COSI y GeFiS colaboran en esta lucha con otras organizaciones internacionales y nacionales, como sindicatos, organizaciones pacifistas, asociaciones estudiantiles, asociaciones progresistas de orientación cristiana, etc.
En la práctica, destacados representantes de ambas organizaciones han pedido que se levante de una vez el embargo contra Venezuela, impuesto por EEUU y apoyado por la UE y otros estados del mundo occidental, y que es contrario al derecho internacional.
Con la campaña de solidaridad de la GeFiS "Medicina para Venezuela", que cuenta con el apoyo logístico de COSI en Venezuela, hemos podido ayudar a muchos enfermos en los últimos años. Con nuestra oportuna acción solidaria del 19 de abril de 2023, nosotros como COSI y GeFiS queremos establecer conjuntamente otra señal de solidaridad internacional con el pueblo venezolano.
Al mismo tiempo, hacemos un llamamiento a todas las personas amantes de la paz:
Sigan nuestro ejemplo, con la ayuda de acciones humanitarias similares, para aliviar la angustia causada por la política de embargo. El embargo contra Venezuela, así como contra Cuba y Nicaragua, puede y debe romperse. ¡El derecho internacional debe ser observado y respetado!
" La solidaridad es la ternura de los pueblos "
Che Guevara
Juntos ganamos sólo a través de la lucha común
April 2023
ins deutsche
Gemeinsame Presse – Erklärung
der „Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität“ (GeFiS)
und des
„Comitè de Solidaridad Internacional y Lucha por la Paz“ (COSI)
Mit dem 19. April 1810 verbindet das venezolanische Volk den Beginn der Revolution und den langen und opferreichen Kampf hin zur Selbstbestimmung, die am 5.Juli 1811 mit der Unterzeichnung der Unabhängigkeitserklärung endete.
Seit der Entdeckung Lateinamerikas haben stets fremde Nationen, allen voran Spanien und später die USA, bis in die Gegenwart versucht, dass venezolanische Volk zu unterdrücken.
Auch nach der Bolivarischen Revolution von 1998 unter Führung von Hugo Chavèz war und ist das venezolanische Volk verschiedenen neokolonialen Angriffen ausgesetzt. Durch das völkerrechtswidrige Embargo der USA und EU sind bis heute zahllose Menschenleben zu beklagen und wird weiterhin täglich unermessliches Leid verursacht.
Die seit nunmehr über 10 Jahre andauernde Embargopolitik mit den einschneidenden Folgen für die Bevölkerung löste infolge der Corona-Pandemie und der ausbleibenden sanktionsbedingten Versorgung mit medizinischen Erzeugnissen eine bisher zuvor nie erlebte humanitäre Katastrophe aus.
In dieser schwierigen Zeit hat sich die Organisation „Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS) e.V.“ im Juli 2020 gegründet. Zeitgleich wurde die Zusammenarbeit mit dem Komitee für internationale Solidarität und Frieden (COSI) aufgenommen und im Dezember 2020 dazu ein gemeinsames Strategiepapier in Caracas unterzeichnet.
Charakteristisch für dieses gemeinsame Strategiepapier ist unser Bestreben, im Rahmen der internationalen Solidarität den Kampf zu führen gegen das völkerrechtswidrige Embargo, unter dem das venezolanische Volk auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens leidet.
COSI und GeFiS agieren hier gemeinsam mit weiteren internationalen wie nationalen Organisationen, wie z.B. Gewerkschaften, Friedensorganisationen, Studentenvereinigungen, fortschrittlichen christlich orientierten Vereinigungen etc.
In der praktischen Umsetzung haben dazu führende Vertreter beider Organisationen mit vielfältigen Aktivitäten, bei nationalen wie internationalen Auftritten, z.B. bei Konferenzen, Podiumsdiskussionen und Vorträgen etc. mit Nachdruck dazu aufgerufen, das von den USA verhängte und von der EU sowie weiteren Staaten der westlichen Welt unterstützte völkerrechtswidrige Embargo gegenüber Venezuela endlich aufzuheben.
Mit der Solidaritätsaktion des GeFiS „ Medizin für Venezuela“, welche logistisch vom COSI vor Ort in Venezuela unterstützt wird, haben wir in den vergangenen Jahren vielen kranken Menschen helfen können. Mit unserer zeitnahen Solidaritätsaktion zum 19. April 2023 wollen wir als COSI und GeFiS gemeinsam ein weiteres Zeichen internationaler Solidarität mit dem venezolanischen Volk setzen.
Wir rufen gleichzeitig alle friedliebenden Menschen auf:
Folgt unserem Beispiel, mit Hilfe ähnlicher humanitärer Aktionen die durch die Embargopolitik verursachte Not zu lindern. Das Embargo gegenüber Venezuela wie auch das gegenüber Kuba und Nicaragua kann und muss gebrochen werden! Das Völkerrecht muss eingehalten und respektiert werden!
" Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker"
" La solidaridad es la ternura de los pueblos "
Che Guevara
Gemeinsam siegen wir nur durch gemeinsamen Kampf
April 2023
Gemeinsame Presse – Erklärung
der „Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität“ (GeFiS)
und des
„Comitè de Solidaridad Internacional y Lucha por la Paz“ (COSI)
Mit dem 19. April 1810 verbindet das venezolanische Volk den Beginn der Revolution und den langen und opferreichen Kampf hin zur Selbstbestimmung, die am 5.Juli 1811 mit der Unterzeichnung der Unabhängigkeitserklärung endete.
Seit der Entdeckung Lateinamerikas haben stets fremde Nationen, allen voran Spanien und später die USA, bis in die Gegenwart versucht, dass venezolanische Volk zu unterdrücken.
Auch nach der Bolivarischen Revolution von 1998 unter Führung von Hugo Chavèz war und ist das venezolanische Volk verschiedenen neokolonialen Angriffen ausgesetzt. Durch das völkerrechtswidrige Embargo der USA und EU sind bis heute zahllose Menschenleben zu beklagen und wird weiterhin täglich unermessliches Leid verursacht.
Die seit nunmehr über 10 Jahre andauernde Embargopolitik mit den einschneidenden Folgen für die Bevölkerung löste infolge der Corona-Pandemie und der ausbleibenden sanktionsbedingten Versorgung mit medizinischen Erzeugnissen eine bisher zuvor nie erlebte humanitäre Katastrophe aus.
In dieser schwierigen Zeit hat sich die Organisation „Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS) e.V.“ im Juli 2020 gegründet. Zeitgleich wurde die Zusammenarbeit mit dem Komitee für internationale Solidarität und Frieden (COSI) aufgenommen und im Dezember 2020 dazu ein gemeinsames Strategiepapier in Caracas unterzeichnet.
Charakteristisch für dieses gemeinsame Strategiepapier ist unser Bestreben, im Rahmen der internationalen Solidarität den Kampf zu führen gegen das völkerrechtswidrige Embargo, unter dem das venezolanische Volk auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens leidet.
COSI und GeFiS agieren hier gemeinsam mit weiteren internationalen wie nationalen Organisationen, wie z.B. Gewerkschaften, Friedensorganisationen, Studentenvereinigungen, fortschrittlichen christlich orientierten Vereinigungen etc.
In der praktischen Umsetzung haben dazu führende Vertreter beider Organisationen mit vielfältigen Aktivitäten, bei nationalen wie internationalen Auftritten, z.B. bei Konferenzen, Podiumsdiskussionen und Vorträgen etc. mit Nachdruck dazu aufgerufen, das von den USA verhängte und von der EU sowie weiteren Staaten der westlichen Welt unterstützte völkerrechtswidrige Embargo gegenüber Venezuela endlich aufzuheben.
Mit der Solidaritätsaktion des GeFiS „ Medizin für Venezuela“, welche logistisch vom COSI vor Ort in Venezuela unterstützt wird, haben wir in den vergangenen Jahren vielen kranken Menschen helfen können. Mit unserer zeitnahen Solidaritätsaktion zum 19. April 2023 wollen wir als COSI und GeFiS gemeinsam ein weiteres Zeichen internationaler Solidarität mit dem venezolanischen Volk setzen.
Wir rufen gleichzeitig alle friedliebenden Menschen auf:
Folgt unserem Beispiel, mit Hilfe ähnlicher humanitärer Aktionen die durch die Embargopolitik verursachte Not zu lindern. Das Embargo gegenüber Venezuela wie auch das gegenüber Kuba und Nicaragua kann und muss gebrochen werden! Das Völkerrecht muss eingehalten und respektiert werden!
" Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker"
" La solidaridad es la ternura de los pueblos "
Che Guevara
Gemeinsam siegen wir nur durch gemeinsamen Kampf
April 2023 Quelle: GeFiS-Archiv
8 marzo 2023
Felicitaciones por Día Internacional de la Mujer!!!
Sigamos luchando resueltamente por nuestros objetivos e inspirémonos mutuamente.
El Presidium GeFiS
ins deutsche
Einen herzlichen Glückwunsch zum
internationalen Frauentag!!!
Lasst uns weiterhin entschlossen für unsere Ziele kämpfen und uns gegenseitig inspirieren.
Präsidium GeFiS
Quelle: GefiS-Archiv 08.März 2023
En homenaje a Chávez
Hugo Chávez sigue viviendo en el corazón de muchos venezolanos. Su convicción de que todas las fuerzas de izquierda, tales como socialistas, comunistas, sindicalistas, cristianos progresistas etc., solamente actuando juntos pueden luchar exitosamente por la realización de la Revolución Bolivariana, es su legado que es menester materializarlo. Esta convicción de Hugo Chávez sigue viviendo en el pueblo y, a la vez, es motor de los cambios políticos actuales en América Latina.
Con apego solidario
Dr. Carolus Wimmer Carsten Hanke
COSI GeFiS
ins deutsche
Eine Hommage an Chávez
Hugo Chávez lebt in den Herzen vieler Venezolaner weiter. Seine Überzeugung, dass alle Kräfte der Linken, wie Sozialisten, Kommunisten, Gewerkschafter, fortschrittliche Christen usw., nur gemeinsam erfolgreich für die Verwirklichung der Bolivarischen Revolution kämpfen können, ist sein Vermächtnis, das es zu verwirklichen gilt. Diese Überzeugung von Hugo Chávez lebt in den Menschen weiter und ist gleichzeitig die treibende Kraft hinter den aktuellen politischen Veränderungen in Lateinamerika.
In Solidarität mit Ihnen
Dr. Carolus Wimmer Carsten Hanke
COSI GeFiS
Quelle: GeFiS-Archiv
Grußbotschaft
zum
2. Jahrestag der Gründung des Instituts Simòn Bolìvar (ISB)
Sehr geehrter Präsident Carlos Ron, Institut Simòn Bolìvar Venezuela,
aus Anlass des 2. Jahrestages der Gründung des Institut Simòn Bolìvar (ISB), möchten wir, die Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS) e.V., unsere herzlichen Glückwünsche allen Mitgliedern des ISB übermitteln. Unsere beiden Organisationen sind nur wenige Tage voneinander getrennt gegründet worden, GeFiS am 24.07.2020 und ISB am 06.09.2020.
Trotz der großen Entfernung zwischen uns von über 8400 km vereint uns der gemeinsame antiimperialistische Kampf, der konsequente Einsatz für den Frieden sowie das bedingungslose Eintreten für die Gleichberechtigung und Solidarität unter den Völkern.
Der ISB hat sich in einer Zeit gegründet, in der die Angriffe des USA-Imperialismus auf das souveräne Land Venezuela mit zahlreichen Putschversuchen, Sabotageakten und erneuter Verschärfung der bereits bestehenden Embargo-Maßnahmen, eine neue Stufe der Eskalation erreicht hat.
Die Gründung des ISB beruht auf den humanistischen Idealen Simon Bolivars, des Befreiers Lateinamerikas von der Kolonialmacht Spanien. Diese Ideale sind unter anderem:
Auch wir in der Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität tragen diese Ideale nicht nur bereits im Namen unserer Organisation, sondern sind mit dem erklärten Bezug auf die Ideale unseres deutschen Landmanns Alexander von Humboldt, der sich klar gegen Sklavenhaltergesellschaft und Unterdrückung aussprach, inhaltlich eng mit der Zielsetzung des ISB verbunden.
Der ISB hat in der kurzen Zeit seines Bestehens bereits viele Erfolge erzielt und nicht nur national Anerkennung für seine Leistungen erhalten, sondern sich auch international einen festen Namen in der Völkergemeinschaft im Kampf für den Frieden und internationale Solidarität erworben.
Wir als GeFiS konnten diese solidarische Zusammenarbeit selbst mehrmals bei unseren Aufenthalten im Dezember 2020, Juli 2021 und November 2021 persönlich erleben und möchten uns auf diesem Weg nochmals für die organisatorische und logistische hervorragende Betreuung auch im Rahmen unserer Solidaritätsaktion „Medizin für Venezuela“ herzlichst bedanken. Wir, die Mitglieder des GeFiS wünschen dem ISB weiterhin viel Kraft und Erfolg bei der Umsetzung seiner gesteckten Ziele.
Als parteilose und konfessionslose unabhängige Organisation werden wir stets eng mit dem Volk Venezuelas solidarisch im Kampf für seine staatliche Souveränität, im Kampf für den Frieden, für Freundschaft, soziale Gleichberechtigung und zum Schutz der indigenen Minderheiten verbunden sein.
In diesen letzten 2 Jahren ist eine freundschaftlich-solidarische Zusammenarbeit zwischen dem ISB und dem GeFiS gewachsen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir auf diesem guten soliden Fundament, unser künftiges gemeinsames politisches Wirken weiter vertiefen.
Mit solidarischen Grüßen
eure Freunde in der Gesellschaft für Frieden und internationalen Solidarität!
Gemeinsam Kämpfen – Gemeinsam Siegen
Das Präsidium
Rostock & Caracas, 06. September 2022
ins spanische
Palabras de saludo
en ocasión del segundo aniversario de la fundaciòn del Instituto Simón Bolívar (ISB)
Muy distinguido Presidente Carlos Ron,
Instituto Simón Bolívar, República Bolivariana de Venezuela,
por motivo del segundo aniversario de la fundación del Instituto Simón Bolívar (ISB), la Sociedad por la Paz y la Solidaridad Internacional (Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS) e.V.) quisiera transmitir las mejores felicitaciones a todos los miembros de tan distinguido instituto. Nuestras organizaciones han sido fundadas casi al mismo tiempo: el GeFiS el 24.07.2020 y el ISB el 06.09.2020.
A pesar de la gran distancia de 8400 km que nos separa, nos une la mutua lucha antiimperialista, la misión consecuente de trabajar por la paz así como el compromiso incondicional con la igualdad y la solidaridad entre los pueblos.
El ISB se fundó en un momento en el que los ataques del
imperialismo estadounidense al país soberano de la República Bolivariana de Venezuela, con numerosos intentos de golpe de Estado, actos de sabotaje y un nuevo endurecimiento de las medidas de embargo ya existentes, han alcanzado un nuevo nivel de escalada.
La fundación del ISB se basa en los ideales humanistas de Simón Bolívar, el libertador de América Latina de la potencia colonial española. Estos ideales son entre otros - Autodeterminación y soberanía de los pueblos
- Paz
- Amistad
- Igualdad
- Protección de las minorías indígenas
La Sociedad para la Paz y la Solidaridad Internacional, no sólo lleva estos ideales en el nombre de nuestra organización, sino que con la referencia declarada a los ideales de nuestro terrateniente alemán Alexander von Humboldt, que se pronunció claramente contra la sociedad esclavista y la opresión, estamos estrechamente vinculados en su contenido al objetivo del ISB.
En el poco tiempo de su existencia, el ISB ya ha conseguido muchos logros y no sólo ha recibido el reconocimiento nacional, sino que también se ha ganado el reconocimiento de la comunidad internacional en la lucha por la paz y la solidaridad internacional.
Nosotros pudimos experimentar personalmente esta cooperación solidaria en varias ocasiones durante nuestras estancias en iciembre de 2020, julio de 2021 y noviembre de 2021. Queremos aprovechar la ocasión para agradecerles una vez más el excelente apoyo organizativo y logístico, también en el marco de nuestra campaña solidaria "Medicina para Venezuela". Los miembros de la GeFiS le desea al ISB que siga teniendo fuerza y éxito en la consecución de sus objetivos.
Como organización independiente, apartidista y aconfesional, iempre estaremos estrechamente unidos en solidaridad con el pueblo de Venezuela en la lucha por su soberanía estatal, en la lucha por la paz, por la amistad, la igualdad social y por la protección de las minorías indígenas.
En estos dos últimos años ha crecido una cooperación amistosa y solidaria entre la ISB y la GeFiS. Estaríamos muy agradecidos si pudiéramos seguir profundizando en el futuro el trabajo político conjunto sobre esta sólida base.
Con saludos solidarios,
Sus amigos de la Sociedad para la Paz y la Solidaridad Internacional!
Luchar juntos - Ganar juntos
El presidio
Rostock & Caracas, 06. de septiembre 2022
Interview mit CubaSí
Frage:
Carsten, du bist der Präsident der Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS) e.V. mit Sitz in Rostock. Wie kam es zur Gründung des Vereins?
Antwort:
Das ist eine längere Geschichte, die ich nur gekürzt jetzt wiedergebe. Nachdem ich Dr. Carolus Wimmer (Präsident des Comites für Solidarität und Frieden COSI in Venezuela) 2008 bei den Protesten gegen den G8 Gipfel in Heiligendamm kennengelernt hatte und es seitdem mehrere Treffen von Carolus Wimmer in Rostock im Rahmen von Vortragsreihen gab, wollten wir die Solidarität zu Venezuela intensivieren, weil die Angriffe auf Venezuela nach ihrer bolivarischen Revolution und der Desinformation bei den hiesigen Medien ständig zugenommen hatten. Ich suchte nach Organisationen, die sich mit Venezuela aber auch mit allen anderen fortschrittlichen Kräften in Lateinamerika solidarisch erklärten und fand aber keine. Es gibt mit der FG BRD – Kuba und CubaSì zwei Organisationen, die Kuba solidarisch unterstützen, aber mehr nicht. Hinzu kamen viele rechtliche Dinge, die im Rahmen der Solidarität zu beachten sind. Mit Gleichgesinnten erarbeiteten wir unsere Satzung und so kam es, dass wir am Geburtstag von Simòn Bolìvar (Befreiungskämpfer Venezuelas von der Kolonialmacht Spanien) am 24.07.2020 unseren Verein GeFiS gegründet haben.
Frage:
„Präsident“ – klingt das als Vereinsvorsitzender nicht ein bisschen hochtrabend ?
Antwort:
In erster Linie mag es für uns Europäer und Deutsche so erscheinen, aber wir haben uns u.a. auch davon leiten lassen, dass wir als Organisation uns solidarisch mit allen fortschrittlichen Kräften Lateinamerikas verbunden sehen und deren Mentalität ist es auch, wie bei unserer Partnerorganisation dem COSI in Venezuela, dass die Vorsitzenden als Präsidenten betitelt werden. Im Übrigen ist es in unserem Land auch vielfach gängige Praxis, dass die Vorsitzenden Präsidenten genannt werden, wie z.B. im Deutschen Schützen-Bund (DSB), in dem bundesweit Vereine Mitglied sind. Viel wichtiger als diese Formalität ist für uns die inhaltliche Ausrichtung, da wir uns für Frieden, internationale Solidarität, Völkerverständigung, für die Menschenrechte und da insbesondere für die indigenen Rechte einsetzen. Gleichzeitig wollen wir auch für die Bildung uvm. unsere Schwerpunkte umsetzen.
Frage:
Euer Ziel ist ja die Unterstützung der fortschrittlichen Kräfte in
Lateinamerika. Worauf konzentriert ihr euch besonders?
Antwort:
Wie gesagt, ist es unsere Ausrichtung, alle fortschrittlichen Kräfte Lateinamerikas solidarisch zu unterstützen. Das kann aktuell noch nicht vollumfänglich umgesetzt werden. Unsere Ziele in der Satzung sind nicht eine Momentaufnahme, sondern sollen unser gesamtes Anliegen widerspiegeln. Man darf nicht vergessen, wir waren so kühn und haben uns inmitten der Corona-Pandemie gegründet, als es kaum Optionen gab, sich zu treffen oder gar zu organisieren. Auch deshalb bedingt, haben wir durch unsere bestehenden Kontakte und aufgrund unserer Informationen über die Situation in Venezuela mit der Solidaritätsaktion „Medizin für Venezuela“ ein erstes Projekt, welches erstmal auf 5 Jahre ausgelegt ist, ins Leben gerufen. Das ist ein sehr
wichtiges Projekt, mit dem wir vor Ort in Venezuela kranke Menschen ganz gezielt unterstützen. Hier kann jeder hautnah die Solidarität spüren, das ist uns ganz wichtig. Wir konzentrieren uns aber auch auf Bildungsveranstaltungen in Venezuela, wie hier in Deutschland, um so auch einen Beitrag zur Völkerverständigung zu leisten.
Ebenso entwickelt sich die Zusammenarbeit von GeFiS mit Nicaragua gut, welche wir natürlich weiter intensivieren werden uvm.
Frage:
Du hast mehrere Reisen nach Venezuela unternommen. Nur aus touristischen Gründen?
Antwort:
In der Tat war ich einige Male in Venezuela und jede Reise bleibt ein unvergessliches Erlebnis und das aus vielerlei Hinsicht. Keine dieser Reisen war aus touristischen Gründen, sondern hatten alle ein ganz konkretes Ziel.
Es war eine Reise dabei zur Teilnahme an einem internationalen Kongress, bei dem es auch um die weitere internationale solidarische Zusammenarbeit ging.
Dann wurde ich zweimal als internationaler Wahlbeobachter vom Wahlrat CNE Venezuelas 2020 zu den Parlamentswahlen und 2021 zu den Gouverneurs- und Kommunalwahlen eingeladen und dann die praktische Umsetzung unserer Solidaritätsaktion, als wir unsere gespendeten Medikamente vor Ort in Venezuela übergeben haben.
Man muss aber ergänzen, dass dieses Land eine wunderbare Natur hat, die allein schon eine Reise wert ist, aber Venezuela hat eine hoch interessante Geschichte und damit verbunden viele sehr gut erhaltene historische Gebäude, von denen ich bisher leider nur einen winzigen Bruchteil gesehen habe. Nicht zu vergessen sind die Menschen, die mich zuerst und am meisten stets beeindruckt haben.
Frage:
Wie ist die Lage in Venezuela heute?
Antwort:
Eigentlich würden zur Beantwortung dieser Frage zwei Worte genügen, „sehr schlimm“.
Diese kurze Erklärung wäre nicht ausreichend, um sichtbar zu machen, welches Ausmaß dieses völkerrechtswidrige Embargo der USA und seiner Verbündeten (auch der BRD) in Venezuela, aber ebenso in Nicaragua und Kuba anrichtet.
Die Menschen müssen dort bitter leiden. Nur mal ein paar Fakten, die belegen, dass die USA mit ihren Verbündeten mit diesem Embargo seit 2017 die Mitschuld am Tod von über 40.000 Menschen trägt. Sie werden zu wehrlosen Opfern gemacht, ihr Leben ist täglich existenziell bedroht und die staatliche Souveränität des Landes wird mit Füßen getreten. Hier kann man sehr gut belegen, dass ohne Anwendung von Schusswaffen, Granaten und Raketen Menschen systematisch getötet werden. Man muss es klar sagen, dass ist Völkermord, was die USA mit ihren Verbündeten dort tun. Ich stehe täglich mit unseren Freunden und Partnern in Venezuela in Kontakt, die mir ihre täglichen Probleme schildern, die mir stets das Wasser in die Augen treiben. Allein die Situation in den Barrios (Armenvierteln) wo auch eine unserer Freunde wohnt, fehlt es an Medikamenten in den von Hugo Chavez eingerichteten Ambulatorien. Auch mussten wegen des Embargos viele Firmen aufgeben, da es keinen Handel gibt. Selbst finanzielle Hilfen wie Spenden sind nicht möglich, weil selbst über das Bezahlsystem „SWIFT“ kein Geldtransfer dorthin möglich ist. Einige wenige können sich die finanzielle Unterstützung aus den Nachbarländern Kolumbien und Brasilien holen, was vielfach aber auch durch fehlendes Benzin unmöglich gemacht wird. Durch das f ehlende Benzin ist es vielen Menschen gar nicht möglich, zu medizinischen Behandlungen in die Kliniken zu fahren.
Auf der anderen Seite muss man auch erwähnen, dass von staatlicher Seite aus vieles versucht wird, um diese katastrophalen Auswirkungen des Embargos abzumildern. Dieses geschieht mit den sogenannten Clapp-Verpflegungsbeuteln, mit denen wichtige Grundnahrungsmittel verteilt werden. Auch habe ich vor Ort einige Wohnungen gesehen, die im Rahmen des unter Hugo Chavez gestarteten Wohnungsbauprogramms entstanden sind. Mittlerweile sind über 3,4 Millionen Wohnungen errichtet worden. Eine großartige Errungenschaft für Millionen von Venezolanern. Man muss aber zusammenfassend sagen, dass trotz großer Anstrengungen der Regierung Venezuelas, die Bevölkerung sehr stark unter dem völkerrechtswidrigen Embargo leidet.
Frage:
Wer sind eure Partner sowohl in Deutschland als auch in Lateinamerika?
Antwort:
Grundsätzlich arbeiten wir mit allen Partnern zusammen, die inhaltlich ähnlich wie wir im GeFiS agieren. Hier in Deutschland arbeiten wir mit CubaSì zusammen, sowie mit der FG BRD-Kuba. Beide Organisationen haben sehr umfangreiche Erfahrungen in der solidarischen Zusammenarbeit mit Cuba. Hier unterstützen wir deren Projekte, Aktivitäten und werden deshalb auch keine eigenen bzw. zusätzlichen Projekte starten.
Dann arbeiten wir mit „Nicaragua Informe“ zusammen und mit ISOR, die gerade auf dem sozialen Gebiet hier in Deutschland große Erfahrungen haben, was uns ebenso hilft. Nicht zu vergessen sind auch viele Einzel-personen, die uns vielfältig bei Spenden oder Logistik unterstützen. In Lateinamerika ist in erster Linie unsere Partnerorganisation der COSI zu nennen, der vor Ort uns als GeFiS auch seit dem 1. Januar 2022 in unserem gemeinsamen Büro für Venezuela, aber auch für Lateinamerika, vertritt. In diesem Zusammenhang muss erwähnt werden, dass der COSI Mitglied des Exekutivausschusses des Weltfriedensrates (WPC), einer Einrichtung mit beratendem Status vor dem Wirtschafts-und Sozialrat (ECOSOC) der UN, ist. Gerade hatte der Vertreter des COSI an dem VII. INTERNATIONALEN SEMINAR ÜBER DEN FRIEDEN UND FÜR DIE ABSCHAFFUNG AUSLÄNDISCHER MILITÄRSTÜTZPUNKTE
vom 04.- 06. Mai 2022 in Cuba teilgenommen.
Weiterhin arbeiten wir sehr eng mit dem Institut Simòn Bolìvar (ISB) zusammen, die uns logistisch bei der Spendenübergabe im Juli 2021 tatkräftig unterstützt haben. Derzeit wird auch mit der Bolivargesellschaft in Venezuela die Zusammenarbeit aufgebaut. Hier haben wir im Juli 2021 den Grundstock gelegt und der COSI vor Ort nimmt hier unsere gemeinsamen Interessen wahr.
Man darf aber auch nicht vergessen, dass es weitere internationale Zusammenarbeit gibt, so mit Freunden in Tunis, in Belgien, in der Schweiz, Argentinien, Chile und nicht zu vergessen, mit Freunden aus den USA uvm.
Frage:
Wie arbeitet ihr mit CubaSì zusammen?
Antwort:
Die Kontakte zu CubaSì bestehen schon länger als es uns als GeFiS gibt und werden eng gepflegt. Das geschieht auch Dank unserer Mitglieder aus Berlin, die dort an den vielfältigen Aktivitäten im Rahmen von „Unblock-Cuba org.“ aktiv sind oder beim Transport der Spendengegenstände bundesweit tatkräftig helfen. Außerdem bringen sie sich bei den Protestdemos in Berlin vor dem Brandenburger Tor, gemeinsam mit weiteren Partnern, ein.
In MV speziell haben wir mit CubaSì bereits nach der Corona-Pandemie auch eine gemeinsame Veranstaltung im Rahmen eines Vortrages gemacht. In dieser kurzen Zeit unseres Bestehens (fast 2 Jahre) sind erste gute gemeinsame Schritte gemacht worden, so dass ich mir sicher bin, dass wir hier gemeinsam noch viel erreichen können. Gerade sind zwei unserer Mitglieder von der von CubaSì veranstalteten Reise nach Cuba aus Anlass des 30-jährigen Bestehens der Organisation vom 28.4.-23.05.2022 zurückgekommen, wo sie zahlreiche Solidaritätsprojekte besucht haben.
Frage:
Was ist vom GeFiS aktuell geplant ?
Antwort:
Da gibt es Einiges zu berichten. Wir haben im Verein aktuell 11 Vorträge erarbeitet - über Lateinamerika insgesamt. Dort wird zu einigen Ländern, wie z.B. Kuba und Chile detailliert berichtet. Natürlich haben wir auch einen Vortrag über unseren Verein und die erste offizielle Spendenaktion vom Juli 2021 im Programm, der übrigens ein kurzes Video dazu enthält, dass von den Venezolanern erstellt worden ist. Auch die gerade im April 2022 erfolgte Medikamentenübergabe wird dort dokumentiert. Ein weiterer Vortrag ist zum großen Thema Menschenrechte im Zusammenhang mit dem Recht auf das Wählen erstellt worden. Dort wird anhand der Augenzeugenberichte von Blanca Merz (Hamburg) und mir als internationale Wahlbeobachter das Wahlsystem in Venezuela thematisiert.
Die derzeit angebotenen Themen können auf der Homepage unter gefis2020.de (Vorträge) ausgewählt werden. Dort sind auch die Kontaktdaten hinterlegt, um mit uns direkt unter der Mailadresse: gefis2020@web.de die gewünschten Termine abzustimmen.
Neben unseren Vorträgen richtet sich unser Augenmerk auf die Vorbereitung der nächsten Lieferung der Medizin nach Venezuela, die im 4. Quartal 2022 geplant ist.
Wir benötigen und bitten hiermit gleichzeitig für den Kauf der dringend notwendigen Medizin um noch sehr viele Geldspenden, da die Medikamente sehr kostenintensiv sind.
Unser Spendenaufruf ist hier beigefügt.
Quelle: GeFiS-Archiv, Mai 2022
Gemeinsame Presse – Erklärung
der „Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität“ (GeFiS)
und des
„Comitè de Solidaridad Internacional y Lucha por la Paz“ (COSI)
Am 19. April 2022 wird weltweit mit zahlreichen und vielfältigen Aktionen die Solidarität mit dem Volk von Venezuela bekundet. Unterschiedliche internationale Organisationen, wie z.B. Gewerkschaften, Studentenvereinigungen, Friedensorganisationen etc. rufen mit Nachdruck dazu auf, dass von den USA verhängte und von der EU sowie weiteren Staaten der westlichen Welt unterstützte völkerrechtswidrige Embargo gegenüber Venezuela endlich aufzuheben.
Dieses völkerrechtswidrige Embargo gegen Venezuela und die hierdurch ausgelösten Sanktionen stellen in dieser Form Kollektivstrafen dar, die nach internationalem Recht Verbrechen sind und das venezolanische Volk existenziell bedrohen (vgl. den Bericht der UN-Sonderberichtserstatterin Alena Douhan vom Oktober 2021). Seit 2017, als die USA die staatliche Ölgesellschaft PDVSA als ein zu bekämpfendes „feindliches“ Objekt ins Visier nahm, leidet Venezuela unter erdrückenden US-Sanktionen mit verheerenden Auswirkungen für seine Bevölkerung. So sind lt. UN-Sonderbericht mehr als 2,5 Millionen Venezolaner von Mangelernährung betroffen. Unterernährung und chronischer Hunger sind um 213 Prozent angestiegen.
Ebenso katastrophal ist es um die Situation im Gesundheitswesen bestellt. So ist im UN-Sonderbericht zu lesen, dass der Kauf von Blutplasma für über 2,5 Millionen Patienten verhindert wurde und für weitere 123.000 Patienten die dringend notwendigen Bluttransfusionen nicht vorgenommen werden konnten. Des Weiteren konnte im Berichtszeitraum über 2,6 Millionen Kindern kein Impfstoff gegen Meningitis, Malaria, Masern, Gelbfieber, Grippe usw. verabreicht werden. Die zutiefst inhumane Folge dieses völkerrechtswidrigen Embargos führt, ob mit oder ohne Absicht, zu einer extremen Unterversorgung der Bevölkerung mit Basismedikamenten.
Trotz großer Anstrengungen von Seiten der Regierung, die Auswirkungen der US-Zwangsmaßnahmen gegenüber ihrer Bevölkerung abzumildern, ist das gesamte wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben in Venezuela in seinen Grundfesten erschüttert.
GeFiS und COSI stellen daher unmissverständlich und in aller Öffentlichkeit fest, dass dieses völkerrechtswidrige US-Embargo gegen die Souveränität Venezuelas gerichtet ist. Die USA und die ihnen folgenden Staaten tragen auf diese Weise seit 2017 die Mitschuld am Tod von über 40.000 Menschen. Auch ohne Anwendung von Schusswaffen, Granaten und Raketen können Menschen systematisch getötet werden. Sie werden zu wehrlosen Opfern gemacht, ihr Leben ist täglich existenziell bedroht, die staatliche Souveränität des Landes wird mit Füßen getreten.
Am 19. April 1810 wurde in Caracas der Vertreter der spanischen Kolonialmacht, Vicente Emparàn, abgesetzt und eine autonome Verwaltung gebildet. Mit diesem Datum begann der Kampf um die Unabhängigkeit Venezuelas von der kolonialen Unterdrückung Spaniens, der mit der endgültigen Befreiung am 5. Juli 1811 endete.
GeFiS und vom COSI erinnern an dieses historische Ereignis, um dazu aufzurufen, gemeinsam gegen das imperiale Vormachtstreben der USA und ihrer Verbündeten zu kämpfen. Ihre globale Vorherrschaft führt zu einer erneuten Kolonialisierung nicht nur Venezuelas, sondern auch aller anderen Länder, die sich auf den Weg nationaler Selbstbestimmung begeben haben und ihre Souveränität gegen ökonomische Unterdrückung und militärische Bedrohung verteidigen.
Wir fordern daher „Hände weg von Venezuela“!
Schluss mit dem völkerrechtswidrigen Embargo!
Achtung der staatlichen Souveränität Venezuelas!
Keine Ausplünderung seiner Rohstoffquellen!
Das Maß für wahre nationale Unabhängigkeit bleibt das Wohlergehen des Volkes! Dies ist nur im Frieden zu erreichen, dies verlangt den Schutz eines jeden Menschenlebens. Diese unsere Überzeugung ist zugleich unsere politische Hoffnung. Damit dies Wirklichkeit wird, bedarf es unser aller gemeinsamen solidarischen Handelns.
19. April 2022
Dr. Carolus Wimmer Carsten Hanke
COSI GeFiS
Quelle: GeFiS-Archiv
ins spanische übersetzt
Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität e.V.
Sociedad por la Paz y Solidaridad internacional
&
Comitè de Solidaridad Internacional y Lucha por la Paz - Venezuela
Komitee für internationale Solidarität und Frieden
Declaración de Prensa conjunta
de la "Sociedad para la Paz y la Solidaridad Internacional" (GeFiS)
y el
"Comité de Solidaridad Internacional y Lucha por la Paz (COSI)
El 19 de abril de 2022, la solidaridad con el pueblo de Venezuela se expresará en todo el mundo a través de numerosas y diversas actividades. Diversas organizaciones internacionales, como sindicatos, asociaciones estudiantiles, organizaciones pacifistas, etc., reclaman el levantamiento del embargo contra Venezuela impuesto por Estados Unidos y apoyado por la UE y otros Estados del mundo occidental, que es contrario al derecho internacional.
Este embargo contra Venezuela, que es contrario al derecho internacional, y las sanciones desencadenadas por él constituyen castigos colectivos en esta forma, que son crímenes según el derecho internacional y suponen una amenaza existencial para el pueblo venezolano (véase el informe de la Relatora Especial de la ONU Alena Douhan de octubre de 2021). Desde 2017, cuando Estados Unidos apuntó a la petrolera estatal PDVSA como un objeto "hostil" a combatir, Venezuela ha estado sufriendo bajo las opresivas sanciones estadounidenses con efectos devastadores para su pueblo. Según un informe especial de la ONU, más de 2,5 millones de venezolanos están afectados por la desnutrición. La desnutrición y el hambre crónica han aumentado un 213%.
La situación en el sector sanitario es igualmente catastrófica. El informe especial de la ONU afirma que se impidió la compra de plasma sanguíneo para más de 2,5 millones de pacientes y que no se pudieron realizar transfusiones de sangre que se necesitaban con urgencia a otros 123.000 pacientes. Además, más de 2,6 millones de niños no pudieron ser vacunados contra la meningitis, el paludismo, el sarampión, la fiebre amarilla, la gripe, etc. durante el periodo de referencia. La consecuencia profundamente inhumana de este embargo, que es contrario al derecho internacional, y conduce, intencionadamente o no, a un desabastecimiento extremo de la población con medicamentos básicos.
A pesar de los grandes esfuerzos del gobierno para mitigar los efectos de las medidas coercitivas de Estados Unidos sobre su población, toda la vida económica y social de Venezuela se ha visto sacudida hasta sus cimientos.
Por ello, GeFiS y COSI declaran inequívoca y públicamente que este embargo estadounidense, contrario al derecho internacional, está dirigido contra la soberanía de Venezuela. De este modo, EEUU y los estados que le siguen han sido cómplices de la muerte de más de 40.000 personas desde 2017. Incluso sin el uso de armas de fuego, granadas y cohetes, la gente puede ser asesinada sistemáticamente. Se les convierte en víctimas indefensas, sus vidas son amenazadas a diario, la soberanía estatal del país es pisoteada.
El 19 de abril de 1810, el representante de la potencia colonial española, Vicente Emparàn, fue depuesto en Caracas y se formó una administración autónoma. Esta fecha marcó el inicio de la lucha por la independencia de Venezuela de la opresión colonial española, que terminó con la liberación definitiva el 5 de julio de 1811.
La GeFiS y el COSI conmemoran este acontecimiento histórico para hacer un llamamiento a la lucha unida contra la dominación imperial de Estados Unidos y sus aliados. Su dominio global conduce a una renovada colonización no sólo de Venezuela, sino también de todos los demás países que han emprendido el camino de la autodeterminación nacional y defienden su soberanía contra la opresión económica y las amenazas militares. Por lo tanto, exigimos "¡Manos fuera de Venezuela!
Que se acabe con el embargo, que es contrario al derecho internacional.
¡Respeto a la soberanía estatal de Venezuela!
No al saqueo de sus recursos naturales.
La medida de la verdadera independencia nacional sigue siendo el bienestar del pueblo. Esto sólo puede lograrse en paz y requiere la protección de toda vida humana. Esta convicción nuestra es al mismo tiempo nuestra esperanza política. Para que esto se haga realidad, es necesario que todos actuemos juntos y de forma solidaria.
19. April 2022
Dr. Carolus Wimmer Carsten Hanke
COSI GeFiS
COSI
50 aniversario
Comité para la Solidaridad Internacional y la Paz-Venezuela
como agradecimiento y reconocimiento a las numerosas iniciativas y actividades en la lucha por el respeto de los derechos humanos por el mantenimiento de la paz, la promoción y el mantenimiento de la solidaridad internacional
y
méritos para la protección de los pueblos
indígenas Tradiciones
"Society for Peace and International Solidarity"
Alemania, Hanseatic City y University City Rostock, abril de 2021
COSI
50-jähriges Jubiläum
Komitee für internationale Solidarität und Frieden-Venezuela
in Dankbarkeit und Anerkennung der zahlreichen Initiativen und Aktivitäten im Kampf für die Achtung der Menschenrechte, für die Erhaltung des Friedens, für die Förderung und Aufrechterhaltung der internationalen Solidarität
y
Verdienste um den Schutz der indigenen Völker
indigene Völker Traditionen
"Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität".
Deutschland, Hansestadt und Universitätsstadt Rostock, April 2021
Quelle: GeFis-Archiv, April 2021
Der venezolanische Außenminister Jorge Arreaza und der Vizeminister für die Beziehungen zu Nordamerika, Carlos Ron, bei der virtuellen Eröffnung des Simón Bolívar Instituts für Frieden und Solidarität unter den Völkern. Foto: Simón Bolívar Institut
Das Simón Bolívar Institut für Frieden und Solidarität unter den Völkern wurde am 6. September in Anwesenheit des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro gegründet. Das Institut wurde gegründet, um die internationalen Beziehungen zwischen Venezuela, Lateinamerika und der Welt zu stärken. Die Auftaktveranstaltung fand virtuell statt und wurde über den offiziellen Account des Instituts auf YouTube übertragen. Rund 106 politische und soziale Führungskräfte aus der ganzen Welt nahmen an der Videokonferenz teil.
Internationale Aktivisten und Intellektuelle, darunter Laura Capote, eine kolumbianische Aktivistin und Mitglied des ALBA-Bewegungssekretariats, Vijay Prashad, Geschäftsführer des Trikontinentalen Instituts für Sozialforschung, Evo Morales, ehemaliger bolivianischer Präsident, und João Pedro Stedile, Führer der brasilianischen Bewegung der landlosen Landarbeiter, teilten während des Starts ebenfalls Worte.
Das Institut ist verantwortlich für die Koordination der globalen Solidarität mit der Bolivarischen Revolution und mit Venezuela sowie der venezolanischen Solidarität mit allen Revolutionen und sozialen Kämpfen der Völker der Welt. Die Plattform ist auch verantwortlich für die Verbreitung der Wahrheit über Venezuela angesichts der Diskreditierungskampagnen, die seinen nationalen Frieden und seine Stabilität bedrohen. Es wird als neuer Raum für Ausbildung, Forschung, Verbreitung, Debatte und Solidarität für soziale und politische Führer, Akademiker und Intellektuelle aus der ganzen Welt dienen.
In diesem Zusammenhang sagte Präsident Maduro: "Ich bitte um die volle Unterstützung der Solidaritätsbewegungen bei der Verbreitung der Wahrheit über Venezuela und mit der Wahrheit, um Frieden, Souveränität, Unabhängigkeit und Respekt für unser Volk zu gewinnen."
Der venezolanische Außenminister Jorge Arreaza fügte hinzu: "Dieses Institut gehört Ihnen, es gehört den Menschen der Welt, wir wollen, dass sie es als ihr eigenes nutzen, aus Solidarität. Die Kämpfe der Völker der Welt brauchen Solidarität, von Venezuela aus stehen wir in Solidarität mit all diesen Kämpfen, mit Julian Assange und seiner ungerechten Gefängnisstrafe, mit dem palästinensischen Volk, mit dem saharauischen Volk, mit all denen, die unterdrückt sind, ungerechten Kriegen und Imperialismus ausgesetzt sind."
Die virtuelle Einweihung fiel mit dem 205. Jahrestag des Jamaika-Briefes zusammen, einem Dokument des Befreiers Simón Bolívar, in dem er seine Gedanken über die sozialen Handlungen teilte, die zur möglichen Freiheit Lateinamerikas vom spanischen Imperium führen könnten.
In diesem Zusammenhang sagte Arreaza, dass die Gedanken des Befreiers Simón Bolívar auch im 21. Jahrhundert gültig sind, wenn die COVID-19-Pandemie das soziale, wirtschaftliche und politische Versagen der herrschenden faschistischen, imperialistischen und neoliberalen Regierungen mit beispiellosen Umweltkrisen aufgedeckt hat.
Carlos Ron, Vizeminister für die Beziehungen zu Nordamerika und jetzt auch Präsident des Simón Bolívar Instituts, betonte, dass "angesichts des Zusammenbruchs des kapitalistischen Systems ein neues Modell entstehen muss, eines, das auf globaler Solidarität und Frieden basiert, denn Frieden bedeutet ein garantiertes Recht, einen nachhaltigen Planeten, weit weg vom Imperialismus, Rassismus."
Die offizielle Erklärung des Simón Bolívar Instituts für Frieden und Solidarität unter den Völkern, unterzeichnet von Carlos Ron, hob hervor, dass "zwei Jahrhunderte nach Simón Bolívars Kampf für die Unabhängigkeit und gegen die Ansprüche eines Imperiums, die Menschen und Ressourcen Unseres Amerikas zu unterwerfen und auszubeuten, Bolívars Name weiterhin das Banner des Kampfes für die Konsolidierung der Emanzipation unserer Nationen ist" und forderte die Menschen der Welt auf, "zusammenzuarbeiten" in der Vertiefung der Freundschaft, der Stärkung der Solidarität und dem Aufbau des notwendigen Friedens für unser Universum."
Quelle: 10. September 2020 von Peoples Dispatch
September 2020
Solidarisches Grußwort zur Gründung des Instituts Simon Bolivar
Im Namen der Mitglieder der Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS), möchten wir die Gründerinnen und Gründer des Instituts Simon Bolivar zu diesem bedeutenden historischen Schritt beglückwünschen.
Frieden und Internationale Solidarität sind nicht nur Ideale, für die es sich lohnt hart zu arbeiten und zu kämpfen, es sind auch Ideale, die uns trotz der geographischen Entfernung zwischen der Bolivarischen Republik Venezuela und Deutschland vereinen. Der Kampf für den Frieden kann nur erfolgreich geführt werden, indem die internationale Solidarität täglich praktiziert wird.
Wir vom GeFiS haben uns am Geburtstag von Simon Bolivar am 24.07.2020 in Rostock als bundesweite Organisation gegründet und führen einen gemeinsamen Kampf mit allen fortschrittlichen Kräften Lateinamerikas.
Die Geschichte Venezuelas ist gekennzeichnet von langen und harten Kämpfen gegen Unterdrückung und Ausbeutung, die viele und große Opfer mit sich brachten. Erwähnt seien hier aus der langen bewegten Tradition Venezuelas diese geschichtsträchtigen Ereignisse:
Unter Führung von Simon Bolivar wurde die spanische Kolonialmacht aus dem Land getrieben. Venezuela, Argentinien, Peru, Chile, Kolumbien, Ecuador und Bolivien erlangten dank seiner militärischen Erfolge zwischen 1812 und 1824 ihre Unabhängigkeit von Spanien. Und auch dem Versuch Kolumbiens, im Krieg von 1901 Venezuela zu unterdrücken, wurde die Stirn geboten. Stets hat das Volk von Venezuela - trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit - mit Mut und Entschlossenheit erfolgreich seine Heimat gegen jeden Aggressor verteidigt.
Mit Simon Bolivar sowie mit Alexander von Humboldt, der am 16. Juli 1799 in der nordvenezolanischen Küstenstadt Cumaná zum ersten Mal südamerikanisches Festland betrat, stehen für Venezuela zwei weltweit anerkannte Persönlichkeiten, die sich in ihren Auffassungen sehr ähnlich waren. Sowie Simon Bolivar für die Freiheit der Völker Lateinamerikas kämpfte, so hat Alexander von Humboldt die Sklaverei stets kritisiert, ist gegen die Einstufung der Menschenrassen in höhere und niedrige eingetreten und vertrat die Auffassung "Alle sind gleichmäßig zur Freiheit bestimmt."
Mit der Gründung des Instituts Simon Bolivar in Venezuela und wenige Monate zuvor mit der Gründung des GeFiS in Deutschland sind zwei Organisationen entstanden, die sich für Frieden und Solidarität einsetzen.
Dieser gemeinsame Kampf ist national wie international von großer Bedeutung, da gerade wegen der ständigen Angriffe auf die staatliche Souveränität Venezuelas der Frieden in Lateinamerika gefährdet ist.
Wir, die Mitglieder der Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS), würden es sehr begrüßen, mit dem Institut Simon Bolivar solidarisch und freundschaftlich gemeinsam für Frieden, Freiheit, soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte zu kämpfen und zusammenzuarbeiten.
i.A.
Carsten Hanke
Präsident
Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität
PS. Leider war es uns aus zeitlichen Gründen organisatorisch nicht möglich, eine Video-Grußbotschaft zu senden.
Kontakt: Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität
Postfach 11 34
18201 Bad Doberan
Deutschland
Mail: gefis2020@web.de
Tel. : 0049/ 38203 407715
Mobil: 0049/ 15201584210
Quelle: Archiv-GeFiS e.V.
Instituto Simón Bolívar para la Paz y la Solidaridad entre los Pueblos
El Instituto Simón Bolívar nace el día 6 de septiembre de 2020, a 205 años de la publicación de la “Carta de Jamaica”, en la cual El Libertador denuncia los ataques del imperialismo contra Nuestra América y clama por la solidaridad del mundo para alcanzar un continente próspero y libre, unido y en paz. En esta fecha, el pueblo venezolano y sus instituciones recurren a sus raíces, al pensamiento emancipador, antiimperialista, anticolonialista de Bolívar, levantando sus banderas en defensa de la paz, producto del equilibrio del universo y de la solidaridad entre los Pueblos.
En América Latina, uno de los ejemplos más claros de esta renovada agresión es la política del gobierno de los Estados Unidos hacia Venezuela. Siendo el país más afectado por la pandemia en todo el mundo, ha decido más bien enfocar esfuerzos en derrocar el gobierno de Venezuela y exacerbar la política ilegal de amenazas, bloqueos e intervenciones que afectan directamente al pueblo venezolano. Invocando la anacrónica Doctrina Monroe, Estados Unidos pretende a través de medidas coercitivas unilaterales causar sufrimiento en pueblo venezolano para intervenir y colocar un gobierno títere que se subordine a sus intereses y desmantelar el proyecto social y económico que se ha venido construyendo en los últimos 21 años en Venezuela y que ha colocado al ser humano como prioridad.
Es por tal razón que hoy más que nunca, para combatir la estrategia de “máxima presión” contra Venezuela y lo que el Departamento de Estado califica como la “Doctrina Monroe 2.0”, ha sido oportuno que en Venezuela se haya enarbolado nuevamente el pensamiento y la acción de Simón Bolívar y que el proceso político y la nación que hoy llevan su nombre, también demuestren al mundo la vigencia de esta corriente histórica liberadora. El mundo necesita hoy el “equilibrio del universo” que defendía Simón Bolívar: el fin de políticas unilaterales de coerción y el trabajo colaborativo hacia la construcción de un nuevo mundo de solidaridad, cooperación, complementariedad y justicia social.
El Instituto Simón Bolívar para la Paz y la Solidaridad entre los Pueblos es una iniciativa bienvenida por todos y todas nosotras y le auguramos un futuro brillante en la construcción de la humanidad que soñó Bolívar y por la cual han dado su vida hombres y mujeres valientes como Manuela Sáenz, Martí, Sandino y Chávez.
Nuestra Misión:
El Instituto Simón Bolívar para la Paz y la Solidaridad entre los Pueblos es una institución que, siguiendo el ideario y la acción política de Simón Bolívar, busca la promoción y la articulación de la Solidaridad como base fundamental para la organización de los pueblos en función de la construcción de una Paz duradera, con justicia social, que garantice el equilibrio del universo.
El Instituto Simón Bolívar promueve la Solidaridad humana y las formas diversas de su organización y expresión, generando y fomentando relaciones con plataformas de luchas sociales, movimientos populares, partidos políticos, personalidades; conocimiento y contenidos intelectuales, científicos-académicos, y artísticos que coadyuvan a fomentar la Paz.
Por un mundo solidario en Paz.
La Paz es el destino inexorable de un mundo solidario.
Nuestra Visión:
Siguiendo las acciones y el ideario político de Simón Bolívar, nos posicionamos como un referente en la lucha global contra la violencia colonialista, imperialista y supremacista, reivindicando las causas sociales justas frente a los desafíos del racismo, la exclusión y todo tipo de discriminación, a favor de la unión entre los pueblos.
Nuestros Valores:
La Solidaridad
La Paz
La autodeterminación y la soberanía
El respeto a las diferencias
La Amistad
La organicidad
El trabajo colectivo
Nuestras doce (12) causas:
1. Contra las sanciones y el bloqueo:
Las Sanciones o Medidas Coercitivas Unilaterales (MCU), se refieren a medidas económicas, comerciales u otras medidas adoptadas por un Estado, fuera del auspicio del Consejo de Seguridad de las Naciones Unidas (ONU), para obligar a un cambio de política de otro Estado. Son actos de injerencia que vulneran la soberanía y la libre determinación de los pueblos, como mecanismo de presión para la toma de decisiones contrarias a sus intereses y principios (Bloqueo y Despojo- SURES). Estas medidas ilegales aplicadas extraterritorialmente, dan forma al bloqueo criminal que sufre Venezuela y otra veintena de países. El bloqueo ha servido para congelar activos de los países soberanos, confiscar bienes, bloquear vuelos comerciales, prohibir a empresas estadounidenses relacionarse comercialmente con los países objeto de las MCU, así como otros empresarios de otros países que EEUU considera sus subordinados.
2. Por la Paz y la Soberanía:
En este contexto de ofensiva neoliberal se refuerzan las agresiones militares sobre nuestros pueblos como sucede en Medio Oriente y las estrategias paramilitares en Colombia y Venezuela. Las empresas trasnacionales intentan apoderarse de nuestros territorios y para ello se consolida la estrategia de control territorial con la instalación de bases militares en lugares geoestratégicos. Debemos luchar por la autodeterminación de nuestros pueblos en la construcción de su propio destino y blindar a nuestras regiones como lugares de paz sin la intervención de las fuerzas imperialistas de Estados Unidos ni de instituciones internacionales multilaterales cómo la OTAN.
3. Por la Democracia Popular y Comunal:
Los estados republicanos que surgieron después de la revolución francesa y se consolidaron durante el siglo XX con el desarrollo industrial, están en crisis como así también sus democracias liberales. Hoy el poder económico en articulación con el poder judicial y los medios de comunicación controlan los estados no permitiendo el funcionamiento de la institucionalidad liberal. A su vez existe una profunda crisis en términos organizativos y programáticos de los instrumentos de representación de las grandes mayorías populares ocupando los grandes medios de comunicación el lugar de formadores de opinión en nuestras sociedades. Debemos denunciar el funcionamiento de estas democracias liberales y avanzar en la consolidación de democracias populares donde la organización y la participación sean pilares para la construcción de proyectos de países soberanos e independientes.
4. Por los Derechos Humanos, Sociales y Económicos de la Clase Trabajadora:
Lucha por el empleo con derechos y salarios dignos. La ofensiva del capital se sustenta en una competencia a la baja de salarios y derechos de las personas como trabajadores. Los bajos salarios, la precariedad vital y laboral abocan a millones de seres humanos a trabajar en condiciones de mera subsistencia. Los derechos laborales conquistados se ven degradados en favor de un capitalismo que hace de la desregulación del trabajo su mayor fuente de acumulación. La solidaridad entre todos los trabajadores y trabajadoras es una herramienta fundamental de cambio social y nos comprometemos con ella.
5. Por la Justicia Económica:
En el actual sistema capitalista, tanto el capital financiero como las multinacionales son los grandes actores del poder económico concentrado que orientan las políticas de las potencias imperialistas. La unidad y lucha contra estos actores es fundamental para, en primer lugar visibilizar en nuestros pueblos a estos enemigos. Debemos tener plena conciencia que no se puede construir un proyecto de país soberano sin tener una estrategia de enfrentamiento contra la lógica especulativa y de saqueo que promueven. Esta nueva forma de acumulación capitalista en estos tiempos, ha generado una concentración de la riqueza sin precedentes. La ofensiva del poder económico concentrado en la crisis internacional que ya describimos, se traduce también en la quita de derechos sociales y laborales en todos nuestros países. El avance de reformas laborales y previsionales, privatización de servicios públicos y la falta de educación y salud pública como derechos universales son algunos de los ejes que son puestos en agenda en nuestros países y por los cuales debemos construir la más amplia unidad para defender y garantizar conquistas para que nuestros pueblos puedan vivir dignamente y defender que cada derecho humano esté garantizado por un servicio público.
6. Por la Justicia Ambiental y la defensa de los Recursos Naturales:
La crisis internacional ha reforzado la ofensiva del poder económico concentrado en la apropiación y explotación de los recursos naturales para mantener sus tasas de ganancia. La defensa de la soberanía nacional contra el avance del poder económico transnacional se convierte entonces en una batalla fundamental en cada uno de nuestros países. Inclusive en el momento actual, se han desatado guerras en diferentes partes del mundo por la apropiación de recursos naturales estratégicos como el petróleo como sucede en medio oriente, áfrica o Latinoamérica. En muchas de estas regiones existen grandes reservorios de diversos recursos estratégicos y por eso debemos fortalecer nuestras luchas en su defensa.
7. Por los Refugiados y Migrantes
Millones de personas sufren la necesidad de dejar sus casas y familias atrás en busca de un trabajo y mejores condiciones de vida. Persiguen el sueño la felicidad “occidental”. Cientos de miles de personas parten hacia Europa y Estados Unidos diariamente en busca de un futuro mejor. Paradójicamente, los gobiernos de estos países refuerzan sus barreras para imposibilitar que esto suceda. Inclusive en Estados Unidos se ha llegado a construir un muro para frenar este fenómeno. En estos países, en los que históricamente las clases dominantes han vivido a costa de las riquezas de continentes enteros como África y Latinoamérica, surgen hoy sectores xenófobos, que culpan a los migrantes de los problemas de desigualad, desocupación y hambre que existen. Debemos fortalecer la organización y lucha de las comunidades migrantes. Así mismo, luchar por el respeto a los territorios indígenas que están siendo cada vez más amenazados por ese sentido xenófobo y las políticas de saqueo neoliberales. Debemos fortalecer nuestra lucha por los derechos humanos.
8. Por la Libertad de los Presos Políticos:
En el estado de situación actual, avanza la criminalización y persecución 18 de dirigentes en todo el mundo. Los poderes judiciales están al servicio del poder económico concentrado y las oligarquías para legitimar sus políticas de hambre y exclusión, persiguiendo y encarcelando a dirigentes sociales y políticos como sucede en Latinoamérica con el presidente Lula Da Silva. Debemos reconstruir un internacionalismo militante activo y solidario con las luchas de los diferentes pueblos como nos ha enseñado, entre otros ejemplos, la revolución cubana a lo largo de la historia de luchas de nuestros pueblos.
9. Por la defensa de los pueblos afrodescendientes y originarios:
Fortalecer la Lucha Antocolonialista y Antiracista. Sigue en pleno ZXXI, estando vigente que mueran personas a causa de su color de piel, que sean mayoritariamente discriminados, pero, como acción de Estado. Las comunidades Afro y comunidades indígenas siguen en estado de vulnerabilidad extrema, son la representación de la pobreza y la miseria en el mundo. Luchar por el respeto a los territorios indígenas que están siendo cada vez más amenazados por ese sentido xenófobo y las políticas de saqueo neoliberales.
10. Por la igualdad de género y derechos de la comunidad sexodiersa:
La lucha contra el sistema patriarcal y por una sociedad igualitaria es una lucha de primer orden para construir nuestros proyectos emancipadores. No es posible pensar en otro tipo de sociedades y relaciones sino hacemos un profundo cuestionamiento a las relaciones de dominación que están consolidadas a través del sistema patriarcal que antecede al capitalismo y se consolida con este último. Una nueva ola de movilizaciones recorre el mundo y es la ola feminista protagonizada por millones de mujeres. Es una de las luchas más dinámicas, masivas y mejor articuladas en el plano internacional.
11. Por el Ecumenismo:
El fundamentalismo y la intolerancia religiosa son instrumentos de división y sometimiento de nuestros pueblos. Debemos combatir este tipo de expresiones que atentan contra las perspectivas emancipadoras
12. Por la Defensa del Multilateralismo y el Derecho Internacional:
La batalla es en defensa del multilateralismo, la no intervención y la autodeterminación de los pueblos.
Übersetzung in deutsch
Simón Bolívar Institut für Frieden und Solidarität unter den Völkern
Das Simón Bolívar Institut wurde am 6. September 2020 geboren, 205 Jahre nach der Veröffentlichung der "Jamaika-Charta", in der El Libertador die Angriffe des Imperialismus auf Unser Amerika anprangert und nach der Solidarität der Welt schreit, um einen wohlhabenden und freien Kontinent zu erreichen, vereint und in Frieden. An diesem Tag wenden sich das venezolanische Volk und seine Institutionen seinen Wurzeln zu, dem emanzipatorischen, antiimperialistischen, antikolonialistischen Denken von Bolívar, indem sie ihre Fahnen zur Verteidigung des Friedens, Produkt des Gleichgewichts des Universums und der Solidarität unter den Völkern, hissen.
In Lateinamerika ist eines der deutlichsten Beispiele für diese erneute Aggression die Politik der US-Regierung gegenüber Venezuela. Als das Land, das weltweit am stärksten von der Pandemie betroffen ist, hat es beschlossen, die Bemühungen eher auf den Sturz der Regierung Venezuelas und die Verschärfung der illegalen Politik der Drohungen, Blockaden und Interventionen zu konzentrieren, die das venezolanische Volk direkt betreffen. Unter Berufung auf die anachronistische Monroe-Doktrin beabsichtigen die Vereinigten Staaten, durch einseitige Zwangsmaßnahmen Leid im venezolanischen Volk zu verursachen, um einzugreifen und eine Marionettenregierung einzusetzen, die sich ihren Interessen unterordnet und das soziale und wirtschaftliche Projekt demontiert, das in den letzten 21 Jahren in Venezuela aufgebaut wurde und das den Menschen in den Vordergrund gestellt hat.
Aus diesem Grund war es heute mehr denn je angebracht, um die Strategie des "maximalen Drucks" gegen Venezuela und das, was das Außenministerium als "Monroe-Doktrin 2.0" bezeichnet, zu bekämpfen, dass in Venezuela das Denken und Handeln von Simón Bolívar wieder aufgeworfen wurde und dass der politische Prozess und die Nation, die heute seinen Namen tragen, zeigen der Welt auch die Gültigkeit dieser befreienden historischen Strömung. Die Welt braucht heute das "Gleichgewicht des Universums", das Simón Bolívar verteidigt hat: das Ende der einseitigen Politik des Zwangs und der zusammenarbeitenden Arbeit am Aufbau einer neuen Welt der Solidarität, Zusammenarbeit, Komplementarität und sozialen Gerechtigkeit.
Das Simón Bolívar Institut für Frieden und Solidarität unter den Völkern ist eine Initiative, die von uns allen begrüßt wird, und wir wünschen Ihnen eine glänzende Zukunft beim Aufbau der Menschheit, von der Bolívar geträumt hat und für die mutige Männer und Frauen wie Manuela Sáenz, Martí, Sandino und Chávez ihr Leben gegeben haben.
Unsere Mission:
Das Simón Bolívar Institut für Frieden und Solidarität unter den Völkern ist eine Institution, die in Anlehnung an die Ideologie und das politische Handeln von Simón Bolívar die Förderung und Artikulation der Solidarität als grundlegende Grundlage für die Organisation der Völker in Funktion des Aufbaus eines dauerhaften Friedens mit sozialer Gerechtigkeit anstrebt. das garantiert das Gleichgewicht des Universums.
Das Simón Bolívar Institut fördert die menschliche Solidarität und die verschiedenen Formen ihrer Organisation und ihres Ausdrucks und schafft und pflegt Beziehungen zu Plattformen sozialer Kämpfe, Volksbewegungen, politischen Parteien, Persönlichkeiten; Wissen und intellektuelle, wissenschaftlich-akademische und künstlerische Inhalte, die zur Förderung des Friedens beitragen.
Für eine Welt der Solidarität in Frieden.
Der Friede ist das unerbittliche Schicksal einer Welt der Solidarität.
Unsere Vision:
In Anlehnung an die Aktionen und die politische Ideologie von Simón Bolívar positionieren wir uns als Referenz im globalen Kampf gegen kolonialistische, imperialistische und suprematistische Gewalt und beanspruchen gerechte soziale Ursachen angesichts der Herausforderungen von Rassismus, Ausgrenzung und allen Arten von Diskriminierung zugunsten der Vereinigung zwischen den Völkern.
Unsere Werte:
Solidarität
La Paz
Selbstbestimmung und Souveränität
Respekt vor Unterschieden
Freundschaft
Organizität
Kollektive Arbeit
Unsere zwölf (12) Ursachen:
1. Gegen Sanktionen und Blockaden:
Sanktionen oder einseitige Zwangsmaßnahmen (MCUs) beziehen sich auf wirtschaftliche, kommerzielle oder andere Maßnahmen, die von einem Staat außerhalb der Schirmherrschaft des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen (UN) ergriffen werden, um eine Änderung der Politik eines anderen Staates zu erzwingen. Es sind Akte der Einmischung, die die Souveränität und Selbstbestimmung der Völker verletzen, als ein Mechanismus des Drucks zur Entscheidungsfindung, der ihren Interessen und Prinzipien zuwiderläuft (Blockade und Enteignung - SURES). Diese illegalen Maßnahmen, die extraterritorial angewendet werden, prägen die kriminelle Blockade, unter der Venezuela und zwanzig andere Länder leiden. Die Blockade hat dazu gedient, Vermögenswerte souveräner Länder einzufrieren, Vermögenswerte zu konfiszieren, kommerzielle Flüge zu blockieren, US-Unternehmen zu verbieten, kommerziell mit den Ländern zusammenzuarbeiten, die von mcUs ins Visier genommen werden, sowie anderen Geschäftsleuten aus anderen Ländern, die die USA als ihre Untergebenen betrachten.
2. Für Frieden und Souveränität:
In diesem Kontext der neoliberalen Offensive werden militärische Aggressionen gegen unsere Völker verstärkt, wie es im Nahen Osten und paramilitärische Strategien in Kolumbien und Venezuela der Fall ist. Transnationale Unternehmen versuchen, unsere Territorien zu übernehmen, und dafür wird die Strategie der territorialen Kontrolle mit der Installation von Militärstützpunkten an geostrategischen Orten konsolidiert. Wir müssen für die Selbstbestimmung unserer Völker bei der Gestaltung ihres eigenen Schicksals kämpfen und unsere Regionen als Orte des Friedens ohne die Intervention der imperialistischen Kräfte der USA oder multilateraler internationaler Institutionen wie der NATO schützen.
3. Für die Volks- und Kommunaldemokratie:
Die republikanischen Staaten, die nach der Französischen Revolution entstanden sind und im zwanzigsten Jahrhundert mit der industriellen Entwicklung konsolidiert wurden, befinden sich ebenso in der Krise wie ihre liberalen Demokratien. Heute kontrolliert die wirtschaftliche Macht in Artikulation mit der Justiz und den Medien die Staaten, die das Funktionieren liberaler Institutionen nicht zulassen. Gleichzeitig gibt es eine tiefe organisatorische und programmatische Krise der Repräsentationsinstrumente der großen Volksmehrheiten, wobei die großen Medien den Platz der Meinungsbildner in unseren Gesellschaften einnehmen. Wir müssen das Funktionieren dieser liberalen Demokratien anprangern und bei der Konsolidierung der Volksdemokratien vorankommen, in denen Organisation und Beteiligung Säulen für den Aufbau von Projekten souveräner und unabhängiger Länder sind.
4. Für die menschlichen, sozialen und wirtschaftlichen Rechte der Arbeiterklasse:
Kämpfe für Arbeit mit Rechten und existenzsichernden Löhnen. Die Offensive des Kapitals basiert auf einem Abwärtswettbewerb um Löhne und Rechte der Menschen als Arbeiter. Niedrige Löhne, prekäre Lebensverhältnisse und Prekarität führen dazu, dass Millionen von Menschen unter Bedingungen des bloßen Lebensunterhalts arbeiten. Die errungenen Arbeitsrechte werden zugunsten eines Kapitalismus degradiert, der die Deregulierung der Arbeit zu ihrer größten Akkumulationsquelle macht. Solidarität unter allen Arbeitnehmern ist ein grundlegendes Instrument für den sozialen Wandel, und wir setzen uns dafür ein.
5. Für wirtschaftliche Gerechtigkeit:
Im gegenwärtigen kapitalistischen System sind sowohl das Finanzkapital als auch die multinationalen Konzerne die großen Akteure konzentrierter Wirtschaftsmacht, die die Politik der imperialistischen Mächte leiten. Die Einheit und der Kampf gegen diese Akteure sind von grundlegender Bedeutung, um diese Feinde in erster Linie in unseren Völkern sichtbar zu machen. Wir müssen uns voll und ganz bewusst sein, dass man kein souveränes Länderprojekt aufbauen kann, ohne eine Strategie der Konfrontation gegen die spekulative Logik und Plünderung zu haben, die sie fördern. Diese neue Form der kapitalistischen Akkumulation in diesen Zeiten hat eine beispiellose Konzentration von Reichtum erzeugt. Die Offensive der wirtschaftlichen Macht, die sich auf die internationale Krise konzentriert, die wir bereits beschrieben haben, übersetzt sich auch in die Beseitigung von Sozial- und Arbeitsrechten in allen unseren Ländern. Der Fortschritt der Reformen der Arbeit und der sozialen Sicherheit, die Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen und der Mangel an Bildung und öffentlicher Gesundheit als universelle Rechte sind einige der Achsen, die in unseren Ländern auf die Tagesordnung gesetzt werden und für die wir die breiteste Einheit aufbauen müssen, um Eroberungen zu verteidigen und zu garantieren, damit unsere Völker in Würde leben und verteidigen können, dass jedes Menschenrecht durch einen öffentlichen Dienst garantiert wird.
6. Für Umweltgerechtigkeit und die Verteidigung natürlicher Ressourcen:
Die internationale Krise hat die Offensive der wirtschaftlichen Macht verstärkt, die sich auf die Aneignung und Ausbeutung natürlicher Ressourcen konzentriert, um ihre Profitraten aufrechtzuerhalten. Die Verteidigung der nationalen Souveränität gegen den Vormarsch der transnationalen Wirtschaftsmacht wird dann in jedem unserer Länder zu einem grundlegenden Kampf. Selbst in der heutigen Zeit wurden in verschiedenen Teilen der Welt Kriege um die Aneignung strategischer natürlicher Ressourcen wie Öl entfesselt, wie es im Nahen Osten, Afrika oder Lateinamerika geschieht. In vielen dieser Regionen gibt es große Reservoirs verschiedener strategischer Ressourcen, und deshalb müssen wir unsere Kämpfe zu ihrer Verteidigung stärken.
7. Für Flüchtlinge und Migranten
Millionen von Menschen leiden unter der Notwendigkeit, ihre Häuser und Familien auf der Suche nach Arbeit und besseren Lebensbedingungen hinter sich zu lassen. Sie verfolgen den Traum vom "westlichen" Glück. Hunderttausende Menschen brechen täglich auf der Suche nach einer besseren Zukunft nach Europa und in die Vereinigten Staaten auf. Paradoxerweise verstärken die Regierungen dieser Länder ihre Barrieren, um dies unmöglich zu machen. Sogar in den Vereinigten Staaten wurde eine Mauer gebaut, um dieses Phänomen zu stoppen. In diesen Ländern, in denen die herrschenden Klassen historisch auf Kosten des Reichtums ganzer Kontinente wie Afrika und Lateinamerika gelebt haben, entstehen nun fremdenfeindliche Sektoren, die Migranten für die bestehenden Probleme der Ungleichheit, der Arbeitslosigkeit und des Hungers verantwortlich machen. Wir müssen die Organisation und den Kampf der Migrantengemeinschaften stärken. Ebenso kämpft für den Respekt vor indigenen Territorien, die zunehmend durch diesen fremdenfeindlichen Sinn und die neoliberale Plünderungspolitik bedroht sind. Wir müssen unseren Kampf für die Menschenrechte verstärken.
8. Für die Freiheit der politischen Gefangenen:
Nach derzeitigem Stand der Dinge werden 18 Führer auf der ganzen Welt kriminalisiert und verfolgt. Die Justiz steht im Dienste der konzentrierten Wirtschaftsmacht und der Oligarchien, um ihre Politik des Hungers und der Ausgrenzung zu legitimieren, indem sie soziale und politische Führer verfolgt und inhaftiert, wie es in Lateinamerika mit Präsident Lula Da Silva der Fall ist. Wir müssen einen aktiven militanten Internationalismus in Solidarität mit den Kämpfen der verschiedenen Völker wieder aufbauen, wie uns die kubanische Revolution unter anderem in der Geschichte der Kämpfe unserer Völker gelehrt hat.
9. Zur Verteidigung der Afro-Nachkommen und Ureinwohner:
Stärkung des antokolonialistischen und antirassistischen Kampfes. Es ist immer noch in vollem ZXXI, in Kraft, dass Menschen wegen ihrer Hautfarbe sterben, dass sie meist diskriminiert werden, aber als eine Aktion des Staates. Afro-Gemeinschaften und indigene Gemeinschaften bleiben in einem Zustand extremer Verletzlichkeit, sie sind die Repräsentation von Armut und Elend in der Welt. Kämpft für den Respekt vor indigenen Territorien, die zunehmend durch diesen fremdenfeindlichen Sinn und diese neoliberale Plünderungspolitik bedroht sind.
10. Für die Gleichstellung der Geschlechter und die Rechte der Geschlechtergemeinschaft gilt Folgendes:
Der Kampf gegen das patriarchale System und für eine egalitäre Gesellschaft ist ein Kampf ersten Ranges, um unsere emanzipatorischen Projekte aufzubauen. Es ist nicht möglich, an andere Arten von Gesellschaften und Beziehungen zu denken, wenn wir nicht eine tiefe Infragestellung der Herrschaftsverhältnisse stellen, die durch das patriarchale System konsolidiert werden, das dem Kapitalismus vorausgeht und mit letzterem konsolidiert wird. Eine neue Welle von Mobilisierungen fegt über die Welt und ist die feministische Welle, die von Millionen von Frauen angeführt wird. Es ist einer der dynamischsten, massivsten und am besten artikulierten Kämpfe auf internationaler Ebene.
11. Für die Ökumene:
Fundamentalismus und religiöse Intoleranz sind Instrumente der Spaltung und Unterwerfung unserer Völker. Wir müssen diese Art von Ausdruck bekämpfen, die emanzipatorische Perspektiven bedroht
12. Für die Verteidigung des Multilateralismus und des Völkerrechts:
Der Kampf ist die Verteidigung des Multilateralismus, der Nichteinmischung und der Selbstbestimmung der Völker.
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