GeFiS e.V.

Hinweis:

Im Rahmen der Umsetzung unserer Vereinsziele gem. unserer Satzung und in Verbindung mit den Aufgaben für das Jahr 2024, werden zahlreiche unterschiedliche Aktivitäten unserer bundesweit agierenden Mitglieder entwickelt und durchgeführt. Dabei sind die GeFiS-Mitglieder oft selbst die Initiatoren (z.B. beim Halten von Vorträgen oder bei der Umsetzung der Solidaritätsaktion etc.) aber ebenso werden die Aktivitäten mit Partnerorganisationen, wie dem COSI in Venezuela oder anderen nationalen und internationalen Organisationen gemeinsam durchgeführt, wenn die Vereinsausrichtung z.B. Lateinamerika oder Thema Frieden usw. identisch sind. Somit sind auch einige Aktivitäten auf den anderen Themenseiten dieser Homepageseite z.B. Frieden zu finden.

 

Quelle: GeFiS-Archiv- 2024

Aktivitäten 2024

Organisationen mit denen solidarisch die Zusammenarbeit praktiziert wird

Als GeFiS wird die Zusammenarbeit lt. Satzung mit nationalen und internalen Bündnispartnern bzw. Organisationen, Vereinigungen und Einzelpersonen,  Projektbezogen oder dem jeweiligen Anlass entsprechend dauerhaft oder befristet gepflegt.

Entsprechend unvollständig bleibt die Auflistung der aufgeführten Organisationen, was keine Bewertung über die Art und Qualität der Zusammenarbeit darstellt.

Quelle: GeFiS-Archiv

 

15.-17. Nov.
2024

II. Nationales Denkfest der Aktiven

 Vom 15.-17. November 2024 findet im Ferienpark Retgendorf (bei Schwerin), das II. Nationale Denkfest der Aktiven statt.

Die Friedensgesellschaft Musik statt Krieg e.V. mit Künstler Tino Eisbrenner dem Schweriner Friedensbündnis sowie Henry & Andrea Marek laden erneut ein zum Gedankenaustausch aller aktiven Friedenskämpfer. Mit verschiedenen Fachvorträgen wie von Prof. Christa Luft (Ministerin der Modrow-Regierung), dem Sänger Tino Eisbrenner, Klaus Koch Vorstandsmitglied des Deutschen Friedensrates und Russland-Kenner, mit Egon Krenz (Staatsratsvorsitzender a.D.) zu seinen Eindrücken über China, , Wolfgang Niemann (Künstler), Bestsellerautorin Daniela Dahn, Wolfram Adolphi promivierter Ostasienexperte wird zur Deutsche Chinapolitik referieren, Dr. Uwe Behrens - China Experte, der Journalist David Goeßmann wird über die Rolle der Medien sprechen, Wolfgang Effenberger wird den Zusammenhang zwischen Kapital und Krieg thematisieren und in einer Podiumsdiskussion mit Laura v. Wimmersperg, Wolfgang Effenberger, Tino Eisbrenner die von Christiane Reymann moderiert werden wird, ist das Thema Frieden und Frauenrechte ein Thema. Alles wird stets umrahmt mit Musik und Talk von Tino Eisbrenner und Karsten Troyke.

 

Wir vom GeFiS e.V. werden gemeinsam mit unseren Bündnispartnern den Friedensglocken Berlin e.V., dem Deutschen Friedensrat vor Ort unterstützen.

 "Der indigene Film"
Der Schutz und die Pflege der Kultur der indigenen Minderheiten und die Wahrung ihrer Rechte

Liebe Freund*innen & Unterstützer*innen, 

liebe Interessierte & Filmbegeisterte,

 

bald ist es endlich soweit...

 

Vom 14. bis 17. November finden in Rostock zum 12. Mal die Tage des indigenen Films statt. 

 

Im li.wu. (Lichtspieltheater Wundervoll) in der Frieda 23 zeigen wir acht Dokumentar- und Spielfilme sowie einen Kurzfilm, jeweils in Originalsprache mit englischen oder deutschen Untertiteln. 

 

Indigene Perspektiven im Kino und darüber hinaus sichtbarer machen, sich darüber austauschen und diskutieren, das ist das Anliegen des Filmfestivals. 

 

Die Filmauswahl führt uns in diesem Jahr nach Panama, Brasilien, Mexiko, Indien, Nepal, Benin und in den Senegal. Unter anderem ist neben Nepals Oscar-Beitrag für 2025, Shambhala, auch der Gewinner des diesjährigen Goldenen Bären, Dahomey von Mati Diop, Teil des Programms. Frauen als Filmschaffende und Protagonist*innen rücken in den Mittelpunkt eines Großteils der Filmauswahl.

 

Ganz besonders freuen wir uns zur Eröffnung des Festivals auf eine Lecture Performance, die Vortrag, musikalische Darbietung und Raum für Austausch mit dem Publikum verbindet. Die Gruppe Rosa Shakur nimmt uns mit auf eine Reise in die Geschichte antirassistischer Kämpfe 1920 bis heute.

 

Am Samstag, den 16.11. referiert Prof. Dr. Karsten Kiewitt unter dem Titel „Von kultureller Diskriminierung zu kultureller Selbstbestimmung. Indigene darstellende Künste im 21. Jahrhundert“. Am letzten Tag des Festivals, Sonntag, den 17.11., spricht  Prof. Dr. Albert Gouaffo über die Frage „Wie dekolonial ist die Sprache in deutschen ethnologischen Museen?“ und thematisiert dabei das Verhältnis von Sprache und Fremdwahrnehmung.

 

Das diesjährige Programm der Tage des Indigenen Films greift in verschiedenen Programmpunkten das Jahresthema Kulturelle Selbstbestimmung, sein Gegenstück, die Kulturelle Aneignung und die Debatte um die Restitution von Kulturgütern auf. Neben

 

Alle Details zum Festival und zu den einzelnen Programmpunkten sind auf unserer Website zu finden (auch auf www.liwu.de). Und auch auf unseren Social Media-Accounts (@indigenerfilm) folgen in den nächsten Tagen/Wochen bis zum Festivalbeginn noch Details zu den einzelnen Programmpunkten.

Ein Flyer mit Programmübersicht steht zum Download zur Verfügung und das detaillierte Programmheft, das auch im Kino ausliegen wird, ist hier zu finden.

 

Wir hoffen, viele von euch und Ihnen im Kino begrüßen zu dürfen und freuen uns auf den Austausch mit euch.

Leitet diese Mail natürlich auch gerne an Interessierte weiter.

 

Für Rückfragen – zu den Filmtagen, zum diesjährigen Programm – oder auch mit Anregungen und Ideen, schreibt uns sehr gerne!

 

Herzliche Grüße,

Das Team der Tage des indigenen Films

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Tage des Indigenen Films Rostock
Days of Indigenous Film Rostock
14.-17.11.2024 im li.wu. in der Frieda 23


E-Mail: info@indigenerfilm.de
Programm: www.indigenerfilm.de
Instagram: www.instagram.com/indigenerfilm
Facebook: www.facebook.com/indigenerfilm/

 

Mahnwache in Berlin

Solidarität mit Kuba, Nicaragua, Venezuela

Liebe Anwesende, liebe Freunde Kubas,

erneut- und zwar zum 32. Male – hat die UNO-Vollversammlung mit überwältigender Mehrheit die USA aufgefordert, die gegen Kuba verhängte Blockade aufzuheben. Darüber freuen wir uns gewaltig, weil uns das in unserem gerechten Kampf für die Aufhebung der Blockade bestärkt. Es ist allerdings nicht zu erwarten, dass die USA dieser Aufforderung der Weltgemeinschaft nachkommen werden. Es ist vielmehr zu erwarten, dass die USA in ihrer berüchtigten kolonialen Machtarroganz den erdrückenden Mehrheitsbeschluss der Völker missachten und sich weiterhin über das Völkerrecht hinwegsetzen werden, das jedem Staat das Recht gewährt, seine politische, gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Ordnung frei zu wählen und zu entwickeln.

Haben die USA das moralische Recht, gegen andere Länder in einer Sache vorzugehen, in der sie selber Schuld auf sich laden? Sie haben zwar nicht das moralische Recht, aber eben die wirtschaftliche und politische Macht, sich über Moral und Recht hinwegzusetzen, und machen davon skrupellos Gebrauch.

Mit ihrer Blockadepolitik verletzen die USA bewusst die Menschenrechte des kubanischen Volkes. Sie selber aber haben bezeichnenderweise bis heute nicht die Konvention über die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte unterzeichnet, geschweige denn ratifiziert. Diese Konvention schreibt unter anderem das Recht auf Arbeit, auf angemessenen Lebensstandard und das Recht auf körperliche und geistige Gesundheit fest. Das heißt, dass diese Menschenrechte nicht nur der USA-Bevölkerung vorenthalten werden, sondern dass die USA darauf abzielen, den Kubanern diese durch ihre Revolution errungenen Menschenrechte wieder zu entziehen und diese menschenrechtlichen Errungenschaften zunichtezumachen.

Ebenso haben die USA bis jetzt weder die Konvention zur Beseitigung jeder Diskriminierung der Frau, noch die Kinderrechtskonvention ratifiziert. Erst 1994 ratifizierten sie die Antifolterkonvention, was sie aber nicht daran hinderte und hindert, massiv und systematisch Foltermethoden im völkerrechtswidrigen Strafgefangenenlager in ihrem, gegen den Willen Kubas betriebenen US-Militärstützpunkt Guantánamo Bay auf Kuba anzuwenden. Soweit die Haltung der USA zu den Menschenrechten.

Verträge und Konventionen werden nur eingehalten, solange sie für sie von Nutzen sind. Wenn sie das nicht mehr sind, setzen sich die USA über das Völkerrecht hinweg und brechen es skrupellos, ohne dass eine internationale Ächtung erfolgt – auch kein anhaltender Aufschrei in den kapitalabhängigen, marktbeherrschenden "Qualitätsmedien".

Seit Jahren prangern wir die Blockade an, die die USA gegen Kuba verhängt haben. Ein Bestandteil dieser Blockade ist die willkürliche Entscheidung der USA, Kuba auf die Liste der Länder zu setzen, die nach Auffassung der USA Terror unterstützen, was zu schwerwiegenden Einschränkungen beim Zugang zum internationalen Finanzsystem führt. Kuba wird dadurch so gut wie vom internationalen Finanzmarkt ausgeschlossen, da keine Bank es wagt, für Kuba Finanztransaktionen vorzunehmen, weil sie dann eine Bestrafung durch die USA befürchten, nämlich den Ausschluss von dem vom US-Dollar beherrschten Weltfinanzmarkt. USA-Präsident Obama, dessen Vizepräsident Biden war, hatte Kuba von der Liste Terror fördernder Staaten gestrichen, weil er die Unsinnigkeit einsah, Kuba in dieser Liste zu führen. 9 Tage vor Ablauf seiner Präsidentschaft hat Donald Trump Kuba wieder auf die Liste der angeblich Terror fördernder Staaten gesetzt. Sein Nachfolger Joe Biden folgte nicht seinem ehemaligen Chef Obama und hat Kuba, entgegen seiner Versicherung, die Sanktionen gegen Kuba zu lockern, in dieser Liste belassen. Dabei könnte er mit einem Federstrich Kuba von der Liste streichen. Auch könnte er - wie Obama - den Prozentsatz von USA-Technologiebestandteilen bei importierten Erzeugnisse auf 25% erhöhen. Gegenwärtig darf ein Produkt, das mehr als 10% US-Technologie enthält, nicht an Kuba verkauft werden. Er könnte ebenso den Verkauf von Rohstoffen an Kuba zur Produktion von Medikamenten für die Kubaner und andere Entwicklungsländer erlauben. Auch dürfte er die medizinische Behandlung von USA-Patienten in Kuba erlauben und anderes mehr. Er tut es aber nicht und verletzt damit bewusst die Menschenrechte sowohl der kubanischen Bevölkerung und wie auch der eigenen Landsleute.

Vor zwei Wochen weilte Joe Biden zu einem Kurzaufenthalt hier in Berlin, um mit der höchsten Auszeichnung, die die Bundesrepublik zu vergeben hat, der Sonderstufe des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, geehrt zu werden. Ich hätte mich gefreut, wenn dem US-Präsidenten Biden dieser Orden dafür verliehen worden wäre, weil er auf Empfehlung der Bundesregierung Kuba von der Liste der angeblich Terror fördernder Staaten gestrichen hätte. Denn die Bundesregierung ist für die Streichung Kubas von der Liste, tut aber nichts Konkretes gegenüber den USA, damit diese Kuba von der Liste streichen. Aber weit gefehlt. Er bekam diesen Orden für sein Agieren für Demokratie und Freiheit. Aus meiner Sicht hat er also den Orden dafür erhalten, weil er sich die Freiheit nahm, u.a. einen unbarmherzigen, menschenverachtenden und völkerrechtswidrigen Wirtschaftskrieg gegen Kuba zu führen.

Weiß der Bundespräsident, weiß Präsident Biden, in welche Gemeinschaft er mit diesem ihm verliehenen Orden aufgenommen wird? Es handelt sich dabei teilweise um eine wahrlich "illustre" Gesellschaft: Diese höchste Ehrung der BRD wurde am 22. März 1955 dem blutrünstigen Diktator Hector Trujillo aus der Dominikanischen Republik verliehen, einen Monat nachdem der berüchtigte Schah von Persien, Reza Pahlevi, die gleiche Auszeichnung in Empfang nehmen durfte. Und die Reihe wurde fortgesetzt: Am 28. Mai 1957, also zu einer Zeit, als die revolutionäre Rebellenarmee in der Sierra Maestra unter Fidel und Raúl Castro, Che Guevara und Camilo Cienfuegos für Freiheit und Demokratie, gegen die blutige Diktatur eines Fulgencio Batista kämpfte, erhielt dieser blutrünstige Batista ebenfalls diese höchste Auszeichnung, die die BRD zu vergeben hat, und zwar aus den Händen des damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss, der am 24. März 1933 als Abgeordneter der Deutschen Staatspartei im Reichstag für das Ermächtigungsgesetz Hitlers stimmte, also für das Gesetz, durch das Hitler diktatorische Vollmachten übertragen bekam. Eine Hand, die für Hitlers Diktatur stimmte, hatte offensichtlich keine Probleme damit, blutigen Diktatoren die Sonderstufe des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an die Brust zu heften. Und damit war noch nicht Schluss mit dieser schändlichen Reihe. 1959 wurde auch dem blutbesudelten Diktator Luis Anastasio Somoza in Nicaragua diese höchste Auszeichnung überreicht. Wenn man davon ausgeht, dass diese Diktatoren einen unbarmherzigen Krieg gegen ihre eigene Bevölkerung führten, und auch Biden einen solchen gnadenlosen Wirtschaftskrieg gegen das kubanische Volk führt, dann ist es in der Tat folgerichtig, ihn in eine Reihe mit diesen Unmenschen zu stellen, ihn in diese wahrlich "saubere" Gemeinschaft aufzunehmen. Damit schließt sich der Kreis aber noch nicht ganz.

Der Wirtschaftskrieg gegen Kuba führt zu ungeheuren Leiden für die kubanische Bevölkerung. Medikamente, Lebensmittel, Treibstoff und Güter des täglichen Bedarfs sind mehr als knapp. Die Versorgungslage in Kuba ist so dramatisch wie selten zuvor. Dieser Krieg wird ohne Bomben und Granaten geführt, aber die Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade hat ähnliche Folgen wie ein Krieg mit Waffen, ein Krieg wie ihn Israel gegen das palästinensische Volk betreibt, wo sogar der Internationale Gerichtshof in einer diplomatischen Formulierung plausible Anzeichen eines Völkermordes erkennt. Und hier tut sich eine Verbindung auf zwischen dem Wirtschaftskrieg der USA gegen Kuba und dem Krieg Israels in Gaza: Angesichts dieser beiden Kriege ist es nicht verwunderlich, dass Israel seit 1992, also seit 32 Jahren, in denen in der UNO-Vollversammlung über die Aufhebung der Blockade abgestimmt wird, als Befürworter der völkerrechtswidrigen Blockade gegen Kuba unerschütterlich an der Seite der USA steht, übrigens in diesem Jahr wieder wie im vorigen Jahr ganz alleine mit seiner Unterstützung der menschenrechtsverachtenden Blockade gegen Kuba. Zwei Staaten unterstützen sich also bedingungslos gegenseitig bei ihrem völkerrechtswidrigen Vorgehen gegen ein anderes Volk.

Gemeinsam und zusammen mit anderen Solidaritätsgruppen werden wir uns auch in Zukunft unermüdlich für ein Ende des Wirtschaftskrieges der USA gegen Kuba einsetzen. Und wir haben viele Verbündete, wie es die Abstimmung in der UNO-Vollversammlung gezeigt hat. 

Weg mit der US-Blockade gegen Kuba. 

Venceremos – der Sieg wird unser sein.

Gerhard Mertschenk (GefiS)

 

Quelle: GeFiS-Archiv 02.11.2024

Solidarität mit Kuba

Die Freundschaftsgesellschaft Berlin Kuba (FBK) lädt aus Anlass des 50 Jahrestages der Solidarität mit Kuba am 26.10 2024 um 16 Uhr in der Begegnungsstätte Berlin Kreuzberg zu einer solidarischen Feier ein.

Quelle: FBK-Berlin.

Friedensdemo in Rostock

Mahnwache am 21.10.2024 in Rostock

Das Friedensbündnis Norddeutschland, indem sich Friedenskräfte aus Bremen, Schwerin, Rostock u.a. Städten Norddeutschland vereint haben, hatten für den 21.01.2024 eine Mahnwache vor der Kaserne in Rostock organisiert. Anlass war die Eröffnung eines neuen NATO-Hauptquartiers für den Ostseeraum durch den Bundesverteidigungsminister Pistorius und der Ministerpräsidentin MV Frau Schwesig.

An die 240 Demonstranten versammelten sich friedlich vor der Kaserne um gegen diese Hochrüstung der Bundesrepublik zu protestieren.

Mitglieder des GeFiS unterstützen dieses friedliche Anliegen der Menschen.

Quelle: Bilder v. Friedensbündnis Norddeutschland 21.10.2024

Solidarität mit Nicaragua

Leverkusen vom 18-20.Oktober 2024

Eine Delegation des GeFiS e.V. nahm an der wichtigen 3-tägigen Solidaritätskonferenz mit Nicaragua in Leverkusen teil. Das umfangreiche Programm wurde inhaltlich auch mit Beiträgen unserer Teilnehmer z.B. Gerhard Mertschenk qualifiziert.

Quelle: GeFiS- Archiv Oktober 2024

( Bilddateien wurden mit Übersetzungsprogramm vom spanischen ins deutsche übersetzt)

Solidarität mit Nicaragua

EUROPÄISCHER AUSSCHUSS FÜR SOLIDARITÄT DES EGB 

MIT DEM SANDINISTA POPULAR REVOLUTION RPS 

ERKLÄRUNG 

IX. EUROPÄISCHES TREFFEN DER SOLIDARITÄT MIT DER REVOLUTION 

BELIEBT SANDINISTA 

Solidaritätskomitees und -organisationen mit Nicaragua und der sandinistischen Revolution, 

Baskenland, Madrid, Saragossa, Asturien und Katalonien (Bundesland Spanisch), Frankreich, 

Deutschland, Schweden, Schweiz, Ireland, Dänemark und Italien.

 

Wir haben uns zum 18. Getroffen, 19. und 20. Oktober 2024 in Leverkusen (Deutschland) zur Feier unseres IX. Treffens Europäisch für Ehre Internationalistische Genossinnen und Genossen 

Ein Geben Berndt Koberstein, Tonio Pflaum und der Begleiter Jacinto Suarez, der viele Jahre lang 

der Minister für internationale Beziehungen der SANDINISTISCHEN BEFREIUNGSFRONT 

NATIONAL, die uns ermutigt haben, Diese brüderlichen Zusammenkünfte zur Unterstützung der 

Sandinistische Volksrevolution aus Europa. 

Nach diesen 3 Tagen der Arbeit, Koordination 

Die Koordinierungen und Zusammenkünfte ERKLÄREN, dass:

1- Angesichts der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen in der Welt sehen wir die Notwendigkeit, Transformation hin zu einer multipolaren und polyzentrischen Welt, die Hegemonien und Einseitigkeiten, frei von neokolonialen, imperialen, faschistischen Auflagen. 

2. Die Entstehung einer neuen, gerechteren, multipolaren Weltordnung ist notwendig und dringend. unterstützender, in Frieden, mit Sicherheit und Wohlbefinden. Die Organisation der Vereinten Nationen, derzeit eine "veraltete und ineffektive" Einrichtung, die unter der Leitung und Kontrolle der Interessen der Vereinigten Staaten ihre Bedeutung im Hinblick auf die Ziele verloren hat, für die sie geschaffen, um eine wohlhabendere, gerechtere, nachhaltigere und friedlichere Welt für Frauen zu schaffen zukünftige Generationen, und keine von ihnen hält sich daran.

 

2.1 Dies ist der Fall in Palästina und im Nahen Osten, wo die Ineffektivität und Unfähigkeit dieser Organisation, den Krieg zu führen, zu verhindern und/oder zu beenden. Die UNO sollte sich für den FRIEDEN und den Schutz der Menschenrechte der palästinensischen Bevölkerung einzusetzen und nicht an diesem Völkermord durch den zionistischen Staat Israel mitschuldig zu sein. 

2.2 Im Fall von VENEZUELA, wo der UN-Generalsekretär nach eigenen Angaben Wahlergebnis und bringt seine Besorgnis über die Lage im Land nach der Präsidentschaftswahlen 2024. Da sie nicht anerkennen, dass Venezuela ein souveränes Land ist, wo der Wahlprozess einer der sichersten und transparentesten weltweit ist, vielen Dank zu seinem vollautomatischen System, das in allen Phasen überprüfbar ist und eine eine genaue und schnelle Auszählung sowie den Schutz des Wahlgeheimnisses.

3. Vom Europäischen Komitee für Solidarität mit der Sandinistischen Volksrevolution, Wir begrüßen den Vorschlag des Außenministers für die Würde Nicaraguas und Der ehemalige Präsident der Generalversammlung der Vereinten Nationen, Pater Miguel D'Escoto Brockmann, "Die Neuerfindung der UN. Ein Vorschlag." Heute latent denn je. 

Wenn sie uns sagt, dass "es keinem ihrer Mitgliedstaaten weiterhin gestattet sein sollte, die Vereinten Nationen missbräuchlich zu behandeln, als wären sie ihr Eigentum privat". 4. Am 27. Juni 1986 verurteilte der IGH die Vereinigten Staaten zur Zahlung einer höheren Entschädigung 12 Milliarden US-Dollar für Schäden, die durch Terroranschläge verursacht wurden die von LA CONTRA durchgeführt und von den Vereinigten Staaten finanziert wurde, nach Nicaragua. Da es sich um eine Verpflichtung, die einem rechtskräftigen Urteil in Den Haag unterliegt und durch dieses festgestellt wird. Deshalb WIR VERURTEILEN, dass die Vereinigten Staaten diesem Urteil nicht nachgekommen sind und ihre Schuld nicht erfüllt haben historisch, die bezahlt werden muss.

5. Von Europa, von unseren Solidaritätsgruppen, halten wir es für notwendig, die Medienblockade, die von den großen Medien ausgeübt wird, die die Interessen des neoliberalen Systems und der Finanzmacht. Eine Manipulation von Informationen die die Wirklichkeit gemäß dem vorherrschenden Diskurs versteht. Das verfolgt die Kontrolle von die Bevölkerung auf indirekte und verdeckte Weise. Das System findet also einen Weg subtile und effektive Beeinflussung der Gesellschaft durch die Erstellung von Falschmeldungen und falschen Informationen über die Nachrichten aus Nicaragua, die Fortschritte und Triumphe der Sandinistischen Revolution sowie das passiert auch in der kubanischen und bolivarischen Revolution. 

6. Wir fordern die Vereinigten Staaten auf, die Blockade gegen Kuba aufzuheben, und zwar als ersten Schritt sie von der willkürlichen Liste der Länder zu streichen, die den Terrorismus unterstützen.

7. Wir müssen mit allen Mitteln die Errungenschaften und Fortschritte der sandinistische Regierung, in allen Bereichen des Lebens der nicaraguanischen Bevölkerung, mit . Es gibt mehr als 40 Sozialprogramme. Werden Verbesserungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit angestrebt, und der Bau von 26 neuen Krankenhäusern, wodurch Nicaragua zum Netzwerk größten öffentlichen Krankenhauses in Mittelamerika, kostenlose Bildung, Häuser und Straßen für die Menschen, eine Elektrifizierung, die bereits 90 % des Landes erreicht, und ein System Trinkwasser bis zur letzten Gemeinschaft im letzten Winkel Nicaraguas, Souveränität Ernährung mit der Bauernschaft als Protagonist, Beseitigung der Armut Gewährleistung der makroökonomischen Stabilität, der Entwicklung menschlicher Talente, Konsolidierung von Gütern und Dienstleistungen des öffentlichen Sektors, Suche nach neuen Märkten, Gleichstellungspolitik, Anreize für die Wirtschaft, die Entwicklung der Nicaraguanische Karibik, Wiederbelebung der selbständigen Wirtschaft, Wirtschaft was das sind unter anderem 70 % der nicaraguanischen Arbeiter. 

Richtlinien und Programme. Und die Bedeutung von Frauen in jedem der Soziale Projekte und Programme. 

In den 17 Jahren der sandinistischen Regierung stieg die allgemeine Armut von 48,3 % auf 12,5 % und die Armut extrem von 17,6 % auf 6,4 % im Jahr 2023.

8- Wir lehnen jede Art von Einmischung, einseitigen und rechtswidrigen Zwangsmaßnahmen ab und Blockade des Yankee-Imperialismus und seiner europäischen Verbündeten gegen Nicaragua und andere progressive Regierungen Lateinamerikas. 

9. Wir setzen die Ratifizierung des Rechts auf Selbstbestimmung der Völker und der Verteidigung seiner nationalen Souveränität. Unser Engagement gilt und wird für immer der Sandinistischen Volksrevolution und ihrer Regierung der Versöhnung und nationalen Einheit, angeführt von der FSLN und unter der Leitung von Kommandant Daniel Ortega und Genosse Rosario Murillo als einzige Option Politik, die die sozialen Probleme und Bedürfnisse Nicaraguas löst, Nicaragua zu verändern und eine bessere Zukunft zu zeigen.

Leverkusen, Karl-Liebknecht-Schule, 20. Oktober 2024.

 

übersetzt aus dem spanischen per deelp

 

 

RotFuchs - Förderverein

Bündnispartner des GeFiS e.V.

Am 19.10.2024 fand in Berlin die RotFuchs-Mitgliederversammlung (MV) statt, wo wir als Mitglied und Bündnispartner teilgenommen haben.

Neben dem kulturellen Programm der RotFuchs-Singegruppe, die den Beginn der MV einläutete, führte Wolfgang Dockhorn als Versammlungsleiter durch das Programm. Der Bericht des Vorstandes erfolgte durch den Vorsitzenden des RotFuchs Dr. Arnold Schölzel. Zum Abschluss der MV erfreute Hartmut König mit seinem Programm die Teilnehmer.

Quelle: GeFiS-Archiv 19.10.2024 

Aufruf zur Bundesweiten Friedensdemonstration in Berlin

Wir von der Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS) e.V. unterstützen diese Manifestation für den Frieden und rufen alle Menschen auf, sich an der Manifestation zu beteiligen bzw. im Rahmen ihrer Möglichkeiten solidarisch zu unterstützen (z.B. mit Spenden etc.)

Friedensdemo am 03.Oktober 2024 in Berlin

Die bundesweite Friedensdemonstration am 03. Oktober 2024 war ein voller Erfolg. Auch wenn es unterschiedliche Meldungen über die Teilnehmerzahlen gab (man spricht von 40.000-50.000 Teilnehmern), ist der Erfolg darin zu sehen, dass es ein bundesweites vielfältiges Spektrum an Organisationen gab, die sich trotz unterschiedlicher Ausrichtung, auf dem Kampf für den Frieden und gegen die bundesdeutsche Politik der Aufrüstung geeint ihre Meinung friedlich zum Ausdruck gebracht hatten. Das ist der große Erfolg, dieser Friedensdemonstration. nicht zu vergessen, jene zahlreichen Menschen, die noch unorganisiert sind, aber mit ihrer Teilnahme, ihr klares Bekenntnis für den Frieden zum Ausdruck gebracht hatten.

Quelle: GeFiS-Archiv / Bilder von Freunden von der Demo! 03.10.2024

25.09.
-28.09.
2024

Gemeinsam für den Frieden!!!

Auf Initiative der Friedensglockengesellschaft Berlin e.V. die als Bündnispartner des GefiS e.V. im Kampf für den Frieden eine Initiative für den Friedenskampf nach Wien/Österreich zum Sitz der UN-Organisation starteten, wurde mit dem Vizepräsident des GeFiS unterstützt.

Quelle: Friedensglockengesellschaft Berlin e.V. 29.09.2024

Einladung zur Podiumsveranstaltung in Rostock

Als internationaler Wahlbeobachter wird der Vertreter des GeFiS e.V. in Rostock über seine Erfahrungen und Erlebnisse während der Präsidentschaftswahlen am 28.Juli 2024 berichten und die Fragen der Gäste beantworten. Es wird gegenüber der medialen Berichterstattung ein wahrheitsgemäßer Tatsachenbericht den anwesenden Interessierten vermittelt, so dass jeder Teilnehmer selbst beurteilen kann, worin die Wahrheit besteht.

 

Quelle: GeFiS-Archiv

24.09.
2024

Podiumsdiskussion über die Präsidentschaftswahlen in Venerzuela

Am 24.09.2024 organisierte der GeFiS e.V. eine Veranstaltung über die Präsidentschaftswahlen am 28.07.2024 in Venezuela.

Ein Vereinsmitglied wurde zu den Wahlen über den Wahlrat (CNE) als internationaler Wahlbeobachter, neben weiteren über 635 Wahlbeobachtern aus über 65 Ländern eingeladen.

In einer Power Point Präsentation konnten sämtliche Details des Wahlablaufes nicht nur optisch dargestellt werden sondern auch mit Tatsachenberichten untermauert werden. So konnten die anwesenden Gäste die Widersprüche von der hiesigen medialen Berichterstattung und den Tatsachenberichten erkennen. Bestehende Fragen konnten in der anschließenden Diskussion zufriedenstellend beantwortet werden.

Quelle: GeFiS-Archiv 24.09.2024

21.09.
2024

Gemeinsam im Kampf um den Frieden

Gemeinsam mit weiteren Bündnispartnern im Kampf für den Frieden, wie das Bündnis Sahra Wagenknecht, Friedensbündnis Norddeutschland und Rotfuchs Rostock, haben wir als GeFiS e.V. die Veranstaltung mit Dr. Eugen Drewermann (ehemals katholische Theologe)  zum Thema Krieg und Frieden unterstützt.

Im vollbesetzten Veranstaltungsraum der Begegnungsstätte der Volkssolidarität im Stadtteil Reutershagen von Rostock, hat der gelernte Theologe in einer zutiefst emotionalen Rede seine humanistische und pazifistische Sicht auf die heutige Kriegspolitik der Bundesregierung eindrucksvoll dargeboten. Seine Aussagen die vielfach mit christlichen Zitaten aus dem Testament, aber auch von zahlreichen nahmhaften Persönlichkeiten wie z.B. Albert Einstein, Kant, Tolstoi etc. seinen Vortrag zierten, fanden bei den anwesenden Gästen breite Zustimmung, was immer wieder durch Beifallsbekundungen sichtbar wurde.

Auch wenn nur wenig Zeit für die Diskussion blieb, war die Botschaft zum gemeinsamen Friedenskampf national wie international bei den Gästen wohlwollend aufgenommen worden.

 

Quelle: GeFiS-Archiv inkl. Bilddokumentation 21.09.2024

 Solidaritäts -aktion für Kuba am 21.09.2024 in Berlin

Embargo gegen Kuba endlich aufheben !!!

Das seit über 6 Jahrzehnten bestehende völkerrechtswidrige Embargo der USA gegenüber Kuba muss aufgehoben werden. Komm auch du zur Fahrrad-Demonstration, um deine Solidarität mit dem Volk Kubas und gegen dieses Embargo zu bekräftigen!!!

Einladung zum Friedensfest nach Dortmund

Bereits am 15.September 2024 um 17.Uhr und am 21. September 2024 um 15.Uhr wird unsere Völkerfreundschaft mit den beiden Veranstaltung mit Leben erfüllt und gemeinsam für den Frieden gekämpft. Ihr seid alle herzlichst eingeladen.

Die Humanitäre Cuba Hilfe (HCH) lädt ein !!!

 Zum 19. September 2024 (Beginn 19 Uhr) lädt der HCH unser Bündnispartner in der solidarischen Zusammenarbeit mit Lateinamerika und hier insbesondere für Kuba, zu einer interessante Filmveranstaltung ein.

Internationaler Kongress gegen Faschischmus und Neofaschischmus in Caracas

Weltkongress gegen Faschismus und Neofaschismus 10. und 11. September 2024 in    
                     Caracas/Venezuela

 

 

 

 

 

Am 10. und 11. September 2024 fand in Caracas der wichtige, und wie ich bereits in der Einschätzung vorwegnehmen kann, inhaltsreiche Kongress über den Faschismus und Neofaschismus statt.

Den weit über 1.000 nationalen und internationalen Delegierten aus 95 Ländern wurde schnell bewusst, dass sich die venezolanische Regierung ihrer historischen Verantwortung bewusst ist, dieses wichtige Treffen einzuberufen, um gemeinsam zugunsten des Lebens der Menschheit, die internationale Gemeinschaft für den gemeinsamen Kampf gegen den Faschismus zu mobilisieren und zu vereinen.

 

Den Teilnehmern des Kongresses bot sich schon im großen Kongresssaal mit den verschiedenen übergroßen Bannern, die die Wände zierten, mit Zitaten wie zum Beispiel von Bertolt Brecht: „Der Faschismus ist der Feind der menschlichen Solidarität.“ oder von Nelson Mandela: „Faschismus ist die Leugnung der Demokratie und der Menschenrechte.“, von Leo Trotzki: „Faschismus ist Kapitalismus im Niedergang.“, von Roger Waters: 
Faschismus ist ein Krebsgeschwür und wir müssen ihn jeden Tag unseres Lebens bekämpfen.“, von Erich Fromm: „Faschismus ist nicht nur eine Ideologie, sondern eine Krankheit der Seele.“, von Mahatma Gandhi: „Faschismus ist ein Geisteszustand, der durch Hass vergiftet ist.“, von Josef Stalin: „Faschismus ist die offene terroristische Diktatur der reaktionärsten chauvinistischen und imperialistischen Kräfte des Finanzkapitals.“  und von Che Guevara: „Faschismus ist die höchste Stufe der Gewalt.“ eine imposante Einstimmung auf das wichtige Thema des Kongresses selbst.

 

Das der Zeitpunkt der Durchführung dieses Kongresses nicht zufällig, sondern wohl bedacht gewählt wurde, war nicht nur den Teilnehmern bewusst, es wurde auch in einigen Dokumentationen immer wieder deutlich. Mit dem faschistischen Putsch am 11. September 1973 in Chile und in weiteren gezeigten Dokumentationen über faschistische Putsche, Attentate in Lateinamerika wie Panama, Uruguay, Argentinien, Brasilien, El Salvador bis hin zu den aktuellen Putschversuchen in Venezuela. Ein weiterer wichtiger Grund für die Einberufung des Kongresses sind die anhaltenden faschistischen Putschversuche gegen Venezuela selbst. Präsident Nicolás Maduro selbst sprach davon, dass Venezuela zu einem: „Laboratorium für kriminelle Politik des Imperialismus und des Faschismus geworden ist, der nicht zögerte, diejenigen als Komplizen unserer Feinde zu bezeichnen, die versuchen, ihre Nasen dorthin zu stecken, wo sie nicht hingehören, indem sie Ratschläge gaben, um die sie niemand gebeten hatte.

 

In den verschiedenen Redebeiträgen wurden u. a. mit Bilddokumentationen die Aussagen faktenreich belegt, dass weltweit nicht nur ein Rechtsruck, wie in den Regierungen in Italien, Niederlande, Argentinien, Peru etc. zu verzeichnen ist, sondern auch eine endlose Anzahl von Organisationen mit faschistischen oder neonazistischen Charakteren völlig ungestraft auftauchen und mit rassistischen, fremdenfeindlichen sowie mit expansionistischen Einstellungen agieren. Dabei ist eine neue Stufe der gewaltsamen Durchsetzung ihrer faschistischen Ideologie zu beobachten, die immer öfter mit Todesfällen und großen Sachschäden einher gehen.

 

Allein auf dem amerikanischen Kontinent wurden in 17 Ländern die Entstehung von Parteien oder Organisationen identifiziert, die offen die rechtsextreme Ideologie propagieren, viele unter dem Gewand von Bewegungen wie „Bertarios“ (freier privater Handel, politisches Agieren, freies Finanzwesen) *1. 
Weiterhin wurden in 23 europäischen Ländern 727 Parteien oder politische Organisationen identifiziert, die eine neofaschistische und rechtsextreme Ideologie vertreten und ein großes internationales Netzwerk aufgebaut haben.

Allein am Beispiel Venezuelas wird deutlich, dass jedes Mal, wenn die bolivarische Führung Wahlen ausruft oder Maßnahmen ergreift, um gegen die völkerrechtswidrigen Sanktionen Gegenmaßnahmen zur Abmilderung für die Bevölkerung einzuleiten etc., werden im Auftrag der Bourgeoisie paramilitärische Söldner ins Land geschickt, um das Land zu destabilisieren, bis hin zum Sturz der Regierung. Genau wie es letztmalig bei den Präsidentschaftswahlen in der Zeit vom 28. bis 31. Juli 2024 geschehen ist. In diesem Zeitraum wurden gezielt 27 Chavistas ermordet, 131 Menschen verletzt - davon 74 % Sicherheitskräfte, mehr als 253 Polizeistationen wurden angegriffen, mit dem Ziel, die Sicherheitskräfte zu provozieren und die Eskalationsstufe zu erhöhen und zu verlängern.

Es gab viele emotionale, unvergessliche Momente auf diesem Kongress und zweifellos bleibt jener Moment bei den Delegierten in Erinnerung, als während der Rede von Maduro, er die gesamte Familie eines der Opfer, einen von der Opposition ermordeten Führer, auf die Bühne kommen ließ und alle lange umarmte. Hier standen bei allen die Tränen in den Augen. In diesem Moment skandierte der ganze Saal auf beeindruckende Art: „Sie werden nicht zurückkehren!“ - gemeint war damit dieser faschistische Mob.

 

Des Weiteren wurden während dieser Putschphase erhebliche Schäden an Bildungseinrichtungen registriert, darunter 12 Universitäten, 7 Frühschulen, 21 Grundschulen und 34 Gymnasien. Ebenso wurden Schäden an drei Krankenhäusern, 30 Ambulanzen und einer Apotheke gemeldet.

 

Zu den weiteren erheblichen Schäden gehören Angriffe auf sechs Zentren des Lokalen Komitees für Versorgung und Produktion (CLAP - ein subventioniertes Lebensmittelprogramm), sowie auf öffentliche Verkehrsmittel, wobei 11 U-Bahn-Stationen und 38 Busse in Caracas beschädigt wurden.

 

Diese genannten Fakten bildeten die Grundlage der verschiedenen Diskussionen auf dem Antifaschistischen Kongress, mit dem Verweis, dass so etwas mit ähnlichen Nuancen in anderen lateinamerikanischen Ländern oder in Europa geschehen ist.

Auf dem Kongress wurde aber nicht nur auf die verschiedenen Erscheinungsformen der vielfältigen faschistischen Aktivitäten und deren verheerende Auswirkungen auf die betroffenen Regionen diskutiert, sondern, wie die Vizepräsidentin Delcy Rodríguez eindrucksvoll und schon mahnend bemerkte, dass der Faschismus in den Wurzeln des Kapitalismus verankert ist und dessen permanente Dynamik darauf abzielt, jeden Hauch von Organisation oder Volksmobilisierung zu zerstören, der sich ihm entgegenstellt.

Sie ging dabei noch weiter und warnte vor der Existenz eines „technologischen Imperialismus“, der am Nachmittag und in der Nacht des 28. Juli 2024 30 Millionen Angriffe in der Minute auf die Struktur des Wahlcomputers abfeuerte, um eine Katastrophe herbeizuführen, wenn die Auszählungen nicht - mit sehr kurzer Verzögerung - veröffentlicht worden wären. Diese Putschoffensive wurde von dem Versuch begleitet, die Stromquellen anzugreifen, um einen massiven Stromausfall im ganzen Land zu erreichen. Beide Ereignisse waren so aufeinander abgestimmt, dass die Opposition mit zusätzlicher Gewalt auf der Straße ein destabilisierendes Szenario von äußerster Schwere inszenierte.

 

In den Aussagen von Diosdado Cabello wurde deutlich, wie man gemeinsam diesen erneuten Putschversuch abgewendet hat. Es war dabei nicht nur das gute Zusammenspiel aller Sicherheitskräfte und die sehr gute Vorbereitung der Wahlen selbst, sondern, dass auch die Pflege des historischen Bewusstseins der wichtigste Baustein für den Sieg über die Putschisten war. Gleichzeitig machte er deutlich, dass nur dieser Weg der Pflege des bolivarischen Bewusstseins weitergeführt werden muss, um damit die kommunale Macht des Volkes von unten aufzubauen. Diesem Weg muss auch künftig größte Aufmerksamkeit gewidmet werden.

 

Bei meinen Aufenthalten in Venezuela, ob im Rahmen der Solidaritätsaktion „Medizin für Venezuela“ oder als Teilnehmer an Konferenzen bzw. in der Tätigkeit als Wahlbeobachter, habe ich stets das Bündnis der Bevölkerung mit den bewaffneten Kräften und Milizen praktisch wohlwollend erlebt. Das wurde insbesondere auch in der eindrucksvollen Manifestation der Bevölkerung mit den Milizen deutlich, die in kürzester Zeit mobilisiert wurden, um die vom faschistischen Mob organisierten Straßenschlachten zu beenden.

 

Neben den Diskussionsbeiträgen wurden in verschiedenen Einzel- und Gruppengesprächen, die von Inhalten wie Faschismus, Imperialismus, Kolonialismus und Zionismus geprägt waren, vor allem Ideen ausgetauscht, die eine Selbstverteidigung gegen diese Geißeln ermöglichen. In diesem Sinne war sowohl Palästina als auch das, was in Argentinien heute mit Faschismus - Zionismus - Ultraliberalismus geschieht, ein vorrangiges Thema. Alle anwesenden Delegierten bekundeten in einer Solidaritätsaktion ihre Unterstützung für den palästinensischen Widerstand und zur Ablehnung des Zionismus. Ebenfalls wurde die Solidarität gegenüber dem argentinischen Volk bekundet, wo insbesondere die Rentner der extremen Gewalt der Milei-Regierung ausgesetzt sind und gleichzeitig die Hungerpolitik der Regierung verurteilen.

 

Ein sehr wichtiger Aspekt während des Kongresses war auch das Thema Medien. Gerade diese haben, entgegen ihres eigentlichen Berufsethos‘, nämlich die Fakten wahrheitsgemäß und wertneutral den Konsumenten zu vermitteln, jetzt aber im Dienste der Bourgeoisie stehend, bei den durchgeführten faschistischen Putschversuchen in Venezuela eine zentrale Rolle gespielt. Es wurde mehrfach mit verschiedenen Beispielen nachgewiesen, wie umfangreich und auch abgestimmt diese hegemonialen Medien international agieren. Diese Tatsache wurde gerade bei der Berichterstattung um die Präsidentschaftswahlen insgesamt sehr deutlich.

 

Neben den wichtigen inhaltlichen Aussagen, die während des gesamten Kongresses getätigt wurden, waren die individuell geführten Gespräche mit den einzelnen Delegierten ebenso wichtig, weil auch so der internationale Kampf gegen Faschismus besser organisiert werden kann und das solidarische Miteinander gestärkt wird.

 

Venezuela ist sich seiner historischen Verantwortung bewusst und hat mit diesem Kongress einen wichtigen Beitrag zum Kampf gegen den Faschismus geleistet. 

 

DURCH DAS LEBEN, VEREINT WERDEN WIR SIEGEN!

 

Carsten Hanke

(Delegierter des Kongresses)

GeFiS e.V.

 18.09.2024  -GeFiS-Archiv

Internationale Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit mit internationalen Partner im Kampf für den Frieden, wie bei den Projekten um Simon Bolivar (Venezuela) wird täglich praktiziert, um auch so einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung zu leisten. Im aktuellen Projekt geht es um solidarische Projekt Simon Bolivar in Bangladesch mit M. Dr. Khan, wo wir neben weiteren Partnern wie das Institut Simon Bolivar (Venezuela), afrikanische Organisationen, als GeFiS e.V. mit unterstützend agieren.

GeFiS-18.09.2024

Gedenken der Opfer des Faschismus

Die VVN-BdA Rostock lädt am 8. September 2024 um 14 Uhr zum Gedenken an die Opfer des Faschismus in den Rostocker Rosengarten ein. Die Gedenkrede hält Fabian Scheller vom DGB. So lautet die Ankündigung der VVN-BdA Rostock auf deren Homepage.

Dieser Einladung waren ca.50 Bürger Rostocks und Gäste gefolgt. 

Wir vom GeFiS und weitere Friedensfreunde von Bündnisorganisationen unterstützen mit unserer Teilnahme dieses ehrenwürdige Gedenken auch dann, wenn diese Rede des DGB Chefs Nord als äußerst schwach und oberflächig bewertet werden muss.

 

Dennoch gilt es, alle Menschen, ob in Rostock oder bundesweit wachzurütteln, um gegen die Kriegsgefahr und weitere Faschisierung zu kämpfen.

Carsten Hanke

GeFiS

Rostock, 08.09.2024

PS.

Meinung von Maria Sacharowa

⚠️Im Jahr 2018 machte sie die politische Spitze in Deutschland über «Traditionen» der Bundeswehr Gedanken. Es erging dann ein Erlass, in dem definiert wurde, welche Traditionen von deutschen Soldaten zu pflegen und welche zu verschweigen sind.

💬Am 12. Juli 2024 gab der Abteilungsleiter Einsatzbereitschaft und Unterstützung Streitkräfte im Bundesverteidigungsministerium, Generalleutnant Kai Rohrschneider, ergänzende Hinweise mit einer ganzen Liste von NS-Soldaten, Offizieren und Generälen heraus, die sich als «Beispiel für militärische Exzellenz, Einsatzbereitschaft und den Willen zum Kampf zum Ziel, wenn es der Auftrag erfordert», eignen würden.

Wer soll nunmehr von den Bundeswehrsoldaten gewürdigt werden? Hier drei Beispiele:

1. Brigadegeneral Heinz Karst, der an der Ostfront mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse ausgezeichnet wurde. Wohl kaum für den humanitären Auftrag.

2. Oberst Erich Hartmann, der mehrere Dutzend sowjetische Flieger abschoss.

3. Konteradmiral Erich Topp, NSDAP-Mitglied und SS-Mann mit Erfahrung.

☝️Die neuen „alten“ Helden der Bundeswehr galten 80 Jahre lang weltweit als Kriegsverbrecher. Nun sollen frühere Nazis wieder als „Helden“ in Deutschland gefeiert werden.

❗️Lasst die Alarmglocken schlagen, damit der Planet aufwacht!

 

Ergänzung:

 

Tag des offenen Denkmals in der Kaserne?

Zum diesjährigen Tag des offenen Denkmals am 8. September hat sich die Bundeswehr etwas ganz Besonderes ausgedacht: Sie hat die Hanse-Kaserne in der Rostocker Kopernikusstraße, den Sitz des Marinekommandos, zum Denkmal erklärt. In den Zeiten von „Zeitenwende“ und Personalmangel will sie offenbar jede Möglichkeit nutzen, auf sich aufmerksam zu machen. An diesem Tag sind viele interessierte Menschen in der Stadt unterwegs – warum nicht auch einen Ort zeigen, an dem Krieg vorbereitet wird?

Besonders pikant ist ihre Werbung: Auf ihrem Flyer und auf ihrer Webseite wirbt die Marine mit den Plastiken von Soldaten der Nationalen Volksarmee, die weiterhin auf dem Gelände der Kaserne stehen – ein untauglicher Versuch, eine Kontinuität zwischen den Armeen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland herzustellen. Eine dieser Plastiken zeigt sogar einen Soldaten mit einer Friedenstaube. Die Wahrheit ist: Das Marinekommando führt die Operationen der Deutschen Marine im Ostseeraum und darüber hinaus. Im Spannungs- und Kriegsfall steht es als NATO-Hauptquartier zur Verfügung. Gerade bei den Manövern der letzten Jahre ist deutlich geworden, welche Rolle der Deutschen Marine zugedacht ist.

Übrigens muss niemand Angst haben, an diesem Tag zu viel über die Marine zu erfahren: Die geführten Gruppen sind klein, Anmeldung ist obligatorisch, fotografieren und filmen darf man nicht und Haustiere sind auch nicht erlaubt. 

Unsere Anregung zum Tag des offenen Denkmals: Wir würden es begrüßen, wenn die Hanse-Kaserne Denkmal werden würde. Denkmäler erinnern ja an etwas, was es nicht mehr gibt. Für uns ist Kriegsvorbereitung überflüssig. Konflikte löst man nicht mit Waffen, sondern durch Verhandlungen.

Allen einen schönen und erkenntnisreichen Tag des offenen Denkmals!

--  
Rostocker Friedensbündnis (gemeinsames Postfach)
http://www.rostocker-friedensbuendnis.de

 

PS. Wir als GefiS sind gegen jede Art der Verherrlichung von Gewalt und gerade im Hinblick auf die extreme aktuelle Hochrüstungspolitik der Bundesrepublik und solcher völkerrechtswidrigen politischen Entscheidungen der aktuellen Regierung, wie der Waffenlieferung nach Israel zur Unterstützung der militärischen Aktivitäten Israels im Krieg gegen das palästinischen Volkes und die Unterstützung der mit Faschisten besetzten Regierung der Ukraine im Krieg mit Russland, gilt es im eigenem Land für eine wahrheitsgemäße Aufklärung über die Ausrichtung der Bundeswehr zu informieren und insbesondere das Werben für den Krieg zu bekämpfen.

08.09.2024

 

06.09.
2024

Internationale solidarische Zusammenarbeit vom GeFiS & ISB-Venezuela

Aus Anlass des 4. Jahrestages der Gründung des Instituts Simon Bolívar haben wir als GeFiS eine Grußbotschaft gesendet,

https://attachment-download.web.de/mailbox/primary/Mail/d2dcb909-613a-4c0f-8486-9bf027f71308/1725634409802825638/Attachment/MF8x

 

Felicitamos a nuestros amigos de la ISB por el 4º aniversario de su fundación. En estos 4 años, el MIP ha alcanzado un gran mérito y reconocimiento tanto a nivel nacional como internacional. En GeFiS luchamos solidariamente junto a la ISB en el espíritu de Simón Bolívar y Hugo Chávez por un mundo pacífico y socialmente justo. En esta justa lucha, siempre estaremos al lado del pueblo venezolano.
Carsten Hanke
Presidente GeFiS Alemania

Wir gratulieren unseren Freunden des ISB zum 4. Jahrestag seiner Gründung. In diesen 4 Jahren hat sich das MIP große Verdienste und Anerkennung auf nationaler und internationaler Ebene erworben. Wir von GeFiS kämpfen in Solidarität mit der ISB im Geiste von Simon Bolivar und Hugo Chavez für eine friedliche und sozial gerechte Welt. In diesem gerechten Kampf werden wir immer an der Seite des venezolanischen Volkes stehen.
Carsten Hanke
Präsident GeFIS Deutschland

Internationale Zusammenarbeit

Aus Anlass des 4. Jahrestages der Gründung des Instituts Simon Bolívar haben wir als GeFiS eine Grußbotschaft gesendet,

https://attachment-download.web.de/mailbox/primary/Mail/d2dcb909-613a-4c0f-8486-9bf027f71308/1725634409802825638/Attachment/MF8x

 

Felicitamos a nuestros amigos de la ISB por el 4º aniversario de su fundación. En estos 4 años, el MIP ha alcanzado un gran mérito y reconocimiento tanto a nivel nacional como internacional. En GeFiS luchamos solidariamente junto a la ISB en el espíritu de Simón Bolívar y Hugo Chávez por un mundo pacífico y socialmente justo. En esta justa lucha, siempre estaremos al lado del pueblo venezolano.
Carsten Hanke
Presidente GeFiS Alemania

Wir gratulieren unseren Freunden des ISB zum 4. Jahrestag seiner Gründung. In diesen 4 Jahren hat sich das MIP große Verdienste und Anerkennung auf nationaler und internationaler Ebene erworben. Wir von GeFiS kämpfen in Solidarität mit der ISB im Geiste von Simon Bolivar und Hugo Chavez für eine friedliche und sozial gerechte Welt. In diesem gerechten Kampf werden wir immer an der Seite des venezolanischen Volkes stehen.
Carsten Hanke
Präsident GeFIS Deutschland
 

Im Kampf für den Frieden 

ei den Friedenstagen der DKP im August 2024 wurde ein weiteres Mal die gutbewährte internationale wie nationale Zusammenarbeit der Friedenskräfte unter Beweis gestellt.

Mit der Vorsitzende Anja Mewes von der Friedensglockengesellschaft Berlin, Gudrun Mertschenk vom GeFiS e.V. Der Präsident Dr. Carolus Wimmer vom COSI in Venezuela (Partnerverein des GeFiS) und dem Vorstandsmitglied Bernd Mewes vom Deutscher Friedensrat, haben alle Vertreter und weitere Mitglieder der genannten Organisationen, die Notwendigkeit des gemeinsamen Kampfes für den Frieden mit zahlreichen Aktivitäten untermauert. Des Weiteren wurde die Gelegenheit genutzt, um organisatorische Absprachen für künftige gemeinsamen Aktivitäten zu führen.

Quelle: GeFiS-Archiv; 25.August 2024

Internationale Solidarität für Venezuela & Kuba

Kampagne für den Großen Simon Bolivar – Vorschlag für ein Ausbildungs- und Rehabilitationszentrum für besonders Arme in Havanna mit einem Delegierten aus Deutschland. (übersetzt). Diese Solidaritätsprojekt mit M Jahangrir aus Bangladesch wird auf der nächsten Internationalen Konferenz Juli 2025 ins Leben gerufen. Gemeinsam haben wir uns im Rahmen der internationalen Wahlbeobachter -Tätigkeit zu den Präsidentschaftswahlen 2024 in Venezuela über dieses Projekt verständigt. Juli 2024 in Caracas

 

Bisher haben bereits folgende internationale Gäste zugesagt an der Konferenz teilzunehmen. Stand 7.September 2024

1. Russland,

2. Venezuela,

 3. Korea,

4. Nepal,

5. Tunesien,

6. Deutschland,

7. Serbien,

8. Kuba,

9. Bangladesch,

10. Brasilien

11. Großbritannien

12. Jamaika

13. Philippinen

Aus den oben genannten Ländern sind wichtige Persönlichkeiten positiv für die Teilnahme an der 4. internationalen Solidaritätskonferenz gegen den Imperialismus, die für die Global Farmy-Konferenz von 1000 Landwirten und Landstudenten auf den Versprechen von Jamia Muhammadia Alomia in Barisal, Bangladesch, im Juli 2025 geplant sein wird, und ein Seminar zum Thema "Global Farmy Media und Selbstständigkeit der Volksmassen gegen den Imperialismus" wird in Dhaka stattfinden, gefolgt von Global Farmy für Kimilsungism-Kimjongilism, Global Farmy für das Studium Kuba und der dreikontinentalen Solidaritätskampagne für Venezuela

Internationale Solidarität für Venezuela & Kuba

Unser Tele-Aktivist durch Pakete mit Büchern und Solidaritätsgegenständen, die von einem kenianischen Kameraden erhalten wurden, der mit mir in Caracas gefunden wurde

28
Juli
2024

Präsidentschaftswahlen in Venezuela 28.Juli 2024
"Internationale Wahlbeobachter des GeFiS e.V." vor Ort

 1.Ja, ich war einer von über 635 Wahlbeobachtern aus über 95 Staaten als Wahlbeobachter vor Ort. Insgesamt waren wir 3 Deutsche in Venezuela. Das Auswärtige Amt schrieb auf ihrer Seite, dass keine Wahlbeobachter in Venezuela sind, die Realität hat es anders bewiesen. Nicht nur die Einweisung über die Funktionsweise des in Anwendung kommende elektronische Wahlsystem war total transparent gestaltet worden, wo jede Frage der anwesenden Wahlbeobachter zufriedenstellend beantwortet wurde, es setzte sich bei den Kontrollen in den verschiedenen Wahllokalen fort. Die Wahlvorstandsmitglieder erklärten uns sehr detailliert den Wahlakt selbst und man kommt zum Ergebnis, dass durch die mehrfache Sicherung, eine Manipulation gar nicht möglich ist. Um ihre Stimme abzugeben , durchlaufen die Venezolaner das sogenannte „Wahl- Hufeisen “. In der ersten Station lassen die Wähler ihre Fingerabdrücke durch ein biometrisches Identifikationsgerät laufen. Nach der Freigabe gelangen sie zum zweiten Schritt, wo ein Touchscreen-Gerät entsperrt wird. Nachdem sie ihren bevorzugten Kandidaten ausgewählt haben, druckt das Gerät eine Papierkopie aus, die die Wahl bestätigt und in eine Wahlurne geworfen wird. In der vierten und letzten Station müssen die Wähler ihre Fingerabdrücke auf dem Wahlregister unterschreiben und abstempeln.

Während des Wahlvorgangs gibt es zahlreiche Sicherheitsvorkehrungen. So verhindert beispielsweise der biometrische Ausweis, dass jemand mehr als einmal oder im falschen Wahllokal wählt. Die Gesamtzahl der Stimmen muss in der elektronischen Auszählung mit dem Wahlprotokoll übereinstimmen. Darüber hinaus werden nach Schließung der Wahllokale 54 Prozent der Wahlmaschinen nach dem Zufallsprinzip für eine Prüfung ausgewählt, um die elektronischen Gesamtzahlen mit den Papierauszählungen zu vergleichen. Dieser Prozess bedeutet, dass die allgemeine Tendenz unumkehrbar ist. Darüber hinaus können die teilnehmenden Organisationen Zeugen in den Wahllokalen haben, die das endgültige Ergebnis unterzeichnen, das mit den später auf der CNE-Website veröffentlichten Ergebnissen übereinstimmen muss.

Darüber hinaus werden alle beteiligten politischen Parteien vor, während und nach dem Wahltag mehr als 15 Prüfungen unterzogen . Dabei wird überprüft, ob alle Teile, von der Wahlsoftware bis zur Datenübertragung, ordnungsgemäß funktionieren. Abschließend müssen alle Organisationen einen einzigartigen, teilweise verschlüsselten Schlüssel eingeben, um die endgültigen Ergebnisse zu validieren.

Man muss es einfach erwähnen, weil dieser ganze Wahltag, so in Deutschland nie ablaufen würde. Ich hatte im Vorfeld in einer lateinamerikanischen Zeitung gelesen, dass die Venezolaner gerne wählen bzw. an Abstimmungen teilnehmen, weil sie so ganz konkret bei der Gestaltung ihrer Zukunft mit teilhaben können. Als wir vor Ort zu den Wahllokalen ankamen, wurde mir bewusst, was dieser Zeitungsartikel meinte. Eine Straße, die bestimmt 300-400 m lang ist, wurde von beiden Straßenseiten von wartenden Wählern gesäumt, die bei 29 Grad in der Sonne standen und teilweise sich mit einem Regenschirm vor der Sonneneinstrahlung versuchten zu schützen. Ich habe indigene Gruppen gesehen, die ihre traditionelle farbenfrohe Kleidung angezogen hatten und mit weiteren Menschen nach den Tönen einer Musikgruppe tanzten. Ich hatte mit einigen Wählern gesprochen und sie u.a. gefragt, wie lange sie schon anstehen, die Antwort war über 5 Stunden. Auch mit einigen Journalisten, von denen über 1300 akkreditiert waren, hatte ich Kontakt und sie bestätigten mir, die tolle Volksfeststimmung, die seit der Öffnung des Wahllokales bestand. Die anwesenden Sicherheitskräfte, hatten z.B. in dem einen Wahllokal, welches eine steile Auffahrt hatte, Rollstühle parat, um Gehbehinderte Menschen zu helfen, ihr Wahlrecht wahrzunehmen. In allen besuchten Wahllokalen wiederholte sich diese tolle Stimmung der Menschen. Einige Wahllokale hatten keine Klimaanlagen, was eine besondere zusätzliche Herausforderung darstellt. Die zahlreichen Gespräche, die man am Rande der Wahl mit den sehr hilfsbereiten wie interessierten Venezolaner geführt hat, gaben mir ein Stimmungsbild von 2 bzw. 3 zu 1 für Maduro. Wobei die Gegenstimmen sich nicht auf einen der Gegenkandidaten konzentrierte sondern breit aufteilten. Einige Wähler äußerten sich auch sehr kritisch über Maduro, aber ihnen war bewusst, wenn sie den Gegenkandidaten Gonzalés wählen würden, gingen die ganzen sozialen Maßnahmen, wie kostenlose Bildung, gratis medizinische Betreuung, der Wohnungsbau, die Unterstützung mit den Clap-Paketen sofort verloren. Andere Wähler sagten nur, sie wollen in Frieden leben, ihnen interessiert keine Politik, aber die Machado sind Faschisten-die man nicht wählen darf. Ein Großteil der Befragten brachten ihren Unmut über die USA -Einmischung im Gespräch zum Ausdruck. Sie meinten nur, die sollen uns in Ruhe lassen.

Es gab keinerlei sichtbaren Störungen von außen während unseres Aufenthaltes bei allen besuchten Wahllokalen, die Stimmung war locker und hatte wie gesagt Volksfestcharakter.

2. In der Tat gab es gewalttätige Auseinandersetzung, die wie mir meine Gesprächspartner aus Venezuela, aus dem Lager der Corina Machado stammen. Wir saßen in der Hotel-Lobby und wollten uns verabschieden, was sich dann verzögerte, da es diese besagten Störungen gab. Unsere Abreise wurde dann um einige Stunden kurzfristig vorgezogen, weil einige Wahlbeobachter am späten Nachmittag gewaltsam daran gehindert wurden, in Richtung Flughafen zu fahren, da bereits andere zivile Pkws  vor Ihnen mit verschiedenen Gegenständen beworfen wurden und die Straße gesperrt  kurzzeitig war.

Mein großer Respekt und Dank geht an die Organisatoren, die in kürzester Zeit, die Wahlbeobachter aus den verschiedenen Hotels in Caracas in mehreren Etappen sicher zum Flughafen transportierten. Beeindruckend war die ruhige Ausstrahlung der Verantwortlichen.

Nicht nur über meine verschiedenen Freunde in Venezuela sondern auch über entsprechende Informationsquellen, hat die Bevölkerung gemeinsam mit den Sicherheitskräften und Kommunalpolitiker sich organisiert und die Lage wieder in den Griff bekommen. Es hat sich genau das was mir am Wahltag in der Unterhaltung mit den verschiedenen Wählern gesagt wurde- jetzt in der Praxis bestätigt, der größere Teil der Bevölkerung ist nicht bereit die seit Hugo Chavéz eingeleiteten Fortschritte kampflos aufzugeben. Ich bin in den Gesprächen immer wieder von deren Entschlossenheit sehr beeindruckt. 

3.  und 4.Was hier von Seiten der USA inszeniert wird, ist das Spiegelbild des Szenarium seinerzeit um Guaido. Ich war damals auch als Wahlbeobachter vor Ort und habe damals wie dieses Mal auch, nicht ein Wahlplakat, Losungen gegen Maduro oder für Guaido damals ,weder jetzt für Gonzalés im Straßenbild gesehen. Das nicht nur in Caracas. Guaido hatte damals in den Gesprächen mit den Menschen auf der Straße überhaupt keine Rolle gespielt, selbst abends als ich bei den verschiedenen Kanälen im Fernseher danach suchte, fand ich nichts. Vergleichbar scheint es mir jetzt. Die USA und in deren Gefolge, dürfte erwartungsgemäß auch die deutsche Regierung der Anerkennung, des nicht vom Volk gewählten Gonzalés, folgen. Es stellt eine weitere Einmischung in die inneren Angelegenheiten Venezuelas da, es widerspricht nicht nur der Realität, denn das Volk Venezuelas hat anders gewählt. Es stellt ganz klar ein Gesetzesverstoß da. Die USA betreiben ganz klar Wahlfälschung und jedes Land sollte sich genau überlegen, ob sie dieser strafrechtlichen Relevanz folgen.

Es ist offensichtlich, dass Punkt für Punkt eines geplanten Umsturzplanes gegen die Maduro-Regierung versucht wird umzusetzen. Es dürfte ein weiterer Fall, für das ISGH werden

Aber die Machthaber in den USA haben den Knall noch nicht gehört, dass ein kampferprobtes venezolanische Volk, entschlossen sich gegen jede Macht der Welt sich zur wehr setzt, welches sie widerrechtlich unterdrücken, ausplündern will. Im venezolanischen Volk lebt das Vermächtnis von ihrem Befreier Simón Bolívar und Hugo Chavéz so stark, als würde man ihrem Atem bei jedem Schritt diese beiden Nationalhelden spüren.

Ich habe schon viele Länder bereisen dürfen, aber ich habe bei allem Respekt gegenüber der Bevölkerung jener Länder, noch nie so eine Bevölkerung erlebt, wie die der Venezolaner, die mit Herzblut ihre Historie leben und beschützen. Deshalb bin ich auch davon überzeugt, dass dieser erneute Putschversuch genauso scheitern wird, wie alle zuvor.

5.Die OAS hatte in der Vergangenheit schon mehrfach bewiesen, dass sie der verlängerte Arm der Interessen der USA ist. Diese von Ihnen zitierte Abstimmung könnte man schon fast als ein historisches Ereignis bewerten, denn es ist Ausdruck einer Realpolitik des sogenannten Südens, der nicht länger mehr gewillt ist, vordergründig die USA-Interessen bedienen zu müssen. Dieses neue Selbstbewusstsein ist letztendlich das Ergebnis vieler fortschrittlichen Kräfte weltweit, die den ungleichen Machtkampf gegen die Vorherrschaft des USA-Imperialismus und seiner EU-Handlanger den Kampf angesagt haben. Gerade auch unter diesem Aspekt, ist es von entscheidender Bedeutung, dass solche Länder wie Kuba, Nicaragua und erneut Venezuela, mit diesem klaren Votum des Volkes, für viele Länder, Bewegungen weltweit als Vorbild, dass eine gesellschaftliche Alternative zum Imperialismus nicht nur möglich ist sondern auch von Bestand. 

Auf jeden Fall ist diese Uneinigkeit in der OAS keine Stärkung der faschistischen Kräfte um Ganzaléz und Machado sondern eine klare Niederlage. Man darf aber diese Abstimmung auch nicht überbewerten den die Historie hat schon mehrfach bewiesen, dass der politische Gegner auf solche Abstimmungsniederlagen schnell lernt und andere Taktiken anwendet, um sein Ziel letztendlich umzusetzen.

Kurzbericht  von Carsten Hanke, Mitglied des GeFiS e.V. und internationaler Wahlbeobachter.

Weitere Bilder geben einen kleinen Einblick bzw. Überblick über dieses historische Ereignis.

 

PS. Jede Organisation etc. hat nach Terminvereinbarung die Möglichkeit, in einer Power-Point Präsentation den gesamten Werdegang der Wahl 2024 in Venezuela, mit vielen Hintergrundinformationen vermittelt zu bekommen. Die Technik dazu bringen wir mit. Diese Angebot besteht zu allen Ländern Lateinamerika, sich informieren zu lassen, wie ebenso zu historischen Ablaufen oder speziellen politischen Aktivitäten wie z.B. über die "Monroe Doktrin" etc. mehr zu erfahren. Über Mail gefis2020@web.de  können Sie uns am besten erreichen.

Quelle: GeFiS-Archiv (Juli 2024)

28
Juli
2024

Präsidentschaftswahlen in Venezuela 28.Juli 2024
"Internationale Wahlbeobachter des GeFiS e.V." vor Ort

Zur Erklärung der Bilder sei gesagt:

Bild 1: Vor jedem Wahllokal hängen Listen mit der PA-Ausweisnummer jener Bürger, die in diesem Wahlkreis gemeldet  und Wahlberechtigt sind.

Bild 2 Im Wahllokal selbst, wird der Wähler  durch Mitglieder des Wahlvorstandes geprüft, ob er im richtigen Wahllokal ist etc., danach kann man in der Wahlkabine seine Stimme abgegeben und am Ende des Wahlaktes, wird durch Fingerabdruck nochmals seine Teilnahme an der Wahl bestätigt. Der Wahlgang selbst ist umfangreicher, als hier kurz erklärt wurde.

Bild 3 über 1300 Reporter waren vor Ort und konnten ungehindert berichten und hatten wie wir Wahlbeobachten ungehinderten Zugang zu den Wahllokalen, jederzeit war der Kontakt zur Bevölkerung gegeben, ebenso zu den Reportern, Mitgliedern des Wahlvorstandes etc.

Bild 4 an mehreren Plätzen in Caracas und größeren Städten, waren Videoleinwände aufgestellt, wo gespannt wie hier in Caracas, bis spät in die Nacht des 28.Juli 2024 auf die Verkündung des Wahlergebnisses durch den Präsidenten des Wahlrates CNE gewartet wurde.

Quelle: GeFiS-Archiv 28.Juli 2024

27.07.
2024

Internationale Solidarität
- Fiesta Solidaridad -

Am 27.07. 2024  fand im Stadtpark Berlin Lichtenberg (Parkaue), dass traditionelle Solidaritätsfest für Kuba, die Fiesta Solidaridad statt.

Wir als GeFiS e.V. die alle fortschrittlichen Kräfte Lateinamerika unterstützen und für Frieden und der Einhaltung der Menschrechte kämpfen, unterstützen diese wichtige Solidaritätsarbeit mit Kuba. 

Mit einem Info-Stand haben unsere GeFiS-Mitglieder  aus Berlin den Gästen dieses Solidaritätsfestes nicht nur Rede und Antwort über unsere Aktivitäten gegeben, sondern auch Info Materialien zum mitnehmen angeboten.

Neben weiteren vielfältigen Veranstaltungshöhepunkte an diesem Tag, war die geschlossene Solidarität mit Kuba von allen anwesenden Organisationen, der größte Erfolg, der von diesem Event ausging.

Nieder mit der Blockade gegen Kuba - jetzt sofort !!!

 

GefiS-Archiv

Einladung zur Veranstaltung über Venezuela

Wir laden herzlichst zur Informationsveranstaltung über Venezuela ein. In einer Power Point Präsentation werden wir einen Überblick über die Situation in Venezuela geben und wie das elektronische Wahlsystem funktioniert.

Der Eintritt ist frei.

Wir bitten statt des Eintritts um Spenden für das Solidaritätsprojekt "Medizin für Venezuelas"

 

Carsten Hanke

GeFiS e.V.

12.07.
2024

GeFiS- Veranstaltung zur Situation in Venezuela am Vorabend der Präsidentschaftswahlen 2024

In der vorerst letzten Podiumsveranstaltung im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen in Venezuela am 28. Juli 2024,  hatte Blanca Merz aus Hamburg und Carsten Hanke v.GeFiS e.V. in das Rathaus Hamburg Altona geladen. Nicht nur, dass zum ersten Mal die Flagge Venezuelas, farbenfroh das sonst weiße Rathaus den optischen Farbtupfer verlieh, es waren auch die Tatsachenberichte beider Referenten, die als internationale Wahlbeobachter, die bürgerlichen Medienberichte über Venezuela faktenreich widerlegten. Ihre Aussagen wurden mit aktuellen Bildern von vor Ort eindrucksvoll untermauert. Die von den anwesenden Gästen gestellten Fragen entwickelten sich zu einer interessanten Diskussionsrunde, die leider wegen des vorgebenen Zeitfensters, abgebrochen werden musste.

Quelle.GeFiS-Archiv

 

11. Juli
2024

Solidarische Protestdemonstration in Berlin gegen das Embargo der USA gegenüber Kuba

AKTION - Gegenkundgebung, Veranstalter: Netzwerk Cuba
in Erwiderung der provokativen CONTRA- Kundgebung rufen wir Euch zu der entschlossenen Antwort mit der Solidaritäts-Kundgebung „Wider die Contras - Wider die Bacardi-Clans - Solidaridad con CUBA“ auf.Mittwoch 11.07.2025 09:30 Beginn 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr;

Gotlandstr. 15, Ecke Stavangerstraße 20, 10439 Berlin;

Demonstration in Solidarität mit dem kubanischen Volk;

Für ein Ende der US-Blockade und US-Subversion gegen Kuba!

 

Bernd Mewes

Vizepräsident

GeFiS e.V.

Quelle_GeFiS-Archiv

06.07.
2024

Gemeinsame Veranstaltung DKP-Bonn & GeFiS e.V.

Mit einem Tatsachenbericht über die aktuelle Situation in Venezuela am Vorabend der Präsidentschaftswahlen, sind alle Interessierten herzlichst eingeladen. In einer Power Point Präsentation werden anschaulich die geschilderten Tatsachenberichte mit Bildern untermauert, den interessierten Gästen präsentiert. Im Anschluss an die Präsentation sind die Gäste herzlichst eingeladen in der Diskussion ihre Fragen zu stellen.

Quelle: DKP-Bonn & GeFiS-Archiv

06.07.
2024
 

GeFiS-Podiumveranstaltung in Bonn

Am 6.Juli 2024 fand in der Innenstadt von Bonn eine öffentliche Podiumsveranstaltung zur aktuellen Lage in Venezuela vor den Präsidentschaftswahlen im Juli 2024 statt.

Die anwesenden Gäste waren vielfach gut über Venezuela informiert und stellten ihre Fragen schon während des Vortrages. Somit wurde es nicht nur eine lebhafte Diskussion, sondern der Vortrag selbst entwickelte eine eigene Dynamik.

Eine sehr interessante Veranstaltung mit zahlreichen neuen Erkenntnissen, für Referenten und Gästen.

 

Quelle: GeFiS-Archiv06.07.2024                           

03.07.
2024

Gemeinsame Veranstaltung DKP-Frankfurt am Main & GeFiS e.V.

Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Freundinnen und Freunde,

wir laden zur Veranstaltung ein:

Venezuela am Vorabend der Präsidentschaftswahlen

Zwischen US-Wirtschaftskrieg und antiimperialistischem Widerstand

Vortrag von Carsten Hanke (Gesellschaft für Internationale Solidarität)
mit anschließender Diskussion

03. Juli 2024  - 19:00 Uhr
Initiativenladen Schön28
Schönstraße 28, 60327 Gutleut
 
Die im Juli stattfindenden Präsidentschaftswahlen in Venezuela werden wieder einmal von einem Feuerwerk aus Gerüchten der westlichen Medien und imperialistischer Aggressionen seitens USA und EU gegen den lateinamerikanischen Staat begleitet. Erst im Januar hatten die USA umfassende Sanktionen aufgenommen, die gravierende Folgen für die venezolanische Wirtschaft und Bevölkerung haben. Neben Vorwürfen, die Opposition werde von den Wahlen ausgeschlossen, heißt es auch, das Land versinke in Armut, Korruption und Kriminalität. Gleichzeitig werden aber auch Stimmen aus der linken Opposition in Venezuela laut, die Politik der Regierung trage hier eine Mitschuld.

Carsten Hanke von der Gesellschaft für internationale Solidarität, gerade aus Venezuela wiedergekehrt, wird sich der komplexen Situation annehmen und gängige Mythen mit der Wahrheit konfrontieren: Wie ist die soziale und wirtschaftliche Lage in Venezuela wirklich? Was davon ist auf die aggressive Sanktionspolitik der USA, was davon auf die Politik der Regierung zurückzuführen? Wie sind die Wahlen in diesem Zusammenhang einzuschätzen? Welche Veränderungen und Konflikte hat es in der linken Parteien- und Bündnislandschaft gegeben?

Im Rahmen der Solidaritätsaktion “Medizin für Venezuela” sammeln die Gesellschaft für Internationale Solidarität e.V. und das Comitee für internationale Solidarität und Frieden Venezuela Spenden für Medikamente und weitere Hilfsmittel. Bei der Veranstaltung wird es die Möglichkeit geben, diese zu unterstützen. Vielen Dank!

 

Quelle: DKP-Frankfurt a.Main; GeFiS-Archiv

03.07.
2024

GeFiS-Podiumveranstaltung in Frankfurt am Main

Am 03. Juli 2024 wurde mit der Vortragsreihe „Venezuela am Vorabend der Präsidentschaftswahlen“ in Frankfurt am Main Station gemacht. Trotz Regenwetters waren zahlreiche interessierte Gäste der Einladung gefolgt. Nachdem Vortrag begann eine sehr interessante und lebhafte Diskussion, welche leider wegen der fortgeschrittenen Zeit gegen 22 Uhr abgebrochen werden.

 

Quelle: GeFiS-Archiv v.03.07.2024

Einladung zur Veranstaltung über Venezuela

Wir laden herzlichst zur Informationsveranstaltung über Venezuela ein. In einer Power Point Präsentation werden wir einen Überblick über die Situation in Venezuela geben und wie das elektronische Wahlsystem funktioniert.

Der Eintritt ist frei.

Wir bitten statt des Eintritts um Spenden für das Solidaritätsprojekt "Medizin für Venezuelas"

 

Carsten Hanke

GeFiS e.V.

Podiumveranstaltung des GeFiS e.V. in Hamburg

Vortrag über Venezuela

Am 28. Juni 2024 fand im Herzen von der Hansestadt Hamburg, im Stadtteil Sankt Pauli im Interkulturellen Zentrum die Vortragsreihe über Venezuela am Vorabend der Präsidentschaftswahlen 2024 ihre Fortsetzung.

Viele der anwesenden Gäste hatten den Ausführungen von Blanca Merz und Carsten Hanke aufmerksam verfolgt, als Sie von ihren Einsätzen als internationale Wahlbeobachter 2021 bei Blanca Merz und bei Carsten Hanke von 2020 und 2021 berichteten. Neben der interessanten Darstellung des international anerkannten Wahlsystems in Venezuela, hatten den anwesenden Gästen auch die Berichte über das tägliche Leben in Venezuela sehr interessiert. Gerade in Bezug der faktenreichen und sehr detaillierten Darstellung von Carsten Hanke über die Bewältigung der täglichen Probleme der Venezolaner, ihr warmherziger Umgang untereinander und ebenso gegenüber Ausländern hat den Gästen sehr beeindruckt.

Die Diskussion, welche sonst üblicherweise am Ende des Vortrages stattfindet, hat wegen des großen Interesses , schon während des Vortrages stattgefunden und fand noch im Anschluss beim Essen ihre Fortsetzung.

Das Interesse war so groß und interessant, dass Carsten die Einladung erhalten hat, nach dem erneuten Einsatz als internationaler Wahlbeobachter am 28.Juli 2024, im Herbst erneut eine Auswertung seiner Tätigkeit vorzunehmen.

 

Quelle: GeFiS-Archiv v.28.06.2024

Gemeinsame Veranstaltung 
Humanitäre Cuba Hilfe HCH e.V. und GeFiS e.V. in Bochum

Venezuela vor den Wahlen 

20.6.2024     19 Uhr     

Bahnhof Langendreer,  Raum 6,              Wallbaumweg 108, 44894 Bochum

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           Carsten Hanke von der GEFIS, der Gesellschaft für internationale Solidarität, berichtet über das elektronische Wahlsystem und die aktuelle Situation in Venezuela. Carsten war bereits zweimal vom Wahlrat CNE als internationaler Wahlbeobachter eingeladen worden und kann über die Vorteile gegenüber dem hiesigen Wahlsystem im Detail berichten. Die Folgen der US- Blockadepolitik, gerade auch gegenüber Venezuela, und die Veränderungen in der Parteien- und Bündislandschaft werden ein weiteres Thema sein. 

 

Eine Veranstaltung der Humanitären Cuba Hilfe e.V. – HCH – hch-eV.de

20.06.
2024

Gemeinsame Veranstaltung 
Humanitäre Cuba Hilfe HCH e.V. und GeFiS e.V. in Bochum

Dank der sehr guten organisatorischen Vorbereitung der Verantwortlichen der Humanitären Cuba Hilfe e.V., fand am 20.Juni 2024 in Bochum in einer Power Point Präsentation ein Vortrag über die aktuelle Situation in Venezuela am Vorabend der diesjährigen Präsidentschaftswahlen statt.

Der Referent Carsten Hanke vom GeFiS e.V. präsentierte neben den verfassungsrechtlichen Teil zum Ablauf der Präsidentschaftswahlen dazu entsprechende Bilder aus seiner Tätigkeit als internationaler Wahlbeobachter 2020 und 2021.

Aufgrund der Tatsache, dass der Referent im April 2024 im Rahmen der Umsetzung der Solidaritätsaktion „Medizin für Venezuela“ in Venezuela verweilte, konnte er sehr genau über die aktuelle Lage in Venezuela berichten.

In der anschließenden Diskussion wurden nicht nur die Fragen der Gäste beantwortet und interessante Meinungen ausgetauscht, sondern auch über die derzeitige Entwicklung in Lateinamerika insgesamt gesprochen.

 

Quelle: GeFiS-Archiv

Kampf um den Frieden in Palästina

In der Bildungsveranstaltung der RotFuchs-Regionalgruppe Rostock, wurde am 15.06.2024 die Thematik " Gaza-Krieg. Der Nahe Ost brennt. Ursachen des Krieges. Perspektiven für eine Friedenslösung." behandelt.

Referent war Harri Grünberg, der in einem umfassenden, frei gehaltenen Redebeitrag über die Historie der Palästinenser und Juden den Einstieg in die schwierige Problematik vornahm und mit vielen Daten und Fakten den zeitlichen Rahmen bis in die Gegenwart dieses Konfliktes darstellte. Eingebettet in die geopolitischen Veränderungen der Jahrzehnte wurden die verschiedenen Friedensvarianten aufgezeigt und im Anschluss an den Vortrag diskutiert. Eine hochinteressante und komplexe Thematik offenbarte sich den interessierten Gästen, denen durch  die vielen genannten Zusammenhänge so manche Wissenslücke geschlossen wurde.

Quelle: GeFiS-Archiv

Der RotFuchs ist ein Partner des GeFiS. 15.06.2024

08.06.
2024

Friedensdemo in Berlin

Aufruf zur gemeinsamen Teilnahme an der Friedensdemonstration 

am 08. Juni 2024 in Berlin

 Es ist 3 Sekunden vor Krieg!

Treff: 12:45 Uhr auf dem Mittelstreifen vor dem Hotel Adlon.

 

Quelle: Friedensglockengesellschaft Berlin e.V. v.04.06.2024

Kampf für den Frieden in Rostock

Auch am 23.05.2024 findet in Rostock (siehe Plakat), die Beratung zur Kriegsdienstverweigerung und Deserteursberatung (auch für Ausländer) statt. Die Initiative des Rostocker Friedensbündnis wird neben weiteren Unterstützern auch vom GeFiS e.V. unterstützt.

 

Quelle: Rostocker Friedensbündnis.

GeFiS- Podiumveranstaltung in Rostock 17.05.2024

                 

                                                          Einladung 

    zur Podiumsveranstaltung

„Lateinamerika im Wandel –  die aktuelle Lage“   

Mit einer Power Point Präsentation wird der Referent Carsten Hanke, von der „Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität“ (GeFiS e.V.) einen Überblick über die gegenwärtige Situation in Lateinamerika geben und im Anschluss die Fragen der Gäste in der Diskussion beantworten.

Wann:  17. Mai 2024                                 Beginn : 15.00 Uhr

Wo: 18106 Rostock, Mehrgenerationenhaus, Maxim-Gorki- Str.52

Eintritt: frei

Im Vorfeld der Veranstaltung können die interessierten Gäste, ihre Fragen an den Referenten per Mail gefis2020@web.de richten.

Es wird zur organisatorischen Absicherung der Veranstaltung und für die Solidaritätsaktionen in Lateinamerika um Spenden gebeten.                 

                                              Der Vorstand

Podiumveranstaltung des GeFiS in Rostock

Am 17.05.2024 fand im Mehrgenerationenhaus Rostock-Evershagen eine Podiumsveranstaltung bei der Regionalgruppe Rostock des RotFuchs-Fördervereins statt, wo es thematisch um die aktuelle Lage in Lateinamerika ging.

Der Referent Carsten Hanke (Präsident des GeFiS) zeichnete in seiner Power Point Präsentation ein sehr detailliertes Bild über die aktuelle Entwicklung in Lateinamerika. Mit viel Hintergrundwissen, die sich auch überwiegend aus Tatsachenberichten aus Lateinamerika darstellen, konnten einige Wissenslücken geschlossen werden. In der anschließenden Diskussion wurden sehr detaillierte Frage zu den 2024 anstehenden bzw. bereits stattgefundenen Wahlen gestellt bzw. diskutiert. Ebenso interessant waren die einzelnen medialen Bewertungen, die aufgrund der Tatsachenberichte eine tiefgründige Erklärung bedurften. Eine sehr interessante Veranstaltung, die in Bezug auf die bevorstehenden Wahlen in Venezuela eine Fortsetzung erfahren.

 

Quelle: GeFiS-archiv v17.05.2024

GeFiS - Podiumveranstaltung am 15.05.2024 in Marburg

Mit dem interessanten Thema „ Was ist los in Lateinamerika?“ , wird der Referent Gerhard Mertschenk, GeFiS e.V einen aktuellen Überblik über die gegenwärtige Situation in Lateinamerika darlegen und im Anschluss zur Diskussion einladen .

Ort: DKP Marburg, Büro der Linkspartei, Elisabethstraße 9, 

Beginn :19.30 Uhr

15.05.
2024

"Was ist los in Lateinamerika"
GeFiS-Veranstaltung in Marburg

Mit einer sehr informativen Veranstaltung hat der Referent Gerhard Mertschenk  (GeFiS e.V.) den interessierten Teilnehmern in einer Power Point Präsentation, einen Überblick zur aktuellen Lage in Lateinamerika gegeben.

In der anschließenden Diskussion konnten nicht nur sehr detaillierte Fragen der Gäste durch den Referenten beantwortet werden, es wurde auch übereinstimmend festgestellt, dass es weiterhin enorme solidarische Unterstützung gegenüber Kuba, Nicaragua, Venezuela und allen fortschrittlichen Kräften Lateinamerikas bedarf, um den Einfluss des USA-Imperialismus zurück zu drängen.

Quelle: GeFiS-Archiv 15.05.2024

Solidarität- Rettet Leben

Dringender Aufruf zur Solidarität:

       

 

In diesem kritischen Moment braucht Kuba dringend Herzschrittmacher und Medikamente.
Derzeit fehlen etwa 1.500 dieser lebensrettenden Geräte. Fast 100 Patienten sind gezwungen, im Krankenhaus zu bleiben, weil es keine Herzschrittmacher gibt, die es ihnen ermöglichen würden, nach Hause zurückzukehren und sicher zu leben, ohne das Risiko eines Herzstillstandes einzugehen.
Leider weigern sich die meisten Hersteller von Herzschrittmachern, diese  nach Kuba zu liefern. Wir haben jedoch ein italienisches Unternehmen ausfindig gemacht, das bereit ist, sie zu erschwinglichen Preisen zu liefern: rund 500 Euro für einen Einkammer-Herzschrittmacher.
Mit der Unterstützung einer amerikanischen Solidaritätsgruppe versuchen wir, diese Krise zum Teil zu überwinden. Unser Ziel ist es, in den kommenden Wochen 300-400 dieser Geräte ausliefern zu können.
Mit einer Spende von 500 Euro an mediCuba-Europe können sie den Kauf eines Herzschrittmachers garantieren.

Helfen auch Sie bitte  Kuba in dieser schwierigen Situation.

Konto in der Schweiz in Euro: mediCuba-Europa, Miglieglia (Schweiz)

Banca dello Stato del Cantone Ticino‐ 6982 Agno, Svizzera/Schweiz                                                         IBAN CH92007643013245Y0001           BIC (SWIFT): BSCTCH22                                                                                                                      MEDICUBA-EUROPA: Via San Bernardino 5. CH-6988 Ponte Tresa (Svizzera/Schweiz)‐ Tel./fax: (+41).91.606.17.62 **** *mediCuba‐Europa@ticino.com/ http://www.medicuba‐europa.org                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     

 

Als Mitglied von mediCuba-Europa MCE bietet die HCH auch  eine Überweisungmöglichkeit auf das HCH-Konto mit Spendenbescheinigung an. 

Spendenkonto der HCH e.V. bei der Sparkasse Dortmund
IBAN: DE52 4405 0199 0091 0160 36 
Stichwort: Herzschrittmacher 

Hinweis zu Spendenquittungen:Bei Spenden unter EUR 300,00 reicht der Überweisungsbeleg als Spendenquittung. Bei Beträgen über EUR 300,00 stellen wir dem/der Spender/in eine Spendenquittung aus, wenn er/sie im Verwendungszweck der Überweisung seine/ihre die vollständige Adresse für die Spendenquittung vermerkt.

 

Quelle: Humanitäre Cuba Hilfe (HCH)e.V.

Tag der Befreiung vom Faschismus

In Russland wird der Sieg über den Hitlerfaschismus traditionell am 09. Mai mit einer Militärparade auf dem Roten Platz in Moskau begannen.

In Berlin und verschiedenen anderen Städten in Deutschland und Europa wird auch am 09.Mai als Ehrentag der Befreiung vom Hitlerfaschismus durch die Sowjetarmee und der weiteren Alliierten würdevoll gedacht.

Wie hier in Berlin, wo GeFiS-Teilnehmer wie viele Besucher berichteten, hatte die Polizei mit einem Großaufgebot und zahlreichen persönlichen Kontrollen versucht, die teilnehmenden Bürger mit ihren teilweise extremen Kontrollen einzuschüchtern, indem man lange Schlangen verursachte, bevor man seine Ehrung an den Denkmälern vornehmen konnte. Letztendlich hielt es aber tausende von Berliner und ihren Gästen nicht ab, in würdevoller Art, den gefallenen sowjetischen Soldaten, wie dem russischen Volk insgesamt für die erbrachten Opfer zur Befreiung vom Hitlerfaschismus zu danken.

Quelle: GeFiS-Material 09.05.2024

 

8. Mai " Tag der Befreiung vom Faschismus"

Am 8.Mai, der Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus, wurde wie die Jahre zuvor, auch in Rostock die Ehrung der gefallenen russischen Soldaten auf dem Puschkinplatz begangen.

Auch wenn von Seiten der kommunalen Behörden, dem aktuellen politischen Hass auf Russland, mit entsprechenden Versammlungsauflagen, wie das Verbot von Fahnen, Banner etc. die mit russischen und sowjetischen Inhalten in Bezug stehen, sowie ebenfalls mit Musik, Gedichten etc. den Charakter auf den historischen Sieg der sowjetischen Soldaten schließen könnten-verboten war, konnten die zahlreichen Teilnehmer nicht davon abhalten, den gefallenen Soldaten der Roten Armee bei der Befreiung von Rostock, würdevoll zu ehren.

Wir als Mitglieder des GeFiS , haben auch an dieser Ehrung teilgenommen und werden stets in unseren Aktivitäten gegen diese Kriegshetze auf Russland, gegen den praktizierten  Geschichtsrevisionismus und weiteren Faschisierung der Gesellschaft kämpfen.

Quelle: GeFiS-Material 08.05.2024

Friedenskampf in Rostock

Die Ostsee muss ein Meer des Friedens sein!!!

Es war eine beeindruckende Demonstration mit ca. 400 Teilnehmern in Rostock. 

Keine Panzerverladung über den Rostocker Hafen im Rahmen der Kriegsmanöver an Russlands Grenzen! 

Die Ostsee muss ein Meer des Friedens sein! 

Startkundgebung (Platz der Freiheit / Vorplatz Ostseestadion): Sänger Wolle (Wolfgang Meier), Grußwort Eugen Drewermann, Redner Andreas Königstein (Rostock) - Umzug - Abschlusskundgebung (Kunsthalle & Schwanenteich): Liedermacherin Bea, Rede Reiner Braun (International Peace Bureau), Rede Helga Hobohm (Friedensbündnis Neubrandenburg), Sängerin Karo Kunde, Rede Raimund Ernst (Rerik bei Rostock), Liedermacherin Bea, Rede Catharina Winkelmann (Rostock), Rede Christian Schaal (Friedensbündnis Schwerin).

 

https://youtu.be/pAwihKUe3nY?si=6ixWGaNlY0c1vA7T   Grußwort Eugen Drewermann

Mitaufrufende Friedensorganisationen:
Friedensbewegung Rostock, Friedensfreunde Ostseebad Nienhagen, Friedensbündnis Schwerin, Friedensbündnis Neubrandenburg, Freunde des Friedens Schwedt, Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung e.V., Was Tun ?! Niedersachsen, aufstehen Bremen, aufstehen Schwerin, DFG-VK Bremen, Friedlicher Dialog Bremen, Bremer Bündnis für Frieden, Aktionsgruppe Frieden bewegt Bremen, Nachdenkseiten Gesprächskreis Bremerhaven, Friedensglockengesellschaft e.V.; Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS e.V.)

 

Quelle: Friedensglockengesellschaft e.V. 05.05.2024

Kampf für den Frieden

Aus: Ausgabe vom 06.05.2024, Seite 8 / Abgeschrieben

Mahnwache gegen »Steadfast Defender«

Das Rostocker Friedensbündnis teilte am Sonnabend zu einer Mahnwache gegen das Manöver »Steadfast Defender« am Warnemünder Leuchtturm mit:

Am 3. Mai wurden im Rostocker Seehafen, begleitet von einer Präsentation des Heimatschutzes, Panzer und andere Militärfahrzeuge nach Litauen verladen. Zur selben Zeit fand am Leuchtturm in Rostock-Warnemünde eine Mahnwache des Rostocker Friedensbündnisses statt. (…)

Fahnen und Transparente zogen die Aufmerksamkeit auf sich. Untermalt mit Friedensliedern und antimilitaristischem HipHop »aus der Konserve«, wurden Informationen über das Manöver, das Marinekommando sowie Rostock als Standort von Rüstungsindustrie und Militärforschung gegeben. Beim Verteilen von Flugblättern wurden zahlreiche Gespräche geführt. Das 1947 entstandene, heute wieder hochaktuelle Antikriegsgedicht »Dann gibt es nur eins« von Wolfgang Borchert mit seinem einprägsamen Refrain »Sag nein!« wurde vorgetragen. Außerdem wurde der offene Brief des Rostocker Friedensbündnisses vom selben Tag an Stadt, Land, die Hafengesellschaft Rostock Port und die Gewerkschaft Verdi auf dieser Mahnwache der Öffentlichkeit vorgestellt. In ihm wird kritisiert, dass der Mahnwache kein Versammlungsort im Seehafen zugestanden wurde. Der Gewerkschaft wird nahegelegt, Traditionen der Arbeiterbewegung wachzuhalten, nach denen Hafenarbeiter die Verladung von Waffen immer wieder verweigern. Abgerundet wurde die Mahnwache durch eine Spendensammlung für Gaza und eine Unterschriftenaktion gegen Pläne für eine EU-Atombombe.

Quelle: junge Welt v.06.05.2024/Bild NATO-Großmanöver »Steadfast Defender« im Rostocker Hafen am Freitag

 

PS: Gemeinsam mit dem Rostocker Friedensbündnis und weiteren Friedensfreunden, haben Mitglieder des GeFiS diese Mahnwache tatkräftig unterstützt

02.04.
bis
03.05.
2024

   Solidaritätsaktion 
"Medizin für Venezuela"
02.April - 03.Mai 2024

Im Rahmen der Solidaritätsaktion " Medizin für Venezuela", ist der Präsident  des GeFiS, Carsten Hanke  vom 02.04.2024-03.05.2024 nach Venezuela gereist, um dort neben der Medikamentenübergabe auch weitere sozial-humanistische Aktivitäten gemeinsam mit der Partnerorganisation COSI in Venezuela umzusetzen. Des Weiteren sind neben verschiedenen Podiumsdiskussionen auch Vorträge geplant, sowie zahlreiche Gespräche mit Vertretern verschiedener sozialer Organisationen.

In den folgenden Beiträgen, wird es einen Querschnitt von den zahlreichen Aktivitäten berichtet werden.

 

Wir möchten bereits an dieser Stelle, allen Spendern, ob Unternehmen oder Einzelspender für ihre großzügigen Geld - und Sachspenden herzlichst im Namen des GeFiS uns bedanken. Erst durch ihre Spende ist es überhaupt erst möglich, dass wir diese Solidaritätsaktivitäten durchführen können.

Quelle: GeFiS-Archiv Bilder vor der Abreise

2.04.
2024

 Solidaritätsaktion
"Medizin für Venezuela"

Herzlicher Empfang auf dem Flughafen Simón Bolívar in Venezuela von Gerald, Tanja und dem Taxifahrer (ein Freund von Gerald). am 03.April 2024. Wegen des völkerrechtswidrigen Embargos der USA und der EU, somit auch Deutschland, ist kein Direktflug von Deutschland nach Venezuela möglich. So besteht eine von wenigen Optionen über Istanbul und diesmal zusätzlich über Havanna nach Venezuela zu Reisen.

Am 04.April 202 folgte dann auch gleich mit ein paar Vertretern unserer Partnerorganisation COSI in Venezuela, mit dem Präsidenten Dr. Carolus Wimmer und der Generalsekretärin Ursula, eine erste Arbeitsberatung über die organisatorische und logistische Abstimmung der geplanten Aktivitäten. in Playa Verde statt.

Im Anschluss wurden dann einige Geschenke z.B. Bücher und die Fahne mit der Friedenstaube vom Präsidenten des GeFiS an den Präsidenten des COSI übergeben.

Quelle: GefiS-Archiv 03.04.2024

April
2024

Solidaritätsaktion
" Medizin für Venezuela"
April 2024

Im Auftrag der Mitglieder der " Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität" GeFiS e.V.,weilte der Präsident der Organisation, Carsten Hanke vom 02. April- 02.Mai 2024 im Rahmen der Umsetzung der Solidaritätsaktion "Medizin für Venezuela " in Venezuela.

Gemeinsam mit der in Venezuela tätigen Organisation " Committee für Solidarität und Frieden" (COSI seit 1971), welcher unsere Partnerorganisation vor Ort ist, wurden verschiedene Aktivitäten geplant und durchgeführt.

 Diese folgende Dokumentation bietet nur einen kleinen Querschnitt, über die zahlreichen Aktivitäten vor Ort.

Gerne stehen wir für Vorträge über unsere Solidaritätsaktion zur Verfügung. Ebenso bieten wir Vorträge über jedes einzelnen Land Lateinamerikas an, über die gesamte Entwicklung in Lateinamerika, über die verschiedenen Wirtschaftsorganisationen wie CELAC, ALBA, BRICS etc. über die Monroe-Doktrin, über die Thematik der Menschenrechte und das wichtige Thema Frieden an.

Sollte ein Thema, was für Sie von Interesse ist, nicht genannt worden sein, können Sie uns gerne direkt über unser Kontaktformular oder per Mail über gefis2020@web.de kontaktieren bzw. Terminabsprachen für Vorträge tätigen.

 

Quelle: GeFiS-Archiv April 2024

Bilder: Gemeinsames Banner von COSI & GeFiS;  Präsident GeFiS Carsten Hanke;  Tanja Glaser - wichtige Partnerin für die Logistik, Präsident des COSI -Dr. Carolus Wimmer

 

April 
2024

Unterkunft in Venezuela

Der überwiegende Teil der Bevölkerung Venezuelas lebt in einem vergleichbaren Barrio (Armenviertel). Die bolivarische Regierung hat seit Machtantritt von Hugo Chavèz bis April 2024 insgesamt 4,9 Millionen Wohnungen neu gebaut. Gleichzeitig wurden die Bedingungen im Barrio mit der Versorgung mit Strom, Wasser/Abwasser und teilweise mit der Errichtung von Seilbahnen, auch logistisch stark verbessert.

Der Aufenthalt im April in Venezuela,  im Rahmen der diesjährigen Solidaritätsaktion fand überwiegend in einem vergleichbaren Barrio in Playa Verde (ca. 1 Stunde Autofahrt von Caracas entfernt ) an der Karibik liegend seinen Ausgangspunkt und wurde dann in einem Hotel in Caracas, für weitere Aktivitäten erweitert.

Quelle: GeFiS-Archiv-April 2024

Bilder: Barrio in Caracas, Teil des Barrio in Playa Verde an der Karibik,  Caracas in unmittelbarer Nähe des Hotels, Blick auf ein Teil von Caracas-Stadtleben.

April
2024

Aktivitäten in Venezuela

Unsere Hauptaufgabe bestand darin, dass wir von den Spendengeldern, die Medikamente in Caracas erwerben und dann an die Bedürftigen vor Ort unmittelbar übergeben.

Bei der Umsetzung dieser wichtigsten Aufgabe gab es eine Vielzahl unvorhergesehene organisatorischer Probleme. Wir konnten uns nicht, auf unsere Erfahrungen von 2023 verlassen, als wir das erste Mal die Möglichkeit hatten, in Venezuela Medikamente und Hilfsmittel zu erwerben. Es hatte sich auf der gesetzlichen Grundlage, bedingt durch das völkerrechtswidrige Embargo der USA und der EU ebenso was geändert, aber auch im konsequenten Kampf gegen die Korruption.

So wurden im Kampf gegen die Korruption die Höhe des Warenwertes für den Tag herabgesetzt (in Deutschland bei bestimmten Produkten ist es analog so, wegen Geldwäsche). Dann wurden die Kontrollen bei der Zusammenstellung der medizinischen Produkte/Hilfsmittel erhöht. 

Dieser gesamte Mehraufwand, wurde durch die schwierige Organisation des Transportes für uns nicht nur zeitlich, sondern auch finanziell spürbar.

 

Quelle: GeFiS-Archiv-April 2024

Bilder:  Abschließendes gemeinsames Foto mit der Leiterin und Mitarbeitern der staatlichen Apotheke, den COSI-Mitglieder Ursula (Generalsekretärin), Dr. Carolus Wimmer (Präsident), Carsten Hanke (GeFiS);

- Rundgang in der staatlichen Apotheke mit der Leiterin;

- Ein kleiner Teil der erworbenen Medikamente

- herzliche Verabschiedung und Danksagung der Leiterin der Apotheke für unsere solidarischen Aktivitäten gegenüber dem Volk Venezuelas.

 

April
2024

Übergabe von technischen Geräten

Unsere zahlreichen Aktivitäten in Venezuela, haben ein positives Echo erzeugt. So erreichte uns, über die Mitglieder des COSI ein Hilferuf einer Schule in einer Kommune von Caracas, dass hier neben Laptops auch ein Multifunktionsgerät (Drucker, Scanner, Kopierer) für die Erstellung von Arbeitsblättern der Schüler, unbedingt gebraucht werden.

Wir konnten durch Spender, zwei gebrauchte funktionstüchtige Laptops übergeben und ein Multifunktionsgerät in Caracas erwerben, welches wir ebenfalls der Schule übergeben konnten.

Die Freude der Schulleitung, Lehrerschaft und Schülern war enorm. Mit einem Kulturprogramm von Schülern und Lehrerschaft wurde uns herzlichst gedankt.

 

Quelle: GeFiS-Archiv-April 2024

Bild 1 gemeinsames Foto mit der Chemieprofessorin die gesungen hatte und vom Schüler an der Gitarre begleitet wurde, sowie den COSI-Repräsentanten Ursula und Carolus 6 Carsten vom GeFiS;

Bild 2 herzliche Umarmung der Schulleiterin für die solidarische Unterstützung;

Bild 3 Die Schülergruppe unter Anleitung des Lehrers, welcher Dr. für Kultur und Geschichte an der Schule lehrt und ein tolles Kulturprogramm zusammengestellt hatte

Bild 4 Carolus (COSIS) übersetzte die kurze solidarische Ansprache von Carsten (GeFiS)

April
2024

Vortragsreihe über den Friedenskampf

Als erster Ausländer erhielten wir vom GeFiS die Möglichkeit im Kongresssaal der Nationalversammlung einen Vortrag zu halten.

Carsten sprach über den Friedenskampf insgesamt und der Notwendigkeit, dass sich alle Friedenskräfte weltweit zusammenschließen müssen.

Im Anschluss sprach William Castillo ( der Vizeminister für die  Auswirkungen des völkerrechtswidrigen Embargos der USA und der EU) , über die enormen staatlichen Anstrengungen, zur Abfederung der verheerenden Folgen des Embargos. Er zeigte an Beispielen auf, mit welchen Maßnahmen die Regierung positive Gegenmaßnahmen eingeleitet hat und diese bereits Erfolge für die Bevölkerung zeigen.

Bevor die interessante Diskussion begann, zog der Direktor für Bürgerangelegenheiten William Gudino ein positives Fazit, indem er an zahlreichen Beispielen deutlich machte, wie mit großen Anstrengungen seiner MitarbeiterInnen, bei der Bewältigung von Problemen der Bürger mit Behörden geholfen wurde.

 

Der Vortrag  wurde in alle 24 Bundesländer Live übertragen

 

Quelle: GefiS-Archiv -April 2024

Bild 1  Dr. Carolus Wimmer (COSI) bei der Übersetzung der Begrüßungsworte von Carsten Hanke (GeFiS)

Bild 2 Carsten während seines Vortrages zum Friedenskampf

Bild 3 Es kam nach den Vorträgen zu zahlreichen herzlichen Begegnungen mit den anwesenden Gästen

Bild 4   William Gudino (Direktor für Bürgerangelegenheiten), Dr. Carolus Wimmer (COSI), Carsten Hanke (GeFiS), und Vizeminister William Castillo v.l. - hatten auch nach der Veranstaltung noch viel zu besprechen.

 

18
JUN
2019

Vortragsreihe über den  Friedenskampf mit feministischen Blickwinkel

In der weiteren Vortragsreihe wurde gerade der Friedenskampf unter Einbeziehung der feministischen Bewegung thematisiert. Dazu wurde im Bildungsministerium Venezuela in der Direktion der politischen Forschung und Bildung, mein Vortrag dazu genutzt, diesen als Videokonferenz in alle 24 Bundesländer zu schalten, was sich gerade in der anschließenden Diskussion als ein sehr interessanten wie wichtigen Schritt erwies und gleichzeitig sichtbar wurde, wie wichtig den staatlichen Organen, die Partizipation mit der Bevölkerung ist.

Im Anschluss an diese sehr inhaltsreiche Veranstaltung wurde von der Bildungsministerin angeregt, dass der Vortrag in komprimierter Form, als Bildungsveranstaltung weiterhin genutzt werden soll.

Leider musste die Co-Referentin Carmen Navas (Direktorin vom Institut Simon Bolivar), die ich seit 2021 während unserer Solidaritätsaktion ins Krankenhaus in die Stadt Bolivar schätzen gelernt habe, kurzfristig sich entschuldigen lassen.

 

Quelle: GeFiS-Archiv-April 2024

 

Bild 1  Während des Vortrages mit weiteren Persönlichkeiten im Präsidium

Bild 2  Mit einer indigenen Vertreterin und deren gezeigten kulturellen Beitrag wurde erneut deutlich, dass die indigenen Minderheiten hier gleichberechtigt im gesellschaftlichen Leben integriert sind

Bild 3 Die Einladung zur Veranstaltung, die medial sehr verbreitet wurde

Bild 4 Der abschließende Applaus ist ein kleines Indiz für eine gelungene Veranstaltung

 April
2024

 Vortragsreihe für den Friedenskampf

Wie wichtig und bedeutend die Thematik des Friedenskampfes ist, haben wir während unseres gesamten Aufenthaltes und Aktivitäten in Venezuela erlebt. Dabei spielte es keine Rolle, ob man sich der Thematik von der Historie und den Schrecken des Krieges her näherte oder die Bedeutung der Frauen während eines Krieges, mit dem enormen Leidensdruck, den Frauen dabei ertragen müssen.

In diesem weiteren Vortrag über die Bedeutung des Friedenskampfes wurde speziell im Hause Jose Marti, den kubanischen Freunde in Venezuela, dessen Haus unter der Betreuung des Kulturministerium Venezuela steht, die Gefahr eines Atomkrieges thematisiert. Gerade in Bezug auf die Kuba-Krise 1962 war es eine ähnliche große Gefahr, wie aktuell mit dem Ukraine-Konflikt, dass dieser regionale Krieg zum Weltkrieg sich ausweitet und zur Vernichtung der Menschheit führen kann.

Auch hier waren die anwesenden Gäste hoch politisiert und für mich als Referent etwas überraschend festzustellen, mit welchem umfangreichen Hintergrundwissen, viele Venezolaner ausgestattet sind. Diese Erkenntnis erfährt zusätzliche Beachtung, wenn man wie ich täglich während meiner Aufenthalte in Venezuela erleben musste, dass die Bevölkerung vorrangig damit beschäftigt sind, die Versorgung mit Nahrungsmittel und Medizin wie den Transport täglich zu organisieren.

Vielleicht liegt es auch an der Tatsache, dass wie in Kuba über den Sieg der Revolution, in Nicaragua wie in Venezuela ebenso, nach deren Revolutionen, zuerst die Alphabetisierung in Angriff genommen worden ist und ein hohes Bildungsniveau existiert.

Neben der sehr vielschichtigen Diskussion, im Anschluss an den Vortrag, war besonders (wie bei allen Vorträgen auch), die große Dankbarkeit zu spüren, dass man neben der sehr wichtigen Solidaritätsarbeit, stets die Menschen akzeptiert und wertschätzt, wie sie sind. Diese Herzlichkeit, die mir gegenüber und auch anderen anwesenden Gästen gezeigt wird, ist einmalig.

Auch wenn dieser Vortrag ohne Klimaanlage bei 34 Grad unter erschwerten Bedingungen stattfand, so war es auch eine sehr erfolgreiche Veranstaltung.

 

Quelle: GeFiS-Archiv-April 2024

 

Bild 1 Die Generalsekretärin des COSI, Ursula eröffnete die Veranstaltung zum Vortrag im Haus Josè Marti

Bild 2  Der Vortragsraum war fast bis zum letzten Platz gefüllt

Bild 3  Schon vor Beginn des Vortrages begann die Diskussion

Bild 4 Ein sehr interessiertes Publikum

April
2024

Solidaritätsaktion
"Medizin für Venezuela"

Im Bereich des Direktor für Bürgerangelegenheiten, hatten die Mitarbeiter gemeinsam mit den COSI-Mitgliedern, den Ärzten in den einzelnen Kommunen/Verantwortungsbereichen, die Aufstellung der dringend benötigten Medikamenten zusammengefasst und bestellt, so dass wir diese dann aus Spendengeldern bezahlt haben. Jetzt haben diese Mitarbeiter, die Medikamente für die jeweiligen Patienten bereits zugeordnet. Mit einem Rezept des zuständigen Arztes kommt die Patienten zum Bürgerbüro und bekommen dann nach Bestätigung der Daten ihr Medikament gegen Unterschrift ausgehändigt.

Quelle: GeFiS-Archiv-April 2024

 

Bild 1 Die erste glückliche Patientin hat ihr Medikament erhalten.

William Gudino, Patientin, Carsten Hanke (GeFiS), Dr. Carolus Wimmer (COSI) v.l.

Bild 2 erster Teil der zugeordneten Medikamente (insgesamt von über 1200 Patienten)

 

Bild 3 Eine Mitarbeiterin des Bürgerbüros bereitet die persönliche Medikamentenübergabe vor.

Bild 4 Eine weitere Medikamentensortierung

 

April
2024

Solidaritätsaktion
"Medizin für Venezuela"

Eine Vielzahl von unterschiedlichen Medikamenten und Hilfsmitteln (zum Beispiel Blutzuckergeräte, Blutdruckmessgeräte, Infusionen),wurden in einer weiteren von insgesamt 4 Lieferungen übergeben.

 

Quelle: GeFiS-Archiv -April 2024

April 
2024

Solidaritätsaktion
"Medizin für Venezuela"

Eine weitere Übergabe von Medikamenten konnte wir in einem Stadtteil von Caracas vornehmen.

Quelle: GeFiS-Archiv - April 2024

Bild 1 Übergabe der Medikamente gemeinsam von COSI & GeFiS-Mitgliedern an die Verantwortlichen  der Kommune

Bild 2 Übergabebestätigung lt. Protokoll der Medikamentenliste

Bild 3 genaue Kontrolle der Nachweisführung

Bild 4 genaue Deklarierung des Medikamentes bzw. Medikamente für die Übergabe/Übernahme

April
2024

Wichtige Aktivitäten in Venezuela

Im April 2024 fand während unserer Solidaritätsaktion eine Reihe von wichtigen Treffen mit verschiedenen Organisationen, Partner und Einzelpersonen statt.

Mit der katholischen Organisation "Fundalatin" zu der wir seit 2021 eine enge Zusammenarbeit pflegen, war der Erfahrungs- bzw. Gedankenaustausch von großer Bedeutung. Die Leiterin Evgenia Russian erläuterte im Gespräch mit unserer Partnerorganisation COSI, welche Folgen das USA-Embargo auf die medizinische Versorgung der Bevölkerung Venezuelas hat. Mit regelmäßigen Berichten in der UN-Menschrechtskommission in Genf hat sie auf das völkerrechtswidrige Verhalten der USA hingewiesen. Ebenso wurden beim Internationalen Strafgerichtshof 10 Strafanzeigen gegen die  USA gestellt, weil nachweislich durch diese Embargopolitik Menschen in Venezuela gestorben sind.

Quelle: GeFiS-Archiv - April 2024

 

Bild 1 Gemeinsames Foto mit Rechtsanwalt von Fundalatin, Carsten Hanke (GeFiS), Evgenia Russian (Leiterin Fundalatin), Dr. Carolus Wimmer (COSI), Ursula (COSI) v. l.

Bild 2, 3,4 Beratung im Arbeitsraum von Fundalatin

Gemeinsame Erklärung des COSI (Venezuela) & Deutscher Friedensrat & GeFiS aus Anlass des 75.Jahrestages der Gründung der Nato !!!

Erklärung des COSI und GeFiS

                           &

Deutscher Friedensrat

 

Aus Anlass des 75. Jahrestages der Gründung der Nato (4. April 2024)

 

„Das brutale Militär der Nato - Das Bündnis ist zum perfidesten

Repressionsinstrument in der Geschichte der Menschheit geworden.“                                                               Fidel Castro

 

Fidel Castro hat nicht nur sehr frühzeitig das Militärbündnis trefflichst charakterisiert, sondern auch die große Gefahr für den Weltfrieden gesehen, die von diesem „Kriegsbündnis“ ausgeht.

Der britische Lord Hastings Ismay wurde der erste Nato-General-sekretär und sagte einmal ironisch, das Ziel des Bündnisses sei es, "die Sowjets draußen, die Amerikaner drinnen und die Deutschen unten zu halten".

 

Heute gibt es die Sowjet-Staatengemeinschaft nicht mehr und Russland bleibt draußen, die USA scheinen hier zu bleiben, und die Deutschen werden von Tag zu Tag zwar wirtschaftlich schwächer, aber die Militarisierung der Gesellschaft ist voll im Gange. Dennoch

Nur dafür besteht die NATO weiter. Seit ihrer Gründung am 4. April 1949 war sie eine Kraft der Reaktion, der Teilung und des Krieges - sowohl in Europa als auch darüber hinaus. Ob es die Teilung Deutschlands oder die Teilung Vietnams, ob sie maßgeblich an der Teilung / Zerschlagung Jugoslawiens beteiligt war und die Teilung Koreas vorantrieb, die Nato - und ihr voran die USA - haben stets ihre Fingerabdrücke des Todes hinterlassen, Zerstörung und großes Leid über viele Völker dieser Welt gebracht und tun es aktuell im Stellvertreterkrieg in der Ukraine, in Palästina, im Jemen etc. immer noch.

 

Die Aufgabe der NATO bestand nie in der "Eindämmung des Kommunismus". Von Angola bis Guinea-Bissau, von der Westsahara bis Palästina waren die Gewalttaten der NATO an den Fronten der großen Kolonialkriege zu finden - und sie arbeitete daran, die imperiale Reichweite der USA zu erhalten und ihre Vormachtstellung besonders in Europa weiter auszudehnen.

 

Der indische Premierminister Jawaharlal Nehru verurteilte das Bündnis auf der Afro-Asiatischen Konferenz 1955 in Bandung (Indonesien) als "einen der mächtigsten Beschützer des Kolonialismus".

 

Die Nato hat nachweislich seit ihrer Gründung über 20 bewaffnete Kriege ausgelöst und über 1,5 Millionen Menschen getötet sowie die Infrastruktur zahlreicher Länder zerstört. Mit den weltweit bestehenden Expansionszielen der Nato ist nicht nur die Gefahr eines III. Weltkrieges gegenwärtig, auch die damit verbundene Rüstungsspirale verursacht eine bisher noch nie dagewesene Umweltkatastrophe. So zählt z.B. ein Leopard Panzer 2 mit einem Verbrauch von 414 Litern Treibstoff mit zu den weltweit höchsten Schadstoff- Emittenten. Die Fertigung von Waffen, Fahrzeugen, Jets und Schiffen verschleudert Rohstoffreserven von bisher nie dagewesenem Ausmaß. Das Militär ist der größte Umweltzerstörer, verursachen Treibhausgase, und Militär-Vehikel jeglicher Art schlucken enorme Mengen Treibstoff, bei Übungen wird die Natur vernichtet. Die Munition ein wahres Wegwerfprodukt und mit URAN angereicht tötet Sie über Jahrhunderte noch.

 

Machen wir diesem Spuk ein Ende!!!

 

Die Nato – ist ein Kriegsbündnis!

Die Nato – bringt Tod, Zerstörung und Leid!

Die Nato – ist der größte Klimakiller!

 

Wir wollen in Frieden leben!

Wir wollen unsere Umwelt schützen!

Wir wollen Völkerverständigung!

Unsere Forderungen sind:

  • Sofortige Einstellung aller kriegerischen Konflikte weltweit.
  • Diplomatie ist das Gebot der Stunde!
  • Wir müssen den Frieden gewinnen, nicht die Kriege!

 

Das Motto lautet:
Rüstungsindustrie abschaffen – Umwandlung von Kriegsindustrie in friedliche!

 

Kein noch so gut bezahlter Job in der Rüstungsindustrie oder beim Militär, ist so ehrenhaft und wertvoll wie das Leben selbst.

 

Wir haben es selbst in der Hand!!!

 

Folgen wir weltweit dem Zitat von Carl August Sandburg:

"Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin."

Dr. Carolus Wimmer (COSI),

Carsten Hanke (GeFiS), 

Bernd Mewes (Deutscher Friedensrat) 

Caracas, Rostock, Berlin 04. April 2024

Oster-Friedensmarsch in Rostock 2024

Das Rostocker Friedensbündnis hatte zur diesjährigen Oster-Friedensdemonstration aufgerufen. Zahlreiche Organisationen (z.B. wir vom GeFiS) und Einzelpersonen, die im Friedensbündnis aktiv agieren hatten diesen organisatorisch vorbereitet und logistisch durchgeführt.

Dem Aufruf zur Friedensdemonstration sind lt. Organisatoren ca.250 Teilnehmer gefolgt, was ein Zuwachs an Teilnehmern gegenüber dem Vorjahr darstellt. Gerade unter dem Gesichtspunkt, dass es medial eine kollektive Informationssperre für die Friedensdemonstrationen in Mecklenburg-Vorpommern gab, war der Teilnehmerzuwachs positiv zu bewerten, auch wenn es gerade in der bestehenden Kriegsgefahr, einfach zu wenige Demonstranten waren.

Die Auftaktveranstaltung der diesjährigen Friedensdemonstration fand traditionell am Ehrenmal der revolutionären Matrosen am Kabutzenhof statt. Neben der Eröffnungsrede von Dr. Cornelia Mannewitz vom Rostocker Friedensbündnis, sprachen noch mit einer Vertreterin der Organisation „Ärzte gegen den Atomkrieg, ein Gewerkschafter und eine Vertreterin der „letzten Generation“ und ein MLPD-Mitglied.

Der Demonstrationszug bewegte sich entlang der Bundesstraße B 105 „Am Strande „über den „Kanonsberg hin zum nächsten Halt am Radisson Hotel am Kröpeliner Tor, wo in diesem Hotel in der Vergangenheit mehrfach Konferenzen mit militärischen Themen stattfanden. Auch hier nutzten Vertreter verschiedener Organisationen z.B. vom „Bündnis Sahra Wagenknecht“ das freie Mikrophon, um ihre friedenspolitische Meinung zu Äußern.

Danach bewegte sich der Demonstrationszug über die „Lange Straße“ zum Ziegenmarkt, wo es mit weiteren Rednern die Abschluss Kundgebung, des diesjährigen Friedensmarsches gab.

 

Quelle: GeFiS-Archiv v.30.03.2024

 

 

Oster-Friedens-Demonstration in Berlin 2024

Das Bündnis Friedenskoordination Berlin (Friko), wo zahlreiche Friedensorganisationen integriert sind, so auch unsere Partner die Friedensglocken Berlin E.V. und Mitglieder der Deutscher Friedensrat, hatten zum Osterfriedensmarsch 2024 aufgerufen. Diesem Aufruf sind lt. Organisatoren ca. 6000 Menschen gefolgt. Auch hier hatten die bürgerlichen Medien mit diffamierenden Artikeln versucht, die Bevölkerung von einer Teilnahme an den Friedensdemonstrationen abzuhalten.

Mit einer eindrucksvollen Manifestation von verschiedenen friedenspolitischen Losungen, haben die Teilnehmer nicht nur ihre Sorgen gegenüber der vorherrschenden Kriegsgefahr zum Ausdruck gebracht, sondern auch mit Nachdruck die politischen Entscheidungsträger aufgefordert mit Diplomatie statt weiterer Waffenlieferungen in die Krisengebiete, die Kriege zu beenden. Die Mitglieder des GeFiS im Raum Berlin unterstützen tatkräftig diese Veranstaltung

 

30.3.2024 Berliner Ostermarsch: Rede von Lühr Henken - Frieden mit Russland - Friko Berlin https://youtu.be/DjNsZo7-cfc?si=tsZKbm5zBlKBDn1E Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost - Ostermarsch - Friko Berlin https://youtu.be/_JcemkYqrs8?si=KB_ElpXUrVAXt1LV Michael von der Schulenburg, ehem. UN-Diplomat / Ostermarsch - Friko Berlin 30.3.2024 https://youtu.be/70hC_SsVYtw Christoph Krämer, IPPNW - Ostermarsch Berlin - Frieden mit Russland, Verhandeln jetzt - Friko Berlin https://youtu.be/SZXdeKpPBnw?si=Fjv2-6OqpyiOvPkS

Quelle: GeFiS-Archiv, Bilder – Friedensglocken Berlin e.V. 30.03.2024

 Aktionen im Rahmen der traditionellen
Oster-Friedensmärsche !!!

Aufruf zum Rostocker Ostermarsch am 30. März 2024:

Nie wieder Krieg – nie wieder Faschismus! Stopp aller Waffenlieferungen in Kriegsgebiete!

Unser Ostermarsch findet in einer Zeit höchster Kriegsgefahr statt. Die offizielle Politik befeuert sie zusätzlich: durch Parteinahme in bewaffneten Konflikten, Waffenlieferungen und Zurichtung der Bevölkerung auf den Krieg. Zivilklauseln stehen unter Beschuss und schon Kitakinder sollen ein positives Verhältnis zur Armee aufbauen. Wir, das Rostocker Friedensbündnis, weigern uns: Wir wollen nicht „kriegstüchtig“ werden! Wir prangern die herrschende Kriegspolitik an, machen darauf aufmerksam, wo in Rostock und Region Kriege vorbereitet werden, und beraten Menschen, die sich dem Kriegsdienst entziehen wollen. Und wir wissen uns dabei mit vielen Menschen einig.   

Gleichzeitig ist die Gefahr einer faschistischen Machtübernahme immer näher gerückt. Die Ergebnisse der Wahlen dieses Jahres könnten der Auftakt sein. Dazu darf es nicht kommen! Am rechten Rand der Parteienlandschaft wird kein Frieden vorbereitet. Militarisierung, Nationalismus, Rassismus und Repression würden um ein Vielfaches verstärkt und Lebens- und Arbeitsgrundlagen von uns allen radikal verändert werden. Die deutsche Geschichte hat das Beispiel geliefert. Sie lehrt auch, wie eng verwandt Faschismus und Krieg sind. Wir haben eine Verantwortung dafür, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Daher gehören für uns Friedensarbeit und antifaschistische Arbeit zusammen.

Der Rostocker Ostermarsch ist keine Demonstration, die man veranstaltet, weil es Tradition ist. Er wird von Jahr zu Jahr wichtiger. Rostock ist mit dem Marinekommando und dem Korvettenstützpunkt Hohe Düne nicht nur „Heimathafen der Deutschen Marine“. Rostock ist Standort mehrerer Rüstungsfirmen. Produkte von Rheinmetall und ThyssenKrupp werden auch nach Israel exportiert und für Kriegsverbrechen in Gaza benutzt. In Rostock konnte im vorigen Jahr die weltgrößte Unterwasser-Rüstungsmesse stattfinden. Rostock ist in diesem Jahr Drehkreuz der Verschiffung von Panzern nach Litauen im Rahmen des NATO-Manövers „Steadfast Defender“, mit dem der Krieg gegen Russland geübt wird. Wir wollen zeigen, dass wir das nicht hinnehmen. Wir rufen dazu auf, weiße Fahnen zum Ostermarsch mitzubringen! Der Papst hat den Anstoß gegeben. Weiße Fahnen sind das Kennzeichen der Parlamentäre, die zu Verhandlungen unterwegs sind. Nur durch Verhandlungen können die heutigen Kriege beendet werden!   

Mit der Wahl der Kundgebungsorte unterstreichen wir das Anliegen unseres Ostermarschs:

  • Auftaktkundgebung am Denkmal für die revolutionären Matrosen, 11 Uhr: Hier erinnern wir an die revolutionären Traditionen der Stadt. Vor 110 Jahren, 1914, begann der Erste Weltkrieg. Der Aufstand der Matrosen 1918 leitete sein Ende ein.
  • Zwischenkundgebung am Hotel Radisson Blu, gegen 12 Uhr: Hier gibt es unseres Wissens Rabatte für Militärangehörige. Was wir aber brauchen, ist bezahlbarer Urlaub für alle!   
  • Abschlusskundgebung Bei der Marienkirche/Ziegenmarkt, etwa 12.40 Uhr: Hier sind wir in Sichtweite des Rostocker Rathauses. Wir fordern die Stadtpolitik auf, mehr für den Frieden zu tun. In der Marienkirche finden Friedensgebete statt. Wir würden es begrüßen, wenn auch Friedensaktivisten dort sprechen könnten.

Kommt zum Rostocker Ostermarsch! Bringt weiße Fahnen mit!

Nie wieder Krieg – nie wieder Faschismus!

Stopp aller Waffenlieferungen in Kriegsgebiete!

Für eine zivile und friedliche Stadt!

Hassreden und Hetze sind auf unserem Ostermarsch nicht erlaubt.

rostocker-friedensbuendnis@web.de

--  
Rostocker Friedensbündnis (gemeinsames Postfach)
http://www.rostocker-friedensbuendnis.de

 

PS. Die Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS) e.V. unterstützt diese Friedensaktion.

 

Info zur Cuba-Veranstaltung

Cubas Herausforderungen und Perspektiven 2024
Sonntag, 17. März 2024, 14.00 Uhr
Haus der Demokratie und Menschenrechte, Havemann-Saal
Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin

Referent: Fernando González LLort
Präsident des ICAP/Institut für Völkerfreundschaft, Havanna


Uns bewegen viele Fragen: Was geht in Cuba vor? Was sind die aktuellen Herausforderungen? Wie sehen die neuen politischen Ansätze aus? Welche Innovationen gibt es in der Wirtschaftspolitik? Was kann die Sozialpolitik leisten? Was ist die "Zone des Friedens" in Lateinamerika? Welche Schäden und Probleme verursacht die seit 1962 bestehende Blockade der USA gegen Cuba? Wie reagiert die Weltgemeinschaft auf die völkerrechtsverletzende Blockade? Welches Urteil wurde durch das Tribunal 2023 in Brüssel gefällt? Was machen die Solidaritätsbewegungen heute und morgen…?



FERNANDO GONZÁLEZ LLORT, Präsident des ICAP (Institut für Völkerfreundschaft), Abgeordneter in der Asamblea Nacional (Mitglied der Kommission für internationale Beziehungen und u.a. für Studierendenorganisationen zuständig), Held der Republik Cuba und er war in den USA fast 16 Jahre inhaftiert, weil er dort rechtsextreme Gruppen und deren Planungen von Terroranschlägen auskundschaftete und verhinderte. Statt der Terroristen wurden die als "Cuban Five" bekannten 5 Kubaner verhaftet und verurteilt.

DÉBORAH AZCUY CARRILLO, Mitarbeiterin im ICAP, ab 2001 im Außenministerium, 2005 - 2009 Botschaft Kuba in Deutschland, nun wieder im ICAP zuständig für Deutschland und andere europäische Staaten.

Flyer: Cubas Herausforderungen und Perspektiven 2024
Veranstalter: Netzwerk Cuba

Mit der Bitte um Weiterverbreitung:

Homepage: Cubas Herausforderungen und Perspektiven

Twitter: Cubas Herausforderungen und Perspektiven

 

Einladung zum Konzert für den Frieden !!!

Einladung zu einem Konzert:
Lasst uns das tausendmal Gesagte immer wieder sagen … solange es nötig ist
Lieder und Texte für den Frieden
16.3.2024    19 Uhr    COOP-Anti-War-Café,  Rochstr. 3, 10178 Berlin

Wer hätte gedacht, dass 79 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges der Krieg als ein normales politisches Mittel in Deutschland wieder hoffähig ist.
Die Gesellschaft muss kriegstüchtig werden, die Wirtschaft kriegstauglich, das Militär siegreich, und Russland muss vernichtet werden. Zum dritten Mal.

Wir verweigern uns diesem Narrativ und plädieren für ein Leben in Frieden, Verständigung und gegenseitiger Achtung, sagen hingegen die Schauspielerinnen Jutta Kausch und Christa Weber und präsentieren ein Programm mit Texten u. a. von Brecht/Eisler, Heinrich Heine, Gerry Wolff, Erich Fried, Reinhard Mey, Walter Mossmann, Hannes Wader, Georg Werth...

Das Programm rief große Begeisterung bei seiner Premiere zum 21. Kasseler Friedensratschlags im Dezember 2023 hervor. Nun ist es auch in Berlin zu sehen und zu hören.

Begleitet werden die beiden Künstlerinnen am Klavier von Stefanie Rediske.

Friedenskampf in Rostock !!!

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,

 

am Freitag ab 12 Uhr halten wir in der Schutower Ringstraße eine Mahnwache.

Produkte des in Rostock mit „Rheinmetall Technical Publications“ vertretenen Rüstungskonzerns werden weltweit exportiert.

Unter anderem im Krieg in Gaza werden sie eingesetzt. Diese Kriegsunterstützung muss enden!

Wir protestieren unter den pazifistischen und antimilitaristischen Losungen „Grenzen öffnen für Menschen – Grenzen schließen für Waffen“ und „Rheinmetall entwaffnen“.

Wir stehen auf der Grün- und Gehwegfläche gegenüber dem Tor des Gebäudes Schutower Ringstraße 1 (per ÖPNV zu erreichen: Bus 25 oder 39 bis „Immendiek“, von dort 10 Minuten Fußweg über Hamburger Straße und Schutower Straße bis Schutower Ringstraße). Herzlich willkommen!

Anmelderinnen und Anmelder der Demonstrationen der sich selbst so nennenden „Friedensbewegung Rostock“, einer Gruppierung der Querdenken-Bewegung, sind von der Teilnahme an dieser Versammlung ausgeschlossen.

 

Mit den besten Grüßen

Rostocker Friedensbündnis

--  
Rostocker Friedensbündnis (gemeinsames Postfach)
http://www.rostocker-friedensbuendnis.de

 

PS. Wir vom GeFiS e.V. unterstützen die Friedensaktivitäten der im Rostocker Friedensbündnis integrierten Organisationen und Einzelpersonen.

Friedenskampf

Rostocker Friedensbündnis

Am Freitag den 15.März 2024 hatte das Rostocker Friedensbündnis Federführung in Zusammenarbeit mit weiteren Organisationen  ( wie dem GeFiS e.V.) Einzelpersonen ab 12 Uhr in der Schutower Ringstraße eine Mahnwache abgehalten.

Wir wollen mit dieser Mahnwache aufklären und der Bevölkerung bewusst mach, wieweit die deutsche Wirtschaft mit verschiedenen Erzeugnissen, militärisch ausgerichtet ist. Es ist eine Tatsache, dass der Krieg im eigenem Land bereits stattfindet.

Viele Firmen, die im Auftrag verschiedener Rüstungsfirmen produzieren, sind äußerlich nicht sichtbar, wie diese Firma in Rostock.

Die Produkte des in Rostock mit „Rheinmetall Technical Publications“ vertretenen Rüstungskonzerns werden weltweit exportiert.

Unter anderem im Krieg in Gaza werden sie eingesetzt. Diese Kriegsunterstützung muss enden!

Wir protestieren unter den pazifistischen und antimilitaristischen Losungen „Grenzen öffnen für Menschen – Grenzen schließen für Waffen“ und „Rheinmetall entwaffnen“.

Unsere Mahnwache hatte zu folge, dass u.a. dass sonst geöffnete Tor zu einer benachbarten Firma geschlossen war und mit einer Sicherheitsfirma zusätzlich gesichert worden ist. Über Megaphon wurde unser friedliches Anliegen den Mitarbeitern der Firma übermittelt. 

Nicht nur die zwei Polizei-Streifenwagen hatten durch unsere Aktion, die neugier geweckt sondern auch die Mitarbeiter der benachbarten Firma und einige Besucher des Gewerbegebietes.

 

Quelle: 15.03.2024 Rostocker Friedensbündnis; GeFiS-Archiv

 

Kampf für den Frieden

Liebe Mitstreiter,

 

anbei von der gestrigen Friedensdemo, an der ca. 1500-2000 Teilnehmer waren, Fotos.

Es war eine beeindruckende Kundgebung für Frieden mit Russland- Für Frieden statt Kriegstreiberei und für die Kurzfristigkeit der Ankündigung sehr viele Teilnehmer.

 

BG Anja Mewes

Mitglieder des GeFiS e.V. haben gemeinsam mit den Initiatoren der Friedensglockengesellschaft Berlin e.V. eine eindrucksvolle Demonstration für den Frieden in Berlin kurzfristig organisiert und durchgeführt (10.03.2024). Es ist gerade in Zeiten der Kriegshysterie ein ganz wichtiges Zeichen für den Frieden.

Quelle: Friedensglockengesellschaft Berlin e.V. inkl. Bilder v.10.03.2024

 Einweihung  der Stele von  Augusto  César  Sandino
 in Berlin

Am 23. Februar 2024 begann pünktlich um 09.00 Uhr die Feierlichkeiten im Rahmen der Gedenkfeier zur Erinnerung an die Ermordung des Freiheitskämpfers und Nationalhelden Nicaraguas

Augusto César Sandino

 vor 90 Jahren in der Aula der Grundschule am Wilhelmsberg, Sandinostraße 8 in Berlin-Lichtenberg statt.

Nach der Eröffnungsrede der Schulleiterin Frau Jana Reiter, richtete der Bezirksbürgermeister von Berlin -Lichtenberg Herr Martin Schaefer (CDU) ein paar Worte an die anwesenden Gäste.

Danach machte der Präsident der Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS e.V. in seinen Ausführungen deutlich, dass bei der Erstellung der Stele zu Ehren Augusto César Sandino unterschiedliche Nationalitäten beteiligt waren. So hat z.B. das gesamten Layout der Gedenktafel und der Sponsorenplatte Gerald aus Venezuela erstellt, der in einem Barrio in Venezuela lebt. Mit diesem Projekt, der Erstellung dieser Stele zu Ehren Sandino, wird in erster Linie das Leben des Freiheitskämpfers und Nationalhelden Nicaraguas gedacht und gleichzeitig haben alle an der Gestaltung Beteiligten Sponsoren bewiesen, dass man gemeinsam jene Charaktere die Sandino sein Leben lang ausgezeichnet haben,  in der Gegenwart und Zukunft weiter vermitteln will, wie den gemeinsamen Kampf um Freiheit, Unabhängigkeit, Gerechtigkeit und Frieden.

Gleichzeitig wurde somit auch ein wichtiger Beitrag zur Völkerverständigung geleistet, was auch im Anschluss an den Eröffnungsreden im abwechslungsreichen Kulturprogramm sich widergespiegelt hat. Neben Berichten aus Sandinos Leben, wurden neben Original-Gesangeinlagen aus Nicaragua, auch ein mit landestypischer Tracht, ein Tanz aus Nicaragua vorgeführt. Die Schüler der Klassen 4 und 5 hatten neben Zitaten zum Thema Frieden, Freiheit, Meinungsfreiheit, auch eigene Bastelarbeiten erstellt. Ein Rezitator trug in beindruckenden Stil, einen kleinen Teil von Sandinos Niederschrift vor. Auch ein moderner Tanz, von den Schülern vorgetragen fand große Anerkennung bei den zahlreich erschienenen Gästen.

Zum Abschluss wurde in einer modernen Version, dass von einer DDR-Kindergärtnerin geschriebene und vertonte Friedenslied von den Schülern vorgetragen und die älteren Gästen stimmten dann mit ein.

Diese sehr würdevolle Ehrung von Augusto César Sandino fand dann vor der Stele auf dem Schulgelände seinen Abschluss. Zahlreiche Gäste und auch Anwohner der gleichnamigen Straße legten Blumen vor der Stele auf den beigefügten Steinen nieder.

Neben den zahlreichen Sponsoren waren in erster Linie die Mitglieder der Initiative Nicaragua-Wandbild beim Kulturring in Berlin e.V. und die Mitglieder der Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS) e.V. die Initiatoren für die Errichtung der Stele zur Ehren

                   Augusto César Sandino

 

Quelle: GeFiS e.V. /Bild  - Berlin 23.02.2024

08.02.
2024

        Einladung zur                      Gedenkfeier
                von
 Augusto César Sandino

Gedenkfeier Zur Erinnerung an die Ermordung  des Freiheitskämpfers Sandino vor 90 Jahren. 

 Die Feierlichkeit beginnt vor dem Haus Sandinostraße 14 am Straßenschild. Unmittelbar anschließend sind alle  Gäste herzlich gebeten, zur Feier im Speisesaal - Gitarre & Gesang von Noel Gutierres (Nicaragua) der Grundschule am Wilhelmsberg, Sandinostraße 8,  in der Aula der Schule Platz zu nehmen.

Ort: Berlin-Lichtenberg; Sandinostraße 8

Beginn: 8.45 Uhr

 Die Organisatoren:

Organisatoren Augusto César Sandino Initiative Nicaragua-Wandbild beim Kulturring in Berlin e.V. c/o Wotanstr. 30, 10365 Berlin Grundschule am Wilhelmsberg, 

RotFuchs-Veranstaltung

Am 26. Januar 2024 führte die Regionalgruppe Rostock des RotFuchs Fördervereins e.V. ihre monatliche Bildungsveranstaltung durch. Zu Gast war die Referentin Ellen Brombacher von der KpF der Partei Die Linke und sprach zu dem Thema:  "Aktuelle Herausforderungen an Linke Politik".

Nachdem Referat erfolgte eine angeregte Diskussion.

Als Bündnispartner im Kampf für den Frieden, für die Einhaltung der Menschenrechte und Förderung der Völkerverständigung, haben Mitglieder des GeFiS unterstützend an der Veranstaltung teilgenommen.

 

Quelle: GeFiS-Archiv-Bilder v.16.01.2024

07.02.
2024

Kampf für den Frieden in Palästina und Israel

Im vollbesetzten Foyer des Rathauses der Hansestadt und Universitätsstadt Rostock, fand eine sehr interessante und zugleich sehr wichtige Veranstaltung über die Hintergründen des Konfliktes in Palästina statt. Diese Veranstaltung deckte u.a. durch ihre Tatsachenberichte eines Israelis und eines Palästinenser die Hintergründe dieses "Dauerkonfliktes in Palästina und Israel" auf und machte deutlich, das die mediale Berichterstattung weit entfernt von den wahren Geschehnissen von vor Ort ist. Beide Referenten haben nicht nur durch ihren Wunsch nach Frieden zu einen persönlichen Kontakt zueinander gefunden sondern auf Wege aufgezeigt, dass es einen friedlichen Weg zur Lösung des Problems geben kann und muss.

Diese Veranstaltung wurde von über 100 Gästen besucht, obwohl medial keinerlei Informationen verbreitet worden sind. Diese vom Rostocker Friedensbündnis organisierte Veranstaltung wurde von Einzelpersonen und Organisationen wie dem GeFiS e.V. unterstützt.

 

Quelle: GeFiS-Archiv v.07.02.2024

Kampf um den Frieden in Palästina !!!

Die Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Mecklenburg-Vorpommern (MV) und das Rostocker Friedensbündnis lädt gemeinsam mit weiteren Organisationen, wie wir von der Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität (GeFiS) e.V. zu dieser am 07.Februar 2024 um 19. 00 Uhr beginnenden Veranstaltung im Rathaus der Hanse - und Universitätsstadt Rostock herzlichst ein.

Der Eintritt ist frei.

Veranstaltungshinweis

*Talide lädt ein:

„Vorstellung 7. Ausgabe der Zeitschrift7.
‚América Latina: Pensamiento y acción‘

Die mehrsprachige Publikation setzt auch in der jetzt vorliegenden aktuellen
Ausgabe thematische Schwerpunkte mit Fokus auf Lateinamerika. Ziel ist es, einer
breiten Leserschaft differenzierte Analysen über kulturelle und sozioökonomische
Entwicklungen der Region zu bieten.
Der Herausgeber, die Redakteure und die Autoren freuen sich, in einer interaktiven
Videokonferenz mit internationaler Beteiligung für Fragen, Rückmeldungen und
einem Meinungsaustausch zur Verfügung zu stehen.
Dienstag, 23. Januar 2024 um 18:30 Uhr

Interkulturelles Zentrum Waldemarhof
Seminarraum 2 (Seiteneingang)“

Ehrung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg

Traditionell findet einen Tag nach der RLK am 2 Wochenende des Januars die Gedenkdemonstration In Berlin, für die am 15. Januar 1919 von Freikorps-Soldaten ermordeten Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht teilgenommen. Über  13.000 Teilnehmer*innen, nahmen an dieser international besetzten Gedenkdemonstration teil.

Leider überschattete, der extrem harte Polizeieinsatz den zunächst friedlich verlaufenden Demonstrationszug. Unterschiedliche Zeugenaussagen und private Videoaufzeichnungen belegten den überharten nicht gerechtfertigten Einsatz der Polizei.

Zu dem langen Zug vom Frankfurter Tor zur Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde hatten sich Mitglieder zahlreicher linker Organisationen vereint. Zu sehen waren unzählige rote Fahnen mit den Logos von Parteien und Bewegungen, aber auch Banner der Sowjetunion, Kubas und Kurdistans. Mit ihren Fahnen, Transparenten und Sprechchören machten Demonstrant*innen u.a. aus der Türkei, Spanien, Lateinamerika, Österreich, Griechenland, Dänemark und vielen anderen Ländern auf sich aufmerksam.

Es war eine Manifestation zu Ehren der beiden revolutionären Friedenskämpfer mit einer klaren Aussage gegen den Krieg und gemeinsam für den Frieden zu kämpfen.

Quelle: GeFiS-Archiv v.14.01.2024

Rosa Luxemburg Konferenz (RLK) 2024 in Berlin

 Auch 2024 nahmen Mitglieder der Gesellschaft für Frieden und internationalen Solidarität GeFiS e.V. bei der XXIX internationalen RLK teil. Neben zahlreichen internationalen Fachvorträgen zu den weltweiten Problemen wie z. B. der Genozid gegenüber dem Volk Palästina durch Israel, dem Ukraine-Krieg, die weltweiten Menschenrechts Verstöße, die große Gefahr vor dem III. Weltkrieg  etc. Das Abwechslungsreiche Programm der RLK wurde mit Podiumsgesprächen, zugeschalteten Interview z.B. aus den USA, zahlreichen Kulturbeiträgen untermauert. Besonders emotional, waren neben jeden einzelnen Beitrag die internationale Solidaritätskundgebung im Veranstaltungsraum den "Tempodrom", wo über 2700 Gäste vor Ort und weit über 30 000 weltweit zugeschaltete Gäste über Livestraem, die RLK verfolgten.

 

Quelle: GeFiS-Archiv, Bild junge Welt

01.01.
2024

Id tation temporibus conclusionemque per

Glückwünsche zum 65. Jahrestag der sozialistischen Revolution in Kuba

 

Liebe Genossen, liebe Freunde, 

 

wir, die Mitglieder der Organisation „Gesellschaft für Frieden und internationale Solidarität“ (GeFiS) e.V., beglückwünschen das kubanische Volk zum 65. Jahrestag seiner sozialistischen Revolution.

Die kubanische Revolution vor 65 Jahren ist in vielerlei Hinsicht bis zum heutigen Tag ein großes Beispiel und Hoffnungsträger für alle Völker der Welt, die für ihre Befreiung von der kapitalistischen Ausbeutung kämpfen. 

Es begann unter der Führung der Brüder Fidel und Raul Castro und weiteren 20 Kämpfern, unter ihnen der argentinische Arzt Che Guevara, mit dem Sturm auf die Sierra Maestra, den Kampf gegen die Armee von Diktator Batista. Drei Jahre später kapituliert der Diktator in der Neujahrsnacht 1959 und flieht.

Das kubanische Volk hat unter Führung seiner Revolutionäre jeglichen Invasionsangriffen, Attentaten und völkerrechtswidrigen Wirtschaftssanktionen durch die USA und ihre Verbündeten heldenhaft bis heute erfolgreich widerstanden.

Seit der erfolgreichen kubanischen Revolution vor 65 Jahren befindet sich das kubanische Volk im permanenten Abwehrkampf gegen den US-Imperialismus, um seine Errungenschaften der Revolution zu verteidigen.

Dieser heroisch geführte Kampf des kubanischen Volkes hat viele Opfer gefordert und Leid verursacht. Gerade unter diesen schweren Bedingungen erfahren die erreichten Erfolge eine besonders hohe Wertschätzung. An dieser Stelle seien nur beispielhaft die Erfolge im sozialen Bereich wie der erfolgreichen Alphabetisierung, kostenlosen Bildung und medizinischen Versorgung zu nennen. Große internationale Wertschätzung erlangte Kuba in seiner konsequent praktizierten Friedenspolitik und solidarischer Unterstützung, z.B. mit dem Entsenden von Lehrern in afrikanische Länder sowie der Unterstützung von kubanischen Ärzten bei der Bekämpfung von Epidemien, wie zuletzt der Corona-Epidemie.

Die erfolgreiche kubanische Revolution und die täglich praktizierten, sozial gerechten sowie friedenspolitischen und solidarischen Aktivitäten sind Vorbild für alle fortschrittlichen Kräfte weltweit. Das ist in Afrika und Lateinamerika besonders deutlich sichtbar.

Wir, als GeFiS e.V., sind solidarisch eng mit allen um die Befreiung kämpfenden Völkern Lateinamerikas verbunden. Wir unterstützen besonders Kuba im Kampf zur sofortigen Aufhebung des völkerrechtswidrigen Embargos und zur Streichung Kubas von der in den USA geführten Terrorliste.

Mit Stolz kann das kubanische Volk auf erfolgreiche 65 Jahre zurückblicken und mit Optimismus in die Zukunft.

Die Mitglieder des GeFiS stehen solidarisch fest an der Seite des kubanischen Volkes bei der Verteidigung seiner Errungenschaften.

 

Rostock, 31.12.2023

Felicitaciones por el 65 aniversario de la revolución socialista en Cuba

 

Queridos camaradas, queridos amigos, 

 

Nosotros, los miembros de la organización "Sociedad por la Paz y la Solidaridad Internacional" (GeFiS) e.V., felicitamos al pueblo cubano por el 65 aniversario de su revolución socialista.

La revolución cubana de hace 65 años es en muchos aspectos todavía hoy un gran ejemplo y un faro de esperanza para todos los pueblos del mundo que luchan por su liberación de la explotación capitalista. 

Comenzó bajo el liderazgo de los hermanos Fidel y Raúl Castro y otros 20 luchadores, entre ellos el médico argentino Che Gueva-ra, con el asalto a Sierra Maestra, la lucha contra el ejército del dictador Batista. Tres años después, el dictador se rindió en la Nochevieja de 1959 y huyó.

Bajo la dirección de sus revolucionarios, el pueblo cubano ha resistido heroica y exitosamente todos los ataques de invasión, asesinatos y sanciones económicas impuestas por EEUU y sus aliados en violación del derecho internacional hasta el día de hoy.

Desde el éxito de la revolución cubana hace 65 años, el pueblo cubano ha mantenido una lucha defensiva permanente contra el imperialismo estadounidense en defensa de sus logros revolucionarios.

Esta heroica lucha del pueblo cubano se ha cobrado muchas víctimas y ha causado sufrimientos. Es precisamente en estas difíciles condiciones que los éxitos alcanzados se tienen en especial estima. Los éxitos en el sector social, como el éxito de la alfabetización, la educación gratuita y la atención médica, son sólo algunos ejemplos. La política de paz que practica Cuba de forma consecuente y su apoyo solidario, por ejemplo enviando profesores a países africanos y apoyando a los médicos cubanos en la lucha contra epidemias, como la reciente pandemia de coronavirus, le han granjeado una gran estima internacional.

La exitosa revolución cubana y las actividades de justicia social, paz y solidaridad que se practican a diario son un modelo para todas las fuerzas progresistas del mundo. Esto es particularmente evidente en África y América Latina.

Nosotros, como GeFiS e.V., estamos estrechamente vinculados en solidaridad con todos los pueblos latinoamericanos que luchan por la liberación. Apoyamos especialmente a Cuba en su lucha por el levantamiento inmediato del embargo, contrario al derecho internacional, y para que Cuba sea retirada de la lista de países terroristas de EEUU.

El pueblo cubano puede recordar con orgullo 65 años de éxitos y mirar al futuro con optimismo.

Los miembros de la GeFiS se solidarizan con el pueblo cubano en defensa de sus logros.

 

Rostock, 31.12.2023

 

 

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